Yoga Nora

Yoga Nora Yoga Nora gives inspiration to practice yoga with determination, commitment and love.

Letzte Woche war ich allein zuhause.Die Kinder und mein Mann waren im hohen Norden bei der Oma – und ich hatte plötzlich...
28/07/2025

Letzte Woche war ich allein zuhause.
Die Kinder und mein Mann waren im hohen Norden bei der Oma – und ich hatte plötzlich Raum. Zeit. Stille.

Ich hab gelesen, geatmet, war auf der Couch, mir war sogar wieder mal langweilig 🤣
und irgendwann kam dieser Impuls:
Ich räume auf. Nicht weil ich muss.
Sondern weil ich spüre: da stockt etwas.

Nicht in mir – sondern im Aussen.
In Schränken. In Schubladen. In Ecken voller Zeug,
das ich seit Monaten nicht mehr in der Hand hatte.

Ich hab nicht alles auf einmal gemacht –
sondern in kleinen Schritten.
Ein Fach hier. Eine Schublade dort.
Mit Musik, Tee und Pausen dazwischen.

Mach das Ausmisten zu einer aktiven Pause,
nicht zu einem weiteren To-do.
Nach intensiver Kopfarbeit ist es heilsam,
mit den Händen Ordnung zu schaffen.
Du siehst sofort ein Ergebnis –
und spürst: Da kommt etwas in Fluss auch dein Dopamin 🤗

Und dann halte ich 5 Scheren in der Hand.
8 Sonnencremes. 6 Nasensprays.
Und frage mich ehrlich: Warum eigentlich?

Weil wir den Überblick verloren haben?
Weil da ein altes Gefühl mitschwingt,
dass es vielleicht nicht reicht?

Und genau da beginnt für mich Yoga:
🧘‍♀️ Ahimsa – Sanft sein mit mir selbst.
🧘‍♂️ Brahmacharya – Energie bewusst einsetzen.
🌱 Aparigraha – Loslassen, was nicht mehr nährt.

Weniger Besitz. Weniger Druck.
Mehr Raum. Mehr Ruhe. Mehr Zeit. Mehr Leichtigkeit. Mehr Ich.

Von Dukha zu Sukha🌑 —> ☀️ Dukha – ein Sanskritbegriff, der sich oft nur unzureichend mit Leiden oder Schmerz übersetzen ...
15/07/2025

Von Dukha zu Sukha
🌑 —> ☀️

Dukha – ein Sanskritbegriff, der sich oft nur unzureichend mit Leiden oder Schmerz übersetzen lässt. Es meint das Unstimmige, das, was reibt, das, was nicht rund läuft im Leben.

Sukha – das Gegenstück, oft mit Freude, Leichtigkeit oder innerem Frieden übersetzt.

Viele beginnen Yoga mit dem Wunsch, sich besser zu fühlen. So war es auch bei mir.

Ich dachte, Yoga würde mich sofort ins Licht führen.
Doch mit der Zeit habe ich erkannt:
Der Weg zum Licht führt durch den Schatten.
Zurück zu mir.
Zurück zu dem, was weh tut.

Yoga heisst nicht, dem Schmerz auszuweichen, sondern ihm mit liebevoller Achtsamkeit zu begegnen.

Es bedeutet, den Samskaras – den Prägungen unserer Vergangenheit – zu lauschen.

Es bedeutet, den Kleshas – den Ursachen unseres Leidens – auf den Grund zu gehen.

Es bedeutet, uns dem zu stellen, was wir so lange verdrängt haben.

Der Weg von Dukkha zu Sukkha ist kein schneller Ritt ins Glück.

Er ist eine Reise.
Eine Reise durch die Dunkelheit.
Mit Mut.
Mit Mitgefühl.
Mit Disziplin.

Und mit der Erkenntnis, dass Yoga nicht auf der Matte endet,
sondern im Alltag beginnt –
im Gespräch mit einem geliebten Menschen,
im Umgang mit uns selbst,
in Momenten der Stille,
im Nein-Sagen,
im Verzeihen,
im Durchatmen,
im Da-Sein.

Dukha zu Sukha ist der Weg vom Unverbunden-Sein ins Verbundensein – nicht, weil alles immer leicht wird,
sondern weil wir lernen, allem mit offenem Herzen zu begegnen.

👉
Hast du schon einmal erlebt, dass dein Yogaweg dich zuerst durch dunklere Gefühle geführt hat – bevor du inneren Frieden finden konntest?

