palliative.ch

palliative.ch Palliative Care für alle. Im Jahr 1988 wurde palliative.ch, die Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung, gegründet.

Heute zählt sie bereits gegen 2'000 Mitglieder – und das mit steigender Tendenz. palliative.ch ist eine multiprofessionelle Fachgesellschaft. Ihre Mitglieder rekrutieren sich aus allen Berufsgruppen, die am Krankenbett tätig sind: Das sind Pflegende, Ärztinnen und Ärzte, Seelsorger und Seelsorgerinnen, Freiwillige und weitere Berufsgruppen. Natürlich können auch Institutionen bei palliative ch als Mitglied beitreten. Palliative Care hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung auch in der Schweiz gewonnen und wird – insbesondere durch die stetig wachsende Lebenserwartung – weiter zunehmen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat sich die Dachgesellschaft zum Ziel gesetzt,
- die Verbreitung der Palliative Care in der Schweiz weiter zu fördern
- den Zugang betroffener Menschen und ihrer Angehörigen zu Palliative Care zu verbessern
- und die Qualität von palliativer Medizin, Pflege und Begleitung professionell zu fördern und zu sichern.

Das ist Palliative Care – 10 Jahre Zürcher FachsymposiumJubiläumsveranstaltung am Donnerstag, 13. November 2025Das Schul...
30/09/2025

Das ist Palliative Care – 10 Jahre Zürcher Fachsymposium
Jubiläumsveranstaltung am Donnerstag, 13. November 2025

Das Schulungszentrum Gesundheit, die Gesundheitszentren für das Alter und palliative zh+sh führen gemeinsam das Zürcher Fachsymposium Palliative Care durch. Das Symposium schafft Raum für Austausch, Weiterbildung und Vernetzung zwischen Fachpersonen, Freiwilligen und Institutionen – mit dem Ziel, Palliative Care nachhaltig zu stärken.

Am 13. November feiert das Fachsymposium das zehnjährige Jubiläum. Unter dem Motto „Das ist Palliative Care“ soll aufgezeigt werden, dass es die Vielfalt an Perspektiven, Disziplinen und Kompetenzen ist, die Palliative Care so einzigartig und wertvoll macht.

Namhafte Referent*innen geben neue Impulse für den bewegten Arbeitsalltag in Palliative Care.

Das Einmaleins der Pflegeheim-Medizin: Fortbildung 2025🗨️Teilnehmer:innenstimmen zur letztjährigen Fortbildung:✨«Ich hab...
23/09/2025

Das Einmaleins der Pflegeheim-Medizin: Fortbildung 2025
🗨️Teilnehmer:innenstimmen zur letztjährigen Fortbildung:
✨«Ich habe mehr Selbstvertrauen als Heimarzt erlangt! Ich bin begeistert von der Fortbildung!» ✨«Sehr gut gelungene Darstellung der Verbindung Palliativmedizin und Geriatrie (respektive Palliative Geriatrie) – diese Verbindung war mir bis dahin nicht so bewusst» ✨«Sehr gute Übersicht über die palliative Betreuung am Lebensende mit vielen wertvollen Tipps für den Praxisalltag.» ✨Palliativmedizin ist anspruchsvoll, spannend und bereichernd – vielen Dank für den tollen Kurs.»

Neu heissen wir auch Advanced Practice Nurses - in Begleitung ihrer Haus- oder Heimärztin/ Haus- oder Heimarztes - herzlich willkommen. Damit tragen wir den aktuellen Herausforderungen und Rahmenbedingungen in der Versorgung Rechnung.

Anmeldeschluss: 10. Oktober 2025

➡️ Mehr Informationen: https://www.palliative.ch/de/was-wir-tun/bildung-und-weiterbildung/das-einmaleins-der-pflegeheim-medizin-fuer-haus-und-heimaerztinnen-und-haus-und-heimaerzte
➡️ Registrierung: https://events.palliative.ch/de/event/21-fortbildung-einmaleins-der-pflegeheim-medizin-2025/

32 Credits SFGG / 32 Credits SGAIM

Um die Lebensqualität und Selbstbestimmung von Bewohnenden in der Langzeitpflege nachhaltig zu stärken, braucht es innov...
23/09/2025

Um die Lebensqualität und Selbstbestimmung von Bewohnenden in der Langzeitpflege nachhaltig zu stärken, braucht es innovative Versorgungsmodelle, personenzentrierte Pflegeansätze und eine praxisnahe Umsetzung der Gesundheitlichen Vorausplanung (GVP).

