06/09/2025
                                            Das Freud-Institut Zürich war auf der IPA-Tagung 2025 in Lissabon präsent 🤓✨
Beim IPA-Kongress gestaltete Eva Schmid-Gloor gemeinsam mit Cordelia Schmidt-Hellerau und Gabriela Goldstein das Panel The Embodiment of Pain – Theoretical Explorations of Chaos and Creativity, moderiert von Fred Busch.
Die Verbindung von Eva und Cordelia reicht weit zurück: Während ihrer Ausbildung am Freud-Institut Zürich lernten sie sich kennen und bereiteten sich damals gemeinsam mit Wolfgang Roell auf die Mitgliedschaft in der Schweizerische Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa) vor. Von 1996 bis 2000 waren sie Co-Leiterinnen des Freud-Instituts. Cordelia wurde 2001, Eva 2002 Ausbildungsanalytikerinnen der SGPsa.
Cordelia habilitierte sich mit ihrem Werk Lebenstrieb und Todestrieb – Libido und Lethe und lehrte als Privatdozentin an der Universität Zürich. 2002 zog sie nach Boston, wo sie Mitglied und Lehranalytikerin der American Psychoanalytical Association wurde – ihre Verbindung nach Zürich und zum Freud Institut Zürich (FIZ) hielt sie jedoch mit regelmässigen Vorträgen und Seminaren lebendig. Eva blieb in Zürich aktiv, amtierte 2012–2020 als Vizepräsidentin der Europäischen Psychoanalytischen Föderation (EPF) und engagiert sich bis heute im FIZ.
In Lissabon traten Eva und Cordelia nun erneut gemeinsam auf – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie psychoanalytisches Denken Verbindungen schafft, die über Jahrzehnte und Kontinente hinweg tragen. 🌍✨