Rita Limacher

Rita Limacher Du bist bei mir richtig, wenn du mit Hilfe der Kinesiologie dein Selbstwertgefühl stärken, dich vo Zum Entspannen biete ich professionelle Klangmassagen an.

Du bist bei mir richtig, wenn du mit Hilfe der Kinesiologie dein Selbstwertgefühl stärken, dich von alten Mustern befreien und dich entfalten willst.

👉DIE FRAU, DIE IM EIGENEN BETT ZUR BEUTE WURDE👈Müdigkeit. Schläfrigkeit. Schwindel.Ein Nebel, der sich nicht lichten wil...
31/08/2025

👉DIE FRAU, DIE IM EIGENEN BETT ZUR BEUTE WURDE👈

Müdigkeit. Schläfrigkeit. Schwindel.
Ein Nebel, der sich nicht lichten will.
Sie denkt, sie sei krank.
Sucht Hilfe bei Ärzten, Neurologen.
Lässt sich untersuchen - ohne Befund.
Dafür Absenzen. Immer wieder.

Weshalb sollte sie ahnen, dass jemand ihr schaden will?
Warum misstrauen, wenn alles nach Nähe aussieht?

Was, wenn der, der sie schützen sollte…ihr größter Verrat ist?

Die Wahrheit kommt nicht durch ein Geständnis.
Nicht durch ärztliche Expertise.
Sondern durch einen Zufall.

Ein Mann wird verhaftet.
Weil er unter die Röcke fremder Frauen filmt.

Nichtsahnend durchsuchen die Beamten sein Zuhause.
Was sie finden, lässt sie erstarren.
Festplatten.
Tausende Bilder. Videos.
Frauen: Bewusstlos, betäubt, benutzt.

Und dazwischen: Sie.
Immer wieder sie.

Sie erkennt sich selbst nicht.
Was sie sieht, ist ein fremder Albtraum.
Doch es ist ihr eigenes Leben.

„Ich war wie ein Müllsack“, wird sie später sagen.
Was ihr Mann ihr angetan hat, sprengt jede Vorstellungskraft.

Über Jahre hinweg hat er sie mit Medikamenten betäubt.
Und anderen Männern angeboten.
Zum Vergewaltigen.
Als Gegenleistung filmt er alles.
Nicht aus Rache. Nicht gegen Geld.
Aus Lust. Perversion.

Sie ist 72, als alles herauskommt.
Sie waren zusammen, seit sie 18 war.
Ein halbes Jahrhundert an seiner Seite.
Drei Kinder. Enkel.
Ein ganzes Leben –
aufgebaut mit einem Menschen,
der sie im Alter Nacht für Nacht zerstörte.

Über 50 Männer sind angeklagt. Erscheinen vermummt vor Gericht.
Sie steht auf. Öffentlich. Unbeugsam.
Sie spricht für alle, die nie sprechen konnten.
Für alle, die niemals erfahren werden, was ihnen angetan wurde.
Für alle, deren Körper benutzt, deren Stimme zum Schweigen gebracht wurde.

„Die Scham“, sagt sie vor Gericht, „muss die Seite wechseln.“

Gisèle Pelicot.

Eine Frau, die aus Notwendigkeit ihre Stimme erhebt.
Die weiß, dass die Schuld nicht bei ihr liegt,
dass nicht sie die Schande dieser Geschichte ist.

Ihr Mut schreibt die Geschichte neu, bringt die Wahrheit ans Licht.

Denn manchmal ist der lauteste Befreiungsschrei ein leiser Satz:
Ich habe nichts falsch gemacht.

Und vielleicht liegt darin die tiefste Erkenntnis:
Wer sich die eigene Würde zurückholt,
kann auch anderen zeigen, wie das geht.

©Rita Limacher

Buch von Caroline Darian, der Tochter von Gisèle Pelicot: Und ich werde dich nie wieder Papa nennen.

👉DER MANN, DER MIT EINEM TRAUM DIE WELT WACHRÜTTELTE👈Es war heiß in Washington,am 28. August 1963.Die Luft flimmerte.Sch...
28/08/2025

👉DER MANN, DER MIT EINEM TRAUM DIE WELT WACHRÜTTELTE👈

Es war heiß in Washington,
am 28. August 1963.
Die Luft flimmerte.
Schweiß rann über Stirnen,
doch in den Augen der Menschen – Hoffnung.
Hunderttausende standen Schulter an Schulter.

