08/10/2020
Genau 😉
„Muss ich mich dann AYURVEDISCH ernähren?“, war die erschrockene Frage einer Kundin 😳 gestern nachmittag. Sie hatte mich kontaktiert, weil sie ihren Körper gut auf eine Schwangerschaft 🤰 vorbereiten möchte. Da wurde mir mal wieder bewusst, mit welchen „Vorurteilen“ die ayurvedische Ernährung immer noch zu kämpfen hat. Auf meine Gegenfrage, was Sie denn unter einer ayurvedischen Ernährung verstehe, kamen Antworten wie „mit vielen exotischen Zutaten und Gewürzen“ oder “kompliziert und aufwändig zuzubereiten, nicht alltagstauglich“. Dabei stimmt keins dieser Argumente. Natürlich sind Gewürze wie Kurkuma und Kreuzkümmel aufgrund ihrer entzündungshemmenden und heilenden Eigenschaften in vielen Gerichten 🥘 enthalten, aber es kocht sich auch wunderbar ayurvedisch mit europäischen Gewürzen und Kräutern wie Thymian, Salbei 🌿, Rosmarin oder Oregano.
Aber was ist denn dann eigentlich ayurvedisch essen?
Es bedeutet zum Beispiel:
✨ Bewusst auswählen, was dir und deinem Stoffwechsel gerade gut tut
✨ Kochen mit frischen, saisonalen und regionalen Zutaten
✨ Einsatz möglichst aller 6 Geschmachsrichtungen im Laufe des Tages
✨ Meiden von bestimmten Nahrungsmittelkombinationen, die zusammen schwer verdaulich sind
✨ Essen nach dem Rhythmus des Körpers und der inneren Uhr
✨ Kein Verzicht und ganz viel Genuss
In meinen Beratungen und im Onlinekurs 📧 gehe ich auch intensiv darauf ein, wie man „ungesunde“ Dinge wie z. B. Pizza oder Kuchen ayurvedisch aufpeppen kann, damit sie besser verträglich werden.
Alles ist erlaubt 💃 und wichtig ist, Ausnahmen ganz ohne schlechtes Gewissen zu genießen und eine Umstellung ganz langsam anzugehen.
Wenn dich das Thema interessiert, melde dich gerne bei mir oder schau dir meinen Onlinekurs 📧 an. Ein sanfter und leichter Einstieg in einen gesünderen Lebensstil. Spüre, wie Ernährung auf deinen Körper und Geist wirkt 😊. https://bit.ly/2GOn5Vm