Karnonos - Körpertherapie

Karnonos - Körpertherapie Neurosensitive Körperbehandlung
Bindungs- und Entwicklungs-Traumatherapie
Bewusstseinsentwicklung

12/08/2025
Die Welt ist unerträglich oberflächlich geworden.Alles dreht sich schneller, alles muss sichtbar, teilbar, bewertbar sei...
07/08/2025

Die Welt ist unerträglich oberflächlich geworden.

Alles dreht sich schneller, alles muss sichtbar, teilbar, bewertbar sein.
In den sozialen Medien wird Körperlichkeit zur Währung. Muskeln, Kurven, Winkel, die perfekte Pose. codiert in der Frage: Bin ich genug?

Und selbst in der Spiritualität inszenieren sich Hochglanz-Versionen von Tiefe.
Doch echte Tiefe ist leise. Unperfekt. Sie wächst nicht auf Knopfdruck, sondern im Raum des Zuhörens, in der Stille.

Echte Wertschätzung hat kaum noch Platz.
Alle sind am Rennen. Noch mehr. Noch schöner. Noch besser.
Dabei verlieren wir das Kostbarste: unser Empfinden. Unser natürliches Mass und unser einfaches Sein.

Ich stand neulich in einem Buchladen; Regale voller scheinbar Bedeutendem. Und doch: Leere.
Die Welt draussen stirbt. Bäume fallen für Profit. Wasser wird vergiftet. Tiere verschwinden.

Und wir scrollen weiter. Kaufen vegane Würste und gehen an Selbstoptimierungsseminar und nennen das bewusst.

Wir haben uns entkoppelt.
Vom Körper. Von der Erde. Von der Stille.
Und nennen das Fortschritt.

Es ist Zeit, leiser zu werden. Langsamer.
Nicht als Pose, sondern als Entscheidung.
Für das Unbequeme. Für das Menschliche. Für das Lebendige.

Magic✨ in the woods 🌳🧙‍♂️ gracias por la vida 🙏
20/07/2025

Magic✨ in the woods 🌳🧙‍♂️
gracias por la vida 🙏

Unsere frühesten Bindungserfahrungen und wie sie uns auch als Erwachsene prägen und fehlleiten.Unsere frühesten Bindungs...
09/07/2025

Unsere frühesten Bindungserfahrungen und wie sie uns auch als Erwachsene prägen und fehlleiten.

Unsere frühesten Bindungserfahrungen sind Prägungen im Nervensystem. Verhaltensanpassungen die wir Zwecks Bindungssicherheit anwenden mussten.

Sie wirken immer noch, wurden so verinnerlicht, dass wir meinen, so sind wir eben.

Wenn wir als Kind emotionale Zurückweisung erlebt haben, emotionale Kälte oder emotionale Überforderung, dann lernen wir oft, dass wir uns zurücknehmen müssen, um in Beziehung zu bleiben.

Dass wir unsere Bedürfnisse nicht zeigen dürfen.

Dass wir uns nicht wirklich zumuten dürfen.

Dass unsere Sehnsucht zu viel ist.

Zeigen uns nicht wirklich, in unserer Verletzlichkeit, in unserem Mangel, weil wir oft selber keinen wirklichen Kontakt zu diesen Wunden haben.

Und genau das leben wir später oft weiter. Ohne es zu merken.

Wir glauben, wir wählen bewusst. Aber es sind oft unsere ungestillten, unbewussten Bedürfnisse, die uns leiten.

Wir projizieren sie nach aussen. Hoffen, dass der andere uns endlich erfüllt. Hoffen auf die perfekte Partnerin oder den perfekten Partner, der uns unsere Wünsche von den Lippen abliest.

Oder wir entziehen uns gleich ganz, aus Angst vor Enttäuschung oder Nähe.

Und merken gar nicht: Es fehlt uns nicht unbedingt im Aussen. Es fehlt uns in uns.

Wir leiden an etwas, das wir selbst nicht benennen können.

Und viele, mich eingeschlossen, erkennen erst dann,  was sie wirklich in sich tragen, wenn sie einen Fehler machen, fremdgehen, sich trennen oder emotional abspalten.

