KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich

KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich Der KGV ist die Dachorganisation der KMU im Kanton Zürich und setzt sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für das Gewerbe ein.

Der KGV ist die Dachorganisation der kleinen und mittleren Unternehmen im Kanton Zürich. An der Drehscheibe zwischen Wirtschaft und Politik setzt er sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für das Gewerbe im Kanton ein. Die rund 17’000 Mitglieder des KGV stellen eine repräsentative Mehrheit der Klein- und Mittelbetriebe des Kantons Zürich dar. Der Zusammenschluss unter dem Verbandsdach des KGV gibt dem Gewerbe und den Unternehmerinnen und Unternehmern eine bedeutende und mitentscheidende Stimme in staatspolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen.

🔄 Die Rückkehr ins Arbeitsleben nach längerer Krankheit oder einem Unfall ist selten einfach. Unsicherheit, Leistungsdru...
03/09/2025

🔄 Die Rückkehr ins Arbeitsleben nach längerer Krankheit oder einem Unfall ist selten einfach. Unsicherheit, Leistungsdruck und die Angst, nicht mehr ins Team zu passen, begleiten viele Betroffene. Hier sind Arbeitgeber und Führungskräfte besonders gefragt.

Von Gerold Brütsch-Prévôt

👉 Wertschätzung und Präsenz sind entscheidend.
Wie Patrick Bösch, Geschäftsführer der Bösch-Gärten AG, betont: Abwesende Mitarbeitende brauchen das Gefühl, weiterhin Teil des Teams zu sein – sei es durch Anrufe, Besuche oder digitale Einbindung in den Arbeitsalltag. Ein individueller Wiedereinstiegsplan erleichtert den schrittweisen Rückweg und zeigt dem Team gleichzeitig Anerkennung für den zusätzlichen Einsatz.

👉 Doch was, wenn die Führung selbst ausfällt?
Viele KMU sind nicht vorbereitet, wenn Chefs oder Inhaber plötzlich krankheitsbedingt wegfallen. Ein „Notfallkoffer“ mit Vollmachten, Passwörtern, Bank- und Kundendaten sowie einem klaren Vertretungsplan ist hier essenziell. Alternativ kann ein externer Interimsmanager einspringen – allerdings nur, wenn er frühzeitig in die Planung eingebunden ist.

💡 Fazit: Wiedereingliederung ist Teamarbeit. Sie gelingt, wenn Unternehmen Wertschätzung leben, Strukturen schaffen und auch auf den Ernstfall vorbereitet sind.

Ein Gefühl, das viele Arbeitnehmenden ab und zu die Freude auf die neue Arbeitswoche nimmt: die Sonntagsangst oder der Sonntagsblues. Und das auch, obwohl man die Arbeit eigentlich liebt und auch mit den Kolleginnen und Kollegen ein gutes Auskommen hat. Die Sonntagsangst ist aber nicht unbedingt ei...

Am 28. September 2025 wird im Kanton Zürich über die Änderung des Energiegesetzes (Klimaschutz und Anpassung an Klimawan...
28/08/2025

Am 28. September 2025 wird im Kanton Zürich über die Änderung des Energiegesetzes (Klimaschutz und Anpassung an Klimawandel) abgestimmt. Auf Bundesebene geht es um den Eigenmietwert und die Einführung einer E-ID. 📝📩

💡Unsere Empfehlungen:

💪 Die Fitnessszene wächst rasant – und wird älterDie Schweizer Fitnessbranche hat sich vom Corona-Einbruch erholt – und ...
27/08/2025

💪 Die Fitnessszene wächst rasant – und wird älter
Die Schweizer Fitnessbranche hat sich vom Corona-Einbruch erholt – und erreicht neue Rekorde:
👉 1,31 Millionen Mitglieder (+13 %)
👉 5,1 % mehr Fitnesscenter
👉 Besonders stark wächst die Gruppe 50+ – ihr Anteil stieg innert kurzer Zeit von 20,6 % auf 27,3 %.

