Hebammen am See

Hebammen am See Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Hebammen am See, Zentrum für Schwangerenbetreuung, Seestrasse 64, Stäfa.

Wir sehen es so oft:Eltern, die mit allem, was sie haben, versuchen, es richtig zu machen.Die sich fragen, warum ihr Bab...
08/10/2025

Wir sehen es so oft:
Eltern, die mit allem, was sie haben,
versuchen, es richtig zu machen.
Die sich fragen, warum ihr Baby nicht „einfach schläft“.
Warum es abends weint.
Warum sie sich so erschöpft fühlen,
obwohl sie doch „nur zuhause“ sind.

Aber die Wahrheit ist:
Es ist einfach streng.

Die ersten Wochen – manchmal auch Monate – sind kein sanfter Start.
Sie sind ein Ausnahmezustand.
Eine körperliche und emotionale Grenzerfahrung,
auf die niemand wirklich vorbereitet ist.

Du kannst dein Baby nicht ändern.
Es braucht, was es braucht: Nähe, Wärme, dich.

Was du verändern kannst, sind die Umstände:

Du darfst Hilfe annehmen – von der Familie, von Freund*innen, von Nachbarn.
Du darfst sagen, dass du müde bist.
Du darfst Besuch absagen, wenn du keine Kraft hast.
Du darfst Tiefkühlpizza essen statt frisch kochen,
weil gerade anderes wichtiger ist.
Du darfst die Wäsche liegen lassen
und tagsüber schlafen.
Du darfst dein Handy ausschalten
und die Welt kurz draußen lassen.
Du darfst das Chaos stehen lassen,
wenn dein Kopf nach Ruhe schreit.

Es geht nicht darum, stark zu bleiben.
Es geht darum, weich zu bleiben –
für dich und dein Kind.

Annehmen, dass die Nächte lang sind, bedeutet nicht, dass du sie schön finden musst.
Es bedeutet nur, dass du aufhörst, gegen das anzukämpfen, was gerade ist.

Und genau dort, im Annehmen,
entsteht manchmal ein kleines bisschen Frieden.

Es muss nicht leichter werden.
Es darf einfach nur leichter zu tragen sein.



5 Jahre Hebammen am SeeAls wir – Katrin und ich (Kristin) – vor fünf Jahren im Untervogthaus gestartet sind, wussten wir...
02/10/2025

5 Jahre Hebammen am See

Als wir – Katrin und ich (Kristin) – vor fünf Jahren im Untervogthaus gestartet sind, wussten wir nicht, wohin unsere Reise führen würde. Und wir wussten auch nicht, wie sich unsere Zusammenarbeit entwickeln würde.

Heute wissen wir: Wir arbeiten unglaublich gerne zusammen. Auf Augenhöhe, mit Vertrauen, Herzblut und Leidenschaft. Gemeinsam.

In diesen fünf Jahren ist viel passiert: Wir durften unzählige Familien auf ihrem Weg ins Elternsein begleiten – in der Schwangerschaft, im Wochenbett, in der Stillzeit und darüber hinaus. Wir haben zugehört, beraten, unterstützt, Mut gemacht, mitgelacht und manchmal auch mitgeweint. Jede Begegnung, jede Geschichte und jedes kleine Wunder hat uns berührt und erfüllt.

Nach einigen Monaten im Untervogthaus stand für uns fest, dass wir mehr Platz brauchen würden. Im Mai 2021 war es dann so weit: Wir zogen in unsere eigenen Räume nach Stäfa. Dort haben wir einen Ort gefunden, der nicht nur mehr Raum bietet, sondern auch genau zu uns passt – ein Ort für Begegnung, Vertrauen und wertvolle gemeinsame Zeit.

Unsere Arbeit zeigt uns immer wieder, wie wichtig Nähe, Vertrauen und ein gutes Miteinander sind. Dass wir dabei nicht nur Familien wachsen sehen, sondern auch selbst gemeinsam gewachsen sind, macht uns besonders glücklich.

Anfang September haben wir dieses besondere Jubiläum mit vielen von euch gefeiert – mit Menschen, die wir begleiten durften und die Teil unserer Geschichte geworden sind. Danke für euer Vertrauen, eure Offenheit und all die besonderen Momente, die wir mit euch teilen durften. Ohne euch gäbe es „Hebammen am See“ nicht so, wie es heute ist.

Ein ganz besonderes Highlight unseres Festes war unsere Tombola: Dank eurer grossartigen Unterstützung konnten wir dabei 1’000 CHF für die wertvolle Arbeit der SpitalClowns sammeln.

Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Sponsoren der Lospreise, die mit ihren tollen Beiträgen dazu beigetragen haben, diese Aktion überhaupt möglich zu machen.
Danke .ch , , .ch , .ch , ,

Auf viele weitere Jahre voller Leben, Lachen, Liebe, Zusammenhalt, neuer Ideen.

♡ Alles hat seinen Rhythmus ♡„Ihr Kind sollte jetzt nicht mehr alle 2 Stunden gestillt werden.“„Versuchen Sie doch, die ...
01/09/2025

♡ Alles hat seinen Rhythmus ♡

„Ihr Kind sollte jetzt nicht mehr alle 2 Stunden gestillt werden.“
„Versuchen Sie doch, die Abstände auf 4 Stunden auszudehnen.“
„Jedes Kind kann schlafen lernen.“

Sätze, die Eltern ständig hören.
Sätze, die oft verunsichern.
Sätze, die uns zweifeln lassen –
an unserem Baby.

Doch Babys sind keine Maschinen.
Sie kommen nicht mit einer Stoppuhr auf die Welt.
Sie tragen ihren ganz eigenen Rhythmus in sich – von Geburt an.

Ein Rhythmus, der manchmal eng getaktet ist.
Ein Rhythmus, der Nähe, Geborgenheit und Sicherheit sucht.
Ein Rhythmus, der sich verändert, wächst, wandelt – so wie unsere Kinder selbst.

Vielleicht ist es alle 2 Stunden,
vielleicht alle 3.
Vielleicht sind es unruhige Nächte oder Tage voller Nähe.
Alles darf sein.

Wir dürfen vertrauen:
Babys wissen, was sie brauchen.
Und wir dürfen lernen, ihrem Takt zu folgen – statt ihn brechen zu wollen.







📸by

♡ ♡ ♡Die SchreiphaseKaum ein Thema beschäftigt frischgebackene Eltern so sehr wie das Schreien in den ersten Lebenswoche...
27/08/2025

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Die Schreiphase

Kaum ein Thema beschäftigt frischgebackene Eltern so sehr wie das Schreien in den ersten Lebenswochen.

Neugeborene kommen aus einer Welt, in der alles vertraut war: gleichbleibend warm, rundum versorgt, begleitet von einem ständigen Rauschen und Gluckern. Plötzlich ist alles anders – keine konstanten 37 Grad mehr, Nahrung gibt es nur noch mit Aufwand, die Geräusche sind ungefiltert und grell, die Umgebung voller neuer Eindrücke.

Kein Wunder also, dass die Kleinen überfordert reagieren. Für uns Erwachsene gibt es viele Wege, nach einem anstrengenden Tag wieder runterzukommen: ein Telefonat, Sport, ein gutes Abendessen oder ein Glas Wein. Babys dagegen haben nur eine Möglichkeit: schreien.

In den ersten drei Monaten weinen viele Neugeborene besonders häufig, vor allem am Abend – manchmal sogar mehrere Stunden am Stück. Am stärksten ist diese Phase meist in Woche 6 bis 8, danach beruhigt es sich Schritt für Schritt.

Und was hilft in dieser intensiven Zeit?

♡ Vor allem: Dasein. Halten, tragen, trösten – einfach präsent sein.
♡ Möglichst keine zusätzlichen Reize schaffen.
♡ Begleitet euer Kind durch diese Gefühle, statt sie „wegmachen“ zu wollen.
♡ Wenn ihr selbst das Gefühl habt, am Limit zu sein: Tragetuch umbinden, Treppen steigen oder spazieren – das bringt euch in Bewegung und lenkt ab.
♡ Vergesst nicht: Ihr macht nichts falsch. Schreien gehört in dieser Phase dazu.
♡ Geduld mit euch selbst und eurem Baby – sie wächst mit der Zeit. Beim zweiten Kind fühlt sich vieles schon gelassener an.

Die ersten 12 Wochen sind intensiv, keine Frage. Aber sie gehen vorbei. Haltet durch, gönnt euch Nähe, viel Hautkontakt und genießt zwischendurch immer wieder den unvergleichlichen Duft eures Neugeborenen.






📸by

♡ ♡ ♡Es ist in Ordnung, wenn nicht alles in Ordnung ist.Social Media ist faszinierend: schnell, bunt, inspirierend und v...
20/08/2025

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Es ist in Ordnung, wenn nicht alles in Ordnung ist.

Social Media ist faszinierend: schnell, bunt, inspirierend und voller Geschichten.
Es vermittelt den Eindruck, das wahre Leben abzubilden.
Die Realität verschiedenster Menschen.

Aber stimmt das wirklich?
Ist es tatsächlich Realität?

