Andrea Ammann - Dein Weg aus der Bulimie

Andrea Ammann - Dein Weg aus der Bulimie Ich bin Mentorin und Expertin für Frauen mit Bulimie und begleite sie achtsam, respektvoll und erfolgreich auf ihrem Weg aus der Essstörung Bulimie.

Hin zu einem freien, erfüllten und selbstbestimmten Leben. Liebevoll verbunden mit sich selbst ❤️. Andrea Ammann ist die führende Bulimie-Expertin im deutschsprachigen Raum. Sie selber hat es geschafft, aus fast 20 Jahren Hardcore Bulimie auszusteigen und lebt seit 2004 ein Leben in Glück, Fülle und Leichtigkeit. Mittlerweile hat sie über 400 Frauen auf dem Weg aus der Bulimie, zurück ins Leben begleitet.

24/11/2025

„Ich esse normal – aber dann überkommt mich die Panik.“

Wie erkennst du eigentlich selbst, ob du von Bulimie betroffen bist?
Nicht jede Essstörung sieht gleich aus. Nicht jede „funktioniert“ nach außen auffällig.

Wenn du heimlich isst, dich danach schämst, regelmäßig erbrichst, abführst, exzessiv Sport treibst oder mit Essen kompensierst – dann könnte es sein, dass du in einem Teufelskreis steckst.

🚨 Bulimie hat viele Gesichter. Und oft bleibt sie lange unentdeckt –
auch von einem selbst.

📹 In meinem Video spreche ich darüber,
🔍 welche Warnzeichen es gibt
🧠 wie sich Bulimie innerlich anfühlt
🤝 und wann es Zeit ist, dir Hilfe zu holen

Du verdienst ein Leben ohne Scham, ohne Kontrolle, ohne Kampf.
Und es ist niemals zu spät, den ersten Schritt zu gehen.

👉 Video jetzt ansehen & vielleicht ein Stück Klarheit gewinnen.

Von Herzen alles Liebe,
Andrea ❤

24/11/2025

Ich wünsche dir von Herzen einen strahlenden guten Morgen ❤️

Dieser Montag darf dich sanft daran erinnern, wie viel Grossartiges in dir steckt. Auch dann, wenn du es selbst gerade nicht siehst.

Erlaube dir diese Woche immer wieder ganz bewusst zu erkennen, dass dein Wert nicht von dem abhängt, was du leistest, sondern von dem, was du bist.

„Du musst nichts beweisen, um wertvoll zu sein: Dein Dasein genügt.“

Nimm dir heute ein paar Minuten Zeit und Ruhe für dich, um dich mit deinem eigenen Wert zu verbinden und stelle dir folgende Fragen dazu:

Wann habe ich mich zuletzt stolz oder zufrieden mit mir gefühlt, ganz Unabhängig von einer Leistung oder Anerkennung von aussen?

In welchen Momenten werde ich mich diese Woche bewusst würdigen, anstatt mich zu vergleichen, zu bewerten oder zu kritisieren?

Mit welcher Geste kann ich heute ganz bewusst wahrnehmen und anerkennen, dass ich genug bin, so wie ich bin?

Nutze diesen Impuls als liebevolle Erinnerung daran:
Selbstwert bedeutet, dich in deiner ganzen puren Echtheit zu sehen. Auch in Momenten der Angst oder der Selbstzweifel.
Mit jedem einzelnen Moment der Selbstachtung stärkst du den Boden unter deinen Füßen und bist mehr und mehr in der Lage dich zu selbst zu halten, zu tragen und in den Arm zu nehmen.

Teile gern mit uns in der Community, was und wie du dich daran erinnerst, deinen eigenen Wert wahrzunehmen.
Deine Worte und deine Erfahrungen sind ein Geschenk für die Menschen, die diesen Weg genauso gehen.

Vertraue darauf, dass du genug bist und nicht allein.

