Maura Stocker Coaching & Beratung

Maura Stocker Coaching & Beratung wertorientierter systemischer Coach (SCM) Beratungsagentur

Ein Tag ohne neues zu lernen, ist ein verlorener Tag. Oder so.
02/07/2023

Ein Tag ohne neues zu lernen, ist ein verlorener Tag. Oder so.

Von meinem Mami hab ich ganz wunderbare Rezepte ohne Rezepte in die Wiege gelegt bekommen (oder mit der Muttermilch - ic...
19/06/2023

Von meinem Mami hab ich ganz wunderbare Rezepte ohne Rezepte in die Wiege gelegt bekommen (oder mit der Muttermilch - ich bin 1982 1 Jahr gestillt worden, das war damals also schon ordentlich, good job, Mama!) - mir einverleibt.
Diese Tomatenwähe ist zum Beispiel so ein Gaumenschmaus, wo ich schon bereits bei der Zubereitung voll in die Zeit daheim rutsche.. in die Küche, die im Sommer so wunderbar kühl war (logisch, in alten Häusern war die gen Norden ausgerichtet, gewusst wie!), bei meinem Mami, die frische Tomaten, von der Sonne geküsst in einer unendlichen Ruhe Scheibe um Scheibe auf den Käse legt.. und wir in der Zeit über dies und das plauderten.
Ich hatte eine wunderbare Kindheit. Oh ja!
Und so kam vor wenigen Jahren auch mein klarer Beschluss, dass ich dies meinen Eltern in ihren letzten Jahren auch bescheren möchte. Eine wunderbare Zeit im Alter. Daheim. Da, wo ich geboren bin. Daheim. Da dürfen sie alt und älter werden. Mit mir an ihrer Seite. Wie sie an meiner Seite waren, als ich meine ersten Schritte machte. So werde ich sie bei ihren letzten Schritte begleiten.

Ich höre in meinem Umfeld beinahe nur: „ICH könnte das nicht!“.
Und beim Duft dieser Tomatenwähe frage ich mich grad wükki, wieso es so selten wurde, dass die jüngere Generation die ältere Pflegt.
Für mich ist es KEINE Option, meine Eltern aus ihrem Daheim in ein Heim zu verfrachten. Abzuschieben. Wegzupacken.
Sie, die ihr Grossteil ihres Lebens in dieses Haus und den unsagbar üppigen Garten gebaut haben.. da, wo ich geboren wurde und mit meinen Schwestern aufwachsen durfte. Ein solch gedeihlicher Ort.. wo die Asche meiner Mémé in die Erde und später in die Pflanzen ging, da, da dürfen sich meine Eltern, meine mir mein Leben schenkenden Lieblingsmenschen ihre alten Tage freuen. Und ich werde sie begleiten. Die sonnengeküssten Tomaten in saftige Scheiben schneiden, über dem Käse zum Muster legen und ihnen eine wunderbar duftende Tomatenwähe in Häppchen schneiden.. ganz so, wie ich es dankbar empfangen durfte, gebe ich es ihnen von Herzen gerne zurück ♥️

Enguetä!

Jadu, tragen kann ich. Ertragen leider auch. Aber das ist eine andere Schose und ne, hoit nicht Thema.Aber getragen habe...
07/06/2023

Jadu, tragen kann ich. Ertragen leider auch. Aber das ist eine andere Schose und ne, hoit nicht Thema.
Aber getragen habe ich in meinem Leben so, so viele kleine Wesen.. schon als kleines Goldlöckchen hab ich meine Puppen umgebunden und mich - schwör - wie im Himmel gefühlt. Für mich war die Welt dann immer uhüünä in Ordnung. Auch unsere Häslis hab ich mir umgeschnallt und durch die Wiesen geschaukelt.. und biz später dann die Bébés, die ich uh früh schon gebabysittet hab. Uhhhhhh ja, viele Babys waren das.. und 3 an der Zahl, hab ich ab Geburt bis Kindergarten wöchentlich umgeschnallt und deren Eltern entlastet.. hab mir damit meinen ersten Flug (nach Montréal, CA) leisten können - ich war 13. ja, huh, das waren manche Tragestunden, sag ich dir.
Und dann kamen die Kinder meiner Sis und als ich mit dem Zweitgeborenen, mit blauem Tuch an mich gebunden, durch den K4 schlenderte, mich absolut selig fühlte, traf ich zum öppen 4. mal „unverhofft“ auf mein damalig zukünftigen und heute Ex-Mann und Vater unserer Kinder, die ich - überflüssig zu erwähnen?! - tageintagaus rumgetragen hab 🥰

Die Traglinge und ich haben’s genossen. Sissi ist es nun, die nun während meiner Plauderein an mich geschmiegt ist und meine Wärme, die Vibration meiner Stimme am Brustkorb und ihr Hochsitzausblick geniesst.

