Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Anton Proksch Institut, Suchtbehandlungszentrum, Gräfin-Zichystraße 6, Wien.
Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Anton Proksch Institut erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.
1956 Die gemeinnützige Stiftung wurde als "Genesungsheim Kalksburg" unter der Schirmherrschaft des damaligen Sozialministers Anton Proksch und auf Initiative von Univ. Prof. Hans Hoff und Dr. Emil Tuchmann gegründet. Ein Team aus 19 Mitarbeitern, darunter zwei Ärzte und vier Krankenpflegerinnen kümmerte sich um 65 Patienten, vorwiegend Männer.
1972 Eröffnung der Langzeittherapiestation für Drogenabhängige mit 15 Betten in der Breitenfurterstraße 517.
1975 Nach dem Tod von Anton Proksch erfolgt eine Umbenennung des Institutes in "Anton Proksch Institut".
Der Ausbau
1976 Übernahme der Leitung des Anton Proksch Institutes durch Dr. Rudolf Mader von Univ. Prof. Dr. Cornelius Kryspin-Exner.
1981 Erweiterung der Bettenkapazität auf 160, Eröffnung eines Übergangswohnheimes für Alkoholkranke mit 10 Betten.
In den folgenden Jahren weiterer Aus- und Um- und Neubau der Räumlichkeiten und Erweiterung der Bettenkapazität auf derzeit 276.
2004 nach der Pensionierung von Prim. Prof. Dr. Rudolf Mader wird Prim. Univ. Prof. Dr. Michael Musalek Leiter des Anton Proksch Institutes.
Die Gegenwart
2013 mit dem Einstieg der VAMED beginnt eine neue Ära des Anton Proksch Institutes in Kalksburg. Die VAMED hält 60 Prozent und die Stiftung Anton Proksch-Institut Wien hält 40 Prozent der "API Betriebs gemeinnützige GmbH".
Das Anton Proksch Institut arbeitet nach dem Motto „Der Mensch im Mittelpunkt“. Dieses Prinzip haben wir in sieben Punkten für unser Leitbild zusammengefasst.
Positive Veränderungen im Leben sind jederzeit möglich. Dazu braucht es Freude, Lust und Genuss - Zutaten, die uns das Leben täglich bietet. Das aktive und genussvolle Teilnehmen am Leben wird bei uns in der Suchttherapie in den Vordergrund gestellt, um wieder die schönen Seiten am Leben entdecken zu können: Orpheus Programm.
Wir orientieren uns an den Stärken und positiven Faktoren im Leben.
Damit leben wir ein Menschenbild, das Diskriminierung strikt ablehnt und eine selbstbestimmtes und freudvolles Leben in den Mittelpunkt der Bemühungen rückt.
Wir begegnen einander mit Respekt, Wertschätzung und Achtung der Menschenwürde. In einem haltgebenden Klima haben Eigenverantwortlichkeit und Freiwilligkeit ihren Platz. Wir handeln immer nach den Prinzipien der Akzeptanz, Parteilichkeit und Gendersensibilität.
Sucht ist eine Krankheit mit vielen Ursachen und lässt sich nicht auf einen auslösenden Faktor reduzieren. Sucht ist eine gut zu behandelnde Erkrankung - Unsere Methoden sind state of the art.
Gemeinsames therapeutisches Ziel unserer differenzierten Behandlungsstrategien sind sowohl Modelle der „harm reduction“ als auch die „abstinenzgestützte Therapie“.
Wir legen Wert auf die Zusammenarbeit von unterschiedlichen behandelnden Berufsgruppen und ein ganzheitliches Menschenbild. Denn nur so kann individuelle Entwicklung im Sinne gesunder Lebensgestaltung die Rehabilitation fördern.