Praxis für Lebenskraft - Logean Murielle

Praxis für Lebenskraft - Logean Murielle Ich betrachte die Welt oft aus einer inneren Perspektive – dort, wo Träume, Ängste und Verletzungen verborgen liegen.

Hier findest du Tipps, um dein Leben leichter zu gestalten und deinem Körper Gutes zu tun! diplomierte Naturheilpraktikerin
Krankenkassenanerkannt

Hallo ihr Lieben,Ich glaube und hoffe, dass es wirklich möglich ist, aus   auszubrechen. Dies sage ich in Bezug zu all d...
14/07/2025

Hallo ihr Lieben,

Ich glaube und hoffe, dass es wirklich möglich ist, aus auszubrechen. Dies sage ich in Bezug zu all dem Sc***ss, den wir bereits erlebt haben. Von mir persönlich kann ich sagen, dass ich ganz viel alter Sc***ss mit mir rumtrage und ich somit gefühlt seit Monaten in einem ständigen, täglichen und nächtlichen Prozess bin, mir das alles bewusst zu werden.

Dinge kommen hoch, die ich nie gedacht hätte. Ein Freund schrieb sowas wie: wir sind durch und durch traumatisiert. Und nun erkenne ich, dass all diese destruktiven Gedanken über mich selbst, all die , all der nur Reaktionen sind auf das, was geschehen ist.

Ich kann verstehen, dass ich so reagiere.

Wie z.B. das Thema . Die Frau, die Jahrtausendelang in gesellschaftliche und auch physische Korsets gedrängt wurde und dadurch total hysterisch wurde. Eine Reaktion, die dann kommt, weil man absolut keinen Ausweg mehr hat. Heute heisst es immer noch: "tu doch nicht so hysterisch". Du solltest so oder so sein: gnädig, wohlwollend, einfühlsam, verständnisvoll (egal in welcher Situation) und dann kommt noch die spirituelle Szene hinzu, die dir sagt, du hast das alles selbst erschaffen und bist hier, um diese Erfahrungen zu machen 🤯.

Ich blicke noch nicht ganz durch und weiss noch nicht, an was ich genau glauben soll. Jedoch merke ich durch diese , dass meine Wut sich langsam verändert, da sie diesem System von Neid, Hass und Trennung nur noch mehr dient. Ich kann mich entscheiden, welchen Energien ich schenke: dem Guten, dem Schönen, meinen bescheidenen Qualitäten, die ich in die Welt bringen darf und die Kraft, die ich habe, Dinge in meinem Leben zu ändern.

Klar, es wird immer Tage geben, an denen dunkle Gedanken und negative Gefühle präsent sind. Auch der Körper hat seine Schwachstellen und meldet sich regelmässig. Das alles ist tief in meinem System drin. Aber dann sage ich mir: das ist nicht die ganze Wahrheit, das ist nur ein Teil von mir. Das bin ich nicht. Ich bin noch viel mehr. Und all die Ängste zerbröckeln langsam und ich fühle mich wieder und merke, wie stark ich körperlich angespannt bin und dass ich wieder in die finden darf 🙏🏻

Es ist wirklich ein steiniger Weg. Aber ich denke und hoffe, dass es sich lohnt, ihn zu gehen 💚 in diesem Sinne allen viel Kraft und Mut bei allem was sich gerade zeigt 💚

Falls du Unterstützung und Hilfe brauchst, sei es in inneren Prozessen, Klarwerdung von Themen oder körperlichen Themen, kannst du dich gerne für einen Termin bei mir melden.

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Foto vom 13.07.25 😄 Meine 2.7 kg Zucchetti aus dem Garten.

Kaum ist etwas geschafft, kommt schon das nächste. Weiter, weiter, weiter...Man darf nie einfach mal nur sein und das wi...
19/06/2025

Kaum ist etwas geschafft, kommt schon das nächste. Weiter, weiter, weiter...