Oder wenn sie sich komplett verlieren in Beziehungen, weil sie nie gelernt haben, sich in ihrer Ganzheit und vor allem in ihrer Verwundung zu zeigen.

Ich merke gerade, wie ich reife. Nicht im Verstand. Sondern in meinem Bindungsfeld.

Wie ich langsam erkenne, was aus alten Wunden kommt, wie sich mich "fehlleiten".

Und wie ich heute mehr und mehr Verantwortung dafür übernehme, was ich wirklich brauche. Mir meinen Bindungsängsten bewusst werde.

Und wo ich mich noch nicht zeigen konnte.

Vielleicht ist genau das der Anfang von echter Intimität.

Mit mir selbst.

Und dann auch mit anderen.

Ich bin ein Tiefenwanderer.Die Oberflächlichkeit hat mir nie gereicht. Und genau das integriere ich auch in meine Arbeit...
22/06/2025

Ich bin ein Tiefenwanderer.
Die Oberflächlichkeit hat mir nie gereicht. Und genau das integriere ich auch in meine Arbeit.

Bei den unterschiedlichsten Themen geht es mir darum, in die Tiefe einzutauchen, ein tieferes Verstehen wollen auf der einen Seite, aber dabei soll es nicht bleiben. Es geht auch darum, aus dem Verstehen heraus etwas zu durchdringen, tiefer zu erleben um sich ganz und gar dem hinzugeben, im Vertrauen, dass sich das Leben ständig wandelt, fliesst, wie das Wasser, an dem ich gerade befinde.

Nur verstehen wollen ist nicht alles.
Es geht um Selbstermächtigung, darum, nicht einfach grundlos gewissen Dynamiken ausgeliefert zu sein, zum Beispiel in Beziehungen. Und da hilft ein tiefes Verständnis. Ein echtes, verkörpertes Begreifen von Zusammenhängen kann Veränderung ermöglichen, Annahme fördern, Wandel einleiten.

Das gilt auch bei großen Fragen wie Sinnfragen, Fragen nach dem Lebenssinn, der Bedeutung von Vergnügen, von Zusammensein, von so vielen Aspekten des Lebens.

Ich liebe es, diese Tiefen zu durchdringen. Nicht nur intellektuell, sondern vor allem erfahrungsbasiert. Und ich mache immer wieder die Erfahrung:
Die schönen Momente laufen oft glatt, reibungslos und sind wahrlich besonders.
Aber die schwierigen Momenten, sie tragen das größte Wachstums- und Erkenntnispotenzial in sich.

Und genau das liebe ich am Leben mit seinen tiefen und vielen ups & downs

Wenn Du wirklich weiterkommen willst in Deinem Leben, dann führt kein Weg daran vorbei: Du musst Dich Deinem Inneren ste...
06/06/2025

Wenn Du wirklich weiterkommen willst in Deinem Leben, dann führt kein Weg daran vorbei: Du musst Dich Deinem Inneren stellen.

Denn da sind alte Dinge
Emotionale Wunden,
ungelöste Themen,
Prägungen,
die Dich bis heute davon abhalten, in echte Verbindung zu gehen. In Verbindung mit Dir selbst. In Verbindung mit anderen. In Verbindung mit einer tiefen Qualität des Lebens.

Sie halten Dich ab von Deiner Stärke. Von Deiner Kraft.
Denn da ist dieses verletzte Kind in Dir. Dieses Kind, das immer noch leidet. Das sich nach Liebe sehnt. Nach Anerkennung. Nach Sicherheit. Und es ist Deine Verantwortung, Dir dessen bewusst zu werden.

Es ist Deine Aufgabe, dieses innere Kind zu halten. Ihm Raum zu geben. Es nicht länger zu übergehen oder zu betäuben.
Das hier ist kein Appell für Menschen, die sich gerade in schwersten seelischen Krisen befinden, da braucht es andere, sanftere Wege.
Dieser Ruf geht an Dich, wenn Du spürst, dass da mehr in Dir ist, aber irgendetwas Dich noch zurückhält. Wenn Du fühlst, dass Du noch nicht ganz in Deiner Kraft bist. Noch nicht ganz in Deinem Ausdruck. Noch nicht ganz in Deiner Lebendigkeit.