Ja, tragen, des kann ich. Und lieb ich.
Ertragen muss ich. Und akzeptiere ich.

x Maura

Sonntagvormittag. Seit Unendlichkeiten hab ich unangenehme Post vor mich hergeschoben. Ja, ich bin 40 und hab’s voll im ...
04/06/2023

Sonntagvormittag. Seit Unendlichkeiten hab ich unangenehme Post vor mich hergeschoben. Ja, ich bin 40 und hab’s voll im Griff, diesen Sc***ss nicht im Griff zu haben. Exekutive Dysfunktion in your face.

Ich kann den Stapel wirklich monatelang uhuerenguet ignorieren. Ja, megaschwarzes Loch. Permudadreieck as f**k! Und ich kann trotzdem (oder eben dank dieser Fähigkeit) uhuere guet schlafen, sofern die Schmerzen nichts dagegen haben.
Manchmal wärs vielleicht echt dienlich, es liesse mich nicht schlafen. Aber wie kann denn etwas dich wachhalten, das du gar nicht siehst?

Genauso hab ich vor ein paar Wochen eine Hängepflanze (direkt vor meinen Augen, zmitzt im Wohnzimmer!) entdeckt! Sie war tot. Mausetot. Die war schon übertötet, so viel Leben war schon aus ihr raus!
Und.ich.hab.das.nicht.gemerkt! Whaaaaat?! Ich fiel aus allen Wolken! Quasi: wer zum Henker hat mir hier eine übertote Pflanze ims Stube gehängt?

Ich kann Dinge (nein, bei Menschen geht das - gottlob! - nöd, sonst würd ich mir um meine Brut direkt Sorgen machen müssen) tatsächlich vollkommen ausblenden. Ich nehm die nicht mehr wahr. Blinder Fleck.

Schlimm ist: Ich kann dies nicht bewusst regeln. Gut, bei der Post kann mans ja noch irgendwie nachvollziehen, ne? Aber hey, spätestens bei den Pflanzen wird’s weird: Ich LIEBE Pflanzen. Hab nen grünen Daumen, rede mit ihnen und überhaupt und so. WIE ist das möglich, dass ich diese Hängepflanze (gross war sie, schwöör!) tatsächlich über Wochen übersehen zu Giessen? Und dann auch noch tot hängen lassen? Ich weiss gar nicht, wie lange die sich da schon nicht mehr verstoffwechselte.. (und wieso haben es meine Kinder au nöd bemerkt? 🫣😂)

Nun, also, darum kümmerte ich mich grad über den endlich entdeckten Poststapel 😅😎 zusammen mit meiner Mama am Ohr geht das nämlich auch echt wie von leichter Hand über die Bühne.


Wieder ein Tag am Zürimeer - How I love it! danke nochmals 1000 für die tolle Tasche 🥰 und liebste .thecoach fürs wunder...
02/06/2023

Wieder ein Tag am Zürimeer - How I love it!

danke nochmals 1000 für die tolle Tasche 🥰 und liebste .thecoach fürs wunderbare Strandtuch von ich liebs, damit gen Wasser zu schlendern 🤩

Es ist Auffahrt. Die Stadt ist ruhig. Dem Brunnen ist’s Einerlei; er plätschert, als ob nichts wär und geniesst seine Bü...
18/05/2023

Es ist Auffahrt. Die Stadt ist ruhig. Dem Brunnen ist’s Einerlei; er plätschert, als ob nichts wär und geniesst seine Bühne. Wird endlich vollumfänglich gehört. Sein Glucksen, sich biz verschlucken und wieder fangen um weiter zu sprudeln. Ohne Hysterie, vielmehr in edler Gelassenheit im Vertrauen, dass das Wasser ohne weiteres Zutun fliessen wird. Im Überfluss.
Purer Luxus.

Und chli später werden sie um ihn rumsitzen. Kaum einer wird von ihm kosten. Stattdessen Hülse um Hülse an Bier knacken statt das köstliche Züribrunnenwasser zu kredenzen.
Es ist ein Fass ohne Boden, was hier auf dem Platz vor meinem Schloss gesoffen wird.
Im ersten Sommer meiner Nüchternheit hat mich jedes Knacken einer Dose unfassbar getriggert, mir ein körperlicher Suchtreminder eingejagt. Ich schloss mich drin ein; die Fenster schalldicht von dem Knacken der Bierdosen (ja, andere Dosen schnalzen ganz anders) verriegelt. Safety first gäll.
Im 2. Sommer ging’s schon viel besser. Konnte mir die Monate Nüchternheit meinem Körper in Schoss legen und die Trigger entkräften. Doch .. nun.. bald 1000 Tage (heute 991) an Oberhand der Sucht ggü, hab ich im eigenen Coaching erfahren müssen/dürfen, dass der Trigger nicht immer in mir ist. ABER ich erfuhr in der Trancearbeit, dass der Trigger zu mir spricht. Und was er mir gesagt hat, hat alle Dämme gebrochen.. und aus mir goss es Tränen wie der Brunnen da sprudelt.

High5 Brunnen, lass alles raus. Gütige Quell du!

x Maura

ps.: schon spannend: das sind grad Gedanken, die ich aufschreibe ohne dabei zu denken. Danke.

