Dr. Michael Stingl - Facharzt für Neurologie

Dr. Michael Stingl - Facharzt für Neurologie Facharzt für Neurologie bei CerePrax - Praxis für Neurologie & Psychologie, 1150 Wien Zur Abrundung der Neurodiagnostik biete ich die Carotis-Sonographie an.

Als begeisterter Facharzt für Neurologie biete ich Ihnen kompetente, ganzheitliche Abklärung und Therapie auf aktuellem wissenschaftlichem Niveau. Notwendig hierfür sind das ausführliche Gespräch und die exakte neurologische Untersuchung. Um Ihnen im Zeitalter der Drehtürmedizin den dafür entsprechenden Rahmen ermöglichen zu können, bin ich im Facharztzentrum Votivpark in 1090 Wien als Wahlarzt tä

tig. Ich biete Ihnen Beratung im gesamten Spektrum der neurologischen Erkrankungen an. Ein großer Schwerpunkt ist die Abklärung peripherer Nervenleiden (Karpaltunnelsyndrom, Polyneuropathie, etc.) mittels Elektroneurographie (Nervenleitgeschwindigkeit) und der noch relativ neuen Methode des Nervenultraschalls. Dadurch ist eine gezielte Abklärung Ihrer Beschwerden oft schon bei einem Termin möglich. Durch meine bisherige Tätigkeit als Neurologe habe ich besondere Erfahrung bei Multipler Sklerose, Schmerztherapie sowie Vor- und Nachsorge bei Schlaganfall. Durch meine frühere Tätigkeit in der Rehaklinik Wien Baumgarten kann ich Sie auch bezüglich Neurorehabiliation kompetent beraten. Ein weiteres Spezialgebiet ist das Chronic Fatigue Syndrome. Darüber hinaus habe ich großes Interesse an der Vorbeugung von Demenzen, also an Ihrer Hirngesundheit. Termine erhalten Sie nach telefonischer Vereinbarung unter 01/402 22 22. Terminanfragen per e-mail an info@fz-votivpark.at bzw. ordination@neurostingl.at sind ebenfalls möglich. Ich freue mich auf Ihren Besuch in meiner Ordination! Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind nach Vereinbarung auch Hausbesuche in Wien möglich. Dazu biete ich auch Telemedizin an.

Als Neurologe begrüßt man es an sich, dass die DGN, normal ohne erkennbare akademische oder klinische Beschäftigung mit ...
22/07/2025

Als Neurologe begrüßt man es an sich, dass die DGN, normal ohne erkennbare akademische oder klinische Beschäftigung mit , ein Statement dazu abgibt.

Leider ist wenig nach vorne gewandtes dabei...

Sicher kann man über den Namen diskutieren.

Das hilft aber Betroffenen nicht.

Und wenn wir schon beim Namen sind, "Fatigue" ist eines der unspezifischsten Merkmale von ME/CFS.

Sicher kann man beklagen, dass es in den letzten 5 Jahrzehnten nicht gelungen ist, klare Biomarker zu finden.

Dass biomedizinische Forschung wegen psychiatrischer Fehlzuordnung, gerade in der Neurologie, nicht stattgefunden hat, sollte man halt auch erwähnen.

Sicher kann man monieren, dass es keine evidenzbasierte Behandlung gibt.

Das liegt halt auch daran, dass es - auch an der Neurologie - keine Anlaufstellen gibt, wo Therapieforschung stattfinden könnte.

Sicher kann man behaupten, dass bei PEM vieles unklar ist.

Man kann sich aber zB auch in der aktuellen Ausgabe von "ACSM's Guidelines for Exercise Testing and Prescription" informieren.

Sicher kann man im Kern neurologische Themen wie Dysautonomie oder Small Fiber Neuropathie, die bei ME/CFS häufig sind, ignorieren.

Aber naja.

Sicher kann man festhalten, dass immunologische Faktoren keine entscheidende Rolle bei ME/CFS spielen.

Ich bin froh, dass das Immunolog*innen, die an ME/CFS forschen, anders sehen.

Sicher kann man mehr Forschung an psychosomatischen Faktoren fordern.

Dann sollte man halt auch im Blick haben, dass es genau darum in den letzten Jahrzehnten hauptsächlich ging, ohne erkennbaren Effekt in Studien oder der Realität.

Sicher sollte man auf psychiatrische Faktoren und Suizidalität hinweisen.

Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass diese häufig aus der Hoffnungslosigkeit von fehlender Anerkennung und Therapie entstehen.

Also ja, man kann viele dieser Punkte sehr berechtigt machen.