Du musst lernen, Dich emotional zu halten.
Dir zu begegnen.
Deinen Ängsten.
Deinen alten Wunden.
Und Du wirst sehen: Wenn Du diesen Weg gehst, wirst Du auch anfangen, klarer zu denken. Du wirst nicht mehr so sehr in den Strudeln Deiner Gedanken verloren gehen, weil Du sie entkoppelst von den alten, ungelösten Gefühlen.

Wenn die Wunden beginnen zu heilen, dann wirst Du freier.
Klarer.
Kraftvoller.
Dann kannst Du wirklich in Deine Verantwortung treten. In Deine Würde. Und wirst mehr und mehr zum bewussten Gestalter Deines Lebens.

Du musst Dich um Dich kümmern. niemand sonst kann das für Dich tun.
Und wenn Du das tust, wirst Du Herr Deines Lebens.



05/06/2025
Magst du dich fragen und damit auseinandersetzen, wo du Sicherheit brauchst? Wie würde sich Sicherheit anfühlen, ein "Ra...
14/05/2025

Magst du dich fragen und damit auseinandersetzen, wo du Sicherheit brauchst? Wie würde sich Sicherheit anfühlen, ein "Raum" wo du sein kannst, wie du gerade bist? 

Ein Raum, wo du dich zurückziehen kannst, damit du dich ordnen kannst und kurz Ruhe bekommst von den vielen Eindrücken. Ein Raum wo du kurz durchschnaufen kannst, einatmen kannst, deine innere Anspannung so gut wie möglich loslassen darfst, um dann wieder "gestärkt" in das "Leben" werfen kannst. 

Es ist wichtig, dass du dir diese "Räume" bzw. momente wirklich erlaubst, ohne Selbstablehnung.

Gib dir Raum zum Ruhen und vielleicht kannst du dann wieder deine Sinne öffnen für das Schöne ringsherum.

Fühle mal wie sich Sicherheit für dich anfühlen würde, blende die möglichen zukünftigrn Konsequenz aus, wenn du dir das Erlauben würdest, auf dich Rücksicht zunehmen, ein Raum wo du dich auch unsicher fühlen darfst, wo der Kopf nicht gerade alles macht, um dir die Zukunft vorzustellen... Sondern wo du schaust, spürst und drauf einlassen kannst, was gerade da ist. 

Gibt es da in dir Regionen, die sich gut anfühlen, die Hände, möglicherweise die Füsse, wo du hinatmen kannst und kurz verweilen darfst... Damit du dich gerade sicher fühlen darfst...

Liebe wächst dort, wo wir ehrlich sind, wo wir uns zeigen können.Wo wir unsere Unsicherheit & Verletzlichkeit zeigen kön...
13/05/2025

Liebe wächst dort, wo wir ehrlich sind, wo wir uns zeigen können.
Wo wir unsere Unsicherheit & Verletzlichkeit zeigen können und dadurch Nähe zulassen....

Wenn du dich kaum noch spürst…Es gibt Zeiten, in denen sich alles fremd anfühlt.Du erkennst dich selbst kaum wieder.Nich...
27/03/2025

Wenn du dich kaum noch spürst…

Es gibt Zeiten, in denen sich alles fremd anfühlt.
Du erkennst dich selbst kaum wieder.
Nichts scheint zu funktionieren, nicht einmal das Hoffen.

Und vielleicht ist da etwas in dir in Bewegung,
etwas, das lange im Verborgenen lag
und sich nun zeigt
roh, ungeschönt, schwer.

Solche Phasen fühlen sich manchmal wie das Ende an.
Doch oft sind sie ein Übergang.
Ein Tor.
Ein Moment, in dem du nichts wirklich machen kannst,
sondern einfach nur da sein darfst
roh, ungeschönt, schwer...

Nicht kämpfen.
Nicht lösen.
Nur atmen.

Denn auch wenn du es nicht fühlen kannst:
Der Frühling kommt. Immer.
Die Sonne geht jeden Morgen auf.

Es gibt Wandel
auch ohne klare Zeichen
Es gibt Veränderung
auch wenn du noch gefühlt stillstehst.