Der Klang war friedlich.
Und dennoch: revolutionär.

Und dann trat er vor das Mikrofon.
Ein Mann mit ruhiger Stimme.
Und mit Worten, die wie Donner durch die Geschichte rollten.

Er sprach nicht nur zu denen, die ihm zuhörten.
Er sprach zu einer Nation
mit einer Geschichte aus Fesseln, Ketten und Schweigen.
Er sprach mit der Wucht von Jahrhunderten der Unterdrückung -
und von Hoffnung.
Von einem Morgen, das heller sein könnte als jedes Gestern.

„I have a dream …“
Vier Worte.
Doch sie öffneten Fenster in eine Zukunft,
die bis dahin verschlossen schien.

Er träumte von Kindern,
die an der Hand miteinander spielten –
und nicht an Hautfarben zerschellten.
Von Brüdern, die nicht mit Fäusten kämpften –
sondern am Tisch der Menschlichkeit Platz nahmen.
Von Staaten, die keine Wüsten der Ungleichheit mehr waren –
sondern Oasen der Gerechtigkeit.

Er wusste: Der Weg dorthin war gefährlich.
Voll Hass. Voll Steine. Voll Dunkelheit.
Aber er ging ihn trotzdem.
Weil Rückzug nie Teil seines Traumes war.

Er sprach mit der Klarheit eines Propheten,
der Kraft eines Poeten,
und dem Mut eines Mannes,
der wusste, dass seine Worte ihn das Leben kosten könnten.

„Wir werden nicht ruhen,
bis Gerechtigkeit wie Wasser strömt
und Aufrichtigkeit wie ein mächtiger Strom.“

250‘000 Menschen hörten ihm zu.
Doch Millionen fühlten sich gemeint.

Er war kein Präsident.
Kein König. Kein Kommandant.
Aber er führte eine Armee –
aus Mut, Menschlichkeit und Mitgefühl.

Martin Luther King veränderte kein Gesetz.
Er veränderte ein Bewusstsein.

Was er hinterließ, war kein Echo.
Es war ein lebendiger Traum –
geboren aus Schmerz,
genährt von Hoffnung,
getragen von Liebe.

Und vielleicht ist das die wahre Kraft eines Traums:
Er stirbt nicht, wenn der Träumer geht. Er lebt in jenen weiter, die sich weigern, die Welt so zu lassen, wie sie ist - bis aus einem Traum eine neue Realität erwacht.

©Rita Limacher

Frage:
Was ist dein „I have a dream“ – und wofür würdest du aufstehen?

Martin Luther Kings Rede: https://www.youtube.com/watch?v=vP4iY1TtS3s

👉DER MANN, DER SICH IN DIE HERZEN TANZTE👈Er war schön.Er war stark.Er war diszipliniert.Doch innen drin:ein Junge, der n...
18/08/2025

👉DER MANN, DER SICH IN DIE HERZEN TANZTE👈

Er war schön.
Er war stark.
Er war diszipliniert.

Doch innen drin:
ein Junge, der nie reichte.

Die Mutter – Tänzerin.
Streng. Unerbittlich.
Liebe gab’s nur für Leistung.
Zuwendung: nur bei Erfolg.
Kein Lob. Keinen Halt.

Nie war es genug.

Also lernte er, sich zu beweisen.
Mit Leistung. Mit Stolzgeschwätz. Mit eiserner Disziplin.
Er erzählte jedem, wie gut er war –
nur nie, wie leer er sich fühlte.

Ein Unfall beim Football – sein Knie zerstört.
Operationen folgten.
Er tanzte am Broadway, biss sich durch.
Trainierte trotz Schmerzen.
Immer weiter – bis das Knie endgültig aufgab.

Der Traum vom Profiballett: ausgetanzt.

Dann starb sein Vater.
Und etwas in ihm zerbrach.
Er trank - betäubte seine Emotionen im Kern.
Zog nach L.A.
Drehte Die Outsider.
Dann Fackeln im Sturm.

Und dann kam dieser eine Film.
Die Musik.
Der Tanz.
Baby und Johnny.

Dirty Dancing.

Der Durchbruch.
Der Ruhm.
Der Rausch.

Massen schrien seinen Namen.
Paparazzi jagten sein Gesicht.

