Schweizer Haus Hadersdorf

Schweizer Haus Hadersdorf Das Schweizer Haus Hadersdorf (SHH) ist eine gemeinnützige Einrichtung für stationäre, dezentrale und ambulante Therapie bei Abhängigkeitserkrankungen.

Beratung, ärztliche Behandlung, kurz- und mittelfristige Therapien für Suchtkranke. Das Schweizerhaus Hadersdorf ist eine stationäre und ambulante Therapieeinrichtung bei Abhängigkeitserkrankungen . Wir verfolgen das Ziel, durch Beratung, ärztliche Behandlung sowie kurz- und mittelfristige Therapien suchtkranken Menschen auf ihrem Weg zu Drogenabstinenz und bei der Resozialisierung zu helfen. Zur Erreichung dieses Ziels steht ein erfahrenes Team von ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und ArbeitstherapeutInnen zur Verfügung. Diese ermöglichen sowohl eine stationäre Betreuung als auch eine darauf folgende intensive dezentrale Betreuung in der ersten ambulanten Sucht-Tagesklinik Österreichs. Das SHH wurde 1997 vom ‚Evangelischen Waisenversorgungsverein Wien‘ und vom ‚Verein zur Wohnraumbeschaffung - Wobes‘ gegründet. Das SHH ist eine nach § 15 Suchtmittelgesetz (SMG) anerkannte Einrichtung. Das Ambulatorium des SHH wird als Krankenstalt gem. § 5 Wr. KAG geführt. Die Rechtsform des SHH ist eine gemeinnützige GmbH, HG Wien FN 165342a . KERNPUNKTE DES KONZEPTS

Die therapeutische Behandlung ist auf kurz- bis mittel-fristige Betreuungen ausgerichtet. Die auf insgesamt ein Jahr angelegte Therapie ist unterteilt in sechs Monate stationäre beziehungsweise erweitert stationäre Behandlung und weitere sechs Monate dezentrale Behandlung. Ein zentraler Aspekt ist die Förderung der Lebensqualität. Es geht um die Vermittlung von Alltagskompetenz, d.h. Gesundheitsförderung, (Wieder-)Erlernen der Techniken des alltäglichen Lebens, Kreativität, Ausbildung und Bildung, Freizeitgestaltung usw. Im SHH bietet seit Bestehen die Möglichkeit zu Substitution auch im stationären Setting. Das Ziel ist Abstinenz, doch zeigt die Erfahrung, dass dies für viele drogenkranke Menschen nur in Etappen erreichbar ist. Flexibilität: Das Konzept des SHH sieht keine sogenannte Betreuungskette vor, sondern man/frau kann entweder das gesamte Therapieprogramm durchlaufen, oder direkt in eine dezentrale oder andere ambulante Betreuungsform einsteigen, oder je nach Behandlungsverlauf flexibel wechseln. Während der dezentralen Phase ist im Krisenfall jederzeit ein kurzfristiger Wechsel zurück ins stationäre Setting möglich, ohne dass die therapeutische Kontinuität unterbrochen wird. Nach Ablauf eines Jahres sollen die KlientInnen in eine normale Wohn- und Arbeitssituation wechseln können. Dies schliesst nicht aus, dass sich einige weiterhin noch in Substitutionsbehandlung befinden oder die betreute Wohnphase in einigen Fällen auch länger dauern kann. Nach Beendigung des gesamten Therapieprogrammes können die PatientInnen auf Wunsch in ambulanter Form weiterbetreut werden. Je nach individuellem Bedarf oder je nach gerichtlicher Auflage ist ein Quereinstieg direkt in die dezentrale Phase oder in eine Ambulante Therapie möglich. Mit diesem vergleichsweise niederschwelligen Konzept gelingt es, auch jenen suchtkranken Menschen eine intensive therapeutische Behandlung zu ermöglichen, die sonst oft nicht oder nicht mehr erreicht werden. BETREUUNGSSTRUKTUR