Ich wünsche dir von Herzen einen kraftvollen Start in die neue Woche und alles Liebe,
Andrea ❤️

Sehnsucht nach Halt: Bindung und ihr Einfluss auf EssverhaltenBindung spielt bei Essstörungen eine zentrale Rolle. Studi...
21/11/2025

Sehnsucht nach Halt: Bindung und ihr Einfluss auf Essverhalten

Bindung spielt bei Essstörungen eine zentrale Rolle. Studien zeigen: Essgestörte Frauen wiesen häufiger einen unsicher-ambivalenten Bindungsstil auf, während Frauen ohne Essstörung meist sichere Muster zeigten. Dieser Bindungsstil weist Merkmale auf, die auch bei Anorexie oder Bulimie auftreten und oft auf mangelnde Autonomieentwicklung zurückgehen. Bindungspersonen sind häufig inkonsistent, sodass Kinder lernen, dass elterliche Unterstützung unvorhersehbar ist. Sie klammern, um Nähe zu sichern, und erkunden ihre Umwelt weniger, aus Angst, die Bindung zu verlieren. Langfristig hemmt das die Entwicklung von Autonomie und Identität und erhöht in der Pubertät das Risiko für psychische Probleme und Essstörungen.

Befunde zeigen einen Zusammenhang zwischen unsicher-ambivalentem Bindungsstil und Essstörungen. Betroffene erfahren oft weniger Unterstützung durch Gleichaltrige und mehr elterliche Kontrolle und Trennungsangst. Unsichere Bindung kann Essstörungen fördern, da sie das Gefühl von Kontrollverlust und Unsicherheit verstärkt. Jugendliche suchen über Kontrolle, Gewicht oder Essverhalten nach Stabilität und Selbstwirksamkeit, um fehlende Sicherheit und Geborgenheit auszugleichen.

Essstörungen bei unsicher Gebundenen entstehen oft aus Mangel an Sicherheit und Autonomie. Therapie und Begleitung zielt darauf ab, sichere Bindungserfahrungen nachzuholen, Selbstwirksamkeit zu stärken und Strategien zur Emotionsregulation zu entwickeln.

Wenn du Leidensdruck in deinem sozialen Umfeld erlebst oder deiner Familie oder bereits mit einer Essstörung kämpfst, melde dich bei mir oder schau in meiner Community vorbei. Du bist du nicht allein!

Lasst uns diese tief verankerten Prägungen sichtbar machen – in Podcasts, Interviews oder offenen Gesprächen. Teile diesen Beitrag, um Bewusstsein und Achtsamkeit zu Essstörungen zu stärken.

Von Herzen alles Liebe
Andrea ❤️





Firmen-Feste, Aperos oder Familien-Feiern bedeuten gemütliches Zusammensein, Nähe, gute Gespräche, gemeinsame Momente, L...
19/11/2025

Firmen-Feste, Aperos oder Familien-Feiern bedeuten gemütliches Zusammensein, Nähe, gute Gespräche, gemeinsame Momente, Lachen uvm.

Doch für viele Menschen die in einer Essstörung gefangen sind bedeuten sie auch Alarmstufe rot und ganz viel Angst!

Es riecht nach leckerem Essen, Teller klappern, Stimmen füllen den Raum.
Und in dir taucht dieser Satz auf:
„Ich darf nicht auffallen, ich muss mich zusammenreissen.“

Vielleicht kennst du das aus den letzten Jahren. Du möchtest dazugehören und gleichzeitig am liebsten verschwinden. Du lächelst, während dein Körper in Alarmbereitschaft ist und dein Kopf kontrolliert und plant. Der Atem stockt, das Herz rast, was soll ich denn essen? Wie komme ich drum herum? Welche Ausreden kann ich bringen?

Familienfeiern aktivieren oft alte Rollen: die Brave, die Angepasste, die Starke.

Firmenessen aktivieren oft neue Erwartungen: teamfähig, locker, professionell.

Und während andere geniessen, kämpfst du innerlich mit Kalorien, Blicken, Kommentaren und nicht auffallen wollen.
„Was denken sie?“
„Was, wenn ich esse?“
„Was, wenn ich nichts esse?“

5 Schritte, die dich dabei stärken können:

Vorbereitung: Menü & Ort checken, ruhigen Sitzplatz wählen, wer ist dabei. den du magst und neben wem möchtest du sitzen?

