Die Anerkennung meiner wahren inneren Stärke und sexuellen Kraft, ermöglicht die Anbindung in mein tiefstes schöpferisches Sein.
Nicht das Anhaften an die Außenwelt lässt mich wachsen, nicht die Verbindlichkeiten, um anderen zu gefallen, ermöglichen mir, mich frei zu erfahren. Es ist ein Commitment an mein Urvertrauen und meine Genialität, eine Einladung an die Hingabe und den Mut, mich vom Leben berühren und führen zu lassen. Bin ich ganz tief bei mir, erfahre ich geniales Verbunden-Sein mit mir und meinem Spirit. Ohne Rücksicht, was andere von mir denken, ohne Vorsicht, es vielleicht doch nicht zu wagen. Dafür mit machtvoller Ehrlichkeit und Schluss mit Herumeiern und “na schau ma mal”. Diese Einsicht macht wirklich frei.
Wer Verbundenheit zu sich selbst als wirksamen harmonischen Energiefluss anerkennt, ist heimgekommen in dem Bewusst-Sein, dass nichts unabhängig voneinander existiert. Das ist ein essentieller Aspekt meines/deines/unseres Heilseins. Betrachte ich meinen Körper aus dieser Vorstellung heraus, erfahre ich meine Beziehung zu mir in Achtsamkeit. Auch bei jeder Begegnung in der Natur, mit Menschen und in allen Begebenheiten, frage ich mich: “Wer bin ich, jetzt gerade? Bin ich bei mir? Bin ich verbunden? Oder will ich bloß gefallen? “ Verbundenheit ist die Mutter der Freiheit.
2005 während einer sehr innigen Liebesbeziehung mit einem Musiker, schrieb ich einen Songtext “I K*M HAM”. Als er von dem von mir geliebten Mann vertont wurde, brauchte es eine Weile nach dem Bruch dieser Beziehung, um diesen tiefen Inhalt dieses Textes wirklich selbst anzunehmen und zu leben. Ich erkannte, ich habe das Lied an mich selbst geschrieben, weil ich mich in jeder Begegnung mit allem selbst treffe.
IK*MHAM ist aus Liebe, an die LIEBE und an das LEBEN geschrieben worden.
Für mich, als Frau. Für alle jene Frauen, die alles vom Leben wollen und spüren, da ist noch soooo viel mehr in unserem Dasein, gönnen wir uns High Vibration und Ekstase im Alltag. IK*MHAM ist eine wonnevolle Reise im Leben mit inniger Landung mitten in mir selbst.
“...kennst du a des G´fühl, es is stoak und sagt, I wü, und zwar mehr und das von dir, I bin du und du bist wir...”
“...sei mei Komplize, lass mi rein, mach dei Tür auf...I k*m ham...”
IK*MHAM ist die Verbundenheit mit mir, immer und überall.
Eine Lebenshaltung mit Bewusst-Sein, wo Unerwartetes Raum bekommt. Mich annehmen, pur und ohne Masken, eine tiefe Bejahung meiner selbst. Und es ist der Tod von Kompromissen, Trigger Situationen und dem schlechten Gewissen. Es ist die Akzeptanz aller ehemaliger Irrtümer und gleichzeitig die Selbstermächtigung für alle ungeahnten Möglichkeiten.
Es ist eine bewusste Entscheidung, mit voller Wonne Frau-Sein zu leben. Ein Einlassen, auf mich selbst. Jeden Tag bin ich frei, mich aufs Neue zu entscheiden, was mir gut tut und was nicht. Ich fliege, stolpere, scheitere, steh wieder auf, h**e ab, mache Pirouetten, genieße Höhenflüge...und lande, lande immer wieder gut tief in meinem Innersten. Bei MIR. Gleichgültig, was andere denken. IK*MHAM
Am Punkt, wo sich Bereitschaft und Mut in mir trafen, um meine Bedürfnisse und meine Größe anzuerkennen, wurde die Klarheit geboren. Sämtliche Ansagen und Kritiken von “außen”, die mich in die Kleinheit zwingen wollten, verloren mehr und mehr an Wirkung. Ich fütterte die Einschüchterungen nicht mehr und lachte über mich, wenn ich vom eigenen Gedanken Karussell einen Absprung wagte, mit den Worten “shut up. Das ist Bullsh*t”.
Wow! What a feeling!
Kein Zurück mehr in alte Boxen und Rollen als everbodys Darling in diversen Geringfügigkeits-Teilzeit-Schnucki-Daseinsbereichen. Ich steh zu mir als Vollundganz-Wunderweib. Es ist ein Genuss, schamlos wild, zart, liebevoll und stark eine Frau und ein Weib zu sein. Friedlich und selbstfürsorglich. Mit Begeisterung, mich in meine eigene unermessliche Tiefe fallen zu lassen.
“...begeister mich nur ohne Ende, i k*m jetzt ham, nimm meine Hände...”
Da ich weder gering noch fügig bin.
Live life to the fullest !
BERÜHRUNG, die gut tut, ist ganz wundervoll nährend und ein Sich-Selbst-Näher-Kommen.
Berührung - in achtsamer Weise - verbindet immer Körper-Geist und Seele. Vieles berührt uns Menschen in verschiedensten Situationen äußerst schmerzhaft, und das oft in wiederholender Weise. Rührt etwas an dir, das sich in deinem Leben als Schieflage darstellt und/oder weh tut, dann trennt es dich, wenn es nicht dein Einverständnis bekommt, ebenso liebevoll von dir gesehen zu werden.
