12/08/2025
Walnussbaum, Wallnuss, Wälsche Nuss, Welschnuss-Baum, Echte Walnuss, Nussbaum, Christnuss, Steinnuss,
Botanisch Jug***s regia
Baum des Neubeginns. Seinen Platz im Keltischen Baumkreis hat der Baum vom 24. Oktober bis zum 11.November.
Oft schon hörte ich, dass der Walnussbaum als ein Negativbaum gelten soll. So las und hörte ich auch schon schauerliche und traurige Geschichten um den Nussbaum. Der Nussbaum steht gerne alleine und teilt sich seine Umgebung nicht gerne mit anderen Bäumen. Ja er kann sogar andere Bäume so stark verdrängen bis diese absterben. Er lebt für sich und sucht nicht die Symbiose wie andere Pflanzen und Bäume. Er soll auch anscheinend Energie saugen anstatt spenden. Früher pflanzte man keine Nussbäume in der Unmittelbaren Nähe eines Hauses.
Wir haben selber einen grossen Nussbaum im Garten und er hat eine enorme Ausstrahlung. Oftmals sitze ich darunter und Trommle oder spiele mit dem Hang. Meine Tochter hat sogar ihre Schaukel daran und schaukelt oftmals voller Freude und singt aus voller Brust.
Das hat der Nussbaum gerne und er ist für uns ein wunderbarer Kraftspender geworden.
Die Nussernte war auch im vergangenen Jahr wieder sehr reich und wir bedanken uns immer wieder ganz persönlich bei ihm. Das ist sehr wichtig, dass man dieses in seinem Garte und den Bäumen immer wieder tut, dass man sich bedankt für die Geschenke die von Mutter Erde kommen kommen. Jedes Jahr setze ich am Johannistag den Nocino an aus unreifen Nüssen . Ein wundervoller heilender digestiv.
Traumsymbol "Nussbaum" - Die allgemeine Deutung
Steht ein Baum in der Traumdeutung für Lebenskraft, so verkörpert das Traumsymbol "Nussbaum" darüber hinaus Lebensfülle, Reichtum und Stärke. Je größer und grüner der Nussbaum ist, desto stärker ist die Symbolik für ein langes und gesundes Leben.
Im Appenzellerland in der Schweiz pflanzten die Bauern Nussbäume bei der Geburt Ihrer Töchter um wenn es dann um die Aussteuer ging einen edlen Nussbaumschrank herstellen zu können wenn die Töchter heiraten.
Herkunft des Botanischen Namens, Jogis g***s bedeutet Die Eichel Jupiters.
Der Deutsche Herkunftsname könnte von Welsche Nuss abgeleitet sein.
Der Walnussbaum hat eine sehr lange Vergangenheit. Schon die Griechen betrachteten die Walnüsse als Götterspeise und widmete ihm dem Zeus.
Ihre Geschichte geht zurück bis ins Jahr 7.000 vor unserer Zeitrechnung Ursprünglich stammt die Walnuss aus Persien. Auf Handelswegen wanderte sie sowohl nach Zentralasien und China als auch ins klassische Griechenland und später ins Römische Reich. Die Römer lernten den Walnussbaum über die Griechen kennen und haben ihn in ihren Gärten eingeführt.Walnussbaum Über Gallien gelangte die aromatische, grosse Steinfrucht nach Westeuropa, wo der Baum auch Walchbaum genannt wurde. Als Walchen wurden damals die Bewohner Galliens bezeichnet. Im achtzehnten Jahrhundert ist daraus der uns bekannte Name Walnussbaum entstanden. Hier in den nördlichen Breiten war und ist das Klima allerdings nicht mild genug, um üppige Ernten zu erreichen. Verwildert findet man den Walnussbaum heute nur noch in Südeuropa.
Walnüsse sind vor allem im Winter sehr beliebte Nüsse, die man gerne geräuschvoll knackt und nascht. Die Walnüsse sind nicht nur lecker, sondern sie sind sogar gesund, vor allem für die Blutgefässe.
Der ganze, üppige Walnussbaum ist die reinste Apotheke, denn viele seiner Teile können für die Gesundheit genutzt werden.