Realistische Erwartungen: Ein Ziel reicht, achte darauf, präsent zu sein.

Klar sein: „Danke, das passt so für mich.“ Du musst dich nicht erklären.

Atempausen: Nimm drei ruhige Atemzüge, lege das Besteck ab und spüre deine Fusssohlen.

Nachsorge: Geh an die frische Luft, höre Musik oder trink einen Tee. Reflektiere und schreibe auf, was dir gut getan hat.

Feiern dürfen wieder Freude machen - ganz ohne Druck, Angst oder Überforderung.

Lies den neuen Blogartikel - link in der Bio oder direkt auf der Webseite.

Von Herzen alles Liebe,
Andrea ❤️


17/11/2025

Ich wünsche dir von Herzen einen grossartigen Start in die neue Woche❤️

Ein achtsamer Start in diese neue Woche, erfüllt von sprudelnder neuer Energie für deinen Weg! Ein Moment, in dem du tief durchatmen und dich innerlich öffnen darfst für das, was diese Woche zu dir kommen möchte.

Meine heutige Inspiration soll dich daran erinnern, dass nicht alles kontrolliert werden muss, um den Weg weiter zu gehen.

„Manchmal ist Loslassen kein Aufgeben, sondern das Vertrauen, dass das Leben dich weiterträgt.“

Spüre für einen Moment in dich hinein und stelle dir folgende Fragen:

•Was darf heute leichter werden, wenn ich aufhöre, es festhalten oder kontrollieren zu wollen?

•In welchem Bereich meines Lebens braucht es Vertrauen von mir, weil ich den Weg noch nicht sehen kann?

•Welche kleine Geste oder Entscheidung könnte mir heute helfen, mich ein bisschen mehr zurückzulehnen, loszulassen und mir zu erlauben etwas weniger kontrollieren zu müssen?

Nutze den folgenden Impuls als sanfte Begleitung für deine Woche:
Loslassen bedeutet nicht, gleichgültig zu werden. Es heisst, den inneren Griff zu lockern und Raum für Neues zu schaffen.
Je mehr du dem Leben vertraust, desto klarer kann sich all das zeigen und kannst du all das fühlen, was wirklich zu dir gehört.

Teile gern in der Community, auf welche Weise und in welchem Bereich dass du die Kontrolle liebevoll loslassen möchtest und du dich stattdessen dazu entschieden hast, dem Leben mehr zu vertrauen, selbst dort, wo der Weg noch nicht sichtbar ist.

Oft sind es gerade diese Geschichten, die andere inspirieren, ihren eigenen Weg mutiger und entspannter zu gehen.

Atme ganz tief ein, öffne dein Herz und erinnere dich daran, dass du nicht alles wissen musst um den nächsten Schritt zu wagen.

Von Herzen alles Liebe für dich und deinen nächsten mutigen Schritt und einen wundervollen Wochenbeginn,
Andrea ❤️

16/11/2025

Ich danke dir von Herzen, liebe Sarah, für dein wertschätzendes Feedback und deine herzliche Empfehlung zu meiner Begleitung ❤️

Ich bin unendlich dankbar, dass ich dich auf deinem bisherigen Weg in die Freiheit so verständnisvoll und achtsam begleiten durfte und du so viele wertvolle und liebevolle Impulse für dich und dein Leben mitnehmen konntest.

Ich bin sehr stolz auf dich, dass du erkannt hast, dass Heilung möglich ist und du dein Leben so verändern kannst, dass es dich wieder bereichert und dir Freude schenkt ❤️.

❣️ Falls du dieses Video von Sarah angeschaut hast und wie sie damals, jetzt in der Bulimie oder einer ähnlichen Essstörung gefangen bist und dir so sehr einen geschützten achtsamen Raum wünschst, in dem du dich ganzheitlich begleitet und verstanden fühlst, gesehen wirst und nicht alleine bist - dann lade ich dich ganz herzlich ein in meine Community.

