19/11/2024
Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, welche damit die häufigste Krebserkrankung der Frau ist. Das Risiko zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Frauen unter 40 Jahren sind nur selten davon betroffen. Ab dem 40. und insbesondere 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko, um dann ab dem 70. Lebensjahr wieder zu sinken.
Trotz der zunehmenden Zahl an Erkrankungen sterben aber immer weniger Frauen daran. Dies liegt unter anderem an der deutlich verbesserten Früherkennung und immer besseren Therapiemöglichkeiten. Wird der Brustkrebs frühzeitig erkannt und behandelt, ist er meist heilbar.
In den meisten Fällen tritt Brustkrebs zufällig auf, in ca. 3 von 10 Fällen liegt eine erbliche Form vor.
Welche Symptome können bei Brustkrebs auftreten?
Solange der Krebs in der Brust noch klein ist, sich also in einem frühen Stadium befindet, merken wir häufig keine Veränderungen. Knoten in der Brust können meist erst ab einer Grösse von 1-2 cm ertastet werden. Wie schnell Veränderungen bemerkt werden, hängt aber auch von der Grösse und Beschaffenheit der Brust ab. Bösartige Knoten sind in der Regel nicht verschieblich, fühlen sich hart an und sind nicht schmerzhaft.
Hautveränderungen an der Brust und/oder der Brustwarze (Einziehungen, Grobporigkeit der Haut, bleibende Rötungen, blutige Sekretion), ein plötzlicher Grössenunterschied der Brüste und/oder Schwellungen in der Achselhöhle sind häufig erste Symptome. In späteren Stadien können Beschwerden auftreten, die durch Metastasen entstehen wie Knochenschmerzen, Gewichtsverlust, Schwierigkeiten bei der Atmung.
Nicht jeder getastete Knoten in der Brust bedeutet aber gleich Krebs. Es gibt auch gutartige Veränderungen, die sich ähnlich anfühlen. Tastbefunde sollten deshalb immer abgeklärt werden.
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