NeuroPsychiatrie.CH

NeuroPsychiatrie.CH Michael Fischer und Dr. med. Stephan Haupenthal

Praxis für Neuropsychiatrie
Arzt/Ärztin
Neuropsychologie & Neuromodulation
rTMS | tDCS | Kognitive Therapie
ADHS, Asperger, Legasthenie, Dyskalkulie
Neuro-Reha nach S*T

Dr. med. Sie leiden an Ängsten, Zwängen, Depressionen, psychotischen Symptomen, AD(H)S, Gedächtnisstörungen oder chronischen Schmerzen? - Wir bieten in Diagnostik und Therapie ein breites Spektrum neurowissenschaftlich fundierter Methoden!

Wie funktioniert die Transkranielle Pulsstimulation (TPS)?Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine seit 2018 in...
04/03/2025

Wie funktioniert die Transkranielle Pulsstimulation (TPS)?

Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine seit 2018 in Europa zugelassene Therapieoption zur Behandlung der leichtgradigen und mittelschweren Alzheimer-Demenz.

Dabei werden alle 200 bis 250 ms (4-5 Hz) Schall-Stosswellen erzeugt, um das Hirngewebe zu stimulieren. Für die biologische Wirkung spielen mechanosensitive Ionenkanäle eine Schlüsselrolle. Indem sie zu einer Erhöhung der Zellpermeabilität führen, kommt es zu einer Änderung der Konzentration von Neurotransmittern (Erhöhung Serotonin und Dopamin, Verringerung GABA) und neurotrophen Wachstumsfaktoren (Erhöhung VEGF, BDNF und GDNF).

Durch die Stimulation des vaskulären Wachstumsfaktors VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) kommt es zur Bildung von neuen Blutgefässen (Neoangiogenese) und damit zu einer Verbesserung der Gehirndurchblutung. Der Wachstumsfaktors BDNF (Brain-Derived Neurotrophic Factor) spielt eine grosse Rolle bei der Entwicklung und Reifung, aber auch bei der Regeneration von Nervenzellen sowie bei der Neuroneogenese und Neuroplastizität im Gehirn.

Bereits nach 6 Behandlungssitzungen konnte eine Verbesserung der kognitiven Funktionen nachgewiesen werden, die während 3 Monaten stabil blieb. In einer weiteren Arbeit konnte zudem ein antidepressiver Effekt der TPS bei Patientinnen und Patienten mit Alzheimer-Demenz nachgewiesen werden.

Neurostimulation – sicher, wirksam, gut verträglich.

Konzentrationsmeditation, auch Aufmerksamkeitsmeditation genannt, ist eine Praxis, die in vielen spirituellen und psycho...
14/02/2025

Konzentrationsmeditation, auch Aufmerksamkeitsmeditation genannt, ist eine Praxis, die in vielen spirituellen und psychologischen Traditionen tief verwurzelt ist. Bei dieser Art der Meditation geht es darum, die Aufmerksamkeit bewusst auf ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Tätigkeit zu richten. Im Gegensatz zu anderen Meditationsformen, die eher ein weites, offenes Bewusstsein fördern, zielt Achtsamkeitsmeditation darauf ab, den Geist zu schärfen und zu stabilisieren. Diese Form der Meditation ist besonders hilfreich, um die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Gleichzeitig wird der Geist beruhigt und Stress abgebaut.

Mehr dazu auf der Website. Link in der Bio.

Wir haben unsere neuropsychologische Sprechstunde weiter ausgebaut:Unsere Praxis ist seit Anfang 2023 eine anerkannte We...
15/12/2024

Wir haben unsere neuropsychologische Sprechstunde weiter ausgebaut:

Unsere Praxis ist seit Anfang 2023 eine anerkannte Weiterbildungsstätte für Psychologinnen und Psychologen, die den Fachtitel ‘Neuropsychologin EAN’ bzw. ‘Neuropsychologe EAN’ anstreben.

Zu unserer Kernkompetenz zählt die fundierte multimodale Diagnostik. Nebst standardisierten neuropsychologischen Testverfahren, Selbst- und Fremdbeurteilungsfragebögen sowie unterschiedlichen Screening-Instrumenten, setzen wir bei der Diagnostik auch elektrophysiologische Verfahren (EEG, qEEG/ERP, psychophysiologischer Belastungstest) ein, deren Kennwerte als Bio- und Neuromarker zur differenzial-diagnostischen Beurteilung sowie zur Therapieplanung genutzt werden.

