Institut für Ökologisch-systemische Therapie

Institut für Ökologisch-systemische Therapie Das Institut bietet Weiter- und Fortbildungskurse in Einzel-, Paar und Familientherapie für psychotherapeutisch und beratend tätige Fachpersonen an. Dr. med.

Ökologisch-systemische Therapie

In der systemischen Therapie wird die Person stets als Teil eines sozialen Bezugsystems gesehen. Psychische Störungen und persistierende Konflikte werden als Hinweise auf notwendige Veränderungen von Bewertungs- und Interaktionsmustern verstanden. Die Therapie zielt darauf ab, Sichtweisen und Verhaltensmöglichkeiten anzuregen und zu bestärken, welche psychische Gesundheit und konstruktive Konfliktbewältigung begünstigen. Der systemische Therapieansatz des Instituts für Ökologisch-systemische Therapie legt den Schwerpunkt auf das Wirken der Person und dessen Beantwortung durch die Umwelt. Gemäss ökologisch-systemischem Verständnis treten psychische Probleme und ernsthafte Beziehungsstörungen dann auf, wenn es der Person nicht mehr ausreichend gelingt, mit ihrem Wirken die erhoffte Beantwortung durch die Umwelt zu erzielen. Die Therapie soll persönliche Entwicklungen anregen und unterstützen, welche die Wahrscheinlichkeit der angestrebten Beantwortung erhöhen. Die therapeutische Arbeit kann im Einzel-, Paar- oder Familiensetting erfolgen. Eine ausführliche Darstellung von Theorie und Praxis der ökologisch-systemischen Therapie findet sich im Buch „Ökologische Psychotherapie“ von Jürg Willi und der Arbeitsgemeinschaft Koevolution (vgl. Publikationen). Die Wirksamkeit dieses Ansatzes wurde in empirischen Studien überprüft. Eine Liste entsprechender Texte ist im Sekretariat erhältlich. Trägerschaft und Geschichte

Das Institut wurde 1999 von der Arbeitsgemeinschaft Koevolution, einem Verein im Sinne von Artikel 60ff. ZGB, gegründet. Vereinszweck ist die Verbreitung des systemischen und beziehungsökologischen Denkens sowie die psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung. Bis Juni 2009 stand das Institut unter der Leitung von Prof. Jürg Willi. Jürg Willi war bis zu seiner Emeritierung im Frühling 1999 Ordinarius für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Zürich und Leiter der Psychiatrischen Poliklinik des Universitätsspitals Zürich. Die Arbeitsgemeinschaft Koevolution bietet seit den 80er Jahren Weiterbildung in systemischer Paar- und Familientherapie an. Heute wird das Institut durch den Vorstand, bestehend aus Dr. med. Sebastian Haas, Dr. med. Bernadette Ruhwinkel, Dr. phil. Lukas Scherer und der Institutsleiterin, Barbara Ganz, gemeinsam geleitet.

Adresse

Klosbachstrasse 123
Zürich
8032

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