Aber man sollte halt auch die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

ME/CFS erfährt aktuell eine besondere Beachtung. Diagnostik und Therapie sind schwierig, noch dazu wird mit dem Begriff der „Enzephalomyelitis“ eine Entzündung des Gehirns und Rückenmarks postuliert, die in aller Regel bei ME/CFS nicht nachweisbar ist. Deshalb sollten Forschungsansätze nicht...

Vor 8 Jahren hatte ich meinen ersten Ordinationstag.4 Standorte, ~12000 Termine, ~70000 Mails und einige rufschädigende ...
05/07/2025

Vor 8 Jahren hatte ich meinen ersten Ordinationstag.

4 Standorte, ~12000 Termine, ~70000 Mails und einige rufschädigende Aussagen meiner Lieblingsgutachter (🤪) später sage ich danke für das Vertrauen, das es ermöglicht, meinen Beruf in einem Setting auszuüben, wo er (meistens) Spaß macht!

Jetzt ist es bald soweit!Am 11.6. habe ich, nach 8 schönen Jahren, den letzten Ordinationstag im Facharztzentrum Votivpa...
09/06/2025

Jetzt ist es bald soweit!

Am 11.6. habe ich, nach 8 schönen Jahren, den letzten Ordinationstag im Facharztzentrum Votivpark.

Am 12.6. startet dann der Betrieb in meiner neuen Ordination in der Grenzgasse 4-6/1/17, 1150 Wien. Gemeinsam mit meiner Frau eröffne ich in meinem Heimatbezirk CerePrax - Praxis für Neurologie und Psychologie.

Alle Details finden Sie auf meiner Homepage https://www.neurostingl.at bzw. https://www.cereprax.at

Vielen Dank für Ihre Treue in den letzten Jahren, die diesen Schritt in die eigene Ordination möglich gemacht hat.

Die Öffnungszeiten bleiben unverändert. Die Ordination ist barrierefrei erreichbar.

"Wir haben Worte satt."Bei all den Arbeitsgruppen, Aktionsplänen, Nachverhandlungen und Evaluationen darf man nicht verg...
23/05/2025

"Wir haben Worte satt."

Bei all den Arbeitsgruppen, Aktionsplänen, Nachverhandlungen und Evaluationen darf man nicht vergessen, dass Menschen mit seit Jahrzehnten ohne adäquate medizinische und soziale Versorgung sind.

Es pressiert.

https://www.vn.at/ohne-kategorie/2025/05/22/schwerkrank-und-ohne-hilfe.vn

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Es ist dabei die mediale Aufmerksamkeit für das Thema sehr wichtig. Erfreulich sind die vielen Berichte in letzter Zeit, zu denen ich teilweise meinen Senf dazu geben durfte.

https://www.derstandard.at/story/3000000269420/warum-long-covid-nicht-ernst-genommen-wird-obwohl-es-zehntausende-betrifft

https://www.vol.at/patienten-fordern-am-me-cfs-tag-versorgung-und-absicherung/9394097

https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/19667756/es-gibt-keine-einzige-anlaufstelle-fuer-uns

https://www.falter.at/morgen/20250512/wie-steht-es-um-die-versorgung-von-long-covid-betroffenen

https://www.sn.at/panorama/wissen/me-cfs-ein-ueberblick-therapieoptionen-diagnosen-handlungsanleitungen-178545208

https://www.puls24.at/news/politik/streit-um-aktionsplan-zu-long-covid/410160

https://orf.at/stories/3393175/

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Erfreulich ist auch, dass ME/CFS und die Missstände bei der Versorgung auch politisches Thema bleiben, so wie gestern im Parlament, zB in der Rede von Volksanwalt Achitz.

https://www.parlament.gv.at/aktuelles/mediathek/XXVIII/NRSITZ/27

...

17/05/2025

Seit Jahren gibt es einen Eiertanz um die Tatsache, dass zu einer normalen Versorgung von auch Spezialambulanzen gehören.

Mindestens ebenso lange gibt es Kritik an der sozialen Absicherung.

Manche Entwicklungen sind daher leider wenig überraschend.

