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Den Mut finden, unperfekt zu starten: Der erste Schritt zu etwas NeuemEin neues Kapitel im Leben aufzuschlagen kann aufr...
25/09/2023

Den Mut finden, unperfekt zu starten: Der erste Schritt zu etwas Neuem

Ein neues Kapitel im Leben aufzuschlagen kann aufregend sein, aber auch mit Unsicherheiten und Ängsten einhergehen. Oftmals ist es die Angst vor dem Scheitern oder dem nicht perfekten Start, die uns davon abhält, den Mut aufzubringen, etwas Neues zu beginnen. Doch gerade in der Unvollkommenheit liegt oft der Schlüssel zum Erfolg.

Der Perfektionismus ist ein weit verbreitetes Phänomen, das uns dazu antreibt, immer nach dem Besten zu streben. Wir wollen alles richtig machen, keine Fehler begehen und uns keine Blöße geben. Doch diese Einstellung kann uns auch lähmen und daran hindern, neue Wege zu gehen.

Der erste Schritt zu etwas Neuem ist oft der schwierigste. Wir stellen uns Fragen wie: "Was, wenn ich scheitere?" oder "Was werden die anderen denken?". Doch diese Ängste sind nur natürliche Reaktionen auf das Unbekannte. Es ist wichtig zu erkennen, dass Fehler und Rückschläge Teil des Lernprozesses sind und uns letztendlich voranbringen.

Unperfekt zu starten bedeutet, sich bewusst zu machen, dass es keine Garantie für Erfolg gibt. Es bedeutet, sich selbst zu erlauben, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Es bedeutet, den Druck loszulassen, immer alles perfekt machen zu müssen. Denn Perfektion existiert nicht, und der Versuch, ihr nachzueifern, kann uns nur daran hindern, unsere Ziele zu erreichen.

Ein unperfekter Start kann auch bedeuten, dass wir uns erlauben, uns selbst zu sein. Wir müssen nicht vorgeben, perfekt zu sein, um akzeptiert zu werden. Indem wir unsere Schwächen und Unvollkommenheiten akzeptieren, können wir authentisch sein und andere Menschen inspirieren.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Anfang schwer ist und dass es normal ist, Zweifel und Ängste zu haben. Doch es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir nur dann wachsen und uns weiterentwickeln können, wenn wir uns aus unserer Komfortzone herauswagen.

Um unperfekt zu starten, ist es hilfreich, sich kleine Ziele zu setzen und diese Schritt für Schritt zu erreichen. Es ist nicht notwendig, alles auf einmal zu schaffen. Jeder kleine Fortschritt ist ein Erfolg und bringt uns näher an unser Ziel.

Es ist auch wichtig, sich Unterstützung zu suchen. Freunde, Familie oder Mentoren können uns ermutigen und uns dabei helfen, den Mut aufzubringen, unperfekt zu starten. Gemeinsam können wir Hindernisse überwinden und uns gegenseitig motivieren.

Der Weg zu etwas Neuem ist selten geradlinig. Es gibt Höhen und Tiefen, aber gerade in den Herausforderungen liegt die Möglichkeit zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Indem wir uns erlauben, unperfekt zu starten, öffnen wir uns für neue Chancen und Möglichkeiten.

Also, lass uns den Mut finden, unperfekt zu starten. Lass uns die Ängste und Zweifel beiseite schieben und den ersten Schritt wagen. Denn nur so können wir uns entfalten, Neues entdecken und unsere Träume verwirklichen.