Die Plattform #1 für dich und deinen Weg aus der Bulimie!
Mit täglich neuen, inspirierenden Aufgaben, unterstützenden Übungen und ganz klaren Anleitungen, die du für deinen Weg aus der Bulimie brauchst. Schnuppere jetzt 7 Tage kostenlos rein. Den Link dazu findest du in der Bio oder auch ganz einfach per PM an mich.

Du bist nicht allein. Gemeinsam schaffen wir den Weg in die Freiheit. Ich bin jederzeit für dich da.

Von Herzen alles Liebe,
Andrea ❤️

Scham. Der stille Schmerz hinter Essstörungen.Scham richtet den Blick nach innen und entsteht im Kontakt mit anderen – r...
14/11/2025

Scham. Der stille Schmerz hinter Essstörungen.

Scham richtet den Blick nach innen und entsteht im Kontakt mit anderen – real oder innerlich. Sie ist beziehungsorientiert und kann, wenn sie nicht erkannt wird, zu Rückzug, Isolation und Beziehungsproblemen führen. Forschung zeigt: Scham ist eng mit psychischen Erkrankungen verbunden.

Bei Essstörungen ist sie tief mit Identität und Selbstbild verknüpft: Selbstkritik, Perfektionismus, geringes Selbstmitgefühl, Angst vor Ablehnung. Studien zeigen: Äussere Scham häufiger bei Anorexia nervosa, innere bei Bulimia nervosa. Besonders zentral: Körperscham. Viele Betroffene verbergen ihren Körper – aus Angst, Ekel, Scham.

Scham erschwert Hilfe und blockiert Heilung. Sie trennt uns von uns selbst und anderen und kann hinter Essstörungen, Sucht, Depressionen liegen. Frühe Kritik, Missbrauch oder Ablehnung prägen, ob Scham integriert oder toxisch wird.

Lasst uns diese Prägungen sichtbar machen und verändern. Teile diesen Beitrag, um Bewusstsein für Essstörungen zu stärken.
Melde dich, wenn du unter Scham oder einer Essstörung leidest – du bist nicht allein. ❤️

Sinha, M. (2023). Scham und Psychotherapie… Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-031-36229-3_11

Winter ist die Zeit des Rückzugs.Doch für viele bedeutet er nicht Ruhe und Frieden, sondern tiefe Einsamkeit, Dunkelheit...
12/11/2025

Winter ist die Zeit des Rückzugs.
Doch für viele bedeutet er nicht Ruhe und Frieden, sondern tiefe Einsamkeit, Dunkelheit und Leere im Innen.

Weniger Sonne. Weniger Begegnung. Weniger Bewegung.
Mehr Stille, mehr Gedankenkreisen, mehr Schwere, mehr Falschsein.
Und damit verbunden noch mehr Anfälle, noch mehr Sucht, nach mehr Abhängigkeit.

Bulimie wird im Winter oft intensiver, wir ziehen uns noch mehr zurück aus dem Leben, aus den Beziehungen.

Serotonin sinkt auf Grund der vermehrten Dunkelheit und das Melatonin steigt. Damit zeigt sich mehr Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Traurigkeit.
Dein Körper sehnt sich nach Wärme, nach Liebe und Verbindung. Dies findet er kurzfristig im Essen.

Ein Essanfall ist ein Versuch, Nähe zu schaffen, wenn keine da ist und etwas zu fühlen, wenn alles kalt und taub ist.

5 Wege die dir helfen können, diesen Winter anders zu erleben:

Achte auf regelmässige Zeiten und Routinen in deinem Alltag. Rhythmus ist der beste Weg, um Stabilität zu bekommen.

Achte darauf, dass du 10–15 Minuten pro Tag Sonne oder mit einer Tageslichtlampe zu tanken.

Schaffe Nähe durch einen kurzen Anruf, eine Nachricht oder ein Spaziergang mit einem lieben Menschen.