Beim «Interprofessionellen Netzwerktreffen der Langzeitpflege» von palliative.ch am 16. September 2025 in Zürich eröffnete Christina Zweifel, Geschäftsführerin von CURAVIVA, die Veranstaltung mit einem Einblick in die aktuellen Herausforderungen und Chancen rund um das neue Finanzierungssystem .

Darauf aufbauend wurden zentrale Fragen zur Zukunft der Langzeitpflege diskutiert. Im Mittelpunkt standen Überlegungen dazu, wie die Lebensqualität von Bewohnenden gezielt gefördert werden kann, wie die GVP sinnvoll in den Pflegealltag integriert und in der Bevölkerung sowie in Institutionen besser bekannt gemacht werden kann. Auch die Frage, wie Selbstbestimmung bis zum Lebensende auf Augenhöhe gelebt werden kann, wurde intensiv beleuchtet.

Einen besonders praxisnahen Beitrag lieferte Prof. Dr. Andrea Koppitz, Pflegeexpertin APN-CH, RN. Unter dem Titel «Mehr Lebensqualität mit nur fünf Schritten – wie das Personenprofil die Demenzpflege verändert» stellte sie die Ergebnisse einer klinischen Studie Forschungsgruppe Long Term Care der HES-SO Haute école spécialisée de Suisse occidentale Fribourg (LORE) vor. Diese zeigt, dass monatliche, pflegegeleitete Interventionen basierend auf individuellen Personenprofilen die Lebensqualität von Menschen mit Demenz signifikant verbessern – insbesondere durch die Einbindung von Pflegefachpersonen und Angehörigen.

Im Anschluss präsentierte Dr. Sebastian Rizzi von der Universität Basel praxisorientierte Dokumente zur strukturierten Umsetzung der , die ab Herbst 2025 als medizinischer Qualitätsindikator getestet werden. Die Materialien sollen Pflegeeinrichtungen dabei unterstützen, individuelle Behandlungswünsche systematisch zu erfassen und umzusetzen.

Abschliessend wurde unter dem Aspekt neuer Versorgungsmodelle das Certificate of Advanced Studies (CAS) «INTERCARE – Klinische Fachverantwortung in der Geriatrie» vorgestellt. Dieses Weiterbildungsangebot qualifiziert Pflegefachpersonen gezielt für die Rolle der -Fachperson, die geriatrische Expertise einbringt, Übergänge koordiniert und die klinische Kompetenz im Team stärkt – ein entscheidender Beitrag zur Sicherung der Versorgungsqualität trotz knapper Ressourcen.

Danke für den angeregten und wertvollen Austausch!
Organisation und Verantwortung:
Catherine Offermann für palliative.ch

➡️Gesundheitliche Vorausplanung in Alters- und Pflegeheimen: https://www.samw.ch/de/Ethik/Themen-A-bis-Z/Gesundheitliche-Vorausplanung/GVP-in-Pflegeheimen.html
➡️CAS INTERCARE | Pflegewissenschaft - Nursing Science (INS) | Universität Basel: https://nursing.unibas.ch/de/weiterbildung/cas-intercare/
➡️LORE | apnurse: https://www.apnurse.ch/lore/

🔵 Nuove opportunità in oncologia: più trattamenti inutili alla fine della vita?1. Iqbal J et al. Novel Systemic Anticanc...
22/09/2025

🔵 Nuove opportunità in oncologia: più trattamenti inutili alla fine della vita?
1. Iqbal J et al. Novel Systemic Anticancer Treatments and Health Services Use at the End of Life. J Clin Oncol. 2025
2. Earle CC et al. Aggressiveness of cancer care near the end of life. J Clin Oncol. 2008
3. Earle CC et al. Trends in the aggressiveness of cancer care near the end of life. J Clin Oncol. 2004

Con l’avvento di nuove terapie oncologiche, in particolare immunoterapie e trattamenti mirati, è diventato evidente che sempre più pazienti oncologici ricevano terapie sistemiche anche negli ultimi 30 giorni di vita, come dimostra lo studio.
Le conseguenze: più accessi al pronto soccorso, più ricoveri in terapia intensiva, una compromissione della qualità di vita nella fase terminale e decessi in ospedale.