Wir sehen die frischgebackene Mama, kaum aus dem Spital entlassen – ihr Körper scheinbar makellos, wie direkt aus einem Modemagazin entsprungen.

Wir sehen Familien, die strahlend in blitzblanken Wohnzimmern sitzen, als wäre kein Staubkorn je gefallen.

Wir sehen die allerschönsten Babyfotos, kleine Wunderwesen, friedlich schlafend mit Stirnbändern und Blumen im Haar.

Doch das, was wir in unserem Alltag erleben, sieht oft ganz anders aus:
Wir begegnen Frauen, die gerade geboren haben. Ihre Körper tragen noch sichtbar die Spuren dieser besonderen Reise – ein Bauch, der eine Geschichte erzählt. Rückbildung braucht Geduld.

Wir sehen Familien, bei denen es nicht perfekt aussieht. Haare ungekämmt, die Dusche noch nicht geschafft, Spuren vom wirklichen Leben überall.
Es sieht eben nach Wochenbett aus – nach Ankommen in einer völlig neuen Familienkonstellation. Und das braucht Zeit. Dabei bleibt manches andere auf der Strecke.

Wir hören die Stimmen am Telefon, voller Verzweiflung, weil das Baby stundenlang weint. Weil die Abende manchmal alles andere als harmonisch sind.

Social Media kann schön sein.
Aber es zeigt längst nicht alles.
Und oft zeigt es auch nicht die Wahrheit. Manchmal sogar das genaue Gegenteil.

Die Folge: ein enormer Druck.
Auf junge Eltern, auf Mütter, Väter – auf unsere ganze Gesellschaft.

Doch das, was wirklich zählt, bist du.
Wie du dich fühlst.
Und ja, es ist vollkommen okay, wenn es dir nicht immer gut geht.
Es ist erlaubt, diese Zeit anstrengend zu finden.

Allen anderen geht es übrigens genauso – auch wenn ihre Instagram-Profile etwas anderes vorgaukeln.

Der Druck ist groß. Lasst euch davon nicht täuschen.


In sozialen und pflegerischen Berufen wird Geld verdienen oft kritisch gesehen. Schnell kommt der Gedanke: Helfen ja – a...
18/08/2025

In sozialen und pflegerischen Berufen wird Geld verdienen oft kritisch gesehen. Schnell kommt der Gedanke: Helfen ja – aber bitte nicht über Geld sprechen.

Doch auch wir Hebammen sind nicht nur Begleiterinnen rund um Geburt, sondern auch Unternehmerinnen. Wir tragen Verantwortung – für unsere Familien, unsere Existenz und unser eigenes Leben.

Unsere Arbeit endet nicht an der Türschwelle. Sie geht weiter: in Telefonaten, Nachrichten, Organisation, Dokumentation. Oft abends, oft am Wochenende, oft unsichtbar. Und vieles davon bleibt unbezahlt.

Leidenschaft, Kompetenz und Erfahrung sind unser Fundament – aber auch wir müssen Rechnungen, Mieten und den Alltag finanzieren.

Darum sagen wir: Wir sind Hebammen und Geschäftsfrauen.
Mit Stolz, weil wir um den Wert unserer Arbeit wissen – und weil wir überzeugt sind, dass Care-Arbeit Anerkennung und faire Bezahlung verdient.






📸by

Wir sind keine Hexen.Wir tanzen nicht auf dem Blocksberg.Und wir haben auch keinen Wochenendkurs „Babys wiegen & Tee koc...
15/08/2025

Wir sind keine Hexen.
Wir tanzen nicht auf dem Blocksberg.
Und wir haben auch keinen Wochenendkurs „Babys wiegen & Tee kochen“ besucht.

Wir sind Fachfrauen.
Wir studieren oder absolvieren eine mehrjährige Ausbildung.
Wir büffeln Anatomie, Physiologie und Pathologie.
Wir lernen Geburtsmechanik in allen Facetten, üben Praxis mit echten Menschen – und schwitzen in Prüfungen, schriftlich und praktisch.

Und das Lernen hört nie auf: Jährliche Fortbildungen sind Pflicht, nicht Kür.

Hebamme sein heißt:
Mit Fachwissen Entscheidungen treffen.
Mit allen Sinnen begleiten.
Mit Verantwortung da sein, wenn’s ernst wird.

Ja – wir lieben Babys.
Aber unser Beruf ist viel mehr als „süßes Baby streicheln“.
Es ist harte Arbeit, voller Wissen, Empathie und Professionalität.