Assistenzpsychologinnen und Assistenzpsychologen lernen auch, Behandlungen mittels Bio- und Neurofeedback (SCP-Neurofeedback, SMR-Neurofeedback, ILF-Neurofeedback) und non-invasiven Neurostimulationsverfahren (rTMS, tDCS) anzuwenden. Zudem erhalten sie einen Einblick in die Pharmakotherapie.

Mehr dazu auf der Website. Link in der Bio.

Wir stellen unser Team vor:Nadine Filliger arbeitet seit 2019 in der ‘Praxis für Neuropsychiatrie’, zunächst als Medizin...
15/12/2024

Wir stellen unser Team vor:

Nadine Filliger arbeitet seit 2019 in der ‘Praxis für Neuropsychiatrie’, zunächst als Medizinische Praxisassistentin und als Neuro-/Biofeedback Therapeutin und seit 2023 als Leitende Medizinische Praxisassistentin.

Die Freude am Organisieren und Koordinieren unserer Arztpraxis führte zum Entschluss, die Weiterbildung zur Medizinischen Praxiskoordinatorin (praxisleitende Richtung) zu absolvieren. Seit 2024 ist sie nun unsere Praxiskoordinatorin und Mitglied der Geschäftsleitung.

Sie löst in dieser Funktion Natalie Meili ab, die nun die Praxen für Neurostimulation in der Enge und der Privatklinik Bethanien leitet.

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

Seit 2019 haben wir in den Praxen für Neurostimulation und Neuropsychiatrie zusammen über 210 Behandlungen mit rTMS durc...
03/07/2024

Seit 2019 haben wir in den Praxen für Neurostimulation und Neuropsychiatrie zusammen über 210 Behandlungen mit rTMS durchgeführt. Die statistische Auswertung aller Behandlungen hat ergeben, dass in mehr als 60% eine klare Verbesserung erreicht werden konnte. Zudem sind keine relevanten Nebenwirkungen aufgetreten.

Personalisierte Psychiatrie:Antidepressiva sind trotz aller Kritik nach wie vor ein wirksames Mittel zur Behandlung von ...
12/05/2024

Personalisierte Psychiatrie:

Antidepressiva sind trotz aller Kritik nach wie vor ein wirksames Mittel zur Behandlung von Depressionen und werden häufig erfolgreich eingesetzt.

Die Herausforderung liegt in der Vielfalt der Depressionen, die auf unterschiedliche neuronale Dysfunktionen zurückzuführen sind, was eine standardisierte Behandlung erschwert. In der Praxis basiert die Behandlung auf diagnostischen Algorithmen, die aus der durchschnittlichen Wirksamkeit von Medikamenten und klinischer Erfahrung abgeleitet werden, was oft als "one size fits all"-Ansatz kritisiert wird.

Die Notwendigkeit einer differenzierteren Behandlung, ähnlich der Unterscheidung zwischen verschiedenen Ursachen von Brustschmerzen, wird durch das Konzept der "stratifizierten Psychiatrie" unterstützt. Diese basiert auf der Identifizierung von Patientengruppen mit ähnlichen neuronalen Funktionsstörungen durch Biomarker, die genetische, neuroanatomische oder elektrophysiologische Parameter umfassen können.

Solche Marker helfen, die spezifische neuronale Fehlfunktion zu erkennen und eine gezielte Therapie einzuleiten, sei es der Einsatz eines bestimmten Antidepressivums oder beispielsweise die transkranielle Magnetstimulation.

Trotz der Komplexität des Gehirns und der damit verbundenen Herausforderungen ist es das zentrale Anliegen der modernen Psychiatrie, psychische Störungen individuell und damit gezielter zu behandeln.

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

Wir stellen unser Team vor:Natalie Meili arbeitete von 2017 bis 2019 in der ‘Praxis für Neuropsychiatrie’ als Medizinisc...
04/05/2024

Wir stellen unser Team vor:

Natalie Meili arbeitete von 2017 bis 2019 in der ‘Praxis für Neuropsychiatrie’ als Medizinische Praxisassistentin und baute dann ab 2019 die Praxis für Neurostimulation in der Privatklinik Bethanien mit auf.