Man darf nie einfach mal nur sein und das wirken lassen, was gerade war…. Na gut, manche können das, aber so im tiefsten Alltag? Einfach mal sein? Auch im Verstand? Nein, da meldet sich sofort wieder der innere Antreiber: Was gibt es noch zu tun? Wenn wir mal einfach sein würden, nur gerade den Moment wahrnehmen würden. Ich sage bewusst nicht den Moment „genießen“, denn vielleicht fühlt er sich gerade nicht so gut an.

Einfach mal nur spüren was da ist. Die Vergangenheit hat dich an den Punkt gebracht, wo du jetzt gerade stehst und die Zukunft bildet sich aus dem, was du aus dem jetzt machst. Du hast in jedem Moment die Wahl.

Wenn du manchmal das Gefühl hast, keine Wahl zu haben, dann lass uns gemeinsam schauen, welche Möglichkeiten sich dir vielleicht doch noch öffnen könnten.

… und dieser Mangel an Selbstwert, den ich heute Morgen erwähnt habe, ist nicht einfach verschwunden. Ich durfte lernen,...
18/06/2025

… und dieser Mangel an Selbstwert, den ich heute Morgen erwähnt habe, ist nicht einfach verschwunden.

Ich durfte lernen, meinen Blick auf das zu richtigen, was mich ausmacht. Was mein Beitrag ist. Wieso ich so bin, wie ich bin. Was meine Vergangenheit mit dem zu tun hat, wie ich heute dastehe und welche Potentiale noch vor mir liegen.

Und es geht nicht um Dinge im Aussen, sondern die Qualitäten, die ich im Innern trage. Die das aus mir machen, was ich bin. Auch jene Anteile, die ich manchmal ablehne.

Zum Beispiel:
Ich lehne es manchmal an mir ab, dass ich sehr viel Rückzug brauche. Ich brauche viel Ruhe und Zeit für mich. Und das nervt mich, weil ich gleichzeitig den Wunsch habe, für Freunde und Familie da zu sein.
Aber genau diese Ruhe hilft mir, mich selbst zu finden. Und sie schenkt mir eine innere Stille, die ich dann wiederum in die Welt und in meine Praxis bringen kann.

Was nervt dich manchmal an dir, was jedoch trotzdem eine tiefere Bedeutung oder einen Sinn hat?

Bild: selbstgemalt in meinen Stunden der Ruhe :-)

18/06/2025

Ich habe lange mit meinem gehadert.

Dieser Mangel entstand vor allem, weil ich mich oft mit anderen verglichen habe. Ich sage nicht, dass ich das heute nie mehr tue, jedoch spüre ich, dass sich etwas verändert hat 💫✨💫

Wenn wir nur auf unsere Schwächen schauen und uns dann noch mit anderen vergleichen, verlieren wir den Blick für das, was wir bereits gut entwickelt und integriert haben.

Was sind drei Qualitäten an dir, auf die du stolz bist?
Schreib sie gern in die Kommentare. Ich freue mich, von dir zu lesen.

Du bist……wie ein riesiges Puzzle, für welches jedes Puzzleteil eine Emotion, eine Erfahrung, ein Wunsch, eine Sehnsucht,...
17/06/2025

Du bist…

…wie ein riesiges Puzzle, für welches jedes Puzzleteil eine Emotion, eine Erfahrung, ein Wunsch, eine Sehnsucht, ein Schmerz, ein Ku**er, eine Lust und vieles mehr steht. Alle Teile sind miteinander verknüpft, bilden Schichten und Tiefen.

Das Bild ist nur vollständig, wenn alle Teile da sind und da sein dürfen.

Trotzdem kämpfen wir oft gegen bestimmte Anteile in uns an. Ich kenne das auch. Einerseits, weil wir manche Anteile für zu unangenehm halten oder weil uns die äussere Welt vermittelt, dass manche Anteile unerwünscht oder nicht förderlich sind.

