
28/07/2025
Letzte Woche war ich allein zuhause.
Die Kinder und mein Mann waren im hohen Norden bei der Oma – und ich hatte plötzlich Raum. Zeit. Stille.
Ich hab gelesen, geatmet, war auf der Couch, mir war sogar wieder mal langweilig 🤣
und irgendwann kam dieser Impuls:
Ich räume auf. Nicht weil ich muss.
Sondern weil ich spüre: da stockt etwas.
Nicht in mir – sondern im Aussen.
In Schränken. In Schubladen. In Ecken voller Zeug,
das ich seit Monaten nicht mehr in der Hand hatte.
Ich hab nicht alles auf einmal gemacht –
sondern in kleinen Schritten.
Ein Fach hier. Eine Schublade dort.
Mit Musik, Tee und Pausen dazwischen.
Mach das Ausmisten zu einer aktiven Pause,
nicht zu einem weiteren To-do.
Nach intensiver Kopfarbeit ist es heilsam,
mit den Händen Ordnung zu schaffen.
Du siehst sofort ein Ergebnis –
und spürst: Da kommt etwas in Fluss auch dein Dopamin 🤗
Und dann halte ich 5 Scheren in der Hand.
8 Sonnencremes. 6 Nasensprays.
Und frage mich ehrlich: Warum eigentlich?
Weil wir den Überblick verloren haben?
Weil da ein altes Gefühl mitschwingt,
dass es vielleicht nicht reicht?
Und genau da beginnt für mich Yoga:
🧘♀️ Ahimsa – Sanft sein mit mir selbst.
🧘♂️ Brahmacharya – Energie bewusst einsetzen.
🌱 Aparigraha – Loslassen, was nicht mehr nährt.
Weniger Besitz. Weniger Druck.
Mehr Raum. Mehr Ruhe. Mehr Zeit. Mehr Leichtigkeit. Mehr Ich.