Resilienz statt Burnout

Resilienz statt Burnout Psychologe und Heilpraktiker für Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Burnout Therapie und Prävention.

Vorträge, Workshops und psychologische Onlineberatung zu den Themen Stress, Resilienz und Burnout Immer mehr Menschen fühlen sich erschöpft und entwickeln ein Burnout, weil es ihnen nicht gelingt, die Vielzahl von beruflichen und privaten Belastungen zu bewältigen. Das Gute ist: Resilienz, also die Fähigkeit, Stress gut zu bewältigen und trotz der Vielzahl alltäglicher Belastungen gesund und leistungsfähig zu bleiben, lässt sich trainieren. Kurz gesagt: „Wenn Stress das Problem ist, ist Resilienz die Lösung. Als Psychologe und Heilpraktiker für Psychotherapie unterstütze ich Privatpersonen und Unternehmen, durch meine Vorträge, Workshops, Coachings und therapeutischen Angebote, ihre Resilienz (Widerstandskraft gegen Stress) zu stärken, um Burnout zu vermeiden oder zu bewältigen.

Unterschätzen Sie die Kraft der Pause nicht!Pausen einplanen und machen mag sehr banal klingen. Die Bedeutung von Pausen...
25/06/2023

Unterschätzen Sie die Kraft der Pause nicht!

Pausen einplanen und machen mag sehr banal klingen. Die Bedeutung von Pausen ist jedoch nicht zu unterschätzen, denn der Effekt von Pausen reicht weit über die Erholung hinaus, die Sie dabei erleben. Sie tragen maßgeblich zu einem gesunden Stresssystem und damit einem gesunden Organismus bei.
Ein gesundes Stresssystem reagiert auf Belastungen mit einer angemessenen Stressreaktion, das heißt, es reagiert auf geringe Belastungen mit einer geringen Stressreaktion und auf starke Belastungen mit einer starken Stressreaktion.

Ein ungesundes Stresssystem ist entweder hyperaktiv und reagiert auf geringe Belastungen mit einer übertrieben stark ausgeprägten Stressreaktion, oder es ist hypoaktiv, also reaktionsgemindert, und reagiert selbst bei hoher Gefahr für Leib und Leben mit einer zu gering ausgeprägten Stressreaktion. Ein hyperaktives Stresssystem erhöht das Risiko für die Entstehung von Stressfolgeerkrankungen, wie Depressionen, Angst- und Panikstörungen. Ein hypoaktives Stresssystem kann Erkrankungen, wie eine posttraumatische Belastungsstörung begünstigen, wenn der Körper in einer Gefahrensituation unzureichend Energie zur Gefahrenabwehr oder Flucht bereitstellt.

Damit unser Stresssystem angemessen reagiert, ist es wichtig, dass zwischen stressreichen Phasen immer wieder Phasen der Erholung stattfinden. Neurobiologisch betrachtet bedeutet das, dass mal das sympathische und mal das parasympathische Nervensystem dominiert. Während das eine System dominiert, kann sich das andere System erholen. Vereinfacht dargestellt, brauchen wir immer wieder mal Stress, damit sich unser Erholungssystem erholen kann und Erholung, damit sich unser Stresssystem erholen kann.

Die Anpassungsfähigkeit unseres Organismus an Stress ist beachtlich, aber nur, wenn wir für gesunde Rahmenbedingungen sorgen. Auch wenn eine innovative Geheimformel spannender wäre: Regelmäßige Pausen können einen erheblichen Beitrag zur Resilienz leisten, weil sie Dauerstress verhindern.

Für Personen, die sich schon seit längerer Zeit im Dauerstress befinden, können Pausen eine echte Herausforderung darstellen. Stress und die damit einhergehende Biochemie machen gewissermaßen abhängig, sodass Pausen gerade in Hochleistungsphasen extrem unangenehm werden können. Zum einen, weil Stress zu einem Tunnelblick führt, bei dem eventuell belastende Themen leicht ausgeblendet werden können, die dann in Ruhephasen wieder auftauchen. Zum anderen, weil der Organismus sich auf den Zustand eingestellt und sich auf die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe vorbereitet hat.