Vielleicht findest du es - wie viele andere Frauen - auch seltsam, dass du dich in deinem Weib-Sein eher an Situationen erinnerst, wo man zu dir “sei nicht so ang´rührt!” sagte, und du echt Unangenehmes und vielleicht sogar Schmerzhaftes damit verbindest? Als an Momente, wo du wirklich wahrgenommen wurdest. In denen sich jemand dir aufmerksam zu wandte und dich fragte “ Was brauchst du jetzt? Wie kann ich dir Gutes tun und dich Wonne spüren lassen?” Ist dir bekannt, dass du dich selber durch Erlebnisse “schwindelst”, indem du sie dir schön redest? Nimmst du dich wirklich ernst, bei Gedanken wie: “naja, es ist mir unangenehm, aber so schlimm ist es ja eh nicht...” .... “Das tut mir nicht so gut, aber da muss ich eben durch, ist halt so, ... es könnte ja noch ärger sein, es tut jetzt schon weh, doch es wird dann irgendwann wieder besser werden....” Was hindert daran, dieses Unangenehm-Berührtsein klar und deutlich zu benennen und Nein zusagen?
Ist es dir bekannt, dich um deinen Körper erst zu kümmern, wenn dir alles weh tut? Wenn er zwickt und hinkt, lahmt und sich krümmt vor Schmerz?
Lade ein gewichtiges STOP und NEIN in dein Leben ein, und nutze beides sofort, wenn man dir Dinge antut, die dir nicht wohl tun. Lass dieses “sei nicht so angerührt” nicht einfach links liegen. Auch nicht, wenn dein Körper sich schon mehrmals meldet, und du ihn einfach übergehst, überhörst.....weil genau dann sagst du zu dir selbst “sei nicht so angerührt”, und achtest nicht auf deine Körperweisheit.
Schon als Kind hatte ich diese Vision, dass es einen Ort gibt, wo man zusammen kommt, der nur dazu dient, um WONNE zu spüren und zu verstärken, wo Berühren das Wohlgefühl anhebt, um MIR gut zu tun. Und zwar immer, wenn ich Lust dazu habe. Also auch, wenn es meinem Körper gut geht. Besonders dann. Weil es völlig natürlich ist, mit meinem Körper Kontakt aufzunehmen, mit allen Sinnen.
Vor mehreren Jahren berührte mich ganz tief die Begegnung mit einem der letzten indigenen Lehrer/Hüter des alten Wissens der alten ursprünglichen Tradition aus Hawai´i. Ich wollte damals nach Hawai´i reisen, und dann kam Kahu Naone aus Maui nach Österreich. Hawai´i kam zu mir. Und nichts hatte mich davor so sehr Zuhause fühlen lassen. Mein Lied “Ik*mham” erfüllte sich, ich erlebte mich das erste Mal wieder wirklich erkannt und wahrgenommen, und fühlte mit großer Neugierde, wie viel ich als Frau bin und darf, ohne zu fragen. Und vor allem, dass nichts und niemand mir zu sagen hat, was gut für mich ist, und dass meine Begeisterung für Berührung und der natürliche Umgang damit, ein wahres Geschenk sind.
Es war und ist ein Segen, dass ich dort das erste Mal offen über meine kindliche Vision einer “Berührungsschule” sprechen konnte. Jedes weitere Zusammensein mit Kahu stärkte meine Vision und meine große Liebe zur Hawai´ianischen Lebensphilosophie.
Mit Dankbarkeit und großer Demut spüre ich in meinem Herzen, wie alles miteinander verbunden ist. Immer. In meiner Europäischen Heimat ist es oft eine Herausforderung im Alltag als Frau dieses integrierte Hawai´i präsent zu leben. Die Beständigkeit meiner tiefen Überzeugung, dass ALOHA eine Lebenshaltung ist und HAWAI´I wirklich überall existieren kann, lässt mich unbeirrt meine Hoffnung leben, andere Frauen anzustecken, zu ermutigen, sich selbst im Innersten tief zu berühren. Um zu erfahren, wie es ist, sich selbst zu ehren. Würde zu spüren und zu leben.
Selbstfürsorge beginnt mit MIR. Kommunikation in Liebe, Respekt. Mit mir und allen anderen. Berührung, immer in Einverständnis aller Beteiligter. Wonne, Begeisterung, Lust, Freude, Entfaltung von Genuss mit Hingabe, eine kreative Reise erlebend, als schöpfendes weibliches Wesen. Listen to your body.
was ich in mir trage, wovon ich früher oft dachte, ich weiß nicht wohin ich all diese “so viele Liebe” in mir senden soll und darf. So oft habe ich als Kind und Frau erfahren, dass ich “too much” bin , zu viel von diesem und jenem. “Sich-Selbst-Anerkennen” und “Vorbehaltlos-Angenommen-Sein”, hat mein Selbstbewusstsein groß aufblühen lassen. Ich bin als Frau total ok, mit allem was mich ausmacht.
Lomi Lomi ist für mich ein Lifestyle.
Eine Freiheit, in der ich mich immer wieder neu aus-und aufrichten kann, um mir treu zu bleiben. In dieser Berührungsform erfahre ich alles, es ist ein Einlassen auf sich selbst.
Der Tanz, das Fliegen, die Wellen der Energien, die Klänge, die Düfte, die Berührung, das Verbindende, das sich Lösende, die Körperweisheit, die Zuwendung, das Angenommen-Sein, die Hingabe, der Respekt, die immer wieder geborene Wonne und Kraft für das Neue, unbekannte Wege zu gehen, die Liebe.