Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie - ÖBVP

Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie - ÖBVP Der ÖBVP ist die freiwillige,unabhängige Interessenvertretung der Psychotherapeut:innen in Österreich

Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) ist die freiwillige, vom Bundesministerium für Gesundheit anerkannte, unabhängige Interessenvertretung, die sich mit der psychosozialen und psychotherapeutischen Versorgung in Österreich sowie einem Rahmenvertrag für Psychotherapie befasst. Der ÖBVP setzt sich für die Weiterentwicklung der Psychotherapie in Österreich ein.

ÖBVP als Dachv

erband von:

- PsychotherapeutInnen,
- PsychotherapeutInnen in Ausbildung,
- anerkannten Einrichtungen des psychotherapeutischen Fachspezifikums,
des psychotherapeutischen Propädeutikums, sowie der Fort-, und Behandlungseinrichtungen

Wesentliche Ziele:

- Vertretung der Interessen der PsychotherapeutInnen
- Information der Öffentlichkeit über Psychotherapie,
- Befassung mit Fragen der Berufsethik,
- Qualitätssicherung und KonsumentInnen-Schutz

Hauptanliegen:
- Förderung und Weiterentwicklung der Psychotherapie als eigenständige Wissenschaft
- Weiterentwicklung von Theorie und Praxis der Psychotherapie

Mitglied bei:

- Liga für Kinder- und Jugendgesundheit
- Europäischem Verband für Psychotherapie (EAP)
- World Council for Psychotherapy (WCP)

Mit der am 3. Juli 2025 veröffentlichten Richtlinie des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und ...
16/07/2025

Mit der am 3. Juli 2025 veröffentlichten Richtlinie des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMASGPK) liegt nun ein klarer Rahmen für die psychotherapeutische Arbeit im Online-Setting in Österreich vor. Sie definiert die rechtlichen, fachlichen und ethischen Anforderungen – von der Notwendigkeit spezifischer Kompetenzen über die Verpflichtung zur unmittelbaren Berufsausübung bis hin zu Datenschutz und Datensicherheit. Online-Psychotherapie ist nur als synchrone Leistung (z.B. Video- oder Telefonie) zulässig. KI-Systeme, Apps und Chats können lediglich ergänzend eingesetzt werden, ersetzen jedoch keine Psychotherapie. Die Verantwortung für Indikationsstellung, Risikoeinschätzung und Qualitätssicherung bleibt in der Hand der Psychotherapeut:innen.

„Online-Psychotherapie braucht klare Rahmenbedingungen, professionelle Haltung und Verantwortung. Sie ist Teil unseres professionellen Wirkens – mit der gleichen Sorgfalt und Qualität wie jede andere psychotherapeutische Arbeit.“

Mehr Informationen dazu findest du hier:https://www.sozialministerium.gv.at/dam/jcr:dc79e957-471f-4caa-bc0e-59ffa2724648/Richtlinie_Online_Psychotherapie_Stand_02.07.2025.pdf

Präsidiumsmitglied Markus Böckle über Toleranz.
10/07/2025

Präsidiumsmitglied Markus Böckle über Toleranz.

ÖBVP-Antrittsbesuch bei Bildungsminister Christoph Wiederkehr + . Inhalt des konstruktiven Gespräches waren u.a. die Erw...
24/06/2025

ÖBVP-Antrittsbesuch bei Bildungsminister Christoph Wiederkehr + . Inhalt des konstruktiven Gespräches waren u.a. die Erweiterung der psychosozialen Unterstützung im Lebensraum Schule.
Psychotherapeut:innen können dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Die Regierung arbeitet derzeit ein Konzept aus, das Schüler:innen über psychische Störungen, Auswirkungen und Möglichkeiten weiterer Unterstützung informieren soll. +
Das Konzept des ÖBVP’s fit4SCHOOL wurde ebenso prasentiert.
Bild von links: Barbara Haid (OBVP), Christoph Wiederkehr (BM), Béa Pall (OBVP)

🦋 ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid über Veränderung 🦋🦋🦋
22/06/2025

🦋 ÖBVP-Präsidentin Barbara Haid über Veränderung 🦋🦋🦋

Antrittsbesuch beim BMBWFDer ÖBVP war zum Antrittsbesuch bei Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner geladen. Im M...
16/06/2025

Antrittsbesuch beim BMBWF

Der ÖBVP war zum Antrittsbesuch bei Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner geladen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die aktuellen Herausforderungen in der Akademisierung der psychotherapeutischen Ausbildung, wissenschaftliche Qualitätssicherung und die Zukunft des Berufsstandes. Wir danken für den offenen Austausch und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit!

