22/12/2024
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit, Familie und Wärme. Doch nicht jeder erlebt sie als unbeschwert. Für Menschen, die mit psychischen Belastungen kämpfen, kann diese Zeit auch Gefühle von Einsamkeit, Stress oder Traurigkeit hervorrufen.
Geborgenheit spielt hier eine zentrale Rolle. Sie bedeutet, sich sicher und aufgehoben zu fühlen – sei es durch die Nähe von vertrauten Menschen, durch Rituale oder durch kleine Momente der Selbstfürsorge. Besonders wichtig ist es, realistische Erwartungen an diese Zeit zu haben und sich von Perfektionsdruck zu befreien.
Ein bewusster Umgang mit den eigenen Bedürfnissen und Grenzen kann helfen, inneren Frieden zu finden. Sei es durch einen Spaziergang in der Natur, das Hören beruhigender Musik oder eine achtsame Pause mit einer Tasse Tee – solche Momente können Geborgenheit schenken und das innere Gleichgewicht stärken.
Weihnachten muss nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein. Es genügt, Raum für kleine Lichtblicke zu schaffen und auf das zu achten, was wirklich zählt: Verbindung, Akzeptanz und Mitgefühl – auch mit sich selbst.