Grad hab ich wiedermal den SRF DOK Film über meinen Auszug aus der Familienwohnung geschaut.Loite, ich muss noch immer s...
09/05/2023

Grad hab ich wiedermal den SRF DOK Film über meinen Auszug aus der Familienwohnung geschaut.
Loite, ich muss noch immer so schüüli weinen .. meine eigene Geschichte finde ich so traurig und es schüttelt mich manchmal so richtig, wenn ich es mir auf der Zunge zergehen lasse.
Nebst dem, dass ich ja auch (!!) eine Trennung durchmachte, war die Ächtungen von aussen so absolut derbe. Und ich hatte vermittelt bekommen, dass ich kein Anrecht auf Trauer hätte.bewusst war oder es heute bewus Telefon bleibt bis dato still. Von den meisten Menschen hab ich kaum mehr was gehört und wenn, dann bloss, weil ich mich meldete oder wir uns peinlich berührt unterwex wo trafen.

Vor bald 3 Wochen war ich in der Sendung beim SWR Nachtcafé eingeladen und hab eine ganz kurze (minimalst kurze) Blende in die Zeit machen können.. hab mich hinterher gegrämt, dass ich kaum was relevantes erwähnt habe und meine Message schlicht nicht rüberkommen konnte (was sich dann zum Glück als nicht so frappant als vermutet herausstellte).

Ich hab noch lange nicht fertig. Bin an meinem buch dran, will noch einige Videos, Podcastfolgen und Blogs dazu veröffentlichen - es ist noch lange nicht alles gesagt!
Denn: die Diversität darf und soll auch in den Familienkonstellationen gelebt werden dürfen.. aber lieber befassen wir uns mit Gendersternchen anstatt uns mit Gleichstellungsarbeit im gelebten Leben zu befassen. Da - man staune - ist (insbesondere) die Frau sehr unbeweglich und schimpft in grellsten Tönen Frauen aus, die es anders machen als die herkömmliche Frau es „zu tun und lassen hat“.

Ja, wir sind noch nirgends. Huhhhhh…
. ich danke dir, allerliebste noch immer von ganzem Herzen sehr, dass du diesen DOK mit solch zartem Fingerspitzengefühl hinbekommen hast. Es ist ein wunderschönes Dokument auch für meine Kinder .. DANKE! ♥️

Oh Loitz, hier ma wieder 1 echter Megatip so in die Runde. Waaaaa, ich hab damit erst begonnen und flipp schon aus!Da gi...
03/05/2023

Oh Loitz, hier ma wieder 1 echter Megatip so in die Runde. Waaaaa, ich hab damit erst begonnen und flipp schon aus!
Da gibt’s Sätze, da dreh ich durch! Echt… unglaublich stark.

Als ich mitem zweiten Kind ausgeschwangert war, hab ich schon Glattaurs „Gut gegen Nordwind“ und dann während dem Stillen „Alle sieben Wellen“ gesuchtet. Woah ich weiss noch so gut, wie ich es nicht mehr aus den Händen geben wollte (ja, das Kind auch nicht).
Und nun bin ich dem Daniel mal wieder verfallen.

Loitäää, einfach stark. Von der ersten Seite an. Denn: Er fängt direkt an. Ohne Vorgedingens und Schnickacks. Da biste direkt in der Toskana. Mit Benjamin, Lotte, Sophie Luise, Aayana und so.. aber hey, lies selber.. bist ja neugierig genug, gelle..

Tschöööö-mit-ö

[unbezahlte Werbung - selbst gekauft, ätsch!]

Es überkommt mich nen mega Ekel und eine gigantische Faszination gleichermassen beim Entdecken neuer Zeicheneffekte 🤩(Al...
02/05/2023

Es überkommt mich nen mega Ekel und eine gigantische Faszination gleichermassen beim Entdecken neuer Zeicheneffekte 🤩

(Also Ekel wegen dem Lipgloss, da stellts mir die Haare hoch).

Hoooolymoly..

Adresse

Studackerstrasse 5
Zürich
8038

Öffnungszeiten

Montag 09:00 - 17:00
Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 09:00 - 11:00
Donnerstag 09:00 - 17:00
Freitag 09:00 - 17:00

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(M)eine Kurzgeschichte

Den Draht zur Technik, zu technisch-vernetztem Denken und das Tüfteln daran ist mir seit vielen Jahren gegeben.

Als ich mit meinem ersten Onlineshop gestartet bin, hat das mein lieber Grafiker zusammen mit einem sehr tollen Programmierer auf die Beine gestellt. Für mich war dieses Erschaffen einer Website ein Rätsel, welches ich ergründen wollte. So baute ich – über ein Jahr – meinen dann weiteren aber „eigenen“ ersten Shop alleine mit WordPress auf.

Die vielen Rätsel, die Hindernisse, die Knobeleien und Tiefschläge haben mich enorm gereizt, mich immer tiefer in die Materie zu knien und so wuchs eine nachhaltig-treue Freundschaft zu WordPress und WooCommerce.