Im Bild von links: Rita Neyer (Referentin im BMFBF), Thomas Probst (Universitätsprofessor für Psychotherapie und Psychotherapieforschung), Eva-Maria Holzleitner (Bundesministerin für Frauen, Wissenschaft und Forschung), Barbara Haid (Präsidentin des ÖBVP), Susanne Pointer (AMFO-Vorsitzende des ÖBVP) (nicht im Bild: Angelika Striedinger (Kabinett der Bundesministerin))


In dieser Woche der gemeinsamen Kampagne des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) und der VÖPP (Vere...
16/06/2025

In dieser Woche der gemeinsamen Kampagne des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) und der VÖPP (Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten) „FÜR ALLE FÄLLE – Die Österreichischen Psychotherapeut:innen“ beschäftigen wir uns mit dem Thema Psychosen.
Eine Psychose ist ein Zustand, in dem das Erleben und Denken stark verändert ist – meist so sehr, dass Betroffene zeitweise den Bezug zur Realität verlieren. Sie sehen, hören oder glauben Dinge, die andere nicht wahrnehmen. Typische Symptome: Halluzinationen (wie Stimmen hören, die andere nicht hören), Wahnvorstellungen (z. B. der Glaube, verfolgt oder kontrolliert zu werden), desorganisiertes Denken und Sprechen, starke innere Unruhe oder Rückzug und/oder verändertes Erleben von Zeit, Raum oder Identität
Psychosen können akut auftreten oder sich schleichend entwickeln. Sie sind nicht gleichzusetzen mit Schizophrenie, sondern ein übergeordneter Begriff für solche Erlebenszustände, die z. B. auch bei bipolaren Störungen oder schweren Depressionen vorkommen können.

Psychosen sind behandelbar! Mit guter medizinischer und psychotherapeutischer Unterstützung können viele Menschen wieder stabil leben. Entscheidend ist ein früher Zugang zu Hilfe – ohne Angst oder Scham.

Menschen mit Psychosen werden zumeist gesellschaftlich stigmatisiert. Sie begegnen häufig Vorurteilen: „gefährlich“, „verrückt“, „nicht mehr zurechnungsfähig“. Diese Zuschreibungen führen zu sozialem Rückzug, Scham und erschweren den Zugang zu Hilfe.
Betroffene brauchen:
✔️ Empathie statt Angst
✔️ Raum für ihre Erfahrungen
✔️ Frühzeitige Hilfe und klare Informationen
✔️ Inklusion statt Ausgrenzung
Teile diesen Beitrag, um das Bewusstsein zu stärken und das Schweigen zu brechen. Gemeinsam gegen Stigma!

 : Neu gewähltes Präsidium des ÖBVP stellt psychotherapeutische Beziehung ins ZentrumPsychotherapie ist mehr als eine Me...
16/06/2025

: Neu gewähltes Präsidium des ÖBVP stellt psychotherapeutische Beziehung ins Zentrum

Psychotherapie ist mehr als eine Methode: Sie ist eine, wissenschaftlich fundierte hochspezialisierte Heilbehandlung – deren zentrale Wirkkraft in der Beziehung zwischen Psychotherapeut:in und Patient:in liegt. Mit dem Leitsatz unterstreicht das neu gewählte Präsidium des Österreichischen Bundesverbands für Psychotherapie (ÖBVP) die essenzielle Rolle der Beziehungsarbeit in der psychotherapeutischen Versorgung.

Beziehungsqualität ist Versorgungsqualität
In einer Zeit, die schnelle Lösungen priorisiert, bietet Psychotherapie einen geschützten Raum, in dem Menschen gesehen, gehört und verstanden werden - und sich dadurch nachhaltig entwickeln können. Der ÖBVP betont: Die psychotherapeutische Beziehung ist der zentrale Wirkfaktor aller gesetzlich anerkannten psychotherapeutischen Schulen. Sie ist kein „nice to have“, sondern Grundvoraussetzung für professionelle und wirksame psychotherapeutische Versorgung.
„Psychotherapie ist Beziehungswissenschaft. Sie wirkt – aber nur, wenn man ihr vertraut, sie finanziert und strukturell absichert“, betont das Präsidium.

beziehungwirkt – weil keine Methode ohne Beziehung funktioniert.
Das neue Präsidium des ÖBVP setzt sich für die Funktionsperiode von 3 Jahre wie folgt zusammen:
• Barbara Haid, Präsidentin
• Wolfgang Schimböck, 1. Vizepräsident
• Ines Gstrein, 2. Vizepräsidentin
• Markus Böckle, Kassier
• Béa Pall, Schriftführerin

🌈 Happy Pride Month!🌈Im Juni feiern wir die Vielfalt, Stärke und Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community. Doch leider sind A...
01/06/2025

🌈 Happy Pride Month!🌈

Im Juni feiern wir die Vielfalt, Stärke und Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community. Doch leider sind Ausgrenzung, Diskriminierung und Stigmatisierung immer noch Realität – mit schweren Folgen für die mentale Gesundheit vieler Betroffener.