Die Blätter werden als Tee zur stärkung der Verdauung und gegen Hautprobleme genutzt und aus den unreifen Nüssen kann man allerlei Leckereien zubereiten, die zudem noch gesundheitsfördernd sind.
Selbst die holzigen Kämben, die man zwischen den Nusshälften hervorpult, fördern die Gesundheit, denn sie sollen gegen Herzrhythmusstörungen helfen können.
Der Walnussbaum und seine Teile sind auf vielfältige Weise nutzbar und heilwirksam.
Reife Nüsse
An allererster Stelle der Walnuss-Nutzung stehen natürlich die reifen Früchte und deren Verzehr.
Der regelmässige Genuss von Walnüssen soll die Elastizität der Blutgefässe fördern und somit gegen Arteriosklerose und ihre Folgen wirken. Das wurde erst vor relativ kurzer Zeit von spanischen Wissenschaftlern herausgefunden. Vermutlich sind Substanzen, die den Omega-3-Fettsäuren ähneln, verantwortlich für diese Gefäss-fördernde Wirkung.
Indirekt kann der Verzehr von Walnüssen dadurch das Risiko senken, an Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erkranken.
Grüne Nüsse
Die unreifen, grünen Nüsse werden auf vielfache Weise angewendet.
Gerne wird daraus ein Likör bereitet, mit Zimt, Vanille und Honig.
Auch kandiert werden die grünen Nüsse gerne.
Die grünen Nüsse sollen die Verdauung und die Leber stärken und das Blut reinigen. Die Durchblutung des Körpers soll verbessert werden - eine Wirkung die vermutlich im Zusammenhang mit der gefässfördernden Wirkung auch der reifen Walnuss-Frucht steht.
Die unreifen Nüsse sind kurz vor dem Johannistag Ende Juni erntereif. Man sollte sie noch einfach komplett durchstechen können. Die späteren Walnussschalen sind in diesem Stadium noch weich, ebenso wie die späteren Nüsse.
Walnuss-Blätter
In der Pflanzenheilkunde sind es die Walnus-Blätter, die traditionell am häufigsten angewendet werden.
Sie haben durch ihren Gehalt an Gerbstoffen eine ausgeprägte zusammenziehende Wirkung.
Dadurch helfen sie gegen Probleme des Verdauungssystems und gegen Hautentzündungen.
Die Walnuss-Blätter werden vorwiegend als Tee angewendet, sowohl innerlich als auch äusserlich.
Walnussblätter-Tee
Für einen Walnuss-Tee übergiesst man ein bis zwei Teelöffel Walnussblätter mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn zehn Minuten ziehen.
Anschliessend abseihen und in kleinen Schlucken trinken.
Von diesem Tee trinkt man ein bis drei Tassen täglich.
Wie bei allen stark wirksamen Heilkräutern sollte man nach sechs Wochen Daueranwendung eine Pause einlegen und vorübergehend einen anderen Tee mit ähnlicher Wirkung trinken. Anschliessend kann man wieder sechs Wochen lang Walnuss-Tee trinken. Durch die Pause werden eventuelle unerwünschte Langzeitwirkungen verhindert und die erwünschte Walnuss-Wirksamkeit bleibt erhalten und lässt nicht durch Gewöhnung nach.
Walnussblätter Äusserlich
Äusserlich kann man Walnussblätter-Tee oder verdünnte Tinktur in Form von Umschlägen, Bädern oder Waschungen anwenden.
Mit dieser Art der Anwendung kann man Hautentzündungen, Ekzeme und Schuppenflechte lindern.
Walnussblätter helfen äusserlich eingesetzt auch gegen Akne, Fusspilz und Warzen.
Nusskämben
Tees oder Tinkturen aus den Nusskämben stärken das Herz und eignen sich zur begleitenden Behandlung von Herzrhythmus-Störungen.
Die Nusskämben sind die holzigen Leisten zwischen den Nusshälften.
Vier bis fünf dieser Nusskämben reichen für einen Tee. Den Tee lässt man zehn Minuten ziehen.
Davon trinkt man täglich zwei bis drei Tassen.