Kein Zauber.
Kein Hobby.
Sondern einer der ältesten, verantwortungsvollsten und schönsten Berufe der Welt.




📸by l

Keiner klatscht, wenn du zum fünften Mal in der Nacht aufstehst.Niemand sieht, wie du Windeln wechselst, Wäsche sortiers...
12/08/2025

Keiner klatscht,
wenn du zum fünften Mal in der Nacht aufstehst.
Niemand sieht, wie du Windeln wechselst, Wäsche sortierst, Tränen auffängst.
Wie du Pläne umschmeisst,
damit dein Kind heute Ruhe hat.
Wie du atmest, bevor du antwortest.
Wie du dich hinten anstellst.

Carearbeit ist nicht laut.
Sie glänzt nicht.
Sie wird selten bezahlt – und doch ist sie unbezahlbar.

Elternsein bedeutet oft: den Alltag tragen, ohne dass jemand mitzählt.

Carearbeit ist wichtig und unersetzlich.
Sie ist die Basis, auf der alles aufbaut.
Auch für unsere Gesellschaft.

Carearbeit – das ist viel mehr als nur „ein bisschen Haushalt“ oder „mal eben helfen“.
Es ist der unsichtbare Herzschlag unserer Gesellschaft.
Es ist das nächtliche Aufstehen, wenn ein Baby weint.
Das Kochen, obwohl man selbst müde ist.
Das Zuhören, wenn Sorgen drücken.
Das Kümmern, wenn Krankheit Kräfte raubt.
Das Planen, Organisieren, Erinnern – damit der Alltag überhaupt läuft.

Carearbeit ist die Wärme, die ein Zuhause schafft. Sie hält Familien zusammen, gibt Sicherheit, sorgt dafür, dass Kinder gesund aufwachsen und Ältere in Würde leben können.
Ohne Carearbeit gäbe es keine produktive Arbeit, keine freie Zeit, keine Erholung. Alles, was wir als „normalen Alltag“ kennen, ruht auf diesem Fundament.

Und trotzdem wird Carearbeit oft übersehen.
Sie passt nicht in Wirtschaftsstatistiken,
bringt keine Bonuszahlungen und wird viel zu oft als selbstverständlich hingenommen.
Dabei ist sie unbezahlbar.
Sie verdient Respekt, Wertschätzung und Sichtbarkeit.

Lasst uns darüber sprechen.
Lasst uns laut sein.
Weil Carearbeit nicht nur Arbeit ist – sondern Liebe in Aktion.

Mombashing – Warum wir Frauen uns das Leben nicht schwerer machen sollten“Dein Kind hat mit 3 noch Windeln?”“Du gehst je...
09/07/2025

Mombashing – Warum wir Frauen uns das Leben nicht schwerer machen sollten

“Dein Kind hat mit 3 noch Windeln?”
“Du gehst jetzt schon wieder arbeiten?”
“Du bleibst immer noch zuhause?”
“Also meine hat da schon längst durchgeschlafen …”

Kennst du solche Sätze?
That’s Mombashing.
Ungefragte Meinungen. Kleine Sticheleien.
Verdeckte Urteile im Alltag von Müttern.

Die Wahrheit ist:
Muttersein ist kein Wettbewerb.
Kein Statussymbol. Kein Einheitsweg.

Und trotzdem ertappen wir uns manchmal dabei, andere Mamas zu bewerten – bewusst oder unbewusst. Warum? Weil wir selbst oft verunsichert sind. Weil Druck in unserer Gesellschaft normalisiert ist. Und weil wir verlernt haben, uns gegenseitig zu feiern statt zu vergleichen.

Was wir stattdessen brauchen?
Mehr Schulterklopfen.
Mehr „Du machst das super.“
Mehr Verständnis, dass jeder Weg anders ist – und trotzdem richtig.

Lasst uns aufhören, uns gegenseitig das Leben schwer zu machen.
Lasst uns anfangen, echte Alltagsheldinnen zu sein – füreinander.






📸by

Kann man ein Baby mit Liebe verwöhnen?Immer wieder hören wir in unseren Wochenbettbesuchen denselben Satz:“Ich habe Angs...
25/06/2025

Kann man ein Baby mit Liebe verwöhnen?

Immer wieder hören wir in unseren Wochenbettbesuchen denselben Satz:
“Ich habe Angst, mein Baby zu sehr zu verwöhnen.”
Nur weil es getragen werden will. Nähe sucht. Nicht abgelegt werden möchte.