‼Darum ist der Pride Month so wichtig:
✨ Für mehr Akzeptanz
✨ Für Freiheit und Selbstbestimmung
✨ Für ein Leben ohne Angst und Diskriminierung

Lasst uns gemeinsam für eine Welt einstehen, in der jeder so leben kann, wie ersie ist – sicher, respektiert und mit Zugang zu guter psychischer Gesundheitsversorgung. 🏳️‍🌈💪

🔸Diese Woche möchten wir ein wichtiges Zitat vom ÖBVP-Vizepräsidenten Wolfgang Schimböck mit euch teilen – zum Thema Sel...
29/05/2025

🔸Diese Woche möchten wir ein wichtiges Zitat vom ÖBVP-Vizepräsidenten Wolfgang Schimböck mit euch teilen – zum Thema Selbstfürsorge🔸

🔸Die Verschwiegenheitspflicht ist die zentrale Berufspflicht in der Psychotherapie. § 45 des Psychotherapiegesetzes (PTh...
23/05/2025

🔸Die Verschwiegenheitspflicht ist die zentrale Berufspflicht in der Psychotherapie.

§ 45 des Psychotherapiegesetzes (PThG 2024) verpflichtet Psychotherapeut:innen sowie deren Hilfspersonen zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse. Die Verschwiegenheitspflicht besteht allgemein, somit grundsätzlich gegenüber jedweder Person oder Einrichtung außerhalb der Patient:innen, also z. B. gegenüber Ehepartner:innen, sonstigen Familienangehörigen, staatlichen Dienststellen, anderen Sozialeinrichtungen etc.

Die Verschwiegenheitspflicht der Psychotherapeut:innen ist somit wesentlich strenger gefasst als beispielsweise jene der Ärzt:innen.

Wünschen Patient:innen ausdrücklich eine Datenweitergabe an z. B. Versicherungen, ist eine gültige Entbindung von der Verschwiegenheitspflicht unerlässlich.��Wir sind FÜR ALLE FÄLLE für dich da.� �Eine Kampagne des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) und der VÖPP (Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten).🔸

21/05/2025

🔸In diesem Video spricht Psychotherapeutin Raffaela Kellner über das Thema Wechseljahre.

Die Wechseljahre verändern nicht nur den Köpern, sondern auch die Psyche gerät aus dem Gleichgewicht. Traurigkeit, Ängste oder Stimmungsschwankungen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Ausdruck hormoneller Umstellung. Die Hormone tanzen - und deine Gefühle tanzen mit. ��„Bereits Ende 30/Anfang 40 können durch erste hormonelle Veränderungen körperliche und emotionale Beschwerden entstehen, die oft nicht mit den beginnenden Wechseljahren (Pe-rimenopause) in Verbindung gebracht werden. Die vielfältigen Beschwerden der Wechseljahre können den Alltag im Familien- und Berufsleben stark beeinträchtigen. Noch immer wird über diese Lebensphase viel zu wenig gesprochen und aufgeklärt! Durch Unwissenheit fehlt oft das Verständnis des Umfelds, Frauen fühlen sich alleingelassen und Hilfsangebote fehlen. Wechseljahre-Aufklärung darf keine Glückssache sein!“ (Quelle: Feuerfrauen, 2025)

Wichtig: Du bist nicht allein. Sprich mit anderen darüber, sei liebevoll mit dir und gönn dir eine Pause.

Psychotherapie unterstützt dich dabei.

Wir sind für alle Fälle für dich da!

Eine Kampagne des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) und der VÖPP (Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten).🔸

🔸 In dieser Woche der gemeinsamen Kampagne des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) und der VÖPP (Ve...
19/05/2025

🔸 In dieser Woche der gemeinsamen Kampagne des ÖBVP (Österreichischer Bundesverband für Psychotherapie) und der VÖPP (Vereinigung Österreichischer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten) „FÜR ALLE FÄLLE – Die Österreichischen Psychotherapeut:innen“ widmen wir uns dem Thema Wechseljahre.

Die Wechseljahre sind eine natürliche Phase hormoneller Umstellungen im Leben von Personen mit Gebärmutter, die sowohl körperliche als auch psychische Veränderungen mit sich bringen. In dieser Zeit – auch Menopause genannt – berichten viele Betroffene von einer Verschlechterung ihres psychischen Wohlbefindens, etwa durch Schlafstörungen, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen, Nervosität oder Stimmungsschwankungen. In manchen Fällen können auch schwerwiegendere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Psychosen auftreten.

Hilfreich kann dabei die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen sein: Wer bin ich? Kenne ich meine Bedürfnisse? Habe ich selber platz in meinem Leben? Wie will ich die neuen Rollen in meinem Leben gestalten?

Psychotherapie unterstützt dich, diese neue Lebensphase und die damit einhergehenden emotionalen Belastungen besser zu verstehen und zu bewältigen.

Teile diesen Beitrag, um das Bewusstsein für die Wechseljahre zu stärken.🔸

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