Nusskämben-Tinktur
Um eine Nusskämben-Tinktur selbst herzustellen, übergiesst man die Nusskämben in einem Schraubdeckel-Glas mit Doppelkorn oder Weingeist, bis alle Pflanzenteile bedeckt sind, und lässt die Mischung verschlossen für 2 bis 6 Wochen ziehen.
Dann abseihen und in eine dunkle Flasche abfüllen.
Von dieser Tinktur nimmt man ein bis drei mal täglich 10-50 Tropfen ein.
Wenn einem die Tinktur zu konzentriert ist, kann man sie mit Wasser verdünnen.
Pflanzenbeschreibung
Der Walnussbaum ist ursprünglich in Mittelasien heimisch. Über den Mittelmeerraum kam er schliesslich auch nach Mitteleuropa.
In Mitteleuropa wächst er bevorzugt in milden Gegenden. Seine Blüten sind auch ziemlich frostempfindlich, sodass er zur Blütezeit Ende April möglichst frostfreies Wetter braucht.
Der stattliche Baum wird bis zu 25 Meter hoch. Er kann bis zu 200 Jahre alt werden.
Im Frühjahr blühen die männlichen Blüten in dicken Kätzchen. Die weiblichen Blüten sind unscheinbar und kugelförmig.
Die einzelnen Blätter sind oval und wachsen in Fiedergruppen. Im Laufe des Sommers werden die Blätter etwas lederartig. Sie riechen würzig, wenn man sie zerreibt.
Bis zum Herbst entwickeln sich aus den Blüten die bekannten Walnüsse. Die gewundenen, wohlschmeckenden Früchte werden von einer harten, hellbraunen Schale geschützt.
Diese sitzen in fleischigen grünen Aussen-Schalen, die beim Reifwerden der Früchte von selbst aufplatzen.
Die grünen Schalen enthalten einen Farbstoff, mit dem man unter anderem auch Haare färben kann.
Der Walnussbaum scheidet mit seinen grünen Anteilen ein Glykosid aus, dass sich in die Substanz Juglon verwandelt, sobald sie freigesetzt wird.
Dieses Juglon verhindert das Pflanzenwachstum in unmittelbarer Umgebung des Walnussbaums. Es wirkt für den Walnussbaum also wie eine Art Unkrautbekämpfungsmittel und verhindert auch, dass sich andere Bäume in der Nähe breit machen können.
Es werden die zu Boden gefallenen Früche gesammelt, die Früchte am Baum sind alle noch nicht reif. Für ein schnelles Sammeln gibt es einen Walnuss-Sammler, den mit dem man über den Boden rollt und der die Nüsse einsammelt. Die verbleibende Walnussschale, andere Pflanzenreste und Schmutz werden entfernt, am besten mit einer Bürste und Handschuhen, da die Nüsse die Hände für längere verfärben.
Feuchte Nüsse trocknet man nach, am besten einlagig an einem warmen luftige Ort (ca. 25 °C), die Nüsse täglich wenden. Mit der Trocknung sollte man direkt nach der Ernte anfangen, weil feuchte Nüsse sehr schnell schimmeln. Trocknet man die Nüsse draussen, sollten die Nüsse nur tagsüber draußen sein, weil Nachts die Nüsse wieder feucht werden. Fertig getrocknet sind die Nüsse, wenn sie nur noch die Hälfte wie zur Ernte wiegen, dauert etwa 1 Monat.