➡️ https://salzburg.orf.at/stories/3305687/

➡️ https://www.puls24.at/news/politik/streit-um-aktionsplan-zu-long-covid/410160

Wenn jetzt mächtige Player den Eindruck erwecken wollen, in den nationalen Aktionsplan nicht ausreichend eingebunden gewesen zu sein, darf man das durchaus auf Plausibilität prüfen. Ein erster Schritt ist hier ein Blick auf die Liste der Teilnehmer*innen ➡️https://broschuerenservice.sozialministerium.at/Home/Download?publicationId=842&attachmentName=Aktionsplan_zu_postakuten_Infektionssyndromen.pdf

Das Problem der fehlenden Anlaufstellen ist klar benannt und bestens bekannt. Expertise zur Umsetzung dieser notwendigen Anlaufstellen ist über das Referenzzentrum vorhanden ➡️https://public-health.meduniwien.ac.at/fileadmin/content/OE/public-health/Primary_Care_Medicine/PDFs/2025_04.23__Empfehlung_MECFS_Behandlungsstelle.pdf

Wenn jetzt nicht endlich etwas im Sinne der Betroffenen geschieht, ist offenkundig, wo das Problem sitzt.

ME/CFS verschwindet durch Ignorieren nicht. Abgesehen von den individuellen Schicksalen kostet die Erkrankung medizinisch und im Sozialbereich auch (oder gerade...), wenn man die Betroffenen nicht spezialisiert versorgt.

Dass bei diesem großartigen akademischen Programm der   Conference an der Charité Berlin am   auch Platz für einen Vortr...
12/05/2025

Dass bei diesem großartigen akademischen Programm der Conference an der Charité Berlin am auch Platz für einen Vortrag über pragmatische Therapie war, und dass ich den halten durfte, freut mich sehr!

Die Pathophysiologie von ME/CFS wird immer klarer, wie man auch bei dieser tollen Tagung sehen kann. Und was auch sehr erfreulich ist: es sind einige Neurolog*innen dabei!

https://events.mecfs-research.org/en/events/conference_2025

07/05/2025

Wir können froh sein, dass in Österreich Medien nachfragen wie es sein kann, dass Betroffene mit , einer Erkrankung mit nachgewiesen hochgradiger Einschränkung der Funktion, in Gutachten regelmäßig mirakulös gesunden.

Prof. Hoffmann und Prof. Untersmayr-Elsenhuber vom Referenzzentrum präsentieren einen Leitfaden, wie die für eine normal...
26/04/2025

Prof. Hoffmann und Prof. Untersmayr-Elsenhuber vom Referenzzentrum präsentieren einen Leitfaden, wie die für eine normale Versorgung von Menschen mit dringend notwendigen Anlaufstellen umgesetzt werden können.

Spätestens ab jetzt ist der Grund für das Fehlen dieser Anlaufstellen nicht mehr vorgeblich fehlendes Wissen.

Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) is a severe, chronic illness that leaves many patients extremely debilitated. About 25% of those with ME/CFS are severely or very severely affected and would need extensive home-based care and treatment. These individuals deal with intense....

Ich durfte gestern im Rahmen der Kinderhospiz-Enquete NÖ einen Überblick über   geben, mit Fokus auf die im Palliativber...
25/04/2025

Ich durfte gestern im Rahmen der Kinderhospiz-Enquete NÖ einen Überblick über geben, mit Fokus auf die im Palliativbereich besonders relevanten schweren Formen ( ).

Dass ME/CFS im Kinderhospiz überhaupt Thema ist, sollte ein harter Realitätscheck für alle sein, die hier noch immer verharmlosen, herunterspielen oder umdeuten.

Danke an Birgit Meinhard-Schiebel für das Foto!

Morgens halb Zehn in Österreich.Ein Symbolbild für die aktuelle Versorgung, wo ja offensichtlich genug Anlaufstellen vor...
23/04/2025

Morgens halb Zehn in Österreich.

Ein Symbolbild für die aktuelle Versorgung, wo ja offensichtlich genug Anlaufstellen vorhanden sind.

Am Ende des Tages sind es dann meistens 70-90 Mails.

Der Fonds Soziales Wien (FSW) hat ein Angebot für pflegende An- und Zugehörige, auch mit Fokus auf   bzw.  .Es gibt nebe...
14/04/2025

Der Fonds Soziales Wien (FSW) hat ein Angebot für pflegende An- und Zugehörige, auch mit Fokus auf bzw. .

Es gibt neben allgemeiner Beratung auch rechtliche Hilfestellung, zB betreffend Pflegegeld.

Kontaktaufnahme ist über die Homepage möglich:

Das Netzwerk für pflegende An- und Zugehörige ist ein Pilotprojekt und steht Betroffenen mit individuellen Unterstützungsangeboten, Know-How und Begleitung in ihrem Pflegealltag zur Seite.

Am 11.5. geht es beim Health Talk von Isabelle Daniel auf oe24.tv um  .
06/04/2025

Am 11.5. geht es beim Health Talk von Isabelle Daniel auf oe24.tv um .

Adresse

Grenzgasse 4-6/1/17
Fünfhaus
1150

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 16:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 16:00

Telefon

+4314022222

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