TierHeilung

TierHeilung TIERHEILPRAXIS / AUSBILDUNGS UND KOMPETENZZENTRUM FÜR GANZHEITLICHE TIERTHERAPIE

20/10/2025

Diese dehnbaren, falschen Spinnweben-Dekorationen mögen zwar festlich aussehen… doch für Vögel, Bienen und andere wichtige Insekten werden sie zu heimlichen Fallen. Jahr für Jahr geraten unzählige Singvögel und nützliche Bestäuber in sie, kämpfen um ihr Leben und sterben.

In dieser Saison machen wir Halloween gruselig aus den richtigen Gründen – und nicht indem wir unschuldige Wildtiere in unseren Gärten gefährden. Wähle sichere Dekorationen und lass die echte Magie lebendig bleiben.

20/10/2025

Heute bin ich gestorben.
Nicht in der Dunkelheit des Waldes, sondern im warmen Licht einer Küche.

Sie nannten mich einen stillen Jäger. Ich wollte nur eine Maus zum Abendessen.
Aber stattdessen fraß ich Gift und starb in den Armen eines Menschen, der mich wirklich sah.

Eine Frau, die verletzte Tiere rettet, fand mich am Straßenrand.
Ich war zu schwach, um noch zu fliegen. Meine Federn waren nass, mein Atem flach, und meine gelben Augen sahen kaum noch die Welt.

Sie nahm mich auf, wickelte mich in ein Handtuch, legte mich an ihre Brust.
Zum ersten Mal seit Tagen spürte ich Wärme. Sicherheit. Frieden.

Ich versuchte, sie anzusehen, um ihr zu danken.
Für ihr Herz. Für ihre Güte. Für diesen letzten Moment, in dem ich nicht allein war.
Aber mein Körper war schon zu müde.
Ich hatte eine vergiftete Maus gefressen.

Das Gift, das für sie gedacht war, tötete mich.
Langsam. Lautlos.

Bevor ich meine Augen ein letztes Mal schloss, hörte ich ihre Stimme flüstern:
Es tut mir so leid, kleiner Freund.
Und in diesem Flüstern lag die ganze Menschlichkeit, die ich auf dieser Erde gebraucht habe.

Bitte hört auf, Gift zu streuen.
Es tötet nicht nur Mäuse. Es tötet uns alle, die stillen Jäger der Nacht, die eure Felder schützen, die euer Gleichgewicht bewahren.

Benutzt Lebendfallen. Fangt sie. Lasst sie frei.
Ich wollte niemandem schaden. Ich wollte nur leben.
Nur eine Maus.
Nur einen weiteren Abend unter den Sternen.

🐾 von: Seelentier

25/08/2025

Hunger sieht nicht immer aus wie in den Lehrbüchern. Er kommt auf leisen Pfoten.
Er zeigt sich in eingefallenen Flanken,
in kraftlosen Bewegungen, in stumpfem Fell und viel zu großen Augen.
Ich habe ihn oft gesehen. Bei Igeln, die zu mir gebracht wurden. Abgemagert bis auf die Knochen. Zu schwach zum Fressen.
Zu schwach zum Leben.

Aber was noch schlimmer ist:
Ich habe ihn gefühlt.
Ich habe ihn gespürt, als ich sie das erste Mal auf dem Arm hielt. Als sie zitterten. Oder gar nicht mehr reagierten. Wenn ihr ganzer kleiner Körper nur noch „Hilfe“ flüsterte. Ohne einen Ton.

Hunger ist grausam. Er ist nicht laut.
Aber er schreit in mir. Viele dieser Tiere verhungern mitten unter uns. In Gärten. In Parks. In gepflegten Siedlungen. Wo alles schön aussieht, aber nichts mehr lebt. Gärten, in denen Hecken fehlen. In denen alles „aufgeräumt“ ist.
In denen kein Platz mehr ist für Insekten.
Kein Wasser. Kein Rückzugsort. Keine Nahrung. Und auch keine Ahnung, was das bedeutet. Sie verdursten. Sie verhungern.

Und wir? Wir grillen daneben.
Wie privilegiert wir Menschen doch sind.
Wie selbstverständlich alles für uns da ist.
Essen. Trinken. Schutz.
Und gleichzeitig:
Wie wenig wir teilen.
Wie wenig wir hinschauen.

Ich sehe den Hunger.
Und ich kann ihn nicht vergessen.
Ich spüre ihn, wenn ich den Igel versorge, der tagelang keine Nahrung mehr gefunden hat. Wenn ich ihn mit der Hand füttere. Wenn ich sein Gewicht kontrolliere und merke, dass es wieder bergauf geht.
Oder nicht mehr.
Manche schaffen es. Andere nicht.
Und bei jedem einzelnen zerreißt etwas in mir.

Ein hungerndes Tier ist ein stiller Schrei, den wir oft nicht hören wollen, denn wie reich wir sind, merken wir oft erst, wenn wir denen begegnen, die nichts mehr haben...

Für Flo, Adultigelin mit nur 444g
Fundort Bernau, 231/25 🕯

Für Bo, Adultigel mit nur 460g
Fundort Altlandsberg, 241/25

Für Raja, Adultigelin mit nur 474g
Fundort Petershagen, 244/25

24/08/2025

✨ Sternchenpost ✨

Unserer Susanne und Katja haben uns letzte Woche folgende schreckliche Zeilen geschrieben:

Wir hatten jetzt, für uns, den schlimmsten Fall seit wir Igel pflegen.
Am Freitag kam über eine Tierarztpraxis eine Igelin zu uns.
Sie hatte extreme Atemnot und wir leiteten sofort alle Notfallmaßnahmen ein.
Als sich unter der Medikation keinerlei Besserung zeigte, wurde die Igelin zu unserer Tierärztin gebracht.
Um zu wissen warum es der Igelin so unverändert schlecht ging, wurde ihre Lunge geröntgen.

Was beim Röntgen zu sehen war, war schlimm - unglaublich schlimm 😰
Es zeigte sich ein total aufgedunsener Darm, der auf die Lunge drückte. Das Röntgenbild zeigte was wir von außen nicht mal erahnten 🥺
Noch während der Untersuchung beim Tierarzt verstarb sie beim Tierarzt.
Die Tierärzten konnte sich nicht erklären was die Igelin hatte und machte eine Obduktion.
Was da zum Vorschein kam war mehr als schrecklich:
Im Darm war Schneckenkorn und der Magen war voll mit Gras 😣

Was muss diese arme Igelin gelitten haben 😢 - unerträglich!

Wir bitten euch von Herzen, benutzt kein Gift ☠️ in euren Gärten, absolut kein Gift! Auch wenn auf der Packung steht „unbedenklich für Igel etc.“

Gift ist Gift ☠️ und Gift tut das, was es tun muss, es tötet erbarmungslos und ekelhaft und dem Gift ist es auch egal was es tötet.
Ein Gift kann nicht unterscheiden was es tötet, dass ist nun mal Fakt!

Eure Sandra vom Team der Herzensigel ♥️🦔

Adresse

In Den Reben 46
Auenstein
5105

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 18:00
Dienstag 09:00 - 18:00
Mittwoch 09:00 - 18:00
Donnerstag 09:00 - 18:00
Freitag 09:00 - 18:00
Samstag 09:00 - 14:00

Telefon

+41786533050

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