Teile gerne deine Gedanken oder Erfahrungen – vielleicht ist genau deine Geschichte gerade für jemand anderen ein Lichtstrahl. 💫

Ich habe meine Wahrheit ausgesprochen – und plötzlich war alles anders.Es hat mich Mut gekostet, ehrlich zu sein.Wirklic...
10/07/2025

Ich habe meine Wahrheit ausgesprochen – und plötzlich war alles anders.

Es hat mich Mut gekostet, ehrlich zu sein.
Wirklich ehrlich.
Nicht nur ein bisschen.
Sondern so ehrlich, dass mein Herz dabei ganz n***t da lag.
Offen. Verletzlich. Echt.

Und ja – es hat etwas bewegt.
Es hat Beziehungen verändert.
Manche sind tiefer geworden.
Andere sind leiser geworden oder auf Distanz gegangen.

Aber eines hat sich immer gezeigt:
👉 KLARHEIT.

Klarheit darüber, wo ich stehe.
Wer mir wirklich begegnet.
Was echt ist – und was nur Fassade war.

Diese Klarheit war nicht immer bequem.
Aber sie war befreiend.
Und sie hat mich mir selbst wieder näher gebracht.

Ich habe gelernt:
Nicht jeder ist bereit für deine WAHRHEIT.
Und das hat nichts mit deinem WERT zu tun.
Manche hören nur, was ihr System gerade halten kann.
Auch das ist okay.

Was nicht okay ist:
Sich selbst zu verleugnen, um zu gefallen.
Die eigene Wahrheit zu verschlucken –
aus Angst, jemanden zu verlieren.

Denn deine Wahrheit ist kein Angriff.
Sie ist ein Geschenk.
Ein Kompass.
Ein Akt der Selbstliebe.

Wenn wir den Mut haben, uns zu zeigen,
öffnet sich ein neues Feld von Verbindung.
Nicht immer sofort.
Manchmal kommt zuerst die Stille.
Das Aushalten.
Das Alleinsein.

Doch am Ende kommt:
FREIHEIT.

Sprich deine Wahrheit.
Nicht, um Recht zu haben.
Sondern, um echt zu sein.

🧡
Kennst du diesen Moment?
Wo du gespürt hast: Ich kann nicht länger schweigen?

Teile ihn gern mit mir. Ich seh dich.

Deine Wahrheit kennt den Weg(für alle, die spüren, dass jetzt etwas Echtes durch sie hindurch will)Es gibt Momente, in d...
08/07/2025

Deine Wahrheit kennt den Weg

(für alle, die spüren, dass jetzt etwas Echtes durch sie hindurch will)

Es gibt Momente, in denen deine Seele ruft – leise, aber klar.
Noch bevor du weisst, was sich verändern will, spürst du:
Etwas in dir wird wahr. Und will sich zeigen.

Dieser Text ist für dich, wenn du fühlst: Es ist Zeit.
Zeit, dich zu zeigen. Zeit, dich zu erinnern.
Zeit, deine Wahrheit zu leben.

Letzte Woche habe ich begonnen, meine Geschichte auszusprechen.
Nicht zum ersten Mal – aber auf eine neue, tiefere Weise.
Ich habe anerkannt, was ich lange getragen habe.
Was mich geprägt hat. Was ich überlebt habe.
Was ich transformiert habe.

Ich wusste nicht, warum gerade jetzt.
Ich folgte einfach diesem inneren Ziehen.

Und ein paar Tage später höre ich:
Uranus wandert in die Zwillinge.
Ein kollektiver Übergang. Acht Jahre lang.
Ein Wandel in Denken, Stimme, Kommunikation.
Ein Aufbruch in neue Wahrheiten.

Und ich spürte: Mein Nervensystem wusste es längst.
Es war nicht der Transit, der mich verändert hat –
sondern mein System, das schon in Resonanz war.

Und vielleicht hast du in den letzten Tagen auch etwas gespürt.
Ein Flüstern in deinem Inneren.
Ein Impuls, etwas auszusprechen, was lange geschwiegen hat.
Ein Mut, der roh und neu ist.

Vielleicht hast du deine Wahrheit geteilt.
In einem Gespräch. In einer Beziehung. In einem Post.
Vielleicht vor anderen – oder ganz leise vor dir selbst.

Oder du spürst es nur:
Dass etwas in dir sich entfalten will.
Echter werden. Sichtbarer. Lebendiger.

