Interventionelle Radiologie - Florian Wolf

Interventionelle Radiologie - Florian Wolf Ordination für Radiologie und Interventionelle Radiologie
Assoc. Prof. PD Dr. Florian Wolf, MBA
Rudolfinerhaus - Station Rudolf Parterre

18/05/2025

Erstmalig in Österreich konnte ich gestern mit neuartigen auflösbaren Partikeln  eine Patientin mit Uterusmyomen behande...
15/01/2025

Erstmalig in Österreich konnte ich gestern mit neuartigen auflösbaren Partikeln eine Patientin mit Uterusmyomen behandeln. Mit diesen Partikeln wird den Gebärmuttermyomen (gutartige Tumore) die Blutversorgung entzogen, sodass sie absterben und schrumpfen. Bisher verblieben diese Partikeln in der Arterie/im Myom, diese neuartigen Partikeln lösen sich nach einiger Zeit rückstandslos wieder auf. Der Patientin geht es gut und sie konnte am Tag nach dem Eingriff das Krankenhaus wieder verlassen.

Ein zufriedener Patient mehr nach einer Prostata-Arterien-Embolisation zur Behandlung der gutartigen Prostata-vergrößeru...
21/11/2024

Ein zufriedener Patient mehr nach einer Prostata-Arterien-Embolisation zur Behandlung der gutartigen Prostata-vergrößerung mit all ihren unangenehmen Beschwerden - hier der Kontrollbefund seines behandelnden Urologen.
Danke für das super Feedback!

Entfernung eines Cavafilters aus der Vena Cava (untere Hohlvene) über einen winzigen Zugang in der rechten Leiste.Schmer...
20/11/2024

Entfernung eines Cavafilters aus der Vena Cava (untere Hohlvene) über einen winzigen Zugang in der rechten Leiste.
Schmerzfrei, ambulant, schnell, unkompliziert.

Danke für das super Feedback nach Prostataarterienembolisation - eine minimal invasive Therapie-Option der gutartigen Pr...
16/10/2024

Danke für das super Feedback nach Prostataarterienembolisation - eine minimal invasive Therapie-Option der gutartigen Prostatavergrösserung. Nahezu jeder Mann ist ab einem gewissen Alter davon betroffen. Die PAE hilft schnell und unkompliziert….

2 Tage in Berlin auf der so ehrwürdigen  bei Florian Fleckenstein und Federico Collettini.Danke für den wirklich großart...
28/06/2024

2 Tage in Berlin auf der so ehrwürdigen bei Florian Fleckenstein und Federico Collettini.
Danke für den wirklich großartigen sehr exklusiven Workshop zum Thema Gelenksembolisation. Es handelt sich hier um eine sehr neue interventionell-radiologische minimal invasive Methode zur Behandlung von Gelenksschmerzen, zB Knie-Arthrose oder auch “frozen shoulder” bzw Arthrose in der Schulter, aber auch Fersensporn oder auch Knieschmerzen nach Knieprothese.
Mehr Details folgen….

Erstmalig in Österreich habe ich vor 4 Wochen eine Embolisation der Leber mit neuartigen auflösbaren Partikeln (Terumo B...
25/05/2024

Erstmalig in Österreich habe ich vor 4 Wochen eine Embolisation der Leber mit neuartigen auflösbaren Partikeln (Terumo BioPearls) bei einem Patienten mit Leberkrebs durchgeführt.
Der Eingriff erfolgt in lokaler Betäubung, mit einem Katheter navigiert man über die Leistenarterie und die Bauchschlagader in die Leberarterie, weiter mit dem Mikrokatheter bis zum Tumor in der Leber. Dort werden dann kleine Kugeln appliziert welche mit einem Chemotherapeutikum beladen sind. Der Tumor stirbt einerseits durch die lokale Wirkung des Chemotherapeutikums ab und andererseits durch den Sauerstoff/Blutentzug den der Tumor erlebt, da die Kugeln das zuführende Blutgefäß verstopft.
Diese neuartigen Kugeln lösen sich nach einiger Zeit wieder auf und die Arterie ist wieder durchblutet und somit für mögliche spätere Behandlungen wieder zugänglich.
Der Eingriff wird in der Regel sehr gut vertragen und die Patienten verlassen das Krankenhaus nach einer Nacht.

Danke an meine Patientinnen und Patienten ❤️
21/04/2024

Danke an meine Patientinnen und Patienten ❤️

Das chronische Beckenvenensyndrom/Pelvic Congestion Syndrom - nach wie vor selten diagnostiziert und eine mögliche Ursac...
28/02/2024

Das chronische Beckenvenensyndrom/Pelvic Congestion Syndrom - nach wie vor selten diagnostiziert und eine mögliche Ursache für chronischen Unterbauchschmerz bei Frauen.