So let’s get started- einfach mal los legen, es könnte ja gut werden 😊

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24/09/2023

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22/09/2023

Als mir das letzte mal eine Medizinerin sagte “wow, mit dem was Sie erlebt haben können Sie ja ein Buch schreiben” war ich getriggered. Es brachte mich zwar nicht dazu ein Buch zu schreiben, jedoch eine Seite zu eröffnen, die meine Geschichte erzählt aber auch für euch ein Lichtblick sein soll dass wir nicht immer im Matsch sitzen müssen, es okay ist da auch mal zu verweilen aber es häufig an uns liegt daraus dann auch wieder aufzustehen. Und eins sag ich euch, ich saß schon viel im Matsch.
Als kleines Kind spielte ich in Matschepfützen. Doch jetzt möchte ich den Matsch als Analogie für etwas nutzen, für die schlechten Dinge im Leben.
Als Kind bin ich auf mein rechtes Ohr gefallen, der eine Hörverschlechterung mit sich brachte und mir bei der Operation meine Hörleistung wieder zu verbessern, ganz genommen wurde.
Als Teenager wurde ich erst Bulimiekrank und dann Magersüchtig. Verlor mich als junge Erwachsene in Feierei und schmiss die Schule, als ich auf dem Wirtschaftsgymnasium war, führte eine toxische Beziehung und dann wurde es endlich besser! Versteht mich nicht falsch auch in dieser Zeit gab es so viel schönes was ich erleben und wen ich kennenlernen durfte.
Ich fing eine Ausbildung an, die mir Spaß machte und mich pushte, fand jemanden der mir Raum ließ mich zu entfalten, mit dem ich mir eine Zukunft vorstellen konnte. Entwickelte mir persönlich und beruflich weiter, war happy!
Wir heirateten und zogen für 3 Jahre ins Ausland und da “platsch” war er wieder der Matsch.
Ich war einsam, wurde depressiv und dann passierte das mit einschneidendste Erlebnis: ich wurde als Fußgängerin Opfer eines Rasers. Mit wahrscheinlich 40 km/h knallte er in mich hinein und ich flog, flog, flog durch die Luft. Und die Nahtoterfahrung war so wie es in Hollywood movies immer dargestellt wird; mein Leben raste in Zeitraffer an mir vorbei. Hielt an schönen Momenten an, aber zeigte mir auch was ich alles noch nicht erlebt habe und erfüllte mich mit tiefer Trauer und Wut und dann kam es doch anders als ich es mir ausgemalt habe ich war nicht tot, denn ich knallte mit voller Wucht auf die nasse Wiese die die beiden 4-spurrigen Straßen voneinander abtrennte. Ich hatte Glück oder doch mehr als das? Das weiß ich immer noch nicht so genau. Als ich nach einem Monat Krankenhausaufenthalt körperlich soweit war wieder nach Hause zu gehen begann die wirkliche Challenge für mich, denn das Leben ging weiter und ich kam damit nicht so richtig klar, versuchte aber psychisch damit selbst klar zu kommen, was zurück blickend definitiv nicht der richtige Weg war. Wir dürfen Trauer spüren und auch mal in ihr verweilen, wir müssen nicht immer stark und taff sein, nur scheint das etwas zu sein, was die Gesellschaft nicht gerne sieht, fast tabuisiert. Habt ihr das auch schon erlebt wie schwer es Mensch fällt einfach mal mit einem im Matsch zu sitzen? Das Umfeld tendiert meist dazu Probleme lösen zu wollen, einfach nur dran teilzuhaben fühlt sich für viele fast unnatürlich an, obwohl häufig genau das das ist was der oder die Leidende grade braucht.
Also wenn das nächste mal jemand oder du selbst ein Problem hat, versuche es nicht klein zu reden sondern lass dein gegenüber den Schmerz erleben und erlebe ihn gemeinsam. Ich bin überzeugt, dass wir damit am meisten helfen und das ist ja schlussendlich das was wir auch wollen. Ich weiß es kann einem widerstreben so zu handeln aber genau das hätte ich mir damals sehr gewünscht. Mehr Menschen, die mir mir gemeinsam im Matsch sitzen und mir nicht das Gefühl geben falsch zu sein, weil ich noch am Leiden und Verarbeiten bin. Es ist okay nicht okay zu sein! Und es ist wunderbar wenn du versuchst für dein gegenüber die Person zu sein mit der man gemeinsam im Matsch sitzen darf, sehe es als Wertschätzung, sehe es als etwas besonderes.
Denk mal drüber nach.

Ach ja und wie ich mich heute fühle?
Zerrissen: voller Vorfreude auf die Connvetion in Berlin und gleichzeitig voller Schuldgefühle meiner Familie gegenüber, weil mein Sohn seit 4 Stunden nicht aufhört zu weinen, weil Mama weg ist und meine Tochter und mein Mann jetzt irgendwie das gewuppt kriegen müssen. Aber das ist okay, dass beides zu fühlen und danke der Nachfrage.

Eure
Anna

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