Und jetzt kommt der Ruf:

Wenn du spürst, dass etwas in dir nicht mehr schweigen kann – geh los.
Du musst Nicht perfekt sein. Nicht fertig.
Nur bereit, ehrlich mit dir selbst zu sein.

Du wirst durch diese Zeit wachsen.
Vielleicht wird sie dich fordern.
Aber sie wird dich vor allem zu dir zurückbringen.

Deine Wahrheit ist kein Risiko.
Sie ist dein Ursprung. Und deine Befreiung.

Jetzt ist der Moment. Nicht irgendwann.

Ein passendes Mantra für dich:
Satya swarupa hum
(Ich bin die Verkörperung der Wahrheit)

Affirmation:
Ich ehre meine Wahrheit. Sie ist meine Stärke. Ich darf sprechen. Ich darf sein.

📸

Ich will mich zeigen. Aber ich hab Angst.Heute hat mir jemand geschrieben:„Ich funktioniere nur noch. Ich sehne mich so ...
07/07/2025

Ich will mich zeigen. Aber ich hab Angst.

Heute hat mir jemand geschrieben:
„Ich funktioniere nur noch. Ich sehne mich so sehr danach, endlich ich selbst zu sein – aber ich habe Angst, abgelehnt zu werden.“

Und ich dachte:
Ja. Ich kenne das.
Diese Angst sitzt tief.

Ich spüre auch diesen starken Wunsch, mich zu zeigen.
Wirklich zu zeigen. Mit allem.
Mit meiner Wahrheit. Meiner Wunde. Meiner Sehnsucht.

Und gleichzeitig ist da dieser riesige Schatten in mir:
Die Angst, nicht genug zu sein.
Die Angst, zu viel zu sein.
Die Angst, wieder verlassen zu werden, wenn ich wirklich ich bin.

Ich habe lange funktioniert.
Angepasst, um zu überleben.
Gelächelt, wenn ich innerlich zerbrochen bin.
Meine Wahrheit versteckt, um dazuzugehören.

Aber ich kann nicht mehr.
Etwas in mir will aufstehen.
Wild sein. Wahr sein. Weich sein.

Ich glaube, wir alle tragen diesen Punkt in uns, wo wir spüren:
Es reicht.
Es ist Zeit, nach Hause zu kommen. Zu uns.

Was mir hilft?
Hinschauen. Fühlen.
Nicht mehr wegdrücken.
Mich erinnern, dass ich nicht allein bin. Dass Heilung möglich ist.
Dass meine Angst nicht das Ende ist – sondern der Anfang.

Wenn du das auch spürst – ich seh dich.
Du bist nicht falsch. Du bist auf dem Weg.
Und du bist so, so mutig.

Fotograf 🙏🏼♥️

MEINE HELDINNEN REISE Ich wurde am 1. Dezember 1986 in Pristina geboren –
in einem Land voller Schmerz und Krieg.Meine M...
02/07/2025

MEINE HELDINNEN REISE

Ich wurde am 1. Dezember 1986 in Pristina geboren –
in einem Land voller Schmerz und Krieg.

Meine Mutter wurde während meiner Geburt geschlagen.
Ich trug von Anfang an das Erbe von Schmerz, Stärke und Überleben in mir.

Als ich zwei war, kam mein Vater wegen seines politischen Einsatzes ins Gefängnis.
Meine Eltern mussten fliehen und liessen mich für sechs Monate bei meiner Tante zurück –
ein erstes Verlassenwerden, das mich prägte.

In der Schweiz wuchs ich mit meinen Brüdern auf.
Mein Vater war oft weg, meine Mutter kämpfte mit ihren eigenen Ängsten.

Ich lernte, mich still zu halten, um nicht zur Last zu fallen.
Dann wurde ich sexuell missbraucht – ein Schmerz, den ich lange nicht benennen konnte.
In meiner Kultur sprach man nicht darüber, also schwieg ich.
Ich trug Scham, Angst und Wut allein in mir.

Mit 16 suchte ich Anerkennung im Aussen– bei Miss-Wahlen, beim Modeln.
Doch je mehr ich versuchte zu glänzen, desto leerer fühlte ich mich.

Mit Anfang 20 zog ich nach New York.
Dort entdeckte ich Yoga – und fand meine Seele.
Yoga schenkte mir ein zweites Leben und die Kraft, Verantwortung für mich zu übernehmen.

Später reiste ich nach Indien –
dort erhielt ich eine neue Perspektive auf mein Leben,
fand tiefe Inspiration und Klarheit für meinen Weg.