Schreibe, male, singe oder tanze. Sei kreativ und bringe dein Innen ins Aussen..

Wärme dich mit deinem Lieblings-Tee, einer Kuscheldecke und/oder einem warmen Bad.

Der Winter darf still sein, aber nicht leer.
Du darfst das Licht jetzt in dir selbst erzeugen, auch dann, wenn es draussen dunkel ist.

Lies den ganzen Blogartikel mit Tips zum Einsamkeit & Bulimie im Winter direkt auf meiner Webseite http://www.andrea-ammann.com

Von Herzen alles Liebe,
Andrea ❤️

10/11/2025

Ich wünsche dir von Herzen einen wundervollen guten Morgen und einen guten Start in den Tag ❤️

Begrüsse den heutigen Montag mit Klarheit, Ruhe und einem kleinen oder grossen Lächeln. Die neue Woche eröffnet und schenkt dir einen neuen Raum, um dir selbst mit (noch) mehr Verständnis, Liebe, Respekt und Achtung zu begegnen.

Für diese Woche möchte ich dir eine Inspiration mitgeben, die dich daran erinnert, dass du so, wie du bist, absolut richtig bist.

„Selbstakzeptanz bedeutet nicht, alles an dir zu mögen. Es bedeutet dich anzunehmen, auch wenn es dir gerade schwer fällt.“

Nimm dir heute bewusst einen Moment mit dir, um inne zu halten und stelle dir folgende Fragen:

•Wo kämpfe ich noch gegen mich selbst, anstatt mich liebevoll anzunehmen?

•Wie würde es sich anfühlen, mich heute so zu akzeptieren, wie ich jetzt gerade bin? Ohne Bewertung, Härte, Erwartungen oder Druck?

•Welche kleine Handlung setze ich heute um, um mir zu zeigen: Ich darf so sein, wie ich bin. Ich akzeptiere mich so wie ich bin.

Nutze den folgenden Impuls als Begleiter für deine Woche.

Selbstakzeptanz ist kein Ziel, sondern eine Übung, ein stetiges Training, ein sanftes Zurückkehren zu dir selbst, ein sanftes in den Arm nehmen, auch dann, wenn du gerade stachelig erscheinst.
An manchen Tagen gelingt es leichter, an anderen weniger. Genau das ist in Ordnung. Du darfst dich auch dann liebevoll annehmen, wenn du noch lernst, dich anzunehmen ❤️.

Teile gern in der Community, was dich heute dabei unterstützt, dich liebevoller anzunehmen oder welche kleine Veränderung du bemerkt hast, seitdem du freundlicher mit dir selbst umgehst.
Deine Worte können anderen Mut machen, den Weg zu sich selbst mutig und stetig weiter zu gehen.

Erinnere dich immer wieder daran, dass du kein Projekt, das fertig werden muss. Du bist ein Mensch, der wachsen und sich weiterentwickeln will.

Mit einer liebevollen Portion Freude und Frieden mit dir selbst und von Herzen alles Liebe für dich,
Andrea ❤️

Wenn gut nie gut genug ist und in zwanghaftem Perfektionismus endet.Perfektionismus gilt nicht als eigenständige psychis...
07/11/2025

Wenn gut nie gut genug ist und in zwanghaftem Perfektionismus endet.

Perfektionismus gilt nicht als eigenständige psychische Störung, wirkt sich aber stark auf Körper und Psyche aus und gilt als bedeutender Risikofaktor für viele psychische Erkrankungen. Besonders bei Essstörungen. Menschen, die ständig nach Perfektion streben, leben in dauerhafter Anspannung und Stress, was zu Schlafproblemen, Erschöpfung und innerer Unruhe führen kann.

Der Drang nach Selbstoptimierung richtet sich oft auch auf den eigenen Körper und zeigt sich in Diäten, exzessivem Training oder Schönheitsoperationen etc. Studien zeigen, dass insbesondere perfektionistische Frauen stärker unter gesellschaftlichem Schönheitsdruck stehen.
Gerade in der Jugend kann die Kombination aus niedrigem Selbstwert und dem Bedürfnis nach Kontrolle dazu führen, dass Betroffene versuchen, ihr Leben über Gewicht und Körperform zu regulieren.

