16/09/2025
Wie oft duscht du dich? Wie oft putzt du dir die Zähne? Wie oft am Tag wäschst du dir die Hände? Wie oft wechselst du deine Kleidung?
All das sind Maßnahmen der Körperhygiene.
Die Hygienestandards haben sich in unseren Breiten in den letzten 200 Jahren massiv geändert. Körperhygiene ist etwas Selbstverständliches geworden.
Viel schlechter bestellt ist es leider um unsere Seelenhygiene. Auch die Seele bräuchte mehrmals täglich Zuwendung, „Reinigung“ oder Balsam.
Wir waschen uns die Hände, weil wir mit Schmutz und Bakterien konfrontiert sind, weil uns etwas an den Händen haftet, was wir loswerden wollen. Weil es sich für uns angenehm anfühlt, saubere Hände zu haben. Es geht dabei nicht nur um Schmutziges, Schädliches, auch vor dem Kochen, während des Kochens, nach dem Teigkneten, nach der Gartenarbeit haben wir das Bedürfnis die Hände zu waschen.
Die Seele ist auch mit vielen Schadstoffen, Bakterien, Verschmutzungen konfrontiert: Nachrichten, Informationsflut, Zeitdruck. Auch Gefühle setzen ihr zu: Angst, Sorgen, Stress. Auch da gibt es Klebriges und Staubiges. Auch der Seele tut es gut, sie zwischendrin zu spülen, frei zu machen.
Wie geht das? Wie geht Händewaschen für die Seele?
Hast du Ideen dazu?
Schrrib es in die Kommentare….
Inspirationen findest du in meinem Blog.