VORBETREUUNG
Die Vorbetreuung findet in ambulanter Form statt. Ausgangsort ist die Beratungsstelle in
1050 Wien, Arbeitergasse 4 sowie die Vorbetreuung durch MitarbeiterInnen des SHH in Justizanstalten und Entzugsstationen. STATIONÄR
Das Schweizer Haus Hadersdorf liegt am Stadtrand von Wien im Grünen und ermöglicht die stationäre Behandlung von rund 35 PatientInnen. Sie sind in sechs kleineren Wohngruppen, davon eine für Frauen, untergebracht. Angeboten werden sozialtherapeutische Gruppen, psychotherapeutische Kleingruppen und Einzelpsychotherapie, medizinisch-psychiatrische Versorgung, Sozialarbeit, Kreativitäts- und Beschäftigungswerkstätten, Kursprogramme und Projekte, Sport und Freizeitgestaltung. ERWEITERT STATIONÄR
Schrittweiser Übergang vom stationären zum dezentralen Setting mit wachsender Selbständigkeit und Verantwortung. Dafür gibt es eigene Übergangswohngemeinschaften für Männer und Frauen. DEZENTRAL
In der dezentralen Phase wird das therapeutische Programm verpflichtend weitergeführt, die PatientInnen wohnen aber in Wohngemeinschaften, auf betreuten Einzelwohnplätzen oder bereits in der eigenen Privatwohnung. Bis zum Ende der dezentralen Phase wird die therapeutische Behandlung in angepasster Form fortgeführt, dazu kommt nachgehende Sozialarbeit. Kernelement der dezentralen Phase ist die erste ambulante Sucht-Tagesklinik Österreichs zur Tagesstrukturierung und Vorbereitung auf einen eigenen Arbeitsplatz. Wer noch keinen eigenen Arbeitsplatz hat, ist in eigenen Werkstätten beschäftigt. Dazu kommen Kreativtrainings, Kurse, Sport- und Freizeitaktivitäten sowie andere tagesstrukturierende Projekte. Ein weiteres zentrales Element ist die hochfrequente und nachgehende Betreuung im Rahmen des Aktiven PatientInnenmanagements (APM). AMBULANTE THERAPIEN
Ausgehend von der Vorbetreuungstelle in 1050 Wien, Arbeitergasse 4 werden auch ambulante Therapien angeboten. Sie sind nach den üblichen Kriterien für ambulante Therapie und Versorgung gestaltet.

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29/10/2025

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Bei uns im Schweizer Haus Hadersdorf kannst du in Tag- und / oder Nachtdiensten (10–15 Std./Woche) mitgestalten, helfen und Verantwortung übernehmen.
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Anlässlich des Internationalen Tages der psychischen Gesundheit am 10. Oktober stand das Wiener Rathaus am 23. Oktober i...
27/10/2025

Anlässlich des Internationalen Tages der psychischen Gesundheit am 10. Oktober stand das Wiener Rathaus am 23. Oktober im Zeichen der aktuellen Situation, den Herausforderungen und Chancen rund um die psychische Gesundheit.

Der Fokus lag dabei auf der Bedeutung psychischer Gesundheit und die Unterstützung psychosozialer Angebote in der Stadt Wien. Die Veranstaltung, organisiert von den Psychosozialen Diensten in Wien (PSD-Wien) und dem Wiener Gesundheitsverbund (WIGEV), zog zahlreiche Interessierte und Expert*innen an, um verschiedenste Aspekte zu diskutieren.

Wir freuen uns sehr, hier abei gewesen zu sein.

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Leitung für unsere Frauenwohngruppe gesucht!Du bist Klinische Psycholog*in / Psychotherapeut*in und suchst eine Aufgabe ...
19/08/2025

Leitung für unsere Frauenwohngruppe gesucht!

Du bist Klinische Psycholog*in / Psychotherapeut*in und suchst eine Aufgabe mit Sinn, Verantwortung und Herz?
Im Schweizer Haus Hadersdorf begleitest du Frauen auf ihrem Weg aus der Abhängigkeit und leitest die Wohngruppe, die Stabilität und Perspektive gibt. ✨

💜 Deine Aufgaben:

👉 Alltagsbegleitung & Anleitung der Frauenwohngruppe
👉 Gruppen- & Einzeltherapie
👉 Krisenintervention & Unterstützung im Alltag
👉 Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team

Wir bieten dir ein sicheres Arbeitsumfeld, Gestaltungsspielraum und die Chance, Lebenswege positiv zu verändern.