Untersuchungen belegen, dass alle Formen von Perfektionismus – selbst der vermeintlich Positive – das Risiko für Essstörungen erhöhen. Auch übermässige Ordnungsliebe und übertriebenes Kontrollverhalten können die Fixierung auf das Äussere verstärken.
Langzeitstudien zeigen, dass Perfektionismus oft schon vor einer Essstörung besteht und nach der Genesung fortbestehen kann. Er gilt als entscheidender Risikofaktor. Konzepte, die gezielt Perfektionismus mit bearbeiten, bieten bessere Heilungschancen.
Perfektionismus ist bei Essstörungen nicht nur Begleiter. Er ist Treiber, Aufrechterhalter und Rückfallrisiko zugleich.

Wenn du mit dem Druck des Perfektionismus oder einer Essstörung kämpfst, melde dich bei mir oder schau in meiner Community vorbei. Es gibt einen Weg hin zu innerem Frieden, Ruhe und mehr Gelassenheit.

Lasst uns diese tief verankerten Prägungen sichtbar machen und darüber in Podcasts oder Interviews sprechen und teile diesen Beitrag für mehr Bewusstsein und Achtsamkeit.

Von Herzen alles Liebe,
Andrea ❤️

„Was denken die anderen?“ Anpassung, Vergleich und Bewertung Alltäglich und doch so zerstörerisch!Ein Blick auf ein Foto...
05/11/2025

„Was denken die anderen?“ Anpassung, Vergleich und Bewertung Alltäglich und doch so zerstörerisch!

Ein Blick auf ein Foto oder in den Spiegel. Ein Kommentar, ein Blick. Eine Zahl auf der Waage.

Plötzlich bist du nicht mehr in deinem Körper, sondern im Kopf!

Du analysierst, rechnest, bewertest und vergleichst.
Was gestern noch leicht war, fühlt sich heute falsch an.
„Warum kann ich nicht einfach normal sein?“

Es ist wichtig, dass du weisst, dass du nicht falsch bist!
Du bist erschöpft von zu viel Aussen und zu wenig Halt im Innen.

Vergleichen ist kein Zeichen von Schwäche.
Es ist ein Muster. Ein Schutz. Ein Versuch, Kontrolle zu behalten in einer Welt, die dich überfordert.

Dein System reagiert auf jeden Vergleich, auf jede Bewertung.
Es schaltet auf Leistung, Perfektion oder Rückzug.

Die Wahrnehmung wird immer leiser, die Kontrolle noch lauter.
Und mit jedem Mal, in dem du dich klein machst, wächst die innere Distanz zu dir selbst.

Was gelernt wurde, lässt sich verlernen.
Was eingeprägt wurde, lässt sich neu schreiben.

Das kann dir dabei helfen:

Atme tief ein und aus, lege deine Hand auf dein Herz und verbinde dich mit dir selbst.

Schaue in den Spiegel, lächle dich an und bedanke dich bei deinem Körper, der dich immer trägt.

Ersetze Gedanken wie „Ich bin zu viel“ durch „Ich bin feinfühlig und brauche Halt und Ruhe.“

Lösche zehn Accounts, die dich verunsichern und fülle deinen Feed mit Menschen, die dich inspirieren.

Lies dir morgens drei neue Sätze vor:
„Ich wähle mich.“
„Ich darf so sein, wie ich bin.“
„Ich bin gut so wie ich bin.“

Das Bewerten verliert an Kraft, wenn du beginnst, es zu erkennen. Höre dir selbst wieder zu und beginne, deine intuitive Stimme lauter werden zu lassen und ihr mehr zuzuhören.

Lies den vollständigen Artikel mit mehr Tips direkt auf meiner Website.

Von Herzen alles Liebe,
Andrea ❤️

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Kratzgasse 22
Greifensee
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Dienstag 09:00 - 17:00
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