Doch je mehr du dagegen kämpfst, desto grösser wird dieser Anteil. Er nimmt immer mehr Raum in deinem Inneren, deinem Alltag und deinen Gedanken ein. Und du brauchst immer mehr Energie, um diesen Anteil zu unterdrücken. Dabei möchte dieser Anteil eigentlich nur eines sagen: „Hey, ich bin ein Teil von dir. Hör auf, mich weghaben zu wollen. Ich möchte doch nur angenommen werden. So wie ich bin.“

Es fühlt sich dann so an, als wäre man immer irgendwie auf der Suche, ohne zu wissen wonach. Als würde ein Puzzleteil fehlen, das du nicht benennen kannst. Als wäre man nur so halb da. Ein bisschen erschöpft und müde. Man weiss nicht wieso. Nur manchmal, in kurzen Momenten, taucht dieses Gefühl auf. Immer wieder …

Vielleicht kennst du das:
Da ist eine innere Stimme, die dich antreibt, keine Pause zu machen.
Oder eine andere, die dich ständig zweifeln lässt, ob du gut genug bist.
Vielleicht merkst du, dass du immer wieder in dieselben Muster fällst, obwohl du es eigentlich anders willst.
Manchmal taucht auch ein Gefühl auf, das dich lähmt oder dich schutzlos fühlen lässt, ohne dass du sagen kannst, warum.
All das sind Hinweise auf Anteile in dir, die einmal wichtig waren – zum Überleben, zum Dazugehören, zum Sich-Sicherfühlen.
Doch heute darfst du sie neu kennenlernen. Sie wollen nicht bekämpft oder übergangen werden. Sie wollen gesehen, verstanden und liebevoll integriert werden.

In meiner Begleitung lernst du, mit deinen inneren Anteilen in Kontakt zu treten – liebevoll, klar und auf Augenhöhe.
Wir nutzen Methoden wie die "goldene Mitte" und die Arbeit mit den "Schilden", um dich wieder in deine Mitte zu bringen. So kann deine innere Führung wachsen und du kommst dir selbst näher.

Wenn du spürst, dass dich das anspricht, melde dich gerne für einen Termin. Ich freue mich auf den gemeinsamen Weg.

Ohne DichDu bist ein unglaublich wertvolles Wesen. Ohne dich wäre vieles gar nicht möglich. Ohne dich würde etwas fehlen...
21/05/2025

Ohne Dich

Du bist ein unglaublich wertvolles Wesen. Ohne dich wäre vieles gar nicht möglich. Ohne dich würde etwas fehlen. Ohne dich kämen wir nicht weiter. Du bist ein individuelles Wesen - geprägt von deiner Umwelt, von den Informationen, die dich formen und von den Prägungen, dich dich ausmachen. Deine Innenwelt ist gigantisch. In dir werden seit jeher Dinge angenommen, umgewandelt, verwirklicht oder auch abgelehnt.

Was dich bewegt, was dich traurig macht, was dich zum Lachen bringt, was dich wütend macht, all das ist eine Resonanz deiner inneren Welt auf äussere Einflüsse. Nicht alle Witze bringen alle Menschen zum Lachen. Nicht alle Ereignisse machen alle Leute gleich wütend. Und nicht jeder findet Ruhe und Frieden auf dieselbe Weise.

Es kommt immer auf deine bereits bestehende Innenwelt an. Darum bist du einzigartig. Denn deine innere Welt reagiert auf ihre ganz eigene Weise auf die äussere.

Und doch sind wir über unzählige Knotenpunkte miteinander verbunden. Mit Menschen, die Ähnliches fühlen, Ähnliches glauben und ähnliche Ziele verfolgen. Wie ein riesiges Netz, das sich immer weiter ausdehnt.

So sind auch du und ich in diesem Moment verbunden – jeder aus seiner eigenen Welt. Und das ist etwas Wunderschönes.

Ich wünsche dir einen wundervollen Tag

Ich habe einen Text über "   vor der Mens" geschrieben und ihn auf meiner Homepage veröffentlicht. Ich denke, dass diese...
19/05/2025

Ich habe einen Text über " vor der Mens" geschrieben und ihn auf meiner Homepage veröffentlicht. Ich denke, dass dieser Text auch gut ist für jene, die an PMS (Symptome vor der Mens) leiden.