Bekommt der Organismus diese nicht mehr, kann dies tatsächlich zu einer milden Entzugssymptomatik führen. Wenn sich Pausen nicht gut anfühlen, ist das entsprechend kein Grund, auf regelmäßige Pausen zu verzichten, sondern ein Hinweis darauf, dass sie gerade jetzt besonders wichtig sind.

Fühlst du dich häufig gestresst und erwischst dich selbst beim Grübeln? Dann ist es wichtig, Belastungen zu reduzieren, ...
21/06/2023

Fühlst du dich häufig gestresst und erwischst dich selbst beim Grübeln? Dann ist es wichtig, Belastungen zu reduzieren, um eine zunehmende Erschöpfung zu vermeiden und das Risiko für ein Burnout zu minimieren.

Dabei solltest du nicht nur externe Belastungsfaktoren wie beispielsweise zu hohe Arbeitsanforderungen oder Zeitdruck im Blick haben, sondern auch innere Belastungen. Innere Belastungen können unangenehme Gedanken und Gefühle oder ständiges Grübeln sein. Vielleicht hast du Angst, bestimmte Anforderungen nicht erfüllen zu können. Möglicherweise setzt du dich selbst unter Druck, indem du sehr hohe Anforderungen an dich selbst stellst und Angst hast, diesen nicht gerecht zu werden.

In solchen Fällen sind es deine sorgenvollen Gedanken und keine echten akuten Gefahren, die zu einem erhöhten Stresserleben führen und Angst machen. Jedes Mal, wenn du über mögliche Gefahren nachdenkst, wird dein Organismus in einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Alarmzustand versetzt. Denn eine Vorstellung kann eine ähnlich starke Stressreaktion hervorrufen wie ein tatsächlich stattfindendes Ereignis. Problematisch wird es, wenn es dir nicht mehr gelingt, das sorgenvolle Denken zu stoppen. Dann befindet sich dein Organismus in Dauerstress, obwohl es im Hier und Jetzt gar kein Problem gibt.

In diesem Artikel erfährst du, was es mit ständigem Grübeln auf sich hat und wie sich Stress und ständiges Grübeln mit ein paar einfachen Übungen stoppen lassen

Wenn Sie häufig gestresst sind, ist es wichtig, Belastungen zu reduzieren, um ein Burnout zu vermeiden oder eine Zuspitzung der Symptomatik zu stoppen. Dabei sollten Sie nicht nur externe Belastungsfaktoren wie z.B. zu hohe Arbeitsanforderungen oder Zeitdruck im Blick haben, sondern auch innere Bel...

Alle reden über Stress. Doch was genau ist Stress eigentlich? Was passiert dabei in unserem Körper? Warum ist chronische...
20/06/2023

Alle reden über Stress. Doch was genau ist Stress eigentlich? Was passiert dabei in unserem Körper? Warum ist chronischer Stress so gefährlich? Antworten auf diese und weitere Fragen findet Ihr in meinem neuen Blogartikel.

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird unter Stress eine subjektiv als unangenehm bewertete Situation verstanden, die sich negativ auf das Befinden auswirkt ("Ich habe Stress"). Die Auswirkung dieses stressigen Ereignisses auf den Organismus, wie zum Beispiel eine erhöhte physiologische Erregung, wird ...

Um ein Burnout zu verhindern, ist es wichtig, Frühwarnzeichen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Gerade in ...
31/05/2023

Um ein Burnout zu verhindern, ist es wichtig, Frühwarnzeichen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Gerade in stressigen Zeiten sind wir mit unseren Gedanken vor allem bei den Dingen, die es zu erledigen gilt und weniger bei uns selbst. Anders ausgedrückt: Stress führt zu einem Tunnelblick, bei dem wir uns selbst und unsere Bedürfnisse aus den Augen verlieren. Das ist einer der Gründe, warum Frühwarnzeichen häufig nicht wahrgenommen werden. Doch wenn wir uns selbst nicht mehr bewusst wahrnehmen, sind die Möglichkeiten einer Regulierung stark eingeschränkt. Nehmen Sie sich daher regelmäßig kurze Auszeiten, um wahrzunehmen, wie Sie sich fühlen und was Ihnen gerade im Kopf rumgeht. Das gibt Ihnen die Möglichkeit für einen Moment Distanz zwischen Ihnen und Ihren Gedanken und Gefühlen zu schaffen und z.B. irrationale Sorgen zu erkennen, zu stoppen und gelassener durch den Tag zu gehen.

