
18/05/2025
L*D-Mikrodosierung bei ADHS: Kein Nutzen in einer placebokontrollierten Studie – 31.03.2025
(Die Links zum Fachbericht und zum Fachpaper sind weiter unten im Beitragstext gelistet.)
Textauszug von der Universität Basel:
L*D ist als halluzinogene Droge bekannt. Inzwischen hat die medizinische Forschung aber auch ihr Potenzial entdeckt, um psychische Erkrankungen wie Depression und Angstzustände zu behandeln. Forschende der Universität Basel haben nun untersucht, ob die Substanz auch ADHS-Symptome lindern könnte.
Die Geschichte von L*D begann 1943 in Basel, als Albert Hofmann die psychoaktive Wirkung der Substanz erstmals erkannte. Die Droge verändert innert kurzer Zeit nach Einnahme die Wahrnehmung, Gefühle und den Gedankenfluss.
Mittlerweile hat die medizinische Forschung diese Substanz als potenzielle Therapieform für verschiedene psychische Erkrankungen erneut in den Fokus genommen. L*D ist in hohen Dosen bei psychischen Erkrankungen wie Angststörungen und Depression wirksam. Allerdings steht zur Diskussion, ob auch Mikrodosen ohne akute bewusstseinsverändernde Wirkung Krankheitssymptome lindern können…
♦️ Link zum vollständigen Bericht von der Universität Basel:
«L*D-Mikrodosierung bei ADHS: Kein Nutzen in einer placebokontrollierten Studie»
https://www.unibas.ch/de/Aktuell/News/Uni-Research/L*D-Mikrodosierung-bei-ADHS-Studie.html
🔷 Link zum Fachbericht vom 19.03.2025 bei Jama Network:
(Der Fachbericht ist mit einem Seiten-Translator übersetzbar.)
«Safety and Efficacy of Repeated Low-Dose L*D for ADHD Treatment in Adults - A Randomized Clinical Trial»
https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2831639
🔶 Link zum Fachpaper vom 19.03.2025 bei Jama Network:
(Das PDF Dokument ist mit einem Seiten-Translator nicht übersetzbar.)
«Safety and Efficacy of Repeated Low-Dose L*D for ADHD Treatment in Adults - A Randomized Clinical Trial»
https://watermark.silverchair.com/jamapsychiatry_mueller_2025_oi_250003_1741623715.03356.pdf?token=AQECAHi208BE49Ooan9kkhW_Ercy7Dm3ZL_9Cf3qfKAc485ysgAAAzMwggMvBgkqhkiG9w0BBwagggMgMIIDHAIBADCCAxUGCSqGSIb3DQEHATAeBglghkgBZQMEAS4wEQQMAGddnQ12s_Ik5QvAAgEQgIIC5gA8POOcTSBOx8JXASgoswAgxmaaGwDd0Lx5kc4gUobdznbeCFJfugipZa_L0yT-Kh_T9XtWe0ObQHKn1953B4R0IDGD0qcxd10vuNLj6dqAtfuSvs9Ry4MJ2px61uyFG71rTLXf1xuHKETtcUMHZwBb0dyVHEnfG5P-LNCNCmL0U1UPC2YlhMlXlk9789-eJnQHytnbg0EcQ2MyrcS-qKdaMvNGtYdxZOM_IcB2eAH6uWEi3UlxgefrvM8UWd_PZusVzWbuKjBVSLC1bju1I_RyTBPSfu8kkrgwZiQrK4BkXq7xUP8Dr-zXTAX9d9TrYKopPTLxNjxczNCBDVYnjBtEgdYLPlAda5sSh0hid5arT6eD62yAPB4zRuJ0D2ztd2gaQUU5IWTMvHWXxNgZx4VhQfJwkkborSaGZL1SyyZtYTmhY-WicX6ykCZCWm_e3K9YEPBvt8-Akz8_wARwgrZNBY20mq2RO6ASnrwPsc5-wP5wjhdJaSLvGIA5sWA8NLnoyCKJ493HpUaNlQQaDjdUpuO21R6iq5G6FZbbi_f67taEHfe134fSv6xdOq7S_ps8fJQSRiJ_ZgS2NphGn9jUkhOaWjNyvQHCdZ0GMVBKtgwcc3Z-B6nbEod08mu6wn2fPnhvcf7Y0e7IJOwODkpHmvduIVErBN0r1bgrSkRWEfcBW-p1tjt1qWAvoG5cUgidChRDiQnU_exWClFacn-LnmEiuDGMgVhL7vHdz9tXFMG-5ag4QPcNvknKr4Zszi5NBqAr0K-7ZWiSVJ80ntviNfRVpqgwAwCqwd_QOsp6orjOzbMdPW-KBHfN2OMKIz-NZz3Ar7_D7B9WDJonSgitN74rthI5tvVO1qNu8JoGuiLKFBRwEtVceqIK5IC4_ARKXY5p3tuGcJunBuqI_MkE7k5ijADQnpZyVz7Wi3TGWyM34aIJO2J9_bcWKf1Fin7QEqFyVJJF3d2rrOQCADa51CXU34I
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L*D ist als halluzinogene Droge bekannt. Inzwischen hat die medizinische Forschung aber auch ihr Potenzial entdeckt, um psychische Erkrankungen wie Depression und Angstzustände zu behandeln. Forschende der Universität Basel haben nun untersucht, ob die Substanz auch ADHS-Symptome lindern könnte.