Wir begrüssen Sie herzlich im Spitalzentrum Oberwallis und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenth
Schon seit 1906 ist das Wallis als Region des Heilens bekannt. In dieser Tradition bieten unsere Experten im Spitalzentrum Oberwallis beste Versorgung und helfen Ihnen beim Gesundwerden. Mit dem Bau des neuen Spitalgebäudes gewährleisten wir auch Ihren Nachkommen modernste medizinische und pflegerische Versorgung - in einer Ferien-Traumdestination mitten in den Alpen. Es ist beruhigend zu wissen, ein Spital mit einer so hohen Versorgungsqualität in der Nähe zu haben. Nähere Informationen über das Bauvorhaben finden Sie unter www.szo-united.ch
08/10/2025
[Nulltoleranz] Das Spital Wallis unterstützt sein Personal bei Aggressionen durch Patienten oder Dritte.
Angesichts der besorgniserregenden Zunahme von Aggressionen, asozialem Verhalten und Persönlichkeitsverletzungen gegenüber seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekräftigt das Spital Wallis seine Position der «Nulltoleranz» in solchen Situationen. Die betreffenden Personen werden gegebenenfalls angezeigt. Die Institution hat zu diesem Thema eine klare Richtlinie ausgearbeitet. Diese wird ergänzt durch eine Sensibilisierungskampagne mit der Bezeichnung «Danke für Ihre Wertschätzung gegenüber dem Spitalpersonal — Gemeinsam für ein respektvolles Miteinander».
L’Hôpital du Valais soutient son personnel face aux incivilités de la part de patient.e.s ou de tiers
04/10/2025
[Sexuelle Gewalttat]
Du kannst Hilfe bekommen, auch wenn es in deinem Bett passiert ist.
Irrtum: Sexuelle Gewalttaten werden von Unbekannten begangen.
Wirklichkeit: Die Mehrzahl der sexuellen Gewalttaten wird von Bekannten des Opfers verübt.
«Freitagsbrötchen mal anders» – für den Brustkrebsmonat Oktober 💕
Am SZO sind die Freitagsbrötchen eine liebgewonnene Tradition. Im Oktober überraschen die Teams der Gastronomie und des Brustzentrums Oberwallis mit einer besonderen Form – als Zeichen der Solidarität mit allen von Brustkrebs betroffenen Menschen.
Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten sowie Gäste der der Restaurants in Visp und Brig sind herzlich eingeladen, diese mit viel Liebe zubereiteten Brötchen zu kaufen und zu geniessen.
Ein kleiner Bissen – mit grosser Bedeutung. 💗
01/10/2025
Das Team des Brustzentrums Oberwallis beim ersten Solidaritätswalk in Visp 💕
Fachpersonen aus Radioonkologie, Radiologie und der Brustsprechstunde sind heute mit Infos, Antworten und einem offenen Ohr für euch da. 💬✨
Interessiert an Themen rund um Brustkrebs? 👉 Komm vorbei!
Der Solidaritätswalk vom 1. Oktober 2025 wird von Bärgüf, Brustkrebs-Früherkennung Wallis, Krebsliga Wallis und dem Brustzentrum Oberwallis organisiert.
Ziel: Aufklärung, Sensibilisierung und Austausch – für mehr Bewusstsein rund um Brustkrebs.
Danke an alle, die mitlaufen, mitreden und mitfühlen 💗
29/09/2025
[Porträt] «Mit 16 Jahren begann ich meine Arbeit im Spital Sitten. Zuerst arbeitete ich in der Küche, dann in der Cafeteria. Heute bin ich schon mehr als 40 Jahre im Spital tätig.
Ich schätze diese Arbeit, weil sie lebendig ist. Jeder Tag ist anders, die Arbeitszeiten ändern sich und man ist immer in Bewegung. Aber vor allem zählt der Kontakt mit den Leuten. Hier servieren wir nicht nur die Mahlzeiten. Wir betreuen, hören zu, teilen miteinander unsere Lebenserfahrungen. Manchmal genügt ein Wort, um eine traurige Person zu trösten, manchmal bereiten wir jemandem mit einem Lächeln Freude.