König Charles hat sich einer Prostata-OP (trans-urethrale Ausschälung) bei einer gutartigen Prostatavergrößerung unterzi...
02/02/2024

König Charles hat sich einer Prostata-OP (trans-urethrale Ausschälung) bei einer gutartigen Prostatavergrößerung unterziehen lassen - diese ist gut verlaufen. Alternativ wäre bei ihm eine Prostataarterien-Embolisation (PAE) eine sehr gute Alternative gewesen.
Ich zitiere einen Urologen aus dem sehr guten APA-Text in dem Link: "Je nach Stadium der Erkrankung helfen zunächst verschiedene Medikamente oder letztlich operative Eingriffe, die meist minimalinvasiv erfolgen. Die Erektionsfähigkeit wird bei weniger als einem Prozent der Männer beeinträchtigt. Die Zeugungsfähigkeit leidet dem deutschen Urologen Maurice Stephan Michel zufolge hingegen massiv. Bei 80 Prozent der Operierten gehe zumindest ein Teil des Samenergusses nach der Operation in die Harnblase und werde ausgeschieden."
DIe Prostata-Arterienembolisation (PAE) wird über einen arteriellen Zugang in der Leistenarterie in lokaler Betäubung durchgeführt, dauert maximal eine Stunde und es ist maximal eine Nacht im Krankenhaus notwendig, unter gewissen Voraussetzungen kann ich den Eingriff auch ambulant durchführen. Die oben beschriebenen Nebenwirkungen einer Prostata-Ausschälung gibt es nicht, das heisst es ist auch weiterhin eine normale Ejakulation möglich, auch Inkontinenz etc. ist nach einer Embolisation kein Thema.
Die urologische Ausschälung der Prostata ist der Goldstandard, wirkt ab dem ersten Tag und ist auch langfristig meistens haltbar, aber die Embolisation kann in vielen Fällen eine gute Alternative sein - die Indikation zur PAE wird durch einen Urologen oder eine Urologin gestellt, ich arbeite hier seit vielen Jahren sehr eng mit Markus Margreiter zusammen.

Charles sei auch erfreut darüber zu erfahren, dass die Öffentlichmachung seiner Diagnose einen positiven Einfluss auf das öffentliche Gesundheitsbewusstsein gehabt habe, hieß es vom Palast.

Vor einiger Zeit kam ein 49-jähriger sportlicher schlanker Mann zu mir, der seit einigen Monaten nicht mehr die Leistung...
02/02/2024

Vor einiger Zeit kam ein 49-jähriger sportlicher schlanker Mann zu mir, der seit einigen Monaten nicht mehr die Leistung bringen kann wie er sich das wünscht. Vor allem beim Bergaufgehen am Berg oder auch beim Joggen bekommt er Schmerzen in der linken Hüfte und in der linken Popobacke, teilweise auch im Oberschenkel. Primär hat der Patient einen Orthopäden aufgesucht, welcher eine orthopädische Ursache der Beschwerden ausschließen konnte – die Hüfte und die Wirbelsäule etc. waren in Ordnung. Es wurde dem Patienten zu einer Physiotherapie und Bewegung geraten – die Beschwerden wurden etwas besser, aber dann wieder schlechter und insgesamt war die Lebensqualität dadurch doch deutlich eingeschränkt. Bei einem Besuch beim Hausarzt wurde der Verdacht auf eine vaskuläre Ursache gestellt und der Mann wurde zu einer CT Angiographie der Beckenarterien geschickt. Hier zeigt sich eine hochgradige Verengung der linken gemeinsamen Beckenarterie – so kam der Patient zu mir für eine Stentimplantation.
Ich habe diesen Eingriff in lokaler Betäubung durchgeführt – die Leistenarterie wird dafür punktiert, eine „Schleuse“ eingelegt (dünner Kunststoffschlauch) und die Gefäße werden mittels Kontrastmittelinjektion dargestellt. Die Gefäße kann ich auf meinem Monitor im Angiographieraum sehen. Es wird nun ein Stent welcher auf einen Ballon montiert ist über die Stenose geschoben, der Ballon mit hohem Druck aufgeblasen und so im Bereich der Stenose abgesetzt. Die Stenose ist somit behoben, der Stent hält das Gefäß an dieser Stelle offen und das Blut kann wieder ungehindert in die Beine und in das Becken fließen.
Der Patient konnte das Krankenhaus am nächsten Tag verlassen und war ab dem ersten Schritt vollkommen schmerzfrei.
In weiterer Folge wurde der Ursache der Gefäßablagerungen auf den Grund gegangen – einerseits war der Patient Raucher, andererseits bestand eine Fettstoffwechselstörung mit einem hohen Cholesterinwert, welche in weiterer Folge medikamentös durch den behandelnden Internisten therapiert wurde.

Warum poste ich diese (wahre) Geschichte? Um das Bewusstsein für diese Erkrankung zu heben – die PAVK ist keine Erkrankung der alten Dame, die beim Gehen stehen bleiben muss, sich schämt und daher vor einem Schaufenster stehen bleibt (daher kommt der Name Schaufensterkrankheit = PAVK = periphere arterielle Verschlusskrankheit). Nein, es trifft oft auch wirklich junge Menschen. Ursache sind oft Fettstoffwechselstörungen bzw. das Rauchen und/oder erbliche Faktoren. Liegt die Engstelle in den Beckenarterien tut es in der Popomuskulatur weh oder im Oberschenkel/Hüfte, liegt die Stenose in der Oberschenkelarterie dann ist der Schmerz in der Regel in der Wade lokalisiert.
Besteht der Verdacht auf eine PAVK kann ich diese mit einer ABI Messung (Blutdruckmessung am Arm und an den Beinen) und mit einer Ultraschalluntersuchung diagnostizieren oder ausschließen bzw. in weiterer Folge mit einer MRT oder CT Angiographie.

Gemeinsame Arbeit im Hybrid OP mit meinem gefäßchirurgischen Kollegen und meinen Radiologietechnolginnen
26/11/2023

Gemeinsame Arbeit im Hybrid OP mit meinem gefäßchirurgischen Kollegen und meinen Radiologietechnolginnen

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