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Ein ganz normaler Rausch – warum fällt uns der Verzicht so schwer?Im neuesten Artikel von  Magazin erzählt Jolanda Allra...
11/08/2025

Ein ganz normaler Rausch – warum fällt uns der Verzicht so schwer?
Im neuesten Artikel von Magazin erzählt Jolanda Allram von Stefan & einem ganz gewöhnlichen Geburtstag – und wie Alkohol da viel mehr ist als nur ein “Prost”.

Es geht um Kultur, Freiheit, aber auch die Frage: Wann wird Genuss zur Gewohnheit?

Kommen Sie mit auf eine ehrliche Reise zwischen geselligem Schluck und bewusstem Nein. Inklusive Expertinnen-Input von unserer Geschäftsführerin Dr.in Schreder-Gegenhuber.

Jetzt lesen & reflektieren! - https://zimtmagazin.at/.../lust.../ein-ganz-normaler-rausch/

Alkoholkonsum ist gefährlich. Warum fällt es uns so schwer, darauf zu verzichten?

Herzlichen Dank an Moment Magazin  für die informativen und interessanten Werbemittel rund um Feminismus,  Frauenrechte ...
06/08/2025

Herzlichen Dank an Moment Magazin für die informativen und interessanten Werbemittel rund um Feminismus, Frauenrechte und Gleichstellung! 💜 Unsere Patientinnen profitieren von fundierten, gut aufbereiteten Statistiken, die nicht nur aufklären, sondern empowern.

Feminismus ist nicht Meinung – sondern Analyse.
Die Daten zeigen klar: Strukturelle Ungleichheit zwischen Männern und Frauen ist nach wie vor Realität in der Gesundheitsversorgung, am Arbeitsmarkt, in der Care-Arbeit und darüber hinaus.

Wir freuen uns, diese Materialien bei uns auflegen zu dürfen – als Beitrag zu Bewusstsein, Sichtbarkeit und Veränderung. ✊♀️
Danke, Momentum, für euren wichtigen Beitrag zur feministischen Aufklärung!

10/07/2025

!! Welche Jobs und Benefits es bei uns gibt finden Sie unter shh.at/stellenangebote. Wir freuen uns auf neue Kolleg*innen!!!

Wir suchen Sie! Sie sind Sozialpädagog*in, bringen Einfühlungsvermögen, Teamgeist und Freude an der Arbeit mit abhängigk...
08/07/2025

Wir suchen Sie!

Sie sind Sozialpädagog*in, bringen Einfühlungsvermögen, Teamgeist und Freude an der Arbeit mit abhängigkeitserkrankten Menschen mit? Dann kommen Sie ins Schweizer Haus Hadersdorf 🌿 – 30 Wochenstunden, flexible 4‑Tage‑Woche möglich, Nacht‑/Wochenenddienste & super Konditionen 🙌

▶️ Mehr Infos & Bewerbung: https://shh.at/stellenangebote/
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👀 Du willst mehr als „nur“ einen Job?Wie wäre es mit echter Beziehungsgestaltung, Sinn & Selbstwirksamkeit?Wir suchen ei...
02/07/2025

👀 Du willst mehr als „nur“ einen Job?
Wie wäre es mit echter Beziehungsgestaltung, Sinn & Selbstwirksamkeit?

Wir suchen eine*n Sozialpädagog*in, die unsere Patient*innen im Alltag begleitet – mit Herz, Haltung und Haltungskraft.
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Teilzeit. Teamspirit. Therapieumfeld. Im Grünen – in Wien.
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Neugierig geworden?
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Anpfiff! ⚽ Heute startet die Frauen-EM 2025!Wir feiern nicht nur den Sport, sondern auch alle Frauen, die sich ihren Pla...
02/07/2025

Anpfiff! ⚽ Heute startet die Frauen-EM 2025!

Wir feiern nicht nur den Sport, sondern auch alle Frauen, die sich ihren Platz erkämpfen – auf dem Rasen, im Leben, in der Gesellschaft.

Frauenfußball braucht mehr Sichtbarkeit. 👀
Genauso wie die Geschichten von Frauen mit Abhängigkeits- und Lebenserfahrungen.

