21/05/2025
Dänemark ist kein hundefreundliches Land!
Update 20.05.2025
Die Polizei hat beschlossen, das Mika getötet werden soll. Nach unserem letzten Kenntnisstand möchte der Halter vor Gericht gehen, allerdings sind hierfür mindesten 5000.- € anzusetzen und das schon unter Berücksichtigung der durch Fair Dog vermittelten Anwälte mit Preisboni. Ferner stehen die Unterbringungskosten für Mika im Raum, die ebenfalls schon im vierstelligen Bereich liegen könnten.
Und selbst wenn der Halter sich zum Gang zum Gericht entschließt, ist der Verfahrensausgang ungewiss. Definitiv würde sich das Verfahren über viele Monate und ggf. Jahre hinziehen. In der Zwischenzeit wird Mika seine Halter nicht sehen.
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Dank einer großen Community kann manchmal auch Fair Dog Deutschland einen Fall an den Mutterverein in Dänemark vermitteln. Was ist geschehen: Wir bekamen mehrere Nachrichten, dass in Dänemark ein ein Weimeraner nach einem Beißunfall innerhalb weniger Tage getötet werden soll. Der Beißunfall geschah bei einer Begegnung mit Hunden durch den Zaun des Grundstücks. Nun ist es selbst in Dänemark nicht erforderlich, bei nicht gelisteten Hunden eine 3m hohe Mauer mit Stacheldraht zu bauen, um sein Grundstück zu sichern. Dieses Mal traf es deutsche Auswanderer die nach Hilfe suchten und User uns auf diesen Fall aufmerksam machten. Sofort wurde der Kontakt hergestellt und an unseren erfahren Vorstand in DK sowie unsere Anwälte verwiesen. Wir betonen ausdrücklich, das wir auch in diesen Fällen helfen, niemanden verurteilen weil er nach DK ausgewandert ist und selbstverständlich jede Lücke suchen um den Hund zu retten. Bei Beißunfällen ist das extrem schwer, hier ist das Gesetz ziemlich eindeutig, nicht aber immer das Handeln der Polizei gesetzeskonform. Und so kam es, das Fair Dog Dänemark diesen Fall übernommen hat. Ausgang noch ungewiss, aber der Hund lebt. Sobald es Neuigkeiten gibt, machen wir ein Update.
̈nemark