Per le cure palliative, ciò sottolinea la necessità di una comunicazione precoce e chiara sugli obiettivi terapeutici, i benefici e i limiti degli approcci curativi rispetto a quelli palliativi.

Anche le terapie oncologiche moderne devono quindi essere valutate criticamente per quanto riguarda il loro impiego alla fine della vita e accompagnate da cure palliative.

📰 Per voi letto dalla Dr.ssa Erika Süess e dal Prof. Dr. Jan Gärtner, una rubrica della rivista specialistica di palliative.ch.

➡️ Abbonnarsi alle rivista : https://www.palliative.ch/it/cosa-facciamo/offerte/rivista/abbonarsi-alla-rivista

🔵 Nouvelles possibilités en oncologie : davantage de traitements inutiles en fin de vie ?1. Iqbal J et al. Novel Systemi...
22/09/2025

🔵 Nouvelles possibilités en oncologie : davantage de traitements inutiles en fin de vie ?
1. Iqbal J et al. Novel Systemic Anticancer Treatments and Health Services Use at the End of Life. J Clin Oncol. 2025
2. Earle CC et al. Aggressiveness of cancer care near the end of life. J Clin Oncol. 2008
3. Earle CC et al. Trends in the aggressiveness of cancer care near the end of life. J Clin Oncol. 2004

Avec l’avènement de nouvelles thérapies oncologiques, en particulier les immunothérapies et les thérapies ciblées on constate que de plus en plus de patientes et patients cancéreux reçoivent des thérapies tumorales systémiques jusqu’aux 30 derniers jours de leur vie.
Conséquences : admissions fréquentes aux urgences, admission en unité de soins intensifs, une altération de la qualité de vie en fin de vie et décès à l’hôpital.

Pour les soins palliatifs, cela souligne la nécessité d’une communication précoce et claire sur les objectifs thérapeutiques et les avantages et les limites des approches curatives opposées aux approches palliatives. Les traitements oncologiques modernes devraient également faire l'objet d'une évaluation critique quant à leur utilisation en fin de vie et s'accompagner de soins palliatifs.

📰 Pour vous lu par le Dr méd. Erika Süess et le Prof. Dr Jan Gärtner, une rubrique de la r***e spécialisée de palliative.ch.

➡️S'abonner à la r***e: https://www.palliative.ch/fr/notre-engagement/offres/r***e/je-mabonne-a-la-r***e

🔵 Neue Möglichkeiten in der Onkologie: Mehr unnötige Behandlungen am Lebensende? 1. Iqbal J et al. Novel Systemic Antica...
22/09/2025

🔵 Neue Möglichkeiten in der Onkologie: Mehr unnötige Behandlungen am Lebensende?
1. Iqbal J et al. Novel Systemic Anticancer Treatments and Health Services Use at the End of Life*. J Clin Oncol. 2025
2. Earle CC et al. Aggressiveness of cancer care near the end of life.*? J Clin Oncol. 2008
3. Earle CC et al. Trends in the aggressiveness of cancer care near the end of life.* J Clin Oncol. 2004

Mit dem Aufkommen neuer Immun- und zielgerichteter Therapien zeigt sich: Immer mehr Krebspatient:innen erhalten bis in die letzten 30 Lebenstage eine systemische Tumortherapie.
Die Folge: häufigere Notaufnahmen, Intensivstationseinweisungen, eine Beeinträchtigung der Lebensqualität am Lebensende und Sterben im Spital.

Für die Palliative Care verdeutlicht diese Entwicklung die Notwendigkeit, frühzeitig und klar über Therapieziele, Nutzen und Grenzen kurativer versus palliativer Ansätze zu kommunizieren. Auch moderne onkologische Therapien sollten kritisch auf ihren Einsatz am Lebensende geprüft und palliativmedizinisch begleitet werden.

📰 Für Sie gelesen von Dr. med. Erika Süess und Prof. Dr. Jan Gärtner ist eine Rubrik aus der Fachzeitschrift von palliative.ch.