Damit wird klar: Gesundheit statt Lifestyle prägt den Markt. Viele Babyboomer investieren in Prävention, Mobilität und Lebensqualität. Gleichzeitig verschärft sich der Personalmangel, der gerade kleinere Studios belastet.
Die Branche teilt sich zunehmend in zwei Pole:
⚡ Discounter mit 24/7-Angebot
⚡ Premium- und Gesundheitsanbieter wie Kieser oder lokale Studios, die auf medizinische Begleitung setzen

Mehr dazu in der aktuellen Zürcher Wirtschaft:

Die Schweizer Fitnessbranche wächst weiter – das zeigen die «Eckdaten der Schweizer Fitnesswirtschaft 2025» des Fitnesscenter-Verbands Swiss Active. Mit 1,31 Millionen Mitgliedern (13 % Zuwachs) und einem Anstieg der Fitnesscenter um 5,1 % hat sich die Branche klar vom pandemiebedingten Ein...

Die Zahl der Absenzen aufgrund von Krankheit oder Unfall steigt kontinuierlich. Ein Grund dafür sind teilweise vorgetäus...
22/08/2025

Die Zahl der Absenzen aufgrund von Krankheit oder Unfall steigt kontinuierlich. Ein Grund dafür sind teilweise vorgetäuschte Krankheiten und umstrittene Arztzeugnisse. Insbesondere für KMU können solche Absenzen eine erhebliche organisatorische und finanzielle Belastung darstellen.

Es gibt jedoch Massnahmen und Instrumente, die betroffenen Arbeitgebern zur Verfügung stehen, um mit diesen Herausforderungen umzugehen.

Das Informationsblatt des KGV "Absentismus und Arztzeugnis" beleuchtet rechtliche Fragen, mit denen Arbeitgeber im Zusammenhang mit ärztlich bescheinigten Absenzen von Arbeitnehmern konfrontiert sind.

https://www.kgv.ch/media/gledgauk/kgv_absentismus-und-arzteugnis_informationsblatt-fuer-arbeitgeber_2025_08.pdf

Ein KMU-Chef begrüsst eine junge Dame – ich nenne sie hier mal Maybe. Nach dem üblichen Austausch über Motivation kommt ...
14/08/2025

Ein KMU-Chef begrüsst eine junge Dame – ich nenne sie hier mal Maybe. Nach dem üblichen Austausch über Motivation kommt plötzlich die Frage: „Gibt es bei Ihnen auch Maybe-Days?“ Die verblüffte Antwort des Chefs: „Was soll das bedeuten?“ Maybe erklärt: „Vielleicht komme ich zur Arbeit, vielleicht auch nicht. Jeder hat mal Tage, an denen er einfach keine Lust hat. Dann ist man unproduktiv, macht Fehler und bringt schlechte Laune ins Büro. Ein paar Maybe-Days pro Jahr wären sicher sinnvoll.“

Vielleicht wenig überraschend: Maybe bekam die Lehrstelle nicht. Und der Chef überstand das Gespräch ohne bleibende Spuren.

Wir könnten uns über diese Naivität amüsieren, über die Weltferne der Jugendlichen schimpfen oder uns über diese Entwicklung ärgern.
Ich möchte aber genauer hinschauen: auf den Übergang Schule → Arbeitswelt und auf unsere Rolle als Ausbildner.

➡️ Die meisten Jugendlichen sind zuverlässig, motiviert und höflich – mit kleinen Macken, wie wir sie auch hatten. Gleichzeitig stecken sie in einem komplexen Lebensabschnitt: Loslösung von den Eltern, erste Verantwortung, Leistungsdruck, unsichere Zukunft.
💡 Unsere Aufgabe: Sie in dieser Phase zu begleiten, ihnen Realität und Regeln zu vermitteln, Leistung zu fordern – ohne sie zu überfordern.

Maybe kam aus einem geschützten Umfeld und fragte logisch nach etwas, das sie aus der Schule kennt: „Jokertage“. Nicht die Kinder selbst wollen solche Tage, oft ist es das Umfeld, das solche Ideen mitgibt.

Fazit: Wir können die Realität nicht weichspülen – aber wir können junge Menschen stark machen, indem wir sie fordern, begleiten und unterstützen.

Von Werner Scherrer

Zum Einstieg ein Bewerbungsgespräch der neusten Art für eine Lehrstelle. Dieses Beispiel ist zwar stark vereinfacht, aber die Idee wird sicher allen sofort klar. Und ja, das ist tatsächlich passiert! Ein KMU-Chef begrüsst eine junge Dame, ich nenne sie nachstehend gerne Maybe. Nach dem üblichen...