Der nächste Film: Ein Flop.
Die Zweifel: zurück.
Der Selbstwert: in Scherben.

Er griff zur Flasche.
Verlor fast seine Frau – und sich selbst.

Zwei Entzüge.
Und dann: Bauchspeicheldrüsenkrebs. Endstadium.

Er drehte trotzdem weiter.
Bis zuletzt.

Patrick Swayze war ein Kämpfer. Ein Getriebener.
Gehetzt von einer inneren Stimme, die nie Ruhe gab.

Und vielleicht war das sein schwerster Kampf:
Nicht gegen Tumore, sondern gegen den Gedanken,
dass Liebe etwas ist, das man sich verdienen muss.
Dass man nur dann etwas wert ist – wenn man perfekt ist.
Dass man nicht einfach seiner selbst willen geliebt werden kann.

Diesen Kampf hat er nie ganz gewonnen.
Aber er hat ihn sichtbar gemacht.
Für uns.

Und möglicherweise ist es genau das, was wir von ihm lernen dürfen:
Uns selbst liebevoll zu begegnen –
auch in Momenten des Zweifels.
In unserer Unvollkommenheit.
In all dem, was nicht perfekt erscheint.
Denn manchmal beginnt Heilung genau dort,
wo wir aufhören, gegen uns selbst anzukämpfen.

©Rita Limacher

🕺💃🕺💃🕺💃🕺💃🕺💃

💃 In welchen Momenten deines Lebens hast du dich selbst nicht als "genug" empfunden?
💃 Wie könntest du lernen, dich selbst wertzuschätzen, selbst wenn du keine Anerkennung von außen bekommst?
💃 Welche Kraft könnte in deinem Schmerz liegen – wenn du ihn nicht bekämpfst, sondern ihn annimmst und transformierst?

Die Autobiographie von Patrick Swayze "The Time of My life" bietet in meinen Augen wenig Tiefgang.

Der Magische Heilcode nach Julia Goessler wurde mir von einer fachlich versierten Kollegin empfohlen.Für alle, die im th...
16/08/2025

Der Magische Heilcode nach Julia Goessler wurde mir von einer fachlich versierten Kollegin empfohlen.

Für alle, die im therapeutischen oder persönlichen Bereich arbeiten oder selbst an ihrer Entwicklung interessiert sind, gibt es jetzt eine exklusive Gelegenheit: Ein kostenloser Intensivkurs, um den Heilcode kennenzulernen.

Ich habe mich soeben angemeldet, weil ich neugierig geworden bin.
Hier kannst auch du dich kostenlos anmelden:

Du wirst kein Geld „mehr verdienen müssen“, sondern wirst zum Geldmagneten – durch deine neue Frequenz und Klarheit, was du wirklich kannst. Und genau das verändert alles.

Brandaktuelles Thema. Aus meinem Projekt "A Story A Day". 👉DIE FRAU, DIE ZUR WITZFIGUR WURDE – UND SICH IHRE WÜRDE ZURÜC...
23/07/2025

Brandaktuelles Thema. Aus meinem Projekt "A Story A Day".

👉DIE FRAU, DIE ZUR WITZFIGUR WURDE – UND SICH IHRE WÜRDE ZURÜCKHOLTE👈

Sie war 22.
Und verliebt.

In einen Mann, der mächtig war.
Charismatisch.
Verheiratet.

Was folgte, war kein Liebesdrama –
sondern ein weltweites Spektakel.
Denn er war nicht irgendein Mann.
Er war der Präsident der Vereinigten Staaten.

Und sie?
Wurde zur Witzfigur einer ganzen Generation.

Jede Talkshow machte sich über sie lustig.
Jede Zeitung druckte ihr Gesicht.
Jede Zeile ihres Lebens wurde seziert.
Zerlegt.
Zerrissen.

Sie verlor ihren Namen –
und wurde zu einem Symbol.

Nicht für Liebe.
Nicht für Machtmissbrauch.
Sondern für Scham.

Öffentliche, brutale, unausweichliche Scham.

Monica Lewinsky wurde das erste echte Opfer des digitalen Prangers.
Das Internet war jung.
Aber gnadenlos.

GIFs, Witze, Schlagzeilen.
Millionenfache Häme mit einem Klick.
Sie konnte sich nicht wehren.

