
21/09/2025
Kürzlich waren wir am schönen Bielersee, wo ich das erste Wochenende meiner Fortbildung im Bereich der traumasensiblen Deshypnose verbringen durfte. Was ist deshypnose und was hat es mit Hunden zu tun?
Im Gegensatz zur Hypnose, welche uns in eine Trance (schlafähnlichen Zustand) hineinversetz geht es in der Deshpynose darum aufzuwachen. Aufzuwachen und unsere Projektionen bewusst zu erkennen und im hier und jetzt aufzulösen.
Aufgrund unserer Erfahrungen, meist in der frühen Kindheit, projizieren wir Dinge auf unsere Aussenwelt, unser heutiges Gegenüber, welche jedoch heute nicht mehr wahr sind. Aufgrund der dahinter liegenden (Verlust-)Angst und der Unbewusstheit bleiben wir in unseren Mustern gefangen und suchen darin die Sicherheit. Dies hindert uns daran, unsere Wahrheit zu leben, authentische zu sein, wirklich in den echten Kontakt zu kommen, mit unseren Mitmenschen sowie auch unseren Hunden.
So basiert auch der (vermeintliche) Kontakt zwischen Mensch und Hund nur zwischen dem konditionierten ich und dem konditionierten Hund, nicht aber zwischen dem wahren Wesenskern von Mensch und Hund.
So führte auch mein Weg vom Hundetraining, zum Mensch-Hund Coaching, hin zum therapeutischen Coaching und ich freue mich euch darin begleiten zu dürfen.