Dahinter steckt oft eine tief verankerte Angst – die sich bis in die Zeit des Nationalsozialismus zurückverfolgen lässt. Bücher wie „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ von Johanna Haarer propagierten ein kaltes Erziehungsideal: Distanz statt Nähe, Strenge statt Einfühlung. Der Ursprung vieler Glaubenssätze, die wir heute (oft unbewusst) noch mittragen.

Doch Babys brauchen Nähe. Sie brauchen unsere Körper, unseren Herzschlag, unsere Beruhigung.
Das ist kein Verwöhnen. Das ist Bindung.

Ein Baby hat kein Konzept von „Verwöhntwerden“. Es hat Grundbedürfnisse: nach Schutz, Wärme, Geborgenheit. Und jedes Mal, wenn wir darauf eingehen, stärken wir das Urvertrauen – die Basis für emotionale Sicherheit, Selbstwert und gesunde Entwicklung.

Und das Wunderbare ist:
Gut gebundene Kinder sind die, die losgehen.
Die neugierig die Welt entdecken – weil sie wissen, dass da immer jemand ist, der sie auffängt.
Sichere Bindung ist kein Käfig, sondern ein Sprungbrett ins Leben.

Also:
Tragen ist kein Verwöhnen.
Stillen nach Bedarf ist kein Verwöhnen.
Nähe schenken ist kein Verwöhnen.

Es ist das Natürlichste der Welt.
Und das Beste, was du deinem Baby geben kannst.
Liebe. Ganz viel Liebe und noch mehr Liebe.

📸 by , Alex fängt die Liebe bei ihren Shoots ein und hält sie für euch fest.




Wochenbett halten ist kein Luxus.Es ist ein Privileg – und das Fundament fürs Ankommen.Du brauchst es nicht nur, um körp...
23/06/2025

Wochenbett halten ist kein Luxus.

Es ist ein Privileg – und das Fundament fürs Ankommen.

Du brauchst es nicht nur, um körperlich zu heilen.

Sondern auch, um dich zu orientieren:

Wer bin ich jetzt – mit diesem Baby, diesem Körper, diesem neuen Leben?

Du brauchst Raum, um anzukommen.

Um zu kuscheln, zu staunen, zu stillen (oder nicht).

Um Bindung wachsen zu lassen.

Um Familie zu werden.

In vielen Ländern ist das völlig klar:

In Teilen Asiens bleiben Mütter 40 Tage im Wochenbett – umsorgt, bekocht, gehalten.

In Mexiko gibt es Rituale zur Rückbildung und zum Mutterwerden.

In vielen Kulturen steht fest:

Die Mutter wird getragen,
damit sie ihr Kind tragen kann.

Und bei uns?

„Ich war nach drei Tagen wieder einkaufen.“
„Ich wollte nicht faul rumsitzen.“
„Ich dachte, ich müsste schon funktionieren…“

Du musst gar nichts.

Nur sein. Und spüren. Und nach und nach hineinwachsen in das, was gerade beginnt.

Was passiert, wenn du zu früh zu viel willst?

Deine Heilung verzögert sich
Deine Milchmenge gerät ins Schwanken
Rückbildung läuft schleppender
Die Erschöpfung kommt – manchmal später, aber mit voller Wucht
Und Bindung? Die braucht keine Hektik. Sie braucht Nähe und Zeit

Unser Wunsch an dich:

Halte dein Wochenbett.

Lass dich umsorgen.
Sag öfter mal Nein. Und Ja zu Wärme, Nähe, Hilfe.

Denn da entsteht Bindung, Vertrauen – und Familie.

📸



Muttersein ist das Schönste auf der Welt –und gleichzeitig auch das Krasseste.Weil es einfach alles verändert.Dein Leben...
20/06/2025

Muttersein ist das Schönste auf der Welt –
und gleichzeitig auch das Krasseste.
Weil es einfach alles verändert.
Dein Leben. Deinen Körper. Deine Beziehung.
Deinen Schlaf.
Dein Bild von dir selbst.

Du wachst auf – und bist nicht mehr nur du.
Du bist plötzlich alles für jemanden.
Und manchmal fühlst du dich dabei verloren.

👣 Das Wochenbett ist nicht nur Kuschelzeit.
Es ist Wachsen. Heilen. Umstellen. Neu sortieren.
Und genau dafür braucht es Raum. Und Begleitung.

🤍 Du musst das nicht allein schaffen.
Wir gehen mit dir – durch das Schöne, das Rohe, das Ehrliche.
Wir holen dich da ab, wo du bist.

📸by



Adresse

Seestrasse 64
Stäfa
8708

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 18:00
Dienstag 08:00 - 18:00
Mittwoch 08:00 - 18:00
Donnerstag 08:00 - 18:00
Freitag 08:00 - 18:00

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