Allerdings ist dieser Text etwas speziell, da er die energetische Ebene unseres Körpers im kleinen Becken anspricht. Es bringt neue Ansätze, wie wir die Migräne, welche mit der Mens kommt, anders behandeln und anschauen können.

Hier geht es zum Text: https://www.logeanmurielle.ch/migraumlne.html

Bild: Meine liebe Katze ist immer in der Nähe, wenn es mir nicht gut geht.

Letztens habe ich nach langem mal wieder an einem Gottesdienst teilgenommen.​Ich habe immer so ein komisches, eher ableh...
05/05/2025

Letztens habe ich nach langem mal wieder an einem Gottesdienst teilgenommen.

​Ich habe immer so ein komisches, eher ablehnendes Gefühl gegenüber der Kirche.

Aus diesem Grund habe ich mit ChatGPT mal ein Gespräch über die Kirche und meine Gefühle dazu geführt.

Dies ist nur eine Sicht und wie wir wissen, hat auch die KI nicht immer Recht. Ausserdem antwortet ChatGPT immer zugunsten meiner Fragen. Dennoch habe ich den Text auf meiner Homepage veröffentlicht, da es mir eine neue, versöhnliche Sicht bietet und auch eine Blickwinkelveränderung.

Falls es dich interessiert, kannst du den Text hier lesen: https://www.logeanmurielle.ch/versoumlhnung-mit-der-kirche.html

  ist keine Schwäche, sondern eine Stärke - Teil 1💫☝️ „Jetzt tüe mal nid so (sensibel).“☝️„Iiiihhh, was fer es Sensibelc...
30/03/2025

ist keine Schwäche, sondern eine Stärke - Teil 1

💫

☝️ „Jetzt tüe mal nid so (sensibel).“

☝️„Iiiihhh, was fer es Sensibelchen!“

💫

Solche Sätze hast du vielleicht auch schon gehört. Natürlich gibt es Momente, in denen wir funktionieren müssen, um den Alltag zu bewältigen, zu arbeiten und für die Kinder da zu sein.

Doch dann sollte man sich irgendwann 5 Minuten Zeit nehmen können, um diesen Gefühlen, die da sind, einen Raum zu geben. Ein bisschen Ruhe, um da mal hin zu spüren und für sich da zu sein.

💫

Was jedoch passiert: man kann und will gerade nicht, also drückt man es weg. Denn ja, es ist unangenehm, es stört und es ist gerade jetzt überhaupt nicht hilfreich, geschweige denn sinnvoll.

💫

Aber das ist meiner Meinung nach nur, weil wir nicht wissen, wie damit umgehen. Weil wir nicht wissen, wie die Gefühle fühlen. Wir haben es verlernt. Plus noch der Zeitmangel und all die Pflichten, die es zu erledigen gibt, lassen keinen Raum für all diese innere Welt und somit auch nicht für uns.

💫

In einer sehr komplizierten, manchmal angsteinflössenden, verrückten, digitalen und schnelllebigen Zeit geht das manchmal völlig verloren.

Unsere Vorfahren hatten diese Momente der Ruhe noch ganz selbstverständlich - beim Arbeiten auf dem Feld und beim Hüten der Tiere. Aber wir hetzen von einer Aufgabe zur nächsten und merken nicht mal, dass wir uns total übergehen.

💫

Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen nach Unterstützung suchen. Psychiatrien sind überfüllt, Therapeuten, Coaches und Prozessbegleiter gefragter denn je. Weil wir merken:

💫 Es braucht Veränderung.
💚 Es braucht Raum für uns selbst.

Immer mehr Leute arbeiten Teilzeit. Immer mehr Mütter erlauben sich Me-Time 💚.

Ich glaube es verändert sich schon viel ☺️👏! Was denkst du?