➡️ Zeitschrift abonnieren: https://www.palliative.ch/de/was-wir-tun/unsere-angebote/zeitschrift/bestellen

Am ARTISET-Kongress werden Zutaten gemischt, Erfolgsrezepte ausgetauscht und Neues probiert – und wir mischen mit:Nadja ...
18/09/2025

Am ARTISET-Kongress werden Zutaten gemischt, Erfolgsrezepte ausgetauscht und Neues probiert – und wir mischen mit:

Nadja Hecht und Christian Grothe vertreten die Fachgruppe Pflege von palliative.ch am 23. September im Kursaal Bern vor Ort.

Im Fokus stehen das SENS-Modell und die gesundheitliche Vorausplanung – Zutaten, die Netzwerke stärken, Wissenstransfer beflügeln und Best Practice gelingen lassen.

Nadja Hecht und Christian Grothe laden Sie ein, am Stand von palliative.ch vorbeizuschauen – für einen Austausch, der inspiriert und Lust auf mehr macht:

🌱 Gemeinsam voneinander lernen
🌱 Frühzeitig die Weichen für Palliative Care stellen
🌱 Wissen teilen, zusammen erstarken und mutige Schritte gehen

➡️ Besuchen Sie uns – wir sind am Stand von palliative.ch für Sie da!

Unter dem Thema Palliative Care und Demenz veranstaltete Pizolcare in Bad Ragaz einen Fortbildungstag im Rahmen ihres in...
17/09/2025

Unter dem Thema Palliative Care und Demenz veranstaltete Pizolcare in Bad Ragaz einen Fortbildungstag im Rahmen ihres integrierten Versorgungskonzepts. Über 100 Personen nahmen daran teil.

Unter dem Thema Palliative Care und Demenz veranstaltete Pizolcare einen Fortbildungstag im Rahmen ihres integrierten Versorgungskonzepts. Über 100 Personen nahmen daran teil.

Fotografie in der Palliative Care: Was bleibt, wenn nicht mehr viel Zeit bleibt? Die Fotografin Tina Ruisinger zeigt das...
06/09/2025

Fotografie in der Palliative Care: Was bleibt, wenn nicht mehr viel Zeit bleibt? Die Fotografin Tina Ruisinger zeigt das Leben im Angesicht des Todes.

Was bleibt, wenn nicht mehr viel Zeit bleibt? Die Fotografin Tina Ruisinger zeigt das Leben im Angesicht des Todes.

04/09/2025

📰 Medienschau August 2025
Der Kanton Zürich kürzt Firmen, die pflegende Angehörige anstellen, die Einnahmen, das Problem der sozialen Hospitalisierung muss angegangen werden und das Spitex Magazin widmet sich diesen Monat dem Thema Palliative Care.

➡️ Diese und weitere Meldungen vom Monat August: https://www.palliative.ch/de/was-wir-tun/unsere-angebote/medienschau

🍂 Herbsttreffen unseres interdisziplinären Netzwerks – jetzt anmelden! 🍂Am 16. September 2025 ist es wieder so weit: Uns...
04/09/2025

🍂 Herbsttreffen unseres interdisziplinären Netzwerks – jetzt anmelden! 🍂

Am 16. September 2025 ist es wieder so weit: Unser Netzwerk trifft sich zum Austausch und zu spannenden Inputs aus der Praxis. Auf dem Programm stehen unter anderem:

👉 EFAS – Entwicklung eines Tarifsystems (Christina Zweifel)
👉 Mehr Lebensqualität mit nur fünf Schritten: Das Personenprofil in der Demenzpflege (Andrea Koppitz)
👉 Qualitätsindikator für die LZP im Bereich GVP – aktueller Entwicklungsstand und Material (Sebastian Ritzi)
👉 Projekt INTERCARE – Projektvorstellung (Sebastian Ritzi)

✨ Und wie immer bleibt viel Zeit für den persönlichen Austausch.

➡️ Hier geht's zur Anmeldung: https://www.palliative.ch/de/was-wir-tun/mobile-dienste-palliative-care-1/palliative-langzeitpflege

Wir freuen uns auf ein inspirierendes Treffen!

Freiwillige wie Bruno Graber und Hildegard Matt begleiten kranke Menschen in der letzten Lebensphase bis zum Tod. Sie bi...
01/09/2025

Freiwillige wie Bruno Graber und Hildegard Matt begleiten kranke Menschen in der letzten Lebensphase bis zum Tod. Sie bieten das, was im Gesundheitssystem oft fehlt: Zeit für Präsenz und Zuwendung am Lebensende.

Adresse

Kochergasse 6
Bern
3011

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 17:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

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