Wir stehen für Empowerment, Teilhabe und Chancengleichheit – auf allen Spielfeldern des Lebens.

🏳️‍🌈💪 Lasst uns laut, sichtbar und solidarisch sein.

*Veranstaltungshinweis*Am Mittwoch, 23. April, macht die Wirtshaustour der Initiative "Die schweigende Mehrheit" Station...
22/04/2025

*Veranstaltungshinweis*
Am Mittwoch, 23. April, macht die Wirtshaustour der Initiative "Die schweigende Mehrheit" Station in 1190 Wien.

Im Mittelpunkt stehen der offene Austausch, sachliche Gespräche und der direkte Kontakt mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern – in entspannter Atmosphäre eines Wiener Wirtshauses. 🗣️🍽️

Spätestens ab 17:00 Uhr öffnen die Gastgeber ihre Türen und verwöhnen mit Wiener Spezialitäten ihrer jeweiligen Speise- und Getränkekarte. Um 19:00 Uhr beginnt das Stück „Oskar Werner/ Kompromisslos in die Wiedergeburt“, Publikumsgespräch ab 21:00 Uhr.

Nach dem Theater ist vor der Debatte: In einem moderierten und offenen Gespräch diskutieren Sucht- und Alkoholforschung, Bezirkspolitik, Betroffene und Wirt*innen mit dem Publikum.

Im Anschluss gibt es eine Publikumsdiskussion mit unserer Geschäftsführerin, Dr.in. Barbara Schreder-Gegenhuber, MA , Michael Hahn BA (Stv. Bereichsleitung Beratung, Behandlung und Betreuung der Sucht- und Drogenkoordination Wien) und Mag. Ulrike Keppliner (Bezirksrätin Döbling)

🗓️ Datum: 23.04.2024 ab 19 Uhr
📍 Ort: 1190 Wien, Gasthaus Grabmüller, Liechtenwerder Platz 3
ℹ️ Weitere Infos & genaue Adresse unter:
👉 www.schweigendemehrheit.at/wirtshaustour

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen vorbeizukommen und mitzudiskutieren.

Nach über 50 ausverkauften Vorstellungen im Spitzer/Odeon Theater, dem Nestroy-Spezialpreis 2024 und weiterhin im Bühnenrausch, begeben sich Bernhard Dechant, Sophie Resch und Stefan Sterzinger auf eine fulminante Abschiedstour durch Wiens historische Wirtshäuser.

🧡 WIR SUCHEN DICH! 🧡Du willst einen Job mit Sinn, echten Begegnungen & einem starken Team? Dann bist du bei uns genau ri...
14/04/2025

🧡 WIR SUCHEN DICH! 🧡
Du willst einen Job mit Sinn, echten Begegnungen & einem starken Team? Dann bist du bei uns genau richtig!

📍 Schweizer Haus Hadersdorf, Wien
💼 Mitarbeiter*in für Tag- & Nachtdienste (10–25h)

Was dich erwartet:
✨ Arbeit mit Menschen in einem sicheren, strukturierten Umfeld
✨ Fixe Dienstpläne (bye bye Spontanstress)
✨ Jahreskarte Wien? Geht auf uns!
✨ Weiterbildungstage, echte Wertschätzung & ein Job mit Perspektive

Was du brauchst:
❤️ Herz für Menschen
🧠 Ausbildung im psychosozialen Bereich
💪 Teamgeist, Eigenverantwortung & Freude am Umgang mit Menschen

📧 Jetzt bewerben unter: personal@shh.at
🖱️ Mehr Infos: www.shh.at/stellenangebote
📅 Start: ab sofort möglich

🎬📺Gestern wurde im ORF ein TV-Beitrag ausgestrahlt, der für unsere Arbeit besonders relevant ist. Österreich liegt weltw...
07/03/2025

🎬📺Gestern wurde im ORF ein TV-Beitrag ausgestrahlt, der für unsere Arbeit besonders relevant ist. Österreich liegt weltweit auf Platz 6 beim Alkoholkonsum – ein besorgniserregender Befund, der auch in der öffentlichen Diskussion zunehmend an Bedeutung gewinnt.
In diesem Zusammenhang wurde unsere Geschäftsführerin, Dr.in Barbara-Schreder-Gegenhuber als Expertin interviewt. Sie spricht über ihre Erfahrungen in der Suchtbehandlung mit Betroffenen.
Der Beitrag ist bereits in der ORF-On-Mediathek abrufbar.