Täglich eine Portion Walnüsse und regelmässig ein Glas Rotwein – beides zusammen erweist sich als bester Garant für ein langes Leben. So konnte in verschiedenen Studien die positive Wirkung der Walnüsse auf den Cholesterinspiegel und speziell das "schlechte" Cholesterin (LDL) nachgewiesen werden (1993, Loma Linda University, Kalifornien). Die Wissenschaflter konnten darin eindeutig den Zusammenhang zwischen regelmässigem Konsum von Walnüssen und wirkungsvollem Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachweisen.Dies liegt zum einen an dem hohen Gehalt der Walnüsse an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, zum anderen am Vitamin E-Gehalt. Der Rotwein hingegen verdankt seine gesundheitsfördernde Wirkung sekundären Pflanzenstoffen, die laut medizinischer Forschung antioxidativ wirken und die Gefässe schützen. So sind diese Inhaltsstoffe für die Abwehr der freien Radikalen im menschlichen Blut verantwortlich. Diese wiederum gelten als mitverantwortlich für Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und verschiedene Krebsarten, aber auch allgemein für den Alterungsprozess
adstringierend,anregend,antiphlogistisch,blutreinigend,blutstillend,entzündungshemmend,gewebeverdichtend,harntreibend,juckreizstillend,schmerzstillend,sekretionshemmend,Anwendungsbereiche:Afterjucken,Akne,Appetitlosigkeit,Arteriosklerose,Darmentzündungen,Diabetes,Ekzeme,Fusspilz,Fussschweiss,Gallenschwäche,Gelenkentzündungen,Gicht,Gürtelrose,Haarausfall,Hautentzündungen,Herzrhythmusstörungen,Hämorrhoiden,Hühneraugen,Lidrandentzündungen,Magenentzündung,Magenschwäche,Menstruationsbeschwerden,Pickel,Rheuma,Schuppenflechte,Verstopfung,Warzen
Gerbstoffe (z.B. Ellagitanine), Gerbsäure, Tannine, Bitterstoffe, Flavonoide, Juglon, Hydrojuglon, Phneolcarbonsäuren (Gallussäure, Kaffeesäure, Salicylsäure), ätherisches Öle .
Im Zeichen des Nussbaumes geborene, verändern sich beständig. Sie entdecken neue Welten und Interessen, die so vielfältig wie die Blätter an einem Baum mit all seinen Verästelungen sein können. Ihr Drang und Möglichkeiten sich zu verändern scheinen schier unerschöpflich zu sein. Stets sind bei all ihren Erkundungen darauf bedacht den wahren Grund hinter den Dingen zu enträtseln. Und von diesem nach den wahren Wurzeln zu suchen halten sie auch härtere Widerstände nicht ab.
Unbefangen von der Vergangenheit reizt sie immer wieder das neue Unbekannte mit all seiner Faszination des aufregenden Neubeginns. Es ist spannend mit ihnen gemeinsam durchs Leben zu gehen, denn immer wieder entdeckt man mit ihnen die unerschöpfliche Vielfalt des Lebens neu. Meisterhaft finden sie sich mit neuen Gegebenheiten zurecht und deshalb sind sie auch ein vertrauenswürdiger Ratgeber.
Der stattliche Baum wird bis zu 25 Meter hoch. Er kann bis zu 200 Jahre alt werden.
Im Frühjahr blühen die männlichen Blüten in dicken Kätzchen. Die weiblichen Blüten sind unscheinbar und kugelförmig.
Die einzelnen Blätter sind oval und wachsen in Fiedergruppen. Im Laufe des Sommers werden die Blätter etwas lederartig. Sie riechen würzig, wenn man sie zerreibt.
Bis zum Herbst entwickeln sich aus den Blüten die bekannten Walnüsse. Die gewundenen, wohlschmeckenden Früchte werden von einer harten, hellbraunen Schale geschützt.
Diese sitzen in fleischigen grünen Aussen-Schalen, die beim Reifwerden der Früchte von selbst aufplatzen.
Die grünen Schalen enthalten einen Farbstoff, mit dem man unter anderem auch Haare färben kann.
Der Walnussbaum scheidet mit seinen grünen Anteilen ein Glykosid aus, dass sich in die Substanz Juglon verwandelt, sobald sie freigesetzt wird.
Dieses Juglon verhindert das Pflanzenwachstum in unmittelbarer Umgebung des Walnussbaums. Es wirkt für den Walnussbaum also wie eine Art Unkrautbekämpfungsmittel und verhindert auch, dass sich andere Bäume in der Nähe breit machen können.
Abgesehen davon sind die Walnussblätter wunderbar um Mäuse zu vertreiben. Alle arten von Mäusen hassen den Geruch von Walnussblättern.
Ist die Natur nicht wunderbar?
Schützt Mutter Erde und Vater Himmel
Ganz lieber Gruss
René Edmond Lutz