24/06/2022
"Tanja, wie gehst du mit Ego - Provokationen um?"
Ich selbst bin multi-religiös oder non-religious, du darfst selbst entscheiden, wie du mich hier sehen magst. Ich gehöre zu keiner Religion oder Sekte und verurteile auch keine, jede Verurteilung bringt der Destruktivität Macht. Liebe bringt Heilung ins Feld!
Dieser Text kann einiges auslösen, löse die Themen für dich auf oder melde dich zu einer Sitzung, wenn du was auflösen magst. Ich werde aber hier auf keine Ohmachts-Kommentare eingehen, ausser auf Herzchen und Dankbarkeit.
Ich schreibe diesen Text, um Reflexionsmöglichkeiten für dich anzubieten, dem kollektiven Feld Heilung zu ermöglichen - für mich, heilt sich die Welt von Innen nach Aussen.
Nehme also hier jenes mit, was für dich stimmig ist. ❤
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Hmm, manchmal bin ich echt zufrieden, wie ich mit Provokationen umgehe.
Wie gehe ich damit um?
Na, ich bleibe einfach am Ort stehen und schaue die Person in der Liebe an, sende Energie.
Na, wenn wir in unserer Kraft stehen, dann sind wir wie ein Baum, in welchem das Licht hineinscheint. Es braucht dann keine Worte, die Energie spricht selbst.
Das Licht transformiert dann das Ungelöste des Menschen vor mir. Je mehr Licht ich bin, desto mehr scheint es in den Solarplexus einer Person hinein und holt das Ungelöste hervor.
Das kann ja auch etwas Schönes sein nicht? Denn wir tragen somit der Weltenheilung bei..
"Kann es geschehen, dass du auch noch dadurch getriggert wirst?"
Ich bin ein Mensch, auch ich habe noch ungelöstes, aus früheren Inkarnationen. Erst gerade habe ich meine erste Inkarnation transformiert, in welcher es um Krieg ging (dank des Krieges der jetzt ist, ich heisse ihn weder gut noch schlecht).
Er hat erst auch etwas in mir ausgelöst, Trauer von all denen, die sich damals für mich zur Verfügung stellten, dass ich die Erfahrung dieses Musters des Sterbens von mir und anderen, Verlustängste heilen konnte und durfte.
"Wie hat Jesus damals "provoziert"?
Viele von euch, so wie auch ich, kann mich an ihn erinnern und ihn anrufen.
Viele denken heute noch, dass seine Worte eine Bevormundung sein könnten, doch das ist nicht wahr.
Seine Provokation, kam aus der bedingungslosen Liebe, sie sind heute immernoch Geschenke für mich, mein Bewusstsein zu erweitern, mich zu reflektieren, warum ich mich in jenem Thema noch selbst verurteile, es ist doch ein Geschenk, altes zu heilen 🥰.
Und ist es wirklich Provokation, wenn eine Handlung in der bedingungslosen Liebe scheint?
Oder geben wir dem Wort jene Bedeutung?
Wann ist eine Provokation in der bedingungslosen Liebe eine Bedrohung?
Eine Provokation ist nur solang eine Bedrohung bis man seine urweiblichen, urmännlichen Verletzungen wie Vergewaltigungen, Hexenverbennung, Traumatas usw. geheilt hat.
Solange man seine eigene Ohmacht nicht transformiert hat, wird man jede Provokation innerhalb der bedingungslosen Liebe, die eigentlich keine wahre ist, als Bedrohung ansehen. Selbst von einem Mensch vor dir, der keinen Impuls zur Provokation verspürt und auch in der Liebe handelt, dem glauben wir die Liebe nicht, weil wir uns vorher abgetrennt haben. Aus Angst..
Wann können wir mit einer Provokation umgehen?
Bist du und stehst du in deiner Kraft, in Verbindung mit dir und Verbindung zur anderen Person kannst du es unterscheiden, ob ein Mensch eine Handlung in der Liebe oder Ego ausführt. Doch müssen wir uns diese Gedanken nur dann machen, wenn wir uns selbst noch abtrennen oder die Tendenz hierzu haben.
Und manchmal sind auch Ego-Handlungen iniitiert worden, weil uns jemand liebt nur nicht weiss, wie man in der Liebe handelt.
Nur die eigene Ohmacht sieht es als Bedrohung - obwohl es keine ist.
Du kannst eine Handlung auch als Liebeshandlung ansehen und sie darin bestätigen, denn ganz tief hinter jedem Karma ist immer die Liebe.
Kennst du deine Kraft, dann kannst du, egal wie dir ein Mensch begegnet, einfach stehen bleiben, wie ein Stein im Ozean, wenn der Tsunami kommt, weil du weisst, dass du überleben wirst. Und wenn du es weisst, wird dein Stein so stark sein, dass er nicht brechen kann.
"Waren Jesus Worte eine Bevormundung, wann sieht man das so?"
Viele verstehen das, was die geistige Welt in der bedingungslosen Liebe sagt, leider als Bevormundung!
Das hat jedoch den Grund, dass man auf eine neutrale Handlung projiziert. Wann wird projiziert?
Das ist dann, wenn wir jemanden auf einen Sockel stellen, obwohl uns niemand bevormundet hat.
Nicht die Person vor mir hat die Macht dazu, sondern du selbst. Egal ob jener sich vermeintlich oder nicht vermeintlich auf den Sockel stellt. Du stellst jemanden auf den Sockel.
Das wir jemanden auf einen Sockel stellen kommt von ungelöste Mutter- oder Vaterthemen und Ohmachtthematiken aus der Kindheit, wenn unser inneres Kind, sich gerade in dieser Sockelangelegenheit in Wahrheit unbewusst vor der eigenen Mama oder Papa steht. Weil es da noch unbearbeitete Ohmachtsgefühle gibt, die nicht verarbeitet sind.
Das erkennt man dann, wenn man ein Wort oder Satz, denn jemand sagt, falsch versteht, als Lehrsatz definiert.
Obwohl niemand gesagt hat, dass er diesen Satz so meint oder gemeint hat.
Und obwohl das ein Mensch so äussert, erkennen wir diese Wahrheit nicht, warum?
Weil unser Körper und Intuition es anders spürt.. aber warum?
Weil ein Teil unseres Körpers unbewusst gerade vor der Mama oder dem Papa in der Vergangenheit steht.
Kennen wir unsere wahre Macht, müssen wir sie aber wir dürfen sie auch, ausdrücken. Dann braucht es den Sockel gar nicht mehr, es interessiert dich nicht, ob ein Mensch sich auf den Sockel stellen muss.
Jeder Mensch hat eine Geschichte und wenn wir diese erfragen, werden wir verstehen können.
Jesus sagt immer, dass er niemanden bevormundet und immer in Möglichkeiten spricht, er sagt immer, das Verurteilen, das macht man schon selbst. ;)
"Warum wollen wir den immer kämpfen & wann müssten wir es nicht?"
Bedingungslose Liebe IST, weisst du. Sie kämpft nicht wirklich gegen dich. Nur du kannst gegen dich kämpfen. Es ist immer dein eigener Kampf.
"Der Schutz des eigenen Ego's - das Nichtzulassen wollens eines Triggers oder eigener Verurteilungen"
Manchmal hat ein Mensch genug davon, seine eigenen Kämpfe anzusehen!
"Die da draussen können mich alle mal".
Oft damit wir uns nicht immer ohmächtig fühlen, stellen wir uns dann auf ein Podest und machen den Solarplexus zu, damit mich niemand mehr verletzen kann.
"Niemand kann dich verletzten, das machst du selbst"
Was aber dann viele machen ist, dass sie sich einreden, vollständig zu sein.
Bitte verstehe mich nicht falsch, das ist nichts schlechtes, jeder braucht einmal eine Pause, denn die Kämpfe in uns selbst sind sehr anstrengend und brauchen Energie.
Solange man sich aber einredet, dass man sich vollständig fühlt, obwohl es nicht so ist, wird man sich bei der nächsten Auseinandersetzung wieder unvollständig fühlen, aber immer einem anderen die Schuld für die eigene Unzulänglichkeit geben.
Wenn wir wirklich vollständig wären, dann würden wir uns vor einer Provokation nicht fürchten, wir können sie zulassen. Doch das macht man erst, wenn man selbst weiss, dass man geliebt wird, nicht?
Meistens ist es so, wenn sich ein Mensch sich vollständig genug fühlt, dann kann er sich von der bedingungslosen Liebe triggern und liebevoll provozieren lassen, denn da hat man keine Angst zu sterben, vor Veränderungen, Auflösungsschmerzen und Heilarbeit.
Und wenn man sich von einem Menschen, der nicht in der bedingungslosen Liebe ist, provozieren lässt, für die eigene Heilung?
Das ist auch möglich, denn ist man ganz bei sich, sieht man das nicht als Lebensbedrohung mehr. (Natürlich hat man das im Mittelalter gemacht - Egoenergien als Bedrohung gesehen). In seiner Kraft, dann hat man soviel solare Energie, da verpufft es die destruktive Egoenergie eines anderen, ;) man kann sie einfach im Solarplexus transformieren..
Da du dann in der Liebe agierst, wirst du im die Macht nehmen, er kann dich nicht angreifen. ;)
So mache ich das jeweils, so gut ich kann, solange kein Trauma hochkommt als Wut gelingt mir das auch mal.
Und so darf dann alles sein und jeder sein wie er ist.
Aber du darfst es machen, wie du es willst, so sagte es Jesus auch immer. Und somit wird klar, es sind keine Lehrsätze, sondern Möglichkeiten, die wir erhalten.
Sehen wir unsere Welt in Erwartungshaltungen, dass ich nicht frei sein darf, dann machen wir uns unfrei.
Sehen wir unsere Welt in Möglichkeiten machen wir uns selbst frei.
Ich sehe alles als Möglichkeit, noch mehr zu erfahren und meine Erfahrungen sind wertvoll, inspiriend, selbst wenn es Mut braucht sich zu öffnen, auch für Unangenehmes und Provokationen. Das sich dann wandelt und der eigene Kampf immer weniger wird, ist doch schön?
Wenn man Heilarbeit nie annimmt, dann lehrt einem ja das Leben meist mit Schicksale, :) so war es bei mir auch einmal, als ich mein Thema nicht verstanden habe. Alles ist ein Geschenk, auch meine und unsere Krisen, die wir hatten, wir können immer gestärkt aus ihnen hervortreten.
Ich persönlich, lasse mich immer wieder jeden Tag von Jesus provozieren, er begleitet mich jeden Tag und werde dann nicht mehr von anderen Menschen provoziert.
Das ist sehr angenehm, einfach freiwillig mein Ego zu öffnen, um zu erkennen, was da noch an Heilung bedarf. Ist nicht mehr etwas schlimmes. Weil man sich nicht mehr verurteilt, dann kann alles einfach geschehen lassen.
Wenn man sich nicht mehr wehrt hat man ja auch keine Machtthematiken mehr sondern immer mehr Demut..🥰
Momentan bin ich Demut am üben und lernen und wie ich Menschen noch besser helfen kann zu wachsen (vorallem Menschen mit ganz heftigen Depressionen, Traumatas, welche die Welt bereits nicht mehr heilen können).
Ich lebe so, du musst es nicht, das ist meine Möglichkeit die ich anbiete. Vielleicht ist es interessant und wenn nicht, dann für jemand anders..
Alles Liebe ❤
Tanja
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