Bleib da.
Sei nicht zu streng mit dir.
Achte auf deine Gedanken.
Verbinde dich mit dem, was schon da ist:
Mit der Erde unter deinen Füßen,
dem Licht auf deiner Haut,
dem Blick eines Tieres,
einem Hauch von Wärme im Wind.

Du bist nicht allein.
Und du bist nicht falsch.
Du bist in einem Prozess.
Und er wird sich wandeln.

In deinem Tempo.

Gefühle sind wie innere Botschaften oder Signale. Sie zeigen uns, was in uns los ist, auch wenn wir das auf den ersten B...
26/03/2025

Gefühle sind wie innere Botschaften oder Signale. Sie zeigen uns, was in uns los ist, auch wenn wir das auf den ersten Blick vielleicht nicht verstehen. Viele von uns haben gelernt, Gefühle wegzudrücken, zu ignorieren oder sogar vor ihnen wegzulaufen, vor allem die unangenehmen, wie Angst, Traurigkeit oder Wut. Das Problem dabei ist, dass Gefühle nicht einfach verschwinden, nur weil wir sie nicht beachten. Sie bleiben da und wirken im Hintergrund, oft auf eine Art, die uns belastet.

In meiner Arbeit geht es darum, diese Gefühle nicht mehr wegzudrücken, sondern ihnen Raum zu geben, so, als würdest du einem Gast die Tür öffnen, den du bisher nicht hast eintreten lassen. Das klingt vielleicht ungewohnt oder sogar beängstigend, aber es hat eine enorme Kraft. Denn wenn ein Gefühl da sein darf, wenn du es wirklich einfach direkt wahrnimmst und fühlst, dann verändert es sich. Es zeigt dir, was es braucht, und meistens wird es dann weniger bedrohlich und drängend.

"Gefühle wollen gefühlt werden"
Das heisst nicht, dass du von den Gefühlen überwältigt wirst oder in ihnen feststecken wirst. Im Gegenteil: Wir arbeiten gemeinsam daran, dass du dich sicher und gehalten fühlst, während du mit deinen Gefühlen in Kontakt trittst.

Vielleicht fragst du dich: ‚Warum sollte ich mich mit meinen Gefühlen auseinandersetzen?‘ Die Antwort ist: Weil sie dir den Weg zeigen. Gefühle sind wie ein innerer Kompass. Sie zeigen, was dir wichtig ist, was dich verletzt hat und wo du vielleicht noch festhältst, obwohl es Zeit wäre, loszulassen. Wenn du lernst, deine Gefühle wirklich zu fühlen und ihnen zuzuhören, dann wirst du klarer spüren, wer du bist und was du brauchst.

Einfach gesagt: Fühlen ist nicht das Ziel, sondern der Weg. Der Weg zu mehr Klarheit, Leichtigkeit und innerer Freiheit. Und der erste Schritt ist, sich selbst die Erlaubnis zu geben, zu fühlen ohne Druck, ohne Bewertungen, einfach nur da sein mit dem, was ist. Schritt für Schritt.

̈hle

Adresse

Weissenbühlweg 43
Bern
3007

Öffnungszeiten

Dienstag 09:30 - 19:30
Mittwoch 09:30 - 17:00
Donnerstag 09:30 - 19:30
Freitag 13:00 - 19:30
Samstag 09:30 - 16:30

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Blockaden auflösen- körperliche, emotionale und mentale

“In der traditionellen chinesischen Medizin ist ein Mensch gesund, wenn die Lebensenergie Chi ungestört fließen kann und Yin und Yang im Gleichgewicht sind.”

Lebst du dein Potential voll aus? Lebst du das Leben, das du leben möchtest? Fühlst du dich gewappnet für die Herausforderung im Leben?

Was denkst du, hält dich von alle dem ab?

Mein Ziel ist es zuallererst, dich wieder in ein emotional-energetisches Gleichgewicht zu bringen, damit deine Energie wieder frei und optimal fliessen kann. Dieses “im Fluss sein” ermöglicht dir, dein Potential zu entfalten und eröffnet dir die Möglichkeit, dich mit offenem Herzen den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Zugleich kümmern wir uns um die Ursachen deiner Blockaden und lösen sie auf. Ich begleite dich in diesem Prozess, der dich wieder zur Selbstermächtigung führen wird.