LupoGait

LupoGait Mobile Ganganalyse für Hunde

Früherkennung von Bewegungsstörungen und Schmerzverhalten, mit dem Ganganalyse-System für Tierärzte, Therapeuten und Rehazentren.

Prävention | Diagnostik | Therapiekontrolle
Von Ärzten entwickelt:

Casey war zum Zeitpunkt der Fotos 12 Wochen alt, sportlich, aufmerksam.Ihre Besitzer hatten keinerlei Beschwerden beobac...
22/11/2025

Casey war zum Zeitpunkt der Fotos 12 Wochen alt, sportlich, aufmerksam.

Ihre Besitzer hatten keinerlei Beschwerden beobachtet. Das Gangbild wirkte flüssig, der Bewegungsablauf harmonisch.

Und trotzdem zeigte die funktionelle Untersuchung im Rahmen des LupoMove Puppy Programms:
• eine asymmetrisch ausgebildete Beckenmuskulatur
• Überempfindlichkeit im Bereich der Lendenwirbelsäule
• eine subtile Zirkumduktion hinten rechts

Die Messung mit LupoGait Puppy offenbarte zusätzlich eine verkürzte Standphasenzeit vorne rechts, obwohl klinisch hinten die Problematik lag. Ein klassisches kompensatorisches Muster: Die Vorhand übernahm die Entlastung für die schmerzempfundene LWS-Region.

Nach gezielter Behandlung normalisierte sich das Bewegungsmuster sofort, ohne die Schulter selbst therapieren zu müssen.

Ein starker Beleg dafür, dass objektive Ganganalyse hilft, versteckte Defizite sichtbar zu machen, bevor sie sich chronifizieren. Besonders wichtig bei jungen Hunden mit geplantem Arbeitseinsatz, wie Casey.

Sherlock, Portugiesischer Wasserhund-Mix, wurde im Rahmen des LupoMove Puppy-Programms vorgestellt, mit dem Ziel, ihn fr...
19/11/2025

Sherlock, Portugiesischer Wasserhund-Mix, wurde im Rahmen des LupoMove Puppy-Programms vorgestellt, mit dem Ziel, ihn frühzeitig auf seine spätere Aufgabe als REDOG -Suchhund vorzubereiten.

Bei der Ganganalyse mit LupoGait Puppy zeigten sich erste funktionelle Auffälligkeiten an der rechten Schulter, die klinisch bereits im frühen Wachstum vermutet wurden.

Das Bild zeigt Sherlock bei einer seiner Messungen, mit einem unserer aktuellen Prototypen für das neue Holder-System, das derzeit im Feinschliff für Material und Konfektionsgrößen optimiert wird.

Prävention beginnt bei uns nicht bei der Diagnose, sondern bei der Bewegung.

Sport- und Diensthunde arbeiten am Limit. Sie sprinten, springen, wenden, oft in hoher Frequenz, unter Stress oder mit v...
17/11/2025

Sport- und Diensthunde arbeiten am Limit. Sie sprinten, springen, wenden, oft in hoher Frequenz, unter Stress oder mit voller Kraft. Doch:

Jede Leistung hat eine Belastungsgrenze. Und wenn diese dauerhaft überschritten wird, können funktionelle Störungen entstehen, lange bevor der Hund sichtbar lahmt.

Mit LupoGait lassen sich Bewegungsmuster vor und nach dem Training analysieren: objektiv, wiederholbar und unter realen Bedingungen.

Was wir messen können:
• Veränderung der Standphasen nach Belastung
• asymmetrische Bewegungsmuster in Wendungen
• reduzierte Bewegungsumfänge (ROM) durch Übermüdung
• subtile Taktabweichungen als Hinweis auf Mikrotraumen

So wird sichtbar, ob ein Hund noch im optimalen Funktionsbereich arbeitet oder bereits kompensiert.

Besonders wertvoll für:
• Jagdhunde im intensiven Geländeeinsatz
• Schutzhunde mit hoher Stoß- und Sprungbelastung
• Agility-Hunde mit schnellen Richtungswechseln

Wer den Hund leistungsfähig halten will, muss wissen, wann er beginnt zu kompensieren.

Viele denken bei orthopädischen Problemen an Muskeln, Knochen oder Gelenke und vergessen dabei einen entscheidenden Fakt...
15/11/2025

Viele denken bei orthopädischen Problemen an Muskeln, Knochen oder Gelenke und vergessen dabei einen entscheidenden Faktor: die BewegungsKONTROLLE.

Sie entscheidet darüber, wie ein Hund seine Gliedmassen einsetzt, wann er sie belastet und ob die Bewegung stabil, effizient und schmerzfrei abläuft.

Selbst nach erfolgreicher OP oder Therapie kann es zu erneuten Beschwerden kommen, wenn das zentrale Nervensystem nicht „nachzieht“.

LupoGait macht sichtbar, ob und wie die Bewegung kontrolliert wird:
• Schrittfrequenz & -länge
• Stützphasen-Symmetrie
• Koordinationsverluste in Kurven
• subtile Taktunregelmäßigkeiten

Bewegungskontrolle ist trainierbar, aber nur, wenn sie erkannt wird. Und das gelingt (wenn es evidenz- und datenbasiert vergleichbar sein soll) nicht mit dem blossen Auge, sondern mit objektiven Messdaten. Subjektive Eindrücke sind ein Anfang, aber objektive Daten liefern Ergebnisse, auf die man sich verlassen kann.

Wichtig auch bei der Verlaufskontrolle. Fakten auf dem Papier über die gesamte Behandlung hinweg.

Nach einer Behandlung sieht das Gangbild besser aus, aber ist es das auch wirklich?Gerade bei komplexen oder chronischen...
11/11/2025

Nach einer Behandlung sieht das Gangbild besser aus, aber ist es das auch wirklich?

Gerade bei komplexen oder chronischen Fällen fällt es oft schwer, kleine Fortschritte klinisch exakt zu beurteilen. Und: Die subjektive Einschätzung kann täuschen, vor allem, wenn der Hund seine Bewegung nur angepasst hat.

Mit LupoGait können wir den Therapieerfolg objektiv sichtbar machen.
Die Ganganalyse liefert messbare Daten: Hat sich der Bewegungsumfang verbessert? Wird wieder gleichmäßig belastet? Ist die asymmetrische Beckenkippung zurückgegangen?

Diese Parameter lassen sich über die Zeit vergleichen, vor, während und nach der Therapie.

So lässt sich der Verlauf nicht nur beurteilen, sondern auch dokumentieren: für das Team, für die Tierbesitzer und für die eigene Absicherung.

Besser oder nur anders? Mit LupoGait findest du es heraus.

Manche Hunde zeigen keine sichtbare Lahmheit, sie laufen, springen, wirken aktiv. Und doch: Irgendetwas fühlt sich „komi...
10/11/2025

Manche Hunde zeigen keine sichtbare Lahmheit, sie laufen, springen, wirken aktiv.

Und doch: Irgendetwas fühlt sich „komisch“ an.

Genau hier wird es spannend. Denn viele Hunde kompensieren Bewegungsprobleme, lange bevor sie klinisch auffallen. Kein Humpeln, kein Schmerzlaut, aber subtile Veränderungen im Gangbild.

LupoGait hilft, diese leisen Signale sichtbar zu machen. Die Ganganalyse misst zum Beispiel asymmetrische Standzeiten, verkürzte Schrittphasen oder Veränderungen im Bewegungsumfang einzelner Gelenke.

Was du intuitiv wahrnimmst, wird messbar. Objektiv, reproduzierbar und klinisch auswertbar.

Besonders hilfreich ist das bei unklaren Lahmheiten, multiplen Läsionen oder chronischen Schmerzpatienten. Denn nicht immer zeigt sich das Problem dort, wo man es vermutet.

Früherkennung beginnt nicht mit dem Röntgen, sondern mit der Bewegung.

Symmetrie ≠ Gesundheit – aber Asymmetrie = HinweisDie funktionelle Symmetrie zwischen linker und rechter Seite ist einer...
09/11/2025

Symmetrie ≠ Gesundheit – aber Asymmetrie = Hinweis

Die funktionelle Symmetrie zwischen linker und rechter Seite ist einer der sensibelsten Marker in der Ganganalyse.
Bereits kleinste Abweichungen können bedeuten:
• Schmerzgeschehen
• muskuläre Dysbalance
• neurologische Beeinträchtigung
• chronische Überlastung

Was klinisch noch als „gleichmäßig“ erscheint, zeigt sich in den Daten oft deutlich asymmetrisch.

Funktionell sichtbar gemacht mit LupoGait.

Röntgenbilder zeigen Knochen. Strukturen. Veränderungen.Aber sie zeigen keine Bewegung. Und genau darin liegt die Grenze...
08/11/2025

Röntgenbilder zeigen Knochen. Strukturen. Veränderungen.

Aber sie zeigen keine Bewegung. Und genau darin liegt die Grenze rein bildgebender Diagnostik. Denn ein Hund kann ein völlig unauffälliges Röntgenbild haben und trotzdem ein hochgradig asymmetrisches Gangbild zeigen.

LupoGait ergänzt klassische Verfahren um eine neue Ebene: die funktionelle Analyse.
Die Sensoren erfassen reale Bewegungsmuster, in dynamischen Situationen.