Heute bin ich Mutter, weich und stark zugleich.
Ich zeige anderen, wie man inmitten von Schmerz atmet, steht, liebt – und weitergeht.

Ich bin Albanerin.
Ich bin Überlebende.
Ich bin nicht das Schweigen meiner Ahnen –
ich bin die Stimme, die sie nie hatten.
Und ich bin bereit zu sprechen.

„I can’t wait to go back home and start to spread my yoga.“ — November 2013Damals hätte ich niemals gedacht, dass ich he...
14/06/2025

„I can’t wait to go back home and start to spread my yoga.“ — November 2013

Damals hätte ich niemals gedacht, dass ich heute an diesem Punkt stehen werde.
Zwölf Jahre später, mit zwei Kindern, schwanger zum vierten Mal, mit einem Unternehmen, das viele Menschen berührt, stehe ich hier — und feiere mich selbst.

🔥 Heute feiere ich mich. Ohne Ausrede. Ohne Kompromisse. Ohne leise zu sein.

Ich habe zwölf Jahre lang getragen, gehalten, ermöglicht, erschaffen.
Ich habe Räume geöffnet, in denen tausende Menschen sich erinnert haben, wer sie wirklich sind.
Ich habe Yogis ausgebildet, begleitet, ermutigt, gesehen –
und nicht nur berührt, sondern Leben verändert.
Weil ich geglaubt habe.
Weil ich nie aufgehört habe, an das Licht in anderen zu glauben – auch dann nicht, wenn mein eigenes flackerte.

Ich habe nicht nur unterrichtet.
Ich habe ein Feld aufgebaut. Ich war Leuchtturm. Anker. Rückenwind.
Und während ich all das tat, war ich Mutter. Ich bin zum vierten Mal schwanger, habe zwei wundervolle Kinder geboren, und das dritte ist unterwegs.
Ich habe mit voller Hingabe gearbeitet, unsere Familie mitgetragen und viel Verantwortung übernommen – beruflich wie privat.
Ich habe mit Kraft, Mut und Herz ein Unternehmen aufgebaut, das viele Menschen berührt und inspiriert.

Heute ist ein Moment der klaren, unmissverständlichen Würdigung für mich.
Für die Kraft, die Hingabe und den Mut, die ich in diesen Jahren gezeigt habe.
Für die Höhen und Tiefen, die ich durchlebt habe.
Für die vielen Male, in denen ich mich entschieden habe, weiterzugehen – auch wenn es schwer war.

Nach zwölf Jahren Selbstständigkeit, Mutterschaft und Führung nehme ich mir ab Ende dieses Jahres bewusst Raum zum Atmen, zum Auftanken, zum Neuorientieren.
Wie lange diese Pause dauern wird, weiss ich noch nicht – ich lasse mich überraschen.

Diese Pause zu nehmen, braucht für mich viel mehr Mut, als weiterzumachen.
Es fühlt sich an wie ein komplett neues Leben, ein für mich noch unbekanntes Territorium, ein Feld, das ich noch nicht kenne. Das ist kein Ende.
Sondern ein Neubeginn. Und wenn du dich darin wiedererkennst, dann feiere dich mit mir. ♥️

Jede Yogalehrerin und jeder Yogalehrer hat eine andere Aufgabe im Kollektiv.Manche sind da, um uns daran zu erinnern, li...
18/05/2025

Jede Yogalehrerin und jeder Yogalehrer hat eine andere Aufgabe im Kollektiv.

Manche sind da, um uns daran zu erinnern, liebevoll und weich mit uns zu sein. ♥️
Andere fordern uns heraus, über uns hinauszuwachsen und unsere Komfortzone zu verlassen. 💪🏼
Wieder andere lehren uns die Kraft der Stille – und das Vertrauen in unseren Körper. 🧘🏻‍♂️
Dann gibt es die Humorvollen, die uns daran erinnern, dass wir das Leben nicht zu ernst nehmen müssen –
und uns selbst manchmal auch nicht. 😂

Und vielleicht gibt es auch die Yogalehrer,
die uns durch ihre Präsenz lehren, wie es ist, ganz bei sich anzukommen. 👼
Oder die, die uns zeigen, dass Spiritualität auch wild, laut, rebellisch und lebendig sein darf. 💃🏻

Jeder bringt seine eigene Geschichte mit. Seine Energie. Sein Licht. Und genau das ist das Geschenk.

Es geht nicht darum, jemand anderes zu sein.
Sondern authentisch zu unterrichten –
aus dem Herzen heraus, mit ehrlicher Intention.