Natürlich ist es nicht immer einfach. Wir sind jeden Tag mit Krankheit, Leiden und Tod konfrontiert. Aber dadurch erhalten auch die einfachen Dinge wie Gesundheit und Familie mehr Bedeutung.
Die Arbeit in der Restauration eines Spitals ist nicht mit der Arbeit in einem Restaurant vergleichbar. Hier bedienen wir Patienten, Familien, die sich manchmal in einer Notlage befinden, und Personal, das unter Druck steht. Ich versuche immer, mein Lächeln zu behalten und mit meinen Kolleginnen und Kollegen eine gute Atmosphäre zu schaffen. Denn auch in schwierigen Momenten können wir gemeinsam vorwärtsgehen.»
Corinne Martin, Gastronomiefachassistentin, Spitalzentrum des französischsprachigen Wallis (CHVR)
28/09/2025
[Solidaritätswalk in Visp – sei dabei! 💕]
Am 1. Oktober heisst es: Gemeinsam unterwegs für alle, die gegen Brustkrebs kämpfen. 💪✨
Schon über 150 Personen haben sich angemeldet – du kannst auch spontan mitlaufen!
Vor Ort erwarten dich spannende Begegnungen und Informationen von den Organisatoren Bärgüf, Krebsliga Wallis, Früherkennung Wallis und dem Brustzentrum Oberwallis.
👉 Highlights:
🎀 Begehbares Brustkrebsmodell
🎶 Auftritt des Jugend- & Kinderchors
…und vieles mehr!
Mach mit, setze ein Zeichen der Solidarität und erlebe einen besonderen Tag in Visp. 💗
🔗 Mehr Infos findest du hier: https://solidaritaetswalk.ch/
22/09/2025
[30 Jahre im Dienst der Altersmedizin] Innerhalb von drei Jahrzehnten änderte sich das Gesicht der Walliser Geriatrie vollständig. In den 90er-Jahren kam die Klinik Saint-Amé, gegründet von den Schwestern von Saint-Maurice im Jahr 1901 und von ihnen bis 1994 geleitet, zum Spital Gravelone und zur Klinik St-Claire hinzu. Ende 2011 wurden alle Geriatriestandorte in einem einzigen Departement zusammengeführt, was zur Bildung des national anerkannten standortübergreifenden Geriatriepools führte.
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19/09/2025
[Porträt] «Bei einem Praktikum in einem APH hatte ich ein Schlüsselerlebnis. Eine völlig in sich gekehrte Frau richtete sich beim Kontakt mit einem Hund plötzlich auf. Sie öffnete ihre Augen und begann, mit ihm zu sprechen ... Es war unglaublich. An diesem Tag wusste ich, dass ich in der Geriatrie arbeiten und ein solches Projekt umsetzen wollte.
Dieses Projekt wird heute in der Klinik St-Amé in Partnerschaft mit der Fondation Barry umgesetzt. Wir können Roxy, einen Bernhardinerhund, in unsere Physiotherapiesitzungen integrieren. Gleichgewichts- und Vertikalisierungsübungen werden so spielerisch und ganz natürlich ausgeführt. Diese affektive Beziehung weckt bei unseren älteren Patienten Erinnerungen — Viele von ihnen haben einen Hund, der ihnen im Spital fehlt.
Es geht nicht darum, bei den Sitzungen einfach einen Hund dabei zu haben: Es handelt sich um eine richtige Teamarbeit. Roxy ist ein therapeutischer Partner, der bei den oft isolierten Personen unerwartete Ressourcen freisetzt. Wieder dieses Lächeln und die Freude an der Bewegung zu sehen ... Das ist die Magie dieses menschlichen und lebendigen Ansatzes der Rehabilitation.»
Margaux Brochain, Physiotherapeutin, Klinik St-Amé, Spitalzentrum des französischsprachigen Wallis (CHVR)
[Erleben Sie Gewalt? Lassen Sie Ihre Verletzungen dokumentieren, um Ihre Rechte geltend zu machen] Wer einmal oder wiederholt Gewalt erfährt, steht unter grossem Stress. Gewalt kann oft mit langfristigen psychischen und/oder physischen Folgen verbunden sein. Vor allem häusliche Gewalt hat einen grossen Einfluss auf die Gesundheit von Eltern und ihren Kindern. Um aus dieser Gewaltspirale auszubrechen, kann die Bevölkerung auf die Unterstützung des Walliser Interventionsnetzes gegen (häusliche) Gewalt zählen, dem auch die Abteilung für Gewaltmedizin des Zentralinstituts der Spitäler angehört.