Petition: Ohne KMU keine Schweiz - Jetzt handeln!Der Schweizerischer Gewerbeverband sgv lanciert eine Petition für ein d...
14/08/2025

Petition: Ohne KMU keine Schweiz - Jetzt handeln!

Der Schweizerischer Gewerbeverband sgv lanciert eine Petition für ein drin­gen­des Entlastungs- und Revitali­sie­rungs­programm für die KMU-Wirt­schaft. Das Gewerbe schafft zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz. KMU sind lokal verankert, sozial engagiert und weltweit erfolg­reich – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Das ist immer weniger der Fall – nach dem Zollhammer aus den USA erst recht nicht mehr.

Die KMU-Wirtschaft fordert deshalb von Bundesrat und Parlament:

- Bürokratie und Abgaben senken
- Staat verschlanken
- Aussenhandel diversifizieren

Hier geht’s zur Petition des sgv: www.sgv-usam.ch/revitalisierung

01/08/2025
Der KGV wünscht allen einen schönen 1. August!!! 🎆
01/08/2025

Der KGV wünscht allen einen schönen 1. August!!! 🎆

💡 Kommt bald der digitale Franken? Digitale Zentralbankwährungen sind weltweit auf dem Vormarsch – und auch die Schweize...
09/07/2025

💡 Kommt bald der digitale Franken?

Digitale Zentralbankwährungen sind weltweit auf dem Vormarsch – und auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) prüft konkret, was in Zukunft möglich ist. Gemeinsam mit SIX und sechs Banken, darunter die Zürcher Kantonalbank, hat sie im Rahmen des Projekts Helvetia Phase III erstmals digitales Zentralbankgeld in Schweizer Franken erfolgreich getestet.

Im Fokus: ein sogenannter «Wholesale-CBDC», der den Interbanken-Zahlungsverkehr effizienter, sicherer und schneller machen soll – z. B. bei Anleiheemissionen oder Transaktionen über DLT-Plattformen.
«Bei der Abwicklung der Transaktionen gab es keinerlei Probleme», so Peter Hubli, Projektleiter bei der ZKB.
Aber: Einen digitalen Franken für die breite Bevölkerung schliesst die SNB derzeit aus – nicht zuletzt wegen Datenschutzbedenken und mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz.

👉 Welche Chancen und Risiken birgt ein digitaler Franken? Was heisst das für unser Bargeld? Und wie geht es nun weiter?

Elektronische Zahlungsmethoden wie TWINT, Online-Überweisung oder Kartenzahlung sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Das Bezahlen mit Karte oder Smartphone geht einfach und schnell. Den bargeldlosen Zahlungsmethoden gemein ist: Sie transferieren Buchgeld – Geld, das auf ein Konto überwiesen od...

Fitness für die Unternehmensübergabe: Unternehmer-ZvieriDie Unternehmensnachfolge hat volkswirtschaftlich eine grosse Be...
28/06/2025

Fitness für die Unternehmensübergabe: Unternehmer-Zvieri

Die Unternehmensnachfolge hat volkswirtschaftlich eine grosse Bedeutung, und in den nächsten 5 Jahren werden rund 20 Prozent der Unternehmen dieser existenziellen Frage nachgehen müssen.

Seit rund 10 Jahren wird deshalb der von KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich, Zürcher Kantonalbank und OBT organisierte „Unternehmer-Zvieri“ durchgeführt, diesmal am 26. Juni im Toni-Areal, wo heute die Zürcher Hochschule der Künste ZHdK domiziliert ist. „Man sieht, das Thema interessiert“, meinte einleitend KGV-Geschäftsführer Thomas Hess vor rund 140 interessierten KGV-Mitgliedern – die meisten davon Übernehmerinnen oder Übergeber. Wenn eine Nachfolge nicht gelinge, sei das auch volkswirtschaftlich schlecht. Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Steuersubstrat.

Das Thema wurde in den darauffolgenden knapp zwei Stunden seitens der Wissenschaft, der Psychologie, aber auch der Praxis beleuchtet.

Expertinnen und Experten im Institut für Angewandte Psychologie der ZHAW, der OBT, der Zