01/07/2025
Paul Klee erkrankte an Systemischer Sklerose.
Könnte man ihm heutzutage helfen?
Der berühmte Maler litt an der seltenen Erkrankung systemische Sklerose.
Anlässlich seines Todestages (29. Juni 1940) wurde der WeltSklerodermieTag 🌻 ins Leben gerufen, um auf diese seltene Autoimmunerkrankung aufmerksam zu machen.💜
Zu Paul Klees Zeiten galt die Erkrankung als schicksalhaft und das Fortschreiten konnte nicht aufgehalten werden.
Heutzutage ist das anders. 👇
Im Jahr 2007 wurde in der Reha Rheinfelden das Europäische Zentrum für die Rehabilitation der Sklerodermie mit dem Ziel gegründet, die Symptome der Erkrankung durch eine optimale Kombination aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapien zu behandeln.
- Heutzutage kann man mittels Medikamenten die Durchblutung fördern sowie Fibrose und Entzündungen reduzieren.
- Die nicht-medikamentösen Therapien stärken Kraft, Ausdauer und Funktion, reduzieren Schmerzen und Bindegewebsverhärtungen.
- Das Wissen und die Erfahrung im Rahmen eines interdisziplinären Therapiekonzepts helfen zudem, die Zufriedenheit und Akzeptanz der Betroffenen auf ihrem Krankheitsweg zu fördern.
Als akkreditiertes Mitglied des internationalen EUSTAR_org-Netzwerks analysieren wir in eigenen Forschungsprojekten zudem die Wirkung der Therapien genauer.
So können wir Patientinnen und Patienten mit dieser schwerwiegenden Erkrankung verstehen und optimal behandeln. Ganzheitlich. Interdisziplinär. Wissenschaftlich fundiert.
Was zu Zeiten von Paul Klee nicht denkbar gewesen wäre, ist heute Realität. Das Fortschreiten der systemischen Sklerose zu verhindern, ist ein realistisches Ziel.
🌻💜
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