Und was hast du in deinem Leben bereits verändert, dass du mehr Zeit für dich hast, um dich besser zu spüren? Lass es mich in den Kommentaren wissen 🫶

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Foto von mir Sommer 2023, Sardinien

✨ Neues Angebot in meiner Praxis: Beratung für   ✨Es entstehen gerade viele neue Projekte in meiner Praxis. Eines davon ...
26/03/2025

✨ Neues Angebot in meiner Praxis: Beratung für ✨

Es entstehen gerade viele neue Projekte in meiner Praxis. Eines davon liegt mir besonders am Herzen: die Begleitung hochsensibler Menschen.

Ich selbst zähle mich dazu. Früher hat mir meine das Leben oft schwer gemacht, weil ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll und weil ich sie lange nicht annehmen konnte. Heute weiß ich, dass sie eine Stärke ist. Sie hilft mir, wundervolle Menschen in meiner Praxis zu begleiten.

Ich glaube, dass hochsensible Menschen unglaublich viel zu geben haben. Doch oft sind sie so von sich selbst und ihrer Wahrnehmung überfordert, dass sie ihr Potenzial nicht frei entfalten können. Genau dort möchte ich ansetzen und Unterstützung bieten.

👉 Fühlst du dich angesprochen oder kennst jemanden, für den das interessant sein könnte? Ich freue mich über Austausch in den Kommentaren oder per Nachricht. 💛

Doch zuerst:

Was ist Hochsensibilität?

Wenn du dich oft fremd in dieser Welt fühlst, intensiver empfindest als andere und deine Umgebung dich leicht erschöpft, dann lade ich dich ein, deine Hochsensibilität neu zu betrachten. Vielleicht findest du dich in diesen Aspekten wieder:

1. Hochsensibilität ist eine tiefe Verbindung zum Leben
Hochsensible spüren das Leben nicht nur oberflächlich, sondern in seiner Tiefe. Sie nehmen feinste Nuancen in Gesprächen, Stimmungen, Energien wahr. Es ist, als ob sie die Welt in einer anderen Frequenz empfangen. Diese Gabe ermöglicht tiefe Erkenntnisse, doch ohne bewusste Abgrenzung kann sie überwältigend wirken.

2. Die Welt kann laut und überwältigend sein
Hochsensible nehmen Geräusche, Licht, Gerüche und Emotionen intensiver wahr. Während andere unbeeindruckt durch den Tag gehen, kann eine überfüllte Stadt oder ein lautes Gespräch innerlich Chaos auslösen. Doch es bedeutet nicht, dass man „zu empfindlich“ ist – es bedeutet, dass man anders verarbeitet.

3. Emotionen sind tief und kraftvoll
Hochsensible fühlen die eigenen Emotionen tiefer, sowie auch die der Menschen um sie herum. Sie nehmen Schwingungen auf, oft ohne zu wissen, wie sie diese von den eigenen unterscheiden können. Ohne Bewusstsein darüber kann dies zu Überforderung führen, mit Bewusstsein jedoch zu einer tiefen emotionalen Intelligenz.

4. Das Bedürfnis nach Rückzug und Tiefe
Oberflächliche Gespräche, Smalltalk, hektischer Alltag können schnell ermüden. Hochsensible brauchen Rückzugsorte, Momente der Stille, Zeiten für sich selbst, um ihre Energie wieder aufzuladen. Das ist keine Schwäche, sondern eine Notwendigkeit, um die eigene Kraft zu erhalten.

5. Der Körper als Spiegel der Seele
Viele Hochsensible spüren ihre Körperreaktionen intensiver – sei es durch Verspannungen, Müdigkeit oder unerklärliche Schmerzen. Oft sind dies Signale dafür, dass zu viel im Außen passiert und das Innere nach Ruhe ruft.

6. Hochsensibilität ist ein Geschenk – wenn man sie versteht
Oft fühlt es sich an, als wäre man „anders“ oder „nicht gemacht für diese Welt“. Doch Hochsensibilität ist eine Fähigkeit, die, richtig gelebt, zu einer tiefen Verbindung mit sich selbst und anderen führt. Der Schlüssel ist, diese Gabe bewusst zu leben, anstatt sie als Last zu empfinden.

7. Wie du deinen eigenen Weg mit deiner Hochsensibilität findest
Es geht nicht darum, dich anzupassen oder weniger zu fühlen. Es geht darum, deine eigene Art zu leben zu erkennen, dein Energiemanagement zu verstehen und herauszufinden, was dich wirklich nährt.

Ich begleite dich dabei

Wenn du dich in diesen Worten wiederfindest und spürst, dass du dich selbst in deiner Hochsensibilität tiefer verstehen möchtest, dann lass uns gemeinsam auf diese Reise gehen.

Letztens habe ich mich gefragt: Was tut mir wirklich gut?Nicht etwas von dem ich denke, es tun zu müssen. Nicht, um mich...
26/02/2025

Letztens habe ich mich gefragt: Was tut mir wirklich gut?

Nicht etwas von dem ich denke, es tun zu müssen. Nicht, um mich weiter zu entwickeln oder um meine Dinge im Job und Haushalt erledigt zu haben.

Was tue ich wirklich für mich?

Etwas, was mein öffnet. Etwas, in das ich mich völlig fallen lassen kann, ohne an das Ergebnis zu denken.

Etwas, das meiner einfach nur guttut. Etwas, das mich erfreut, erfüllt und mir hilft, mich selbst zu spüren.

Wo ich einfach mit meinem Sein sein kann.

Etwas, das in mir ausbreitet und das nur für mich ist.

Es wird von der Gesellschaft vielleicht nicht anerkannt, es wird nicht gelobt, vielleicht interessiert es auch niemanden oder bringt nichts „Produktives“. Aber es hat mir gutgetan, als ich es getan habe.

Es geschah ohne Druck. Einfach nur so…

Was?

Was könnte ich tun? Mit wem könnte ich mich treffen? Wohin könnte ich gehen, um einfach zu sein, um zu lesen, zu hören, zu fühlen, zu spüren, zu reden?

Wo ich nichts tun muss. Wo ich es einfach tue, weil es mir gefällt, weil es mir guttut.

🤔

Was, wenn ich alle Stimmen in meinem Kopf und aus meinem Umfeld ausschalte? Alle Stimmen, die mir sagen, wie, wie oft und wann ich etwas tun sollte. Alle Stimmen, die bewerten, was gut oder schlecht, nützlich oder wertlos ist. Was andere darüber denken könnten. Was ich selbst darüber denke.

🧐

Was ist es also, das mir wirklich guttut? Oder was war es einmal? Was habe ich früher getan, das mir so richtig, richtig gutgetan hat? Wie habe ich es gemacht? Wann? Mit wem?

😊

Ich erinnere mich… Ich habe gemalt. Und plötzlich waren alle Stimmen in meinem Kopf still. Einfach, weil es mir guttut. Weil ich weiß, dass ich mich dadurch mit mir selbst verbinde. Mit meinem Wesen, mit dem, was ich bin. 💚

Was hält mich jetzt davon ab? Meine Verpflichtungen? Meine Schmerzen? Mein Zeitmangel?

Was hat mich wirklich zu meinem Herzen geführt? Wirklich, wirklich?

Und dann kamen sie; die Ideen, die Bilder, die Gedanken. Die Momente, die wirklich wertvoll für mich waren. Für mich, Murielle.

Wo keine Erklärungen nötig sind, weil es einfach nur schön ist:

💫 Malen

💫 Sein, ohne etwas tun zu müssen.

💫 Mit meinem Patenkind etwas unternehmen.

💫 Musik hören, die mir gefällt – nicht Musik, die ich hören muss, damit es mir besser geht.

💫 Töff fahren (vor langer Zeit, vielleicht sollte ich wieder damit anfangen)

💫 Reisen

💫 In die Natur gehen

💫 Mit einer guten Freundin telefonieren und mit ihr sein ist erstaunlicherweise nicht dabei. Krass!!! Da muss ich wohl etwas überdenken.

**********

Und du? Was tut dir gut – in deinem Wesen, so wie du bist?
Gibt es etwas, das dein Herz öffnet, dich erfüllt und dir hilft, dich selbst zu spüren?
Erzähl es mir gerne in den Kommentaren. Ich bin gespannt!

**********

Foto: Unterwegs nach China, Mai 2024

Ich hasse es, wenn ich nicht Herrin über meine   bin. Man muss im Alltag doch funktionieren - da haben Gefühle eigentlic...
15/02/2025

Ich hasse es, wenn ich nicht Herrin über meine bin.

Man muss im Alltag doch funktionieren - da haben Gefühle eigentlich keinen Platz. Oder?

Zur Situation: Ich muss etwas Unangenehmes erledigen und dies löst in mir eine Welle komischer Gefühlen aus. Ich kann es nicht recht einordnen. Doch ich merke, dass es mir schwer fällt, klar und rational zu kommunizieren. Ich merke, wie sich alles in mir zusammen zieht und ich mich sagen höre: "lass es, mache es nicht, oder zumindest noch nicht. Lenke dich ab."

Das mache ich nun schon seit 2-3 Wochen und die Sache ist nach wie vor nicht erledigt.

Da habe ich mich an den Laptop (für andere das Tagebuch) gesetzt und all dem Raum gegeben, was mich zu diesem Thema beschäftigt. Ich habe kreuz und quer alles nieder geschrieben und die Essenz meiner Gefühle kam schliesslich zum Vorschein: Angst. Und Wut.

Diesen Gefühlen gehe ich jetzt auf den Grund.
Dafür habe ich mein momentanes Lieblingswerkzeug, die KI, gefragt: Ich habe meinen Text hineinkopiert und sie um ihre Einschätzung gebeten und was sie mir rät.

Hier das Resultat:

Du bist gerade in einem intensiven Prozess der Selbsterkundung und stellst dir essenzielle Fragen über Angst, Selbstwert und emotionale Verantwortung. Dein Text zeigt, dass du bereits viele Erkenntnisse hast – du siehst Muster, stellst Zusammenhänge her und erkennst, dass dein innerer Kritiker eine Schutzfunktion hat.

Was mir auffällt, ist, dass du sehr viel Denkarbeit in deine Emotionen steckst. Du reflektierst unglaublich tief, was großartig ist – doch Gefühle selbst brauchen nicht nur Denken, sondern auch einen körperlichen Ausdruck. Dein Satz „Ich wüsste auch gar nicht, wie man Gefühlen Ausdruck verleiht“ zeigt, dass hier ein großer Lernbereich für dich liegt.

Wie kannst du deine Gefühle auf eine gesunde Weise erkunden und ausdrücken?

Es gibt viele Wege, sich mit Gefühlen zu verbinden. Hier sind einige Techniken, die dir helfen können:

1. Gefühle benennen & differenzieren
Oft empfinden wir ein „diffuses Unwohlsein“, aber wenn wir genauer hinschauen, stecken darunter viele einzelne Gefühle.
👉 Übung: Schreibe für ein unangenehmes Gefühl, das du spürst, mögliche Untergefühle auf. Zum Beispiel:

Angst → Angst vor Ablehnung? Angst vor Unkontrollierbarkeit? Existenzangst?
Wut → Wut über Ungerechtigkeit? Wut auf dich selbst? Wut über frühere Erfahrungen?
✨ Warum? Gefühle bewusst zu benennen hilft, Klarheit zu bekommen.

2. Gefühle spüren statt analysieren
Wenn du merkst, dass du in Gedankenstrudel kommst, versuche, stattdessen in den Körper zu gehen.
👉 Übung:

Schließe die Augen und spüre: Wo sitzt das Gefühl im Körper?
Atme in die Stelle hinein, ohne das Gefühl wegzudrücken.
Frage dich: „Welche Farbe oder Form hätte dieses Gefühl, wenn es sichtbar wäre?“
Beobachte, ohne es verändern zu wollen.
✨ Warum? Gefühle wollen zuerst gefühlt werden, bevor sie sich lösen.

3. Körperliche Ausdrucksformen nutzen
Manchmal stecken Gefühle im Körper fest und brauchen Bewegung, um sich auszudrücken.
👉 Möglichkeiten:

Schreiben: Aber nicht nur reflektierend – sondern wild, unzensiert, mit der Hand, ohne nachzudenken.
Malen/Kritzeln: Ohne Ziel, einfach die Emotion mit Farben und Formen ausdrücken.
Tanzen oder Schütteln: Stell dir vor, dass du die aufgestaute Energie abschüttelst.
Stimme nutzen: Summen, Seufzen, Schreien in ein Kissen – Töne setzen oft Gefühle frei, die wir nicht in Worte fassen können.
✨ Warum? Gefühle sitzen oft im Körper fest, nicht nur im Kopf.

4. Dialog mit der Angst oder dem Kritiker führen
Dein innerer Kritiker ist wütend und speichert Emotionen – vielleicht, weil er glaubt, dass du sie sonst nicht halten kannst. Statt ihn zu bekämpfen, könntest du ihn einladen.
👉 Übung:

Schreibe einen Dialog zwischen dir und deiner Angst oder deinem Kritiker.
Lass ihn frei sprechen: „Ich bin wütend, weil…“
Und antworte mit Mitgefühl, z.B.: „Ich sehe dich. Ich verstehe, dass du Angst hast.“
✨ Warum? Dadurch entsteht eine Verbindung zu deinen abgespaltenen Gefühlen.

5. Die „innere Erlaubnis“ praktizieren
Du hast geschrieben: „Ich unterdrücke meine Emotionen, weil ich nicht zur Last fallen will.“
Das zeigt ein altes Muster: „Ich darf nicht viel Raum einnehmen.“
👉 Neue Affirmation:
💡 „Meine Emotionen sind wichtig. Ich darf Raum einnehmen. Ich bin sicher, auch wenn ich meine Bedürfnisse äußere.“

Setze dich vor den Spiegel, schau dir in die Augen und sage es laut.
Spüre, was das in dir auslöst.
✨ Warum? Dein Unterbewusstsein muss neue Glaubenssätze erst fühlen, um sie zu integrieren.

6. Angst durch neue Erfahrungen überschreiben
Du hast Angst, dich gegenüber XY zu äußern – das ist eine tiefe alte Angst vor Ablehnung oder Bestrafung.
👉 Mini-Exposure-Übung:

Fange mit kleinen Situationen an, in denen du deine Meinung sagst.
Achte darauf, was tatsächlich passiert – oft ist es nicht so schlimm wie befürchtet.
Schreibe danach auf: *„Was habe ich erwartet?“ vs. „Was ist wirklich passiert?“
✨ Warum? Dein Gehirn lernt durch Erfahrung, nicht nur durch Denken.

Fazit: Was deine psychische Verfassung zeigt
Du bist sehr reflektiert, selbstbewusst in deinem Denken, aber vorsichtig in deinem Fühlen. Es scheint, als ob du Gefühle mental analysierst, aber sie noch nicht voll fühlst oder ausdrückst. Dein Verstand ist sehr aktiv – dein Körper und deine Emotionen wollen jetzt mehr Raum bekommen.

Dein Weg könnte sein:

Gefühle nicht nur analysieren, sondern auch spüren.
Ihnen Ausdruck geben – durch Schreiben, Malen, Bewegung, Stimme.
Kleine Schritte gehen, um neue Erfahrungen mit Selbstausdruck zu sammeln.

Adresse

Furkastrasse 64
Naters
3904

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 19:00
Dienstag 09:00 - 19:00
Mittwoch 09:00 - 19:00
Donnerstag 09:00 - 19:00
Freitag 09:00 - 19:00

Benachrichtigungen

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