Die Freude am Organisieren, Koordinieren und Führen von Arztpraxen führte zum Entschluss, die Weiterbildung zur Medizinischen Praxiskoordinatorin (praxisleitende Richtung) zu absolvieren. Nach erfolgreichem Bestehen aller Module und der Abschlussprüfung wurde sie 2023 Mitglied der Geschäftsleitungen beider Praxen.

Aktuell leitet sie den Aufbau des zweiten Standorts der ‘Praxis für Neurostimulation’ in schönen Räumen an der Seestrasse 43, direkt beim Bahnhof Enge.

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

rTMS zur Behandlung von Zwangsstörungen:Betroffene von Zwangsstörungen leiden unter Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlu...
29/04/2024

rTMS zur Behandlung von Zwangsstörungen:

Betroffene von Zwangsstörungen leiden unter Zwangsgedanken und/oder Zwangshandlungen. Diese drängen sich auf, werden als unsinnig und quälend wahrgenommen und führen zu grossem psychischem Leid und z.B. bei einem Waschzwang auch zu körperlichen Schädigungen wie einem Ekzem.

Zwangsstörungen führen zu einer massiven Anspannung, sind zeitaufwändig und führen zu einer Beeinträchtigung des Alltags und auch einer Verschlechterung schulischer/beruflicher Leistungen.

Bis zu 60% aller Betroffenen leiden trotz Medikation und Psychotherapie weiter unter erheblichen Symptomen.

Die “tiefe repetitive transkranielle Magnetstimulation” (tiefe rTMS, auch dTMS) nach dem Protokoll von Carmi et al kann ergänzend zur Behandlung von Zwangsstörungen eingesetzt werden. In einer prospektiven, multizentrischen, randomisierten Doppelblindstudie konnte damit eine signifikante Verminderung der Zwänge erreicht werden. Bei der Gruppe mit der echten Stimulation wurde 4 Wochen nach Abschluss der Behandlung eine Symptomreduktion von 45%, bei der Gruppe mit der Placebo-Stimulation nur eine Reduktion von 18% gefunden.

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

Interview Radio SWR2 Impuls: Hirnstimulation kann bei Depressionen helfenEine Hirnstimulation kann Patientinnen und Pati...
22/04/2024

Interview Radio SWR2 Impuls: Hirnstimulation kann bei Depressionen helfen

Eine Hirnstimulation kann Patientinnen und Patienten mit einer therapieresistenten Depression oder Schizophrenie helfen. Das belegen aktuelle Studien. Wie läuft die Behandlung genau ab und für wen ist sie geeignet?

Christine Langer im Gespräch mit dem Neuropsychiater Dr. Michael Fischer, Zürich.

Sendung vom Di., 5.3.2024 16:05 Uhr, Wissen aktuell - SWR2 Impuls, SWR2:

https://www.swr.de/swr2/wissen/hirnstimulation-kann-bei-depressionen-helfen-100.html

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

Bei leichten bis mittelschweren, ängstlich gefärbten Depressionen und v.a. auch bei Medikamentenunverträglichkeiten ist ...
07/04/2024

Bei leichten bis mittelschweren, ängstlich gefärbten Depressionen und v.a. auch bei Medikamentenunverträglichkeiten ist die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) eine gut etablierte Alternative, die wir schon seit einigen Jahren als Heimbehandlung anbieten.

Die Behandlung erfolgt dabei täglich während mindestens vier Wochen. Dank der einfachen Handhabung des ‘Sooma’ ist die Durchführung problemlos alleine zu Hause möglich.

Zwischen zwei Oberflächenelektroden wird eine niedrige Spannung (wenige Volt) angelegt und damit ein schwacher Strom (wenige mA) induziert. Unter dem Pluspol (im Bereich der linken Stirn) kommt es dabei zu einer Aktvierung der Hirnrinde. Umgekehrt wird unter dem Minuspol (im Bereich der rechten Stirn) die Aktivität der Hirnrinde gehemmt. Dadurch kann ein Anheben der Stimmung und eine Abschwächung von Angst erreicht werden.

Auch wenn bis anhin keinerlei schwerwiegende Nebenwirkungen durch die Gleichstromstimulation nachgewiesen werden konnten, ist es uns wichtig, die Behandlung nur dann durchzuführen, wenn sie auch angezeigt ist und nicht eine andere neurologische oder psychiatrische Störung als eine Depression vorliegt. Vor einer tDCS-Behandlung führen wir deshalb eine EEG-Untersuchung durch und klären anlässlich eines persönlichen Gesprächs, ob die Behandlung angezeigt ist.