Gewaltmedizin : Vertrauliche und kostenlose Sprechstunde für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren.
14/09/2025
[Die Depression bei Jugendlichen besser verstehen] Folge 4.
Gibt es Zusammenhang zwischen Suizid und Depression?
In diesem Interview erklärt Frau Dr. Géraldine Petraglia, leitende Ärztin im Dienst für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie am Spitalzentrum des französischsprachigen Wallis (CHVR) in Sitten, die Herausforderungen und möglichen Ansätze im Umgang mit Depressionen im Jugendalter.
📖 Mehr zum Thema in unserem Artikel:
👉 https://blog.hopitalvs.ch/depression-adolescent/?lang=de
13/09/2025
Letzten Donnerstag verwandelte sich die Simplonhalle in Brig in einen Ort voller Begegnungen, Genuss und Freude: Das Personalfest des Spitalzentrums Oberwallis feierte sein 20-jähriges Bestehen – über 700 Mitarbeitende folgten der Einladung.
Wir durften dabei auch Staatsrat Mathias Reynard herzlich empfangen, der die Verlosung der Hauptpreise mitgestaltete.
Unsere Mitarbeitenden genossen fantasievolle Cocktails, ein reichhaltiges Buffet mit regionalen Spezialitäten und ein stimmungsvolles Musikprogramm, das zum Tanzen und Feiern einlud.
In der Fotobox entstanden Erinnerungen für die Ewigkeit – und zum süssen Abschluss überraschte Lindt alle mit 1'000 exklusiven Pralinés.
Ein unvergesslicher Abend, der einmal mehr zeigte: Unsere Mitarbeitenden sind das Herz des Spitalzentrums Oberwallis. ❤️
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Der eigentliche Ursprung der Briger Spitalpolitik geht auf die Gründung des Antoniusspitals im 14. Jahrhundert zurück. Mit dem gewaltigen Bau des Simplondurchstiches begann für die Region Brig eine neue verkehrs- und wirtschaftspolitische Epoche.
Die rasche Zunahme der Bevölkerung, die vielen Unfälle am Tunnelbau, eine heftige Typhusepidemie, die Einschleppung von Pocken und anderen, plötzlich auftretenden Krankheitsbildern, waren der Grund, ein neues, grösseres Spital in Brig zu bauen. Im Jahre 1905 begann die Planung des neuen Spitals und am 05. Februar 1908 konnte der Betrieb für das damals moderne Privatspital mit 60 Betten aufgenommen werden. Anfangs der 40er Jahre wurde der Westflügel mit 60 Betten gebaut. Der Neubau im Westen erfolgte in den folgenden Jahren. Im Jahre 1955 konnten weitere 55 Betten dem Betrieb übergeben werden. Das Spital östlich der Saltina zählte damals 175 Betten.
Durch neue Engpassprobleme entschied sich der damalige Verwaltungsrat zu einem Neubau. Die Planung des neuen Akutspitals erfolgte in den Jahren 1970 bis 1973. Im Februar 1975 war der Spatenstich und in den folgenden Jahren 1976 und 1977 wurde der Neubau erstellt. Im Juni 1978 konnte das neue Rundspital dem Betrieb übergeben werden. Die gesamten Investitionen beliefen sich auf rund Fr. 48 Mio. In das Akutspital wurde auch eine offene Psychiatrie mit 28 Betten integriert. Dies war in der damaligen Zeit gesamtschweizerisch eine Neuheit.
Im Jahre 1995 wurde der Leistungsauftrag des Spitals für Chronischkranke neu definiert, in die Klinik für Rehabilitation und Langzeitpflege umbenannt und organisatorisch ins Akutspital integriert. Mit der Zusammenführung der Spitäler per 1. Januar 2004 zum Gesundheitsnetz Wallis wurde eine neue Epoche in der Spitalpolitik eingeläutet.
Wir begrüssen Sie herzlich im Spitalzentrum Oberwallis und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.