Egal, ob sanft, klar, humorvoll oder fordernd:
Wenn es echt ist, berührt es.
Wenn es echt ist, ist es ein Geschenk.

✨🙏🏼

Wie unterrichtest du?
Oder: Wie unterrichten deine Yogalehrer?
Hast du schon mal darüber nachgedacht, welche Intention dahinter steckt?

Und wenn du zu mir ins Yoga gekommen bist, wie hast du meine Stunde wahrgenommen und meine Energie? ☺️🙏🏼

Denn wenn wir uns halten, halten wir auch sie.Man sagt, wir sind nur so stark wie unser Netzwerk. Doch dieses Netzwerk i...
21/02/2025

Denn wenn wir uns halten, halten wir auch sie.

Man sagt, wir sind nur so stark wie unser Netzwerk. Doch dieses Netzwerk ist mehr als nur die Menschen um uns herum – es ist tief in uns verankert. Unser Nervensystem verbindet uns mit denen, die wir lieben. Es spürt Nähe, Sicherheit, Verbindung. Es reguliert sich aneinander.

Und doch passiert es so schnell: Mit Kindern verschiebt sich unser Fokus. Plötzlich sind wir nur noch für sie da. Wir halten, trösten, wiegen, wachen. Unsere eigenen Bedürfnisse? Zweitrangig. Unsere Berührungen als Paar? Selten. Doch unser Nervensystem vergisst nicht.

Es sehnt sich nach Berührung, nach einem liebevollen Blick, nach dem tiefen Ausatmen, wenn Arme sich umeinander schliessen. Es braucht Co-Regulation – das feine, unsichtbare Einschwingen auf den anderen. Und genau das brauchen auch unsere Kinder.

Denn sie lernen nicht nur durch Worte, sondern durch das, was sie fühlen. Wenn sie sehen, dass Mama und Papa sich halten, spüren sie: Hier ist Sicherheit. Hier ist Liebe. Hier kann ich mich entspannen.

Unser Nervensystem ist kein isoliertes System – es ist ein Familien-Netzwerk. Und wenn wir es nähren, wenn wir uns als Eltern nah bleiben, dann geben wir unseren Kindern das grösste Geschenk: Ein Gefühl von tiefer, sicherer Verbundenheit.

Fotos: 📸🥰

Die Kraft, dich immer wieder neu zu gebärenManchmal tragen wir eine Idee tief in uns – wie einen zarten Samen, der langs...
16/02/2025

Die Kraft, dich immer wieder neu zu gebären

Manchmal tragen wir eine Idee tief in uns – wie einen zarten Samen, der langsam wächst. Eine Vision, die uns ruft, lange bevor wir bereit sind, sie in die Welt zu bringen. Doch jede Geburt fordert Mut und Hingabe. Sie fordert uns heraus, das Alte sterben zu lassen, um Raum für das Neue zu schaffen.

Vor etwa acht Jahren war ich schwanger mit der Idee, eine 200h-Yogalehrerausbildung zu leiten. Dieser Traum fühlte sich gross an, fast zu gross. Die Zweifel waren laut: Bin ich bereit? Was, wenn ich scheitere? Und doch kam irgendwann der Moment, an dem die Idee bereit war, geboren zu werden.

Ich habe meine erste Ausbildung geleitet – voller Freude, aber auch Angst. Während ich diese Idee in die Welt brachte, musste ich gleichzeitig mein altes Ich sterben lassen. Die Version von mir, die sich klein hielt, die sich unsicher fühlte. Und genau dadurch bin ich in etwas Neues hineingewachsen.

Und jetzt stehe ich wieder an so einem Punkt.
Ich bin gerade schwanger mit einer neuen Idee, mit dem Wunsch, eine 300h-Ausbildung zu leiten – im Zentrum 🌱Frau Sein. Die Vision ist da, sie wächst und reift. Ich spüre, wie sie mich fordert, mich wieder ein Stück weit zu verwandeln.

Das ist das Geschenk dieser Zyklen, die wir Frauen immer wieder durchlaufen. Schwangerschaft, Geburt und Tod – nicht nur körperlich, sondern immer wieder auch auf seelischer Ebene. Wir sterben, wachsen und werden neu geboren.

Wenn du gerade an einem ähnlichen Punkt stehst, an dem eine Idee in dir wächst, möchte ich dir sagen: Vertraue diesem Prozess. Die Geburt wird vielleicht nicht leicht sein, aber sie wird dich zu einer kraftvolleren Version deiner selbst führen.



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