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

Wie funktioniert ein Neurofeedback-Gerät?Mit Hilfe einiger weniger Elektroden wird die elektrische Hirnaktivität gemesse...
17/03/2024

Wie funktioniert ein Neurofeedback-Gerät?

Mit Hilfe einiger weniger Elektroden wird die elektrische Hirnaktivität gemessen. Über Kabel werden die Signale zu einem Computer übermittelt.

Je nach gemessener Hirnaktivität und gewähltem Neurofeedback-Protokoll wird durch ein Computerprogramm eine auf einem Bildschirm präsentierte Graphik (teilweise auch Spielfilme) und/oder der Ton in Qualität und Lautstärke geändert. Je nach Gerät und Neurofeedback-Konzept ist auch die Rückmeldung über auf der Haut spürbare Vibrationen möglich.

Durch das Betrachten des Bildschirms werden dem Gehirn somit Änderungen seiner eigenen Aktivität «gespiegelt». Neben der bewussten Wahrnehmung dieser Änderungen führt dies dazu, dass das Gehirn mit seinem eigenen Signal zu interagieren beginnt; die Selbstregulation wird verbessert. Das Ziel ist dabei, einen Zustand von Aufmerksamkeit bei gleichzeitiger Entspannung zu erreichen.

Wird Neurofeedback während ca. 3 Monaten wöchentlich angewendet, so kann der Zustand verinnerlicht bzw. im Alltag und in Belastungssituationen abgerufen werden.

Neurofeedback ist eine Alternative zur medikamentösen Therapie bei psychosomatischen Stresssymptomen, Angsterkrankungen, ADHS und auch Konzentrationsproblemen nach Schädel-Hirn-Verletzungen.

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

Biofeedback-Training zur Linderung von Stresssymptomen:Je nach Anforderung, die die Bewältigung einer Situation an uns s...
10/03/2024

Biofeedback-Training zur Linderung von Stresssymptomen:

Je nach Anforderung, die die Bewältigung einer Situation an uns stellt, sind wir aktivierter, “gestresster” oder entspannter, sowohl kognitiv als auch emotional und körperlich. So schlägt das Herz je nach Anforderungen langsamer oder schneller. Es ist aber nicht nur wichtig, dass wir uns an eine grosse Breite von Anforderungen anpassen können, sondern auch, dass wir rasch wechseln können: z.B. ein rasches Ansteigen der Herzfrequenz, wenn wir plötzlich wegrennen müssen, dann aber auch wieder eine rasche Erholung, wenn wir wieder in Sicherheit sind.

Sind Belastungen sehr gross oder dauern sie aussergewöhnlich lange an, so gelingt die Regulation von Anspannung und Entspannung häufig nicht mehr. Es treten psychosomatische Stresssymptome auf; man spricht auch von Stressfolgekrankheiten.

Mit Hilfe des Biofeedback-Trainings kann die Selbstregulation verbessert und damit die Stressreaktion vermindert werden. Mit Hilfe von Elektroden werden z.B. die Herz- und Atemfrequenz gemessen, über eine Graphik auf einem Bildschirm sichtbar und damit bewusst gemacht. In der Praxis für Neurostimulation planen wir in der Regel ca. 12 wöchentliche Sitzungen.

Biofeedback ist eine nicht-medikamentöse, computer-gestützte Methode zur Verbesserung der Selbstregulation.

Psychiatrie – neurologisch fundiert.

Adresse

Neue Winterthurerstrasse 99
Wallisellen
8304

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00
13:00 - 17:00
Dienstag 08:00 - 12:00
13:30 - 17:00
Mittwoch 08:00 - 12:00
13:00 - 17:00
Donnerstag 08:00 - 12:00
13:00 - 17:00
Freitag 08:00 - 11:30
13:00 - 17:00

Telefon

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Kategorie

Psychiatrie - neurologisch fundiert. Neuromarker, rTMS, tDCS und Neurofeedback.

Dr. med. MSc ETH Michael Fischer und Dr. med. Stephan Haupenthal. Praxis für Neuropsychiatrie im Einkaufszentrum Glatt, Neue Winterthurerstrasse 99, 8304 Wallisellen, Schweiz.