Sie floh.
Versteckte sich.
Verlor sich selbst.

Jahre vergingen.
Und die Welt ging weiter.
Nur für sie blieb alles stehen.

Bis sie – Jahre später – das tat,
was niemand von ihr erwartet hatte:

Sie sprach.

Nicht wütend.
Nicht rachsüchtig.
Sondern klar.
Verletzlich.
Unfassbar mutig.

2015 trat sie auf die Bühne von TED.
Nicht als Opfer.
Sondern als Zeugin.
Für all jene, die in der Öffentlichkeit bloßgestellt werden.
Gedemütigt.
Zerschmettert.

Sie sprach über Cybermobbing.
Über Hasskultur.
Über die brutale Wucht öffentlicher Verachtung.

Und sie sagte einen Satz, der hängenblieb:
„Ich war Patient Null – der erste Mensch, dessen Ruf im Internet in Echtzeit zerstört wurde.“

Seitdem kämpft sie.
Nicht für sich –
sondern für die nächste Generation.

Sie berät Organisationen.
Spricht an Schulen.
Hält Reden für digitale Ethik.
Schreibt Essays über Mitgefühl.

Monica Lewinsky hat ihre Geschichte nicht gelöscht.
Sie hat sie verwandelt.
In eine Waffe gegen das Schweigen.
In einen Schutzschild für andere.

Und in eine Einladung an uns alle, uns zu fragen:
Was tun wir, wenn das Internet zum Gericht wird –
und keiner mehr fragt, was fair ist?

👉👉👉👉👉

👉Wie kannst du heute jemandem Mitgefühl schenken, der in der Öffentlichkeit bloßgestellt wurde – statt Teil der Verurteilung zu sein?
👉Wo hast du dich selbst für Fehler so sehr verurteilt, dass du dachtest: Ich werde nie wieder ich selbst sein können?
👉Was wäre, wenn genau das, wofür du dich am meisten schämst, irgendwann zu deiner größten Kraft werden könnte – weil du es nicht versteckst, sondern teilst?

Ted-Talk: https://www.youtube.com/watch?v=H_8y0WLm78U

©Rita Limacher

👉DER MANN, DER DIE WELT IN EINEM VERHÄLTNIS SAH👈Sein Garten war sein Rückzugsort.Kein Lärm. Keine Ablenkung. Nur Erde, S...
15/07/2025

👉DER MANN, DER DIE WELT IN EINEM VERHÄLTNIS SAH👈

Sein Garten war sein Rückzugsort.
Kein Lärm. Keine Ablenkung.
Nur Erde, Sonne – und Gedanken.

Er beobachtete.
Still. Geduldig.
Tag für Tag.

Und irgendwann fiel ihm etwas auf:
Einige wenige Erbsenpflanzen trugen den Großteil der Erbsen.
Er zählte. Und wunderte sich.
Denn 20 Prozent der Pflanzen trugen 80 Prozent der Schoten.

Das ließ ihn nicht mehr los.

War das Zufall?
Oder ein verborgenes Prinzip?

Er analysierte die Einkommensverhältnisse in Italien.
Wälzte Statistiken. Berechnete Vermögen. Verglich Bevölkerungsgruppe

Er begann, tiefer zu graben.
Und dann sah er es:
Ein wiederkehrendes Muster.
Wieder diese magische Zahl.

20 Prozent der Bevölkerung besaß rund 80 Prozent des gesamten Vermögens.
Unabhängig von Zeit, Region, Branche.

Dieses Verhältnis tauchte überall auf:
In der Wirtschaft. Im Besitz. Im Handel.
In sozialen Strukturen, in Produktionsprozessen – sogar in Naturphänomenen.

Was er da entdeckte, war kein Zufall.
Es war ein Prinzip.
Ein Naturgesetz inmitten menschlicher Systeme.

Vilfredo Pareto war kein Träumer.
Er war ein Denker.
Ein Wirtschaftswissenschaftler mit einem Blick für das Wesentliche.

Doch seine Entdeckung war mehr als eine Formel.
Sie war ein Lebensprinzip:
Weniger tun. Mehr bewirken.

Pareto erkannte:
Die meisten Menschen erschöpfen sich an den falschen Dingen.
Sie füllen ihre Tage - aber nicht ihr Leben.
Sie optimieren Details - und verlieren den Kern.
Dabei liegt der Unterschied oft nicht im Mehr, sondern im Richtigen.