Wie das geht? Dazu mehr in meinem neuen Blogartikel:

https://www.resilienz-burnout.de/blog.selbstwahrnehmung-und-selbstregulation.html

, , ,

Nein sagen und Grenzen setzenUnerwartete Unterbrechungen, Störungen und spontane dringende Aufgaben gehören zum Arbeitsa...
10/05/2023

Nein sagen und Grenzen setzen

Unerwartete Unterbrechungen, Störungen und spontane dringende Aufgaben gehören zum Arbeitsalltag und müssen in einem gewissen Umfang akzeptiert werden. Wenn Störungen oder zusätzliche Aufgaben den Arbeitsablauf zunehmenden belasten, ist es jedoch wichtig, sich abzugrenzen und „Nein“ zu sagen. Häufig wissen Vorgesetzte und Kollegen genau, wen sie fragen können. Sodass es ein paar generelle Nein-Sager gibt, die mit ihrer Arbeit gut vorankommen. Auf der anderen Seite gibt es die Ja-Sager, bei denen alles abgeladen wird. So etabliert sich schnell ein System, in dem zusätzliche Aufgaben ungerecht verteilt werden.
Dass Nein-Sagen so schwerfällt, liegt häufig am Wunsch gemocht und der Angst, abgelehnt zu werden. Zudem befürchten Menschen häufig, als nicht hilfsbereit oder als Leistungsverweigerer abgestempelt zu werden. Nein zu sagen bedeutet jedoch immer auch ja zu sagen – zu wichtigeren Dingen und Aufgaben. Andersherum bedeutet ja zu sagen, immer auch zu anderen Dingen nein zu sagen. Im Grunde genommen ist die Entscheidung ja oder nein zu sagen eine Frage der Prioritätensetzung. Ob Sie also ja oder nein sagen, sollte davon abhängen, welche Priorität ihre aktuelle Aufgabe relativ zur neuen Aufgabe für Sie selbst hat. Natürlich ist es wichtig sich gegenseitig zu unterstützen. Dies sollte jedoch auf Gegenseitigkeit beruhen. Wenn Sie den Eindruck haben, es werden übermäßig viele Aufgaben bei Ihnen abgeladen, weil es Ihnen schwerfällt sich abzugrenzen, sollten Sie dies üben. Hierbei können Sie wie folgt vorgehen:
Äußern Sie Verständnis für die Situation der anderen Person: „Ich kann verstehen, dass Sie bei dieser Aufgabe Unterstützung benötigen … „
Signalisieren Sie Ihre Hilfsbereitschaft: „…und würde Sie dabei auch gerne unterstützen …“
Sagen Sie Nein: „… es ist jedoch beim besten Willen nicht möglich ...“
Zeigen Sie Bedauern: „…so leid es mir tut.
Wenn Sie möchten und es der spezifischen Situation angemessen erscheint, können Sie auch erklären, warum es nicht möglich ist, zu unterstützen. Vermeiden Sie aber, sich immer wieder zu erklären. Das führt schnell zu dem Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen – was psychisch sehr belastend sein kann und zu Schuldgefühlen führt. Es kann daher auch eine gute Übung sein, sich klar zu machen, dass Sie ein Recht haben sich abzugrenzen und auf eine Erklärung zu verzichten.
Wie gehen Sie mit Störungen und zusätzlichen dringenden Aufgaben um? Haben Sie hilfreiche Strategien, damit nicht alles an Ihnen hängen bleibt?
Mehr Information zum Thema Zeit- und Selbstmanagement finden Sie in meinem Blogartikel: https://www.resilienz-burnout.de/blog.selbst-und-zeitmanagement.html

10/05/2023
10/05/2023
10/05/2023
10/05/2023
10/05/2023

Adres

Dieburger Str. 77
Lontzen

Meldingen

Wees de eerste die het weet en laat ons u een e-mail sturen wanneer Resilienz statt Burnout nieuws en promoties plaatst. Uw e-mailadres wordt niet voor andere doeleinden gebruikt en u kunt zich op elk gewenst moment afmelden.

Delen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram