23/05/2025
Glaubst du an Wunder?
Ich glaube nicht an Wunder, denn ich habe selber schon einige erleben dürfen und weiss, dass es sie gibt.
Unter Wunder verstehe ich vor allem «Geschehnisse», die nicht mit dem Verstand und anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse erklärbar sind. Das heisst jedoch nicht, dass diese wissenschaftlich nicht erklärbar wären, sondern einfach nur, dass wir Menschen (noch?) nicht in der Lage dazu sind, die Zusammenhänge und Gesetzmässigkeiten dahinter zu erfassen.
Warum ich mehr über solche Wunder schreiben möchte hat verschiedene Gründe.
Im vergangenen Jahr ist viel in mir, um mich herum und vor allem mit mir passiert. Ich habe eine Herausforderung nach der anderen erlebt und wurde mit viel Verlust (von einem Menschen und Dingen, die mir sehr wichtig sind) und anderen Themen und Ängsten konfrontiert. Ich wurde sozusagen an meiner Achillessehne, der Stelle, an der ich am verwundbarsten bin, getroffen. Dadurch habe ich für kurze Zeit meinen Glauben sowie auch mein inneres Wissen abgelehnt. Ich habe vieles, was ich bisher gedacht, gefühlt und erfahren habe hinterfragt und angezweifelt. Ich war wütend, enttäuscht, oft sehr traurig und fühlte mich von der geistigen Welt, der Schöpfung und vor allem auch von mir und meinen Fähigkeiten getrennt und im Stich gelassen. Ich habe meine Berufung sowie meine sensitiven und spirituellen Kompetenzen angezweifelt und konnte einige Behandlungen nicht mehr durchführen, weil ich sie in dem Zeitraum nicht mehr authentisch vertreten konnte (oder wollte).
Mein Leben verlief plötzlich nicht mehr so, wie ich es mir gewünscht hatte und war für mich oft kaum noch zu ertragen, da ich nicht mehr zur Ruhe fand.
Die Zeit zuvor war ich mir sicher, meine Lebensumstände durch bewusstes Manifestieren, die Arbeit an meinen Themen, Glaubenssätzen, Traumen etc. steuern (kontrollieren) zu können. Nun durfte ich lernen loszulassen, Demut und Akzeptanz zu verinnerlichen. Über einige Tage in diesem Jahr vergass ich die Leichtigkeit, meine Lebensfreude und all die wunderbaren Dinge, die ich bereits entwickeln und erfahren durfte. Ich gewichtete das Negative, weil es so sehr schmerzte, viel mehr als die positiven Ereignisse.
Zudem stand ich enorm unter Druck (bzw. setzte mich selber unter Druck), musste viel für Prüfungen arbeiten und lernen, jedoch weniger aus intrinsischer Motivation, sondern aus Angst meinen geliebten Beruf zu verlieren (da ein Verbot drohte und jetzt noch droht) und war viel zu sehr mit meinem Verstand beschäftigt, so dass ich meine Seele vernachlässigt habe… Das Resultat davon war, dass mein Körper darauf reagiert hat (was die meisten unter «Krankheit verstehen, jedoch ein Schutzmechanismus meines Körpers war) und dass sich meine schlimmsten Prüfungsvorstellungen im aussen manifestiert haben. Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas je wieder passieren könnte, nachdem ich doch gelernt habe, wie ich meine Schöpferkraft einsetzen kann.
Das Problem war, dass mein Wissen darüber in dieser Zeit vorhanden war, ich jedoch nicht mehr fühlen konnte, da ich durch Trauma und Drama von meinen Gefühlen (nicht Emotionen!) und wahren Bedürfnissen entkoppelt war. Das Resultat: Chaos in und ausserhalb von mir.
Und dies, nachdem doch alles mit zwei Wunder begonnen hat (worüber ich noch berichten werde)…
Ich gebe zu, dass ich die eine Prüfung wirklich meisterhaft verkackt habe!! Und es tut gerade so herzhaft gut dies hier zu schreiben und zu spüren, dass ich nun wieder mit Humor und mehr Leichtigkeit damit umgehen kann.
Jedenfalls habe ich im letzten Jahr all die Wunder, die ich je erlebt habe klein gemacht, verpackt und in eine stille Ecke verbannt. Ich wollte mit diesen Themen nichts mehr zu tun haben.
Nun möchte ich sie aber allesamt wieder auspacken und mit euch teilen. Dies tue ich, damit auch ihr, die vielleicht Zweifel habt, nicht vergesst das Wunderbare in und um euch herum zu erkennen und daran zu glauben. Besonders in einer Zeit, in der viele dunkle Themen ans Licht kommen, ist es so wichtig den Glauben an das Gute und Wundervolle nicht zu verlieren.
Zudem möchte ich dies selber nie wieder vergessen und es von nun an wieder geschehen lassen, dass Wunder so oft wie möglich mein Leben bereichern, versüssen und mir in schwierigen Situationen helfen.
Es wird leider wenig über solche Themen geredet und war in unserer Gesellschaft lange Zeit nicht möglich ohne in eine Schublade gesteckt und als Spinner oder gar Scharlatan hingestellt zu werden. Dadurch halten wir uns aber gegenseitig klein und abhängig von anderen Menschen und Mächten. Ich glaube es ist nun an der Zeit, dass wir dies nicht mehr gewähren lassen.
Also, lasst uns über diese Wunder sprechen!! Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand selber noch nie eines erlebt hat. Wie sehen deine Erfahrungen damit aus?
Über einige meiner Erlebnisse berichte ich die kommenden Tage… denn es reicht nun mit Text für heute.
Ebenso möchte ich über die Schlüssel zu unserer Schöpferkraft schreiben.
Dieses Thema erfreut einfach mein Herz und ist sehr eng mit meiner Berufung verbunden, denn wenn ein Mensch, der sich mit Gesundheit und Heilung beschäftigt nicht an Wunder glaubt, bzw. sich ihrer Bewusst ist, dann wird er wohl auch andere Menschen nicht ermutigen können, selber welche zu bewirken und es wird ihm schwer fallen ihre Seelen und Körper zur Heilung zu animieren.
Von Herzen wünsche ich euch alles Liebe und viele wundervolle Momente 🤍