Er wusste:
Nicht alles ist gleich wichtig.
Nicht jede Aufgabe bringt den gleichen Nutzen.
Nicht jede Anstrengung führt zu gleichem Erfolg.
Und wer das erkennt, kann sein Leben neu ordnen.
Gezielter. Klarer. Wirksamer.

Das Pareto-Prinzip war geboren.

Heute nutzen es Unternehmer, Kreative, Investoren.
Pareto fand nicht einfach eine Formel.
Er fand einen Weg, das Leben zu entschleunigen – ohne weniger zu bewirken.

🌱🌱🌱🌱🌱🌱

🌱In welchem Lebensbereich streust du deine Energie zu breit – statt dich auf die entscheidenden 20 Prozent zu konzentrieren?
🌱Womit füllst du deine Tage – und wie viel davon trägt wirklich dazu bei, dass du dich erfüllt und lebendig fühlst? Was darf getrost losgelassen werden?
🌱Was wäre, wenn du deinen Alltag, deine Arbeit, sogar deine Beziehungen durch die Pareto-Brille betrachtest – und radikal fokussierst?

Für Perfektionisten: Alexander C. Hartman - Pareto Prinzip

©Rita Limacher

👉STRESS REDUZIEREN👈Müde vor dem ersten Kaffee? Genervt, bevor die Kinder überhaupt gestritten haben?Wenn dein Nervensyst...
10/07/2025

👉STRESS REDUZIEREN👈

Müde vor dem ersten Kaffee? Genervt, bevor die Kinder überhaupt gestritten haben?

Wenn dein Nervensystem auf Dauerfeuer läuft, aber dein Kopf nur noch Chai Latte versteht – bist du nicht allein. Wenn Stress kein Ausnahmezustand mehr ist, sondern Alltag – ist es Zeit, dir Unterstützung zu holen.
Mit diesem Artikel versuche ich dir aufzuzeigen, wie du aus dem Funktionieren wieder ins Fühlen kommst. Ohne Wellness-Tamtam. Versprochen.

Du wachst auf, und noch bevor du den ersten Schluck Kaffee getrunken hast, ist da dieses Gefühl: Müdigkeit, die sich wie ein alter Pullover um dich legt. Einer von denen, die mal bequem waren, aber jetzt nur noch jucken. Dein Tag hat noch nicht mal richtig angefangen – und du bist schon zu spät...

Aus meinem Projekt "A Story A Day"👉DER MANN, DER SICH MIT JEDEM PUSH-UP NEU ERFAND👈Dreck.Schweiß.Ein süßlich-stechender ...
06/07/2025

Aus meinem Projekt "A Story A Day"

👉DER MANN, DER SICH MIT JEDEM PUSH-UP NEU ERFAND👈

Dreck.
Schweiß.
Ein süßlich-stechender Geruch von Urin und Eisen.

Er hörte das Rattern der Gitter, das metallische Klacken der Schlösser – jeden Morgen.
Zellengeflüster, das nach Gewalt schmeckte.

Dort, wo viele zerbrachen, begann seine dritte Geburt.

Denn das Leben hatte ihm zwei Gesichter gezeigt:
Erst der goldene Glanz des schnellen Geldes.
Dann der kalte Schatten der Konsequenz.

Er war ein Dealer gewesen.
Ein König im Untergrund.
Mit sechzehn Jahren: erste Verhaftung.
Mit neunzehn: zum Boss geworden.
Ein Imperium aus Crack und Kokain – mitten in Manhattan.

Zehn Jahre Haft.
Kein Team. Kein Geld. Kein Respekt.
Nur Kakerlaken auf dem Boden – und Kälte in der Brust.

Sein Körper war schwer geworden,
Über 100 kg Last – auf Rippen, Gelenken, Gedanken.

Doch gerade da, wo alles tot schien, keimte etwas.

Ein Gedanke.

Ein Versprechen an sich selbst.

Jeden Morgen trainierte er seinen Körper.
Jede Liegestütze ein stiller Schwur: Nie wieder.
Jede Kniebeuge ein Aufschrei gegen das alte Ich.
Er trainierte mit den wenigen Gegenständen, die ihm erlaubt waren.