So lassen sich Belastung, Bewegungsumfang, Taktung und Symmetrie messen, unabhängig von der sichtbaren Struktur.

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Hund mit unauffälligem Hüftröntgen zeigt eine deutliche Reduktion des Bewegungsumfangs in der Beckenrotation und eine verlängerte Standzeit auf einer Seite. Ohne Ganganalyse wäre das unentdeckt geblieben.

Struktur ist wichtig. Funktion zeigt, was wirklich passiert.

Die Stützphase ist der kritischste Moment im Gangzyklus.In dieser Phase wirken enorme Kräfte auf Gelenke, Muskeln und Se...
07/11/2025

Die Stützphase ist der kritischste Moment im Gangzyklus.

In dieser Phase wirken enorme Kräfte auf Gelenke, Muskeln und Sehnen. Der Hund stabilisiert sich, dämpft ab, und verlagert Gewicht, oft unbewusst, oft asymmetrisch.

Gerade in der Stützphase zeigen sich:
• funktionelle Defizite
• Schutzreaktionen bei Schmerzen
• subtile Kompensationen

Dieser Wert und unsere 33 anderen liefern präzise Hinweise auf Überlastungen oder Schonhaltungen und helfen dabei, Diagnostik und Therapie zu objektivieren.

Die Stützphase ist kein statischer Moment. Sie ist ein biomechanisches Gespräch zwischen Funktion und Schmerz.

Der Rhythmus der Bewegung :objektiv gemessenDie Schrittfrequenz ist der funktionelle Takt des Gangbildes.Erhöht, reduzie...
06/11/2025

Der Rhythmus der Bewegung :objektiv gemessen

Die Schrittfrequenz ist der funktionelle Takt des Gangbildes.
Erhöht, reduziert oder unregelmäßig, jede Veränderung hat einen Grund.
Mögliche Ursachen:
• Schonung durch Schmerz
• fehlende Streckung
• muskuläre Ermüdung
• neurologische Koordinationsstörungen

Besonders aufschlussreich bei jungen Hunden, Sporthunden und Reha-Patienten.

Erfassbar über die zeitbasierte Auswertung mit LupoGait.

Das Becken ist der Schlüssel zur Hinterhand.Eine asymmetrische Beckenkippung deutet fast immer auf eine funktionelle Pro...
05/11/2025

Das Becken ist der Schlüssel zur Hinterhand.

Eine asymmetrische Beckenkippung deutet fast immer auf eine funktionelle Problematik hin, sei es muskulär, neurologisch oder orthopädisch bedingt.

LupoGait erfasst die Beckendynamik in Bewegung durch Parameter wie:
• Pelvic Tilt (Beckenkippung)
• Pelvic Rotation (Rotation um die Längsachse)
• Pelvic Symmetry (Synchronität links/rechts)

Schon kleinste Abweichungen von der Norm, z. B. eine um 3 % verlängerte Belastungsphase rechts, können auf eine beginnende Überlastung oder Kompensation hinweisen.

In vielen Fällen ist die Hüfte klinisch unauffällig, das Gangbild „normal“, doch die Beckenachse lügt nicht.

Wer das Becken misst, versteht die Hinterhand.

04/11/2025

Laufbänder haben einen wichtigen Platz in der Tierphysiotherapie, vor allem für strukturiertes Kraft‑, Ausdauer‑ und Koordinationstraining.

Für eine präzise Ganganalyse reichen Laufbänder jedoch nicht aus. Sie sind stationär, linear, bieten keine unterschiedlichen Untergründe und ermöglichen keine natürlichen Bewegungsabläufe wie in Alltagssituationen.

Wesentliche diagnostische Informationen gehen dabei verloren, zum Beispiel:
• Wendeschmerz und Kurvenverhalten
• kompensatorische Muster bei Richtungswechseln
• Anpassungen an Bodenbeschaffenheit (Parkett, Wiese, Kies, Asphalt)

Genau deshalb setzen wir bei LupoGait nicht auf klassische Laufband‑Analysen aus dem Bewegungs­labor, sondern auf mobile, markerlose IMU‑Sensorik.

Unsere 6 Sensoren erfassen 34 objektive, klinisch geprüfte und evidenzbasierte Parameter, direkt im natürlichen Umfeld des Hundes. Die Auswertung bildet nicht nur die lineare Bewegung ab, sondern das funktionelle Gangbild, wie es im Alltag tatsächlich stattfindet.

So entstehen reproduzierbare Messdaten, die für die Diagnostik, Therapieplanung und Verlaufskontrolle klinisch relevant sind, ohne künstliche Testbedingungen.

Bewegung muss dort analysiert werden, wo sie entsteht: im realen Leben.

Adresse

Dammweg 19
Interlaken
3800

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