Anbei der Link: https://on.orf.at/video/14266094/konkret-vom-06032025 ( ab Minute 10:02)

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Mauerbachstraße 34
Wien
1140

Telefon

+4319791083

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Über uns.

Das Schweizer Haus Hadersdorf ist eine stationäre und ambulante Therapieeinrichtung bei Abhängigkeitserkrankungen in 1140 Wien . Wir verfolgen das Ziel, durch Beratung, ärztliche Behandlung sowie kurz- und mittelfristige Therapien suchtkranken Menschen auf ihrem Weg zu Drogenabstinenz und bei der Resozialisierung zu helfen. Zur Erreichung dieses Ziels steht ein erfahrenes Team von ÄrztInnen, SozialarbeiterInnen, PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und ArbeitstherapeutInnen zur Verfügung. Diese ermöglichen sowohl eine stationäre Betreuung als auch eine darauf folgende intensive dezentrale Betreuung in der ersten ambulanten Sucht-Tagesklinik Österreichs.

Hier können Sie sich unser Video Portrait ansehen https://www.youtube.com/watch?v=R1Cr96YaoR8 Das SHH wurde 1997 vom ‚Evangelischen Waisenversorgungsverein Wien‘ und vom ‚Verein zur Wohnraumbeschaffung - Wobes‘ gegründet. Das SHH ist eine nach § 15 Suchtmittelgesetz (SMG) anerkannte Einrichtung. Das Ambulatorium des SHH wird als Krankenstalt gem. § 5 Wr. KAG geführt. Die Rechtsform des SHH ist eine gemeinnützige GmbH, HG Wien FN 165342a . KERNPUNKTE DES KONZEPTS Die therapeutische Behandlung ist auf kurz- bis mittel-fristige Betreuungen ausgerichtet. Die auf insgesamt ein Jahr angelegte Therapie ist unterteilt in sechs Monate stationäre beziehungsweise erweitert stationäre Behandlung und weitere sechs Monate dezentrale Behandlung. Ein zentraler Aspekt ist die Förderung der Lebensqualität. Es geht um die Vermittlung von Alltagskompetenz, d.h. Gesundheitsförderung, (Wieder-)Erlernen der Techniken des alltäglichen Lebens, Kreativität, Ausbildung und Bildung, Freizeitgestaltung usw. Im SHH bietet seit Bestehen die Möglichkeit zu Substitution auch im stationären Setting. Das Ziel ist Abstinenz, doch zeigt die Erfahrung, dass dies für viele drogenkranke Menschen nur in Etappen erreichbar ist. Flexibilität: Das Konzept des SHH sieht keine sogenannte Betreuungskette vor, sondern man/frau kann entweder das gesamte Therapieprogramm durchlaufen, oder direkt in eine dezentrale oder andere ambulante Betreuungsform einsteigen, oder je nach Behandlungsverlauf flexibel wechseln. Während der dezentralen Phase ist im Krisenfall jederzeit ein kurzfristiger Wechsel zurück ins stationäre Setting möglich, ohne dass die therapeutische Kontinuität unterbrochen wird. Nach Ablauf eines Jahres sollen die KlientInnen in eine normale Wohn- und Arbeitssituation wechseln können. Dies schliesst nicht aus, dass sich einige weiterhin noch in Substitutionsbehandlung befinden oder die betreute Wohnphase in einigen Fällen auch länger dauern kann. Nach Beendigung des gesamten Therapieprogrammes können die PatientInnen auf Wunsch in ambulanter Form weiterbetreut werden. Je nach individuellem Bedarf oder je nach gerichtlicher Auflage ist ein Quereinstieg direkt in die dezentrale Phase oder in eine Ambulante Therapie möglich. Mit diesem vergleichsweise niederschwelligen Konzept gelingt es, auch jenen suchtkranken Menschen eine intensive therapeutische Behandlung zu ermöglichen, die sonst oft nicht oder nicht mehr erreicht werden.