KOMPAS Komplementärtherapie in Palliativsituationen

KOMPAS Komplementärtherapie in Palliativsituationen KOMPAS ist ein Vereinigung von Komplementärtherapeutinnen und Alternativmedizinerinnen im Bereich d

Ein Moment der Stille, achtsame Berührung – und ein Gefühl von Ganzheit und Frieden.
In der Komplementärtherapie sind es...
28/06/2025

Ein Moment der Stille, achtsame Berührung – und ein Gefühl von Ganzheit und Frieden.
In der Komplementärtherapie sind es oft gerade diese kleinen Augenblicke, die für schwerkranke Menschen eine tiefe Bedeutung haben.

Diese Worte stammen von einem Patienten in einer palliativen Situation. Während einer komplementärtherapeutischen Behandlung durfte er für einen Moment das Gefühl erleben, gesund zu sein.
In der Begleitung am Lebensende kann Komplementärtherapie wertvolle Räume eröffnen: für Empfinden, Würde und Linderung.

Das Angebot des Vereins macht es möglich, auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen und ihren An- und Zugehörige...
25/11/2023

Das Angebot des Vereins macht es möglich, auf die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen und ihren An- und Zugehörigen einzugehen. Die Komplementärtherapien verstehen sich als ergänzenden Beitrag zur schulmedizinischen Symptomkontrolle in Bezug auf die sozialen, psychischen, spirituellen und physiologischen Aspekte. Sie können eine wertvolle Entlastung für das Angehörigen- und Hilfesystem (Pflege, Spitex, Physiotherapie etc.) bieten.
Der Verein achtet darauf, dass seine Therapeut:innen eine fundierte Ausbildung in ihrem Fachgebiet haben und zusätzlich eine Weiterbildung im Bereich Palliative Care, sowie Erfahrungen im Umgang mit Menschen in Palliativsituationen nachweisen können.

Mit Körpertherapie, Shiatsu, Atemtherapie, Massagen, pflanzlichen Mitteln und Wickelanwendungen können Beschwerden gelin...
06/09/2023

Mit Körpertherapie, Shiatsu, Atemtherapie, Massagen, pflanzlichen Mitteln und Wickelanwendungen können Beschwerden gelindert und der Alltag für einen Moment vergessen werden.

Fatigue ist eines der häufigsten Syndrome, von welchem ein sehr grosser Teil der Menschen in Palliativsituationen betrof...
23/05/2023

Fatigue ist eines der häufigsten Syndrome, von welchem ein sehr grosser Teil der Menschen in Palliativsituationen betroffen sind.
Was gibt es für pflanzliche Unterstützungsmöglichkeiten bei diesem belastenden Syndrom?

Die Fatigue gilt als Syndrom (Kombination von verschiedenen Symptomen), das als Begleiterscheinung verschiedener chronischer Krankheiten auftritt, insbesondere im Rahmen von Tumorerkrankungen. Sie zeigt sich mit ausserordentlicher Müdigkeit, mangelnden Energiereserven und einem massiv erhöhten Ruhebedürfnis. Es zeigt sich eine Erschöpfung, die sich nicht durch normale Erholungsmechanismen beheben oder den Betroffenen durch Schlaf effektiv regenerieren lässt.

Fatigue ist eine sehr häufige Begleiterscheinung der Tumorkrankheit, ca 78-96% aller Tumorpatienten leiden unter dem belastenden Syndrom. Der Entstehungsmechanismus ist nicht bekannt. Auslöser ist wahrscheinlich die chronische Belastung des Organismus durch die Tumorerkrankung. Dazu zählen Faktoren wie die direkten Tumorsymptome, die B-Symptomatik (Fieber, Nachtschweiss, Gewichtsverlust), gehäufte Infekte, Tumoranämie, Mangelernährung, Kachexie, Bewegungsmangel.
Auch therapeutische Eingriffe wie Operation, Chemotherapie, Strahlentherapie, Medikamente, etc.
Symptome der Tumorfatigue Starke Müdigkeit, Schwäche und Energiemangel
Die Symptome können sich auf physischer und psychischer Ebene zeigen, z.B. in Form von schneller Erschöpfbarkeit, Antriebsmangel oder Konzentrationsstörungen. Sie unterscheidet sich von normaler Müdigkeit unter anderem dadurch, dass die Regenerationsfähigkeit durch Schlafen sehr eingeschränkt ist. Der Alltag kann oft nicht mehr wie gewohnt bewältigt werden. Ev. Müssen bisherige Lebensziele überdacht/angepasst werden.

Therapie bei der Tumorfatigue Da Betroffene oft an der Eigeninitiative gehindert werden (‚Ich will, aber ich kann nicht‘) sollen sie bei der Therapie-Planung unterstützt und angepasst motiviert werden. Aufklärung der Patienten über die Tumor-Fatigue ist sehr wichtig um Ängste und Sorgen abzubauen. Ernst nehmen!

Die Betroffenen erleben durch die Begleitung unserer Therapeut:innen ein auf sie persönlich abgestimmtesTherapieangebot....
17/05/2023

Die Betroffenen erleben durch die Begleitung unserer Therapeut:innen ein auf sie persönlich abgestimmtes
Therapieangebot. Die Therapien können sowohl in einer Praxis, aber auch zu Hause oder in einer Institution erfolgen.

🪔RITUALE IN DER PALLIATIVE CARE(Einige Ideen aus dem Fachinput von der Ritualfachfrau Esther Walz Kalogreakis) ✨Aufstell...
08/05/2023

🪔RITUALE IN DER PALLIATIVE CARE
(Einige Ideen aus dem Fachinput von der Ritualfachfrau Esther Walz Kalogreakis)
✨Aufstellen von Klangschalen um den Sterbenden. Achtsames anklingen der Klangschalen. Angehörige können gut mit einbezogen werden.
✨Letzte Ölung geben
✨Dem Verstorbenen seine „Wunschkleidung" anziehen, Bett mit Blumen schmücken. Kleiner Altar neben Bett aufbauen, mit typischen
Sachen des Verstorbenen.
✨Zusammen im Team Abschied nehmen beim Verstorbenen. Kurz erzählen wann ist die Person geboren, wann in Institution eingetreten, wann verstorben, ev. kurze Anekdote erzählen. Innehalten und passende Musik laufen lassen.
✨Blumenritual, jede Person bringt eine Blume mit und schmückt damit das Bett.
✨Gedenkschale aufstellen, mit Foto des Verstorbenen, typische Gegenstände dieser Person in die Schale legen.
✨Ein Trauerbuch gestalten, darin alles aufschreiben was ich fühle, wie es mir geht, Erinnerungen an die Verstorbene Person aufschreiben, Fotos einkleben.
✨Grabgeschenke gestalten, aus Ton ein Grabgeschenk modelieren, Steine anmalen, Abschiedsbrief schreiben und beim Grab in die Erde stecken.
✨Trauerkleider anziehen, seine persönliche Trauerkleidung gestalten, ev mit Erinnerungen in den Taschen, an den Verstorbenen.
✨In einer Feuerschale können Wünsche auf Zettel, an den Verstorbenen verbrannt werden. Einen Abschiedsbrief schreiben und verbrennen. Der Rauch trägt die Botschaft davon.
✨Einen Baum für den Verstorbenen pflanzen.
✨Ballone für den Verstorbenen in den Himmel steigen lassen.
✨Schwimmkerzen, mit Wünschen an die Verstorbene Person, in einen
Fluss oder See geben.
✨Mit Seifenblasen Wünsche, für den Verstorbenen, in den Himmel schicken.

Ein positives Körpergefühl fördert die eigene Handlungskompetenz und die Stärkung der Selbstregulation. Davon sind wir ü...
02/05/2023

Ein positives Körpergefühl fördert die eigene Handlungskompetenz und die Stärkung der Selbstregulation.

Davon sind wir überzeugt. Aus diesem Grund fördern wir komplementärtherapeutische Behandlungen im integrativen Konzept der Palliative Care.

Bei der öetzten Sitzung vom Verein Kompas hatten wir einen sehr spannenden Vortrag zum Thema Patientenverfügung/ACP(Adva...
30/04/2023

Bei der öetzten Sitzung vom Verein Kompas hatten wir einen sehr spannenden Vortrag zum Thema Patientenverfügung/ACP
(Advanced Care Planing).

Rund 70% der Schweizer Bevölkerung wissen was eine Patientenverfügung ist.
Knapp 70% habe sich schon Gedanken darüber, was ihnen wichtig wäre, wenn sie urteilsunfähig wären.

Nur etwa 16% haben ihren Willen in einer Patientenverfügung festgehalten.
Knapp die Hälfte davon haben Diese mit einer Fachperson besprochen.

Wofür macht so eine Patientenverfügung überhaupt Sinn?
-Vorausplanung für die Situation der Urteilsunfähigkeit
-Selbstbestimmung!

In der Schweiz ist es absolut freiwillig eine Patientenverfügung
zu verfassen. Niemand wird gezwungen, sich mit dem eigenen Sterben zu befassen, wenn er/sie das nicht will!

Wer aber gerne eine Verfügung verfassen will, findet unzählige, auf verschiedene Bedürfnisse ausgerichtete Exemplare online.

Buchtipp: Berend Feddersen, Der alte Mann und der Hase.

27/04/2023

Wir Therapeut:innen vom Verein Kompas Zürich treffen uns in regelmässigem Abstand zum Austausch, Fallbesprechungen, Fach...
26/04/2023

Wir Therapeut:innen vom Verein Kompas Zürich treffen uns in regelmässigem Abstand zum Austausch, Fallbesprechungen, Fachinputs und Weiterbildungen.

Die Versammlungen sind offen für alle Mitglieder:innen (Aktiv und Passiv) und für alle am Thema interessierten Personen.
Daten, Ort und Thema findest du auf unserer Homepage unter der Rubrik ‚Veranstaltungen‘. Wir freuen uns über deine Teilnahme!

‚Unsere‘ Esther wurde von Tele Züri bei ihrer Arbeit im Lighthouse begleitet 🥰 : https://www.telezueri.ch/41-das-schweiz...
03/02/2021

‚Unsere‘ Esther wurde von Tele Züri bei ihrer Arbeit im Lighthouse begleitet 🥰 :

https://www.telezueri.ch/41-das-schweizer-reportagemagazin/begleiter-auf-dem-letzten-weg-pflegerin-der-todkranken-140530431?fbclid=IwAR3RVCJhSL1KU_M1I5_q2iHtonUviG0_IUj4XpeISJwg-21D0CQ6NVnRuUw

Esther Walz Kalogreakis pflegt Patienten im Endstadium. Die 50-jährige Pflegefachfrau arbeitet im Zürcher Lighthouse, einem Kompetenzzentrum für Palliativmedizin. Ihren Beruf sieht sie als Berufung, denn das Sterben liegt ihr am Herzen.

10/10/2020

Am 10. Oktober 2020 ist WELTHOSPIZTAG.
Zu diesem Anlass möchtem wir Ihnen unseren Verein gerne vorstellen.

Palliative Care gewinnt immer mehr an Bedeutung, es ist längst kein unbekannter Begriff mehr.
Im fortgeschrittenen Alter oder bei einer unheilbaren Krankheit entscheiden sich viele Menschen für eine palliative Pflege. Dabei steht nicht mehr die Heilung (Kuration) im Vordergrund sondern eine allumfassende und Leiden vermindernde Medizin, die die Lebensqualität des betroffenen Menschen bestmöglich erhalten oder verbessern soll.

Neben der medizinischen Behandlung zur Linderung von Schmerzen und anderen körperlichen Symptomen sowie pflegerischen Interventionen (beispielsweise durch die Angebote der Spitex oder dafür eingerichtete Institutionen) schliesst die Palliative Care in ihrem ganzheitlichen Ansatz auch psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung mit ein. Dabei bringen komplementärtherapeutische Angebote mit ihren sanften, natürlichen Methoden oftmals zusätzlich Linderung und Wohlbefinden.

Der Verein KOMPAS wurde im April 2018 von einer Gruppe in der Palliative Care tätigen Fachpersonen gegründet. Er stellt Komplementärtherapeut*innen eine Plattform zur Verfügung, um Menschen in einer palliativen Situation und ihren Zugehörigen ein breites Angebot an Therapien und Unterstützung in Ergänzung zur Schulmedizin anzubieten.

Wünschen Sie sich eine auf Ihr Leiden abgestimmte pflanzliche Medikation, eine Atem- oder Craniosacraltherapie, eine Klangmassage oder Shiatsu-Behandlung oder suchen Sie Erholung in der Kunst- , Gestaltungs- oder Bewegungstherapie? Ziehen Sie ein Gespräch vor oder wünschen Sie eine Beratung für weiterführende Angebote’?

Die Therapeut*innen kommen auf Wunsch zu Ihnen nach Hause. Einige Therapien werden von den Krankenkassen übernommen und bei einigen gilt die KulturLegi. Es ist ein Grundsatz und Wunsch des Vereins, die wohltuenden und unterstützenden Massnahmen leidenden Menschen zu ermöglichen und ebenso ihren Angehörigen, die auf Grund der anspruchsvollen, oft langjährigen und ermüdenden Pflege selber Unterstützung benötigen. Sich etwas Gutes tun, zu neuen Kräften kommen, Energie tanken, mit jemandem sein Leid und den Schmerz teilen. Eine Therapie soll niemandem auf Grund finanzieller Schwierigkeiten verwehrt sein, daher beteiligt sich KOMPAS nach Erfüllung bestimmter Kriterien an der Bezahlung einer Behandlung mit Hilfe eines eigens dafür eingerichteten Spendenkontos.

Der Verein ist in ein Netzwerk von verschiedenen Institutionen eingebunden und vermittelt bei Bedarf an geeignete Stellen.

www.kompas-zh.ch

Gehen Sie auf unsere Homepage und schauen Sie sich unser Angebot in Ruhe genauer an.

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