07/03/2024
Somatisches Training oder Somatic Breathwork ist momentan in aller Munde.
Hier ein paar Hintergrundinformationen:
«Soma» ist griechisch und bedeutet «Körper». Somatisch bedeutet «den Körper betreffend…» / «zum Körper gehörig…» «Körperwahrnehmung».
Somatisches Training zielt darauf ab, achtsam in sanfte Bewegungen zu spüren und diese bewusst zu erleben.
Yoga ist grundsätzlich «somatisches Training», sofern wir achtsam üben.
In dieser Woche habe ich klassische Asanas aus dem Hatha Yoga so modifiziert, dass daraus sanfte, fliessende Bewegungen entstanden sind.
Bei diesen Körperübungen geht es weniger darum, wie sie aussehen oder wie perfekt sie ausgeführt werden.
Es geht um das innere Erleben. Es geht um einen Austausch mit deinem Körper, deiner Seele, deinem Geist.
Es ist ein aktives Zuhören und hinspüren. So wie du einer guten Freundin oder einem guten Freund zuhörst und mitfühlend bist.
So wie du zu einer nahestehenden Person eine tiefe Freundschaft pflegst, genauso solltest du eine liebevolle Beziehung mit dir selbst pflegen.
Hab keine Angst davor dir selber nahe zu kommen. Die Begegnung mit dir selbst, wird dich berühren, herausfordern aber auch wachsen lassen.
Wenn wir auf körperlicher Ebene fliessen, kommen auch auf der feinstofflichen Ebene die Emotionen in Fluss. Sie können durch den Körper bewegt und im Idealfall aufgelöst werden.
Diese Woche habe ich den Yoginis und Yogis zudem die «EFT - Emotional Freedom Technique» gelehrt.
Dabei handelt es sich um eine alternative Therapiemethode, die als «Klopfakupressur» bekannt ist.
Sie basiert auf der Idee, dass negative Emotionen wie zum Beispiel, Angst, Trauer, Selbstzweifel, Wut, Ohnmacht usw. durch das Klopfen bestimmter Akupunkturpunkte im Körper gelöst werden können.
Die Emotionen werden wahrgenommen, angenommen und im Anschluss transformiert.
EFT wird zur Stressreduktion, Angstbewältigung und zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt.
Let your soul glow ✨
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