Er studierte.
Lernte über Ernährung, Anatomie, Trainingslehre.
In 6 Monaten verlor er über 30 kg.

Und als er entlassen wurde, hatte er mehr als Muskeln.
Er hatte eine Mission.
Er wollte Menschen mit Vorstrafen helfen:
Ex-Häftlingen, Jugendlichen ohne Hoffnung, Menschen mit Vergangenheit.
Er gründete das Unternehmen „Coss Athletics“.

Sein Trainingsprogramm nannte er: „ConBody“.
Knapper Name, klare Botschaft:
Ein Körper, geformt durch pure Disziplin – wie im Gefängnis.

Das Studio? Im Stil einer Gefängniszelle.
Die Trainer? Allesamt Ex-Häftlinge.
Die Message? Du bist mehr als dein Fehler.

Heute gibt er Dutzenden ehemaligen Insassen Jobs – und Würde.

Coss Marte hat sein Verbrechen nicht vergessen.
Aber er hat es verwandelt.
In Kraft.
In Klarheit.
In einen Weg, der nicht zurück-, sondern nach vorne führt.

Denn er hat erkannt:
Der größte Muskel, den wir trainieren können, ist nicht der Bizeps.
Sondern der Wille, neu anzufangen.

🏋️‍♀️🏋️‍♀️🏋️‍♀️🏋️‍♀️🏋️‍♀️🏋️‍♀️

🏋️‍♀️ Welche Geschichte aus deiner Vergangenheit hält dich noch fest – obwohl du sie längst hättest umschreiben können?
🏋️‍♀️Was würde sich verändern, wenn du deinen inneren Käfig nicht mehr als Grenze, sondern als Trainingsraum für deine Zukunft betrachtest?

©Rita Limacher

👉PRÜFUNGSANGST – WENN DEIN GEHIRN PLÖTZLICH URLAUB MACHT👈Prüfungsangst ist das nervöse kleine Monster, das sich nicht da...
26/06/2025

👉PRÜFUNGSANGST – WENN DEIN GEHIRN PLÖTZLICH URLAUB MACHT👈

Prüfungsangst ist das nervöse kleine Monster, das sich nicht darum schert, wie viel du geübt hast – sondern wie sehr du zweifelst.

Manchmal kommt sie als Übelkeit, manchmal als Zittern, manchmal als Trägheit, die sich anfühlt wie Depression light.
Sie kann riechen wie Schweiss.
Oder schmecken wie Metall.
Oder einfach alles auf einmal sein.

WEITERLESEN:
https://rita-limacher.ch/pruefungsangst-was-hilft/

Aus meinem Projekt "A Story A Day":👉DIE FRAU, DIE AUS TEIG EIN STÜCK KINDHEIT FORMTE👈Vielleicht hat es sich genau so - o...
17/06/2025

Aus meinem Projekt "A Story A Day":

👉DIE FRAU, DIE AUS TEIG EIN STÜCK KINDHEIT FORMTE👈

Vielleicht hat es sich genau so - oder ein bisschen anders - zugetragen:

Sie war Gastgeberin. Bäckerin. Mutter.
Sie hatte ein Gespür für Aromen. Für Menschen. Für Timing.

Ein stressiger Tag. Gäste im Gasthaus.
Kaum Zeit für sich.
In der Küche dampften Bleche, der Ofen glühte -
und der Duft von Zucker und Vanille lag schwer in der Luft.

Die Kekse mussten fertig werden. Schnell.
Die Zeit lief davon.

Also griff sie nach einem Schokoladenriegel.
Zerstückelte ihn. Schob die Stücke unter den Teig –
in der Hoffnung, sie würden zerlaufen wie gewohnt.

Taten sie nicht.

Stattdessen behielten die Stücke ihre Form.
Eingebettet in goldbraunen Teig wie dunkle Juwelen.

Sie kostete. Und wusste:
Diese Kekse waren anders.
Knusprig am Rand.
Weich im Kern.
Buttrig. Schokoladig. Trostvoll.

Die Gäste waren begeistert.
Baten um mehr.
Wollten wissen, was das für Kekse waren.

Sie taufte sie: Toll House Chocolate Crunch Cookies –
nach dem Gasthof, in dem sie entstanden.

Ihr Name?
Ruth Wakefield.

Sie druckte das Rezept in ihrem Buch „Toll House Recipes“.
Das Rezept verbreitete sich wie ein Lauffeuer, Nestlé wurde darauf aufmerksam.
Ein Handel entstand: Rezeptnutzung gegen lebenslange Schokoladenlieferung.

Der Rest ist Geschichte.
Chocolate-Chip-Cookies wurden zu einem Klassiker.
Zu einem Symbol für amerikanische Backkunst.
Und zu einem Stück Kindheit auf dem Teller.

Ruth Wakefield wollte nur Kekse backen.
Doch sie hat – ohne es zu wissen – ein Stück Geborgenheit erfunden.
Etwas, das Kindheiten wärmt.
Heimweh lindert.
Erinnerungen bewahrt.

Und vielleicht ist genau das das Grösste, was ein Mensch erschaffen kann.

🍪🍪🍪🍪🍪🍪

🍪 Was hast du schon erschaffen – aus Liebe, aus Not oder aus Neugier –, das anderen heimlich Trost geschenkt hat?

The Origin of Toll House Cookies:
https://www.youtube.com/watch?v=36oh7Y5zP04

👉DIE WELLE, DIE DIE WELT EROBERTE👈Sie wollten ihn auslachen.Sie taten es auch.Denn was sollte das bitte sein?Ein Junge m...
10/06/2025

👉DIE WELLE, DIE DIE WELT EROBERTE👈

Sie wollten ihn auslachen.
Sie taten es auch.
Denn was sollte das bitte sein?
Ein Junge mit Kajal, Netzhemd und Tanzschritten wie aus einem Videospiel.
Ein Song über Schuluniformen, rebellische Liebe – und ein Beat, der wie ein Cartoon klang.

Was keiner ahnte:
Dieser Song würde Geschichte schreiben.

Er sollte eine Welle lostreten, die über Ozeane schwappte, Charts eroberte, Konzerthallen füllte und Millionen Herzen berührte.
Nicht auf Englisch. Nicht aus Amerika.

Sondern aus einem kleinen Land, das viele auf der Weltkarte suchen mussten: Südkorea.

Doch bevor es so weit kam, gab es Jahrzehnte des Schweigens.
Eine Nation, zerrissen vom Krieg.
Ein Volk, das wirtschaftlich aufholte, aber kulturell kaum mitreden durfte.
Die westliche Popwelt blickte herab – wenn überhaupt.

Also schufen sie etwas Eigenes.
Keine Kopie, sondern eine Fusion:
Traditionelle Melodien trafen auf Hip-Hop, K-Drama verband Shakespeare mit Soap, und Tanz wurde zur Choreografie kollektiver Sehnsucht.

Die Studios in Seoul wurden zu Kaderschmieden.
Junge Talente trainierten stundenlang: Gesang, Sprache, Ausdruck, Disziplin.
Es war hart.
Unmenschlich, manchmal.
Aber sie glaubten an mehr als nur Musik.
Sie wollten zeigen, dass Kultur kein Monopol ist.
Dass auch ein kleines Land eine Welt erschaffen kann – die global begeistert.

Und dann kam er.
Mit Sonnenbrille, Pferdetanz und Milliarden von Klicks.

„Gangnam Style“ war kein Zufall.
Es war ein Paukenschlag.
Ein Bruch mit der alten Arroganz westlicher Kulturhoheit.

Der Mann dahinter heisst: Park Jae-sang.
Weltweit bekannt als PSY.

Doch PSY ist nur der Anfang.
Denn ihm folgen Gruppen wie BTS, Blackpink, EXO.

Sie singen koreanisch – und füllen Stadien in Paris, New York, Berlin.
Lassen Fans koreanisch lernen.
Zeigen, dass Authentizität mehr bewegt als Anpassung.

Die Koreanische Welle – Hallyu – ist ein weltweites Phänomen.
Sie wird zu einer Flut globaler Faszination.
Nicht, weil sie sich anpassen.
Sondern weil sie sich treu bleiben.

Und darin liegt ihre tiefste Kraft:
Wirkliche Strahlkraft entsteht nicht durch das Kopieren anderer Kulturen –
sondern durch den Mut, die eigene Identität mit Stolz und Kreativität zu feiern.

🎤🕺🎤🕺🎤🕺

🎤 In welchem Bereich deines Lebens versuchst du vielleicht noch, den Erwartungen anderer zu entsprechen – statt deine eigene Stimme zu finden?
🎤 Was wäre möglich, wenn du aufhören würdest, dich kleinzumachen – und stattdessen deine kulturellen oder persönlichen Wurzeln als Stärke begreifst?
🎤 Wie kannst du in deinem Alltag Räume schaffen, in denen Vielfalt nicht nur toleriert, sondern gefeiert wird?

🎤🕺🎤🕺🎤🕺
Für alle Menschen, die noch gar nicht wissen, was da aus Südkorea auf uns zurollt, gibt es eine sehr spektakuläre Ausstellung im Museum Rietberg:
https://rietberg.ch/ausstellungen/2025-hallyu

Aus meinem Projekt "A Story A DAY"👉DAS BILD, DAS STÄRKER WAR ALS PANZER👈Er fluchte leise.Nicht über die Panzer.Sondern ü...
05/06/2025

Aus meinem Projekt "A Story A DAY"

👉DAS BILD, DAS STÄRKER WAR ALS PANZER👈

Er fluchte leise.
Nicht über die Panzer.
Sondern über diesen Mann.

Mitten ins Bild lief er. Weisses Hemd. Einkaufstüte.
Kein Timing. Keine Eleganz. Einfach da.

„Great“, dachte er. „Jetzt ruiniert der auch noch mein Foto.“

Jeff Widener war erschöpft.
Seit Tagen kaum geschlafen.
Er hatte Fieber, Grippe, und eine Gehirnerschütterung – verpasst von einem Stein, den ein Demonstrant am Tag zuvor geworfen hatte.

Dennoch stand er im sechsten Stock des Beijing Hotel.
Kamera in der Hand. Linse auf den Tiananmen-Platz gerichtet.

Er wusste: Was hier geschah, durfte nicht unbemerkt bleiben.

1989.
Peking war ein Minenfeld.
Die Regierung kontrollierte alles. Jeder Film, jeder Journalist, jeder Blick aufs wahre Geschehen war ein Risiko.
Auch für ihn.

Den Film in seinem Apparat – das war mehr als Zelluloid. Es war Sprengstoff.

Und dann trat dieser Mann ins Bild.

Er stand vor einer ganzen Kolonne Panzer, als wäre er aus Versehen auf die Strasse getreten.

Aber er blieb.
Der Mann bewegte sich mit dem Panzer. Links, rechts. Immer im Weg.

Ein stiller Kampf. Ohne Worte. Ohne Waffen.
Ein Moment, der alles sagte.

Und Widener drückte ab.

Was er nicht realisierte: Das hier war grösser als jedes perfekt komponierte Foto.

Aber wie sollte dieser Moment die Welt erreichen?

Die Polizei war überall. Journalisten wurden überwacht. Festnahmen waren Alltag.

Ein Student kam Widener zu Hilfe.
Der riskierte alles – und schmuggelte den Film aus dem Hotel. Unter Lebensgefahr.

Bald darauf war das Bild von Widener weltweit auf den Titelseiten.
Ein Mann. Ein Panzer. Zwei Tüten.
Mehr brauchte es nicht, um ein Regime zu erschüttern.

Widener sagte später:
„Ich dachte erst, der stört mein Bild. Aber er WAR das Bild.“

Es war kein Meisterwerk im klassischen Sinn.
Unscharf. Improvisiert. Zufällig.
Und doch:
Dieses Bild schrieb sich in das Gedächtnis der Welt.
Weil es zeigte, was keine Schlagzeile je sagen konnte:
Dass Mut nicht immer laut ist.
Manchmal kommt er leise.
Und stellt sich – unbeirrbar –
gegen alles, was sich unaufhaltsam gibt.

👁📸👁📸👁📸

📸 Wann warst du zuletzt bereit, dich für etwas hinzustellen – auch wenn niemand sicher war, ob es einen Unterschied macht?

📸 Was oder wen hast du vielleicht schon einmal vorschnell als „Störung“ gesehen – und übersehen, dass genau darin die eigentliche Botschaft lag?

Rita Limacher

Adresse

Universitätstrasse 13
Zürich
8006

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 20:30
Dienstag 09:00 - 20:00
Mittwoch 09:00 - 20:30
Freitag 09:00 - 19:30
Samstag 09:00 - 15:00

Telefon

+41764604987

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Rita Limacher erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram