21/05/2025
Loslassen was war, das fällt uns manchmal schwer. Insbesondere, solange uns nicht bewusst ist, dass wir an etwas altem festhalten.
Wenn wir jedoch dem alten Ich nachtrauern, tun wir nicht nur uns selbst, sondern auch unserem Umfeld unrecht. Wir hängen irgendwo zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, nur nicht im Jetzt - dem kostbarsten Moment überhaupt.
Annehmen, was jetzt ist, heisst die Arme für die Gegenwart und somit auch für die Zukunft zu öffnen. Loslassen von dem was war, heisst, einen Teil von uns ziehen zu lassen. Zulassen, dass etwas, was nicht mehr ist, dort bleibt, wo es hingehört. In die Vergangenheit. Dabei darf auch Trauer da sein. Sie darf Raum bekommen und sie darf sich wandeln.
Dankbarkeit für das was war, führt zu Dankbarkeit für das was ist.
Wovon verabschiedest du dich gerade?
Ich verabschiedete mich kürzlich erst, von der unabhängigen, freien, abenteuerlustigen Franziska, bevor sie Mama wurde. Von der Version von mir, die voller Genuss, sehr viel Zeit mit sich allein verbracht hat.
Ich stellte fest, wie sehr ich immer noch mit einem Bein in der Vergangenheit stehen bleiben wollte. Es musste doch irgendwie möglich sein, die alte Franziska und die neue Franziska unter einen Hut zu bringen?!, dachte ich.
Doch, so wie es war, wird es nie mehr sein. So wie es ist, war es noch niemals zuvor. ❤️
Ich stand auf und ich spürte die Freiheit im Weitergehen.
Phuuuh, weshalb habe ich nicht schon lange losgelassen, fragte ich mich.
Warum? Weil genau in diesem Moment der richtige Zeitpunkt für mich war.
Es ist immer der richtige Zeitpunkt.
Möchtest du etwas loslassen?
Wandeln und integrieren?
Wenn du Unterstützung brauchst oder Begleitung möchtest, findest du mein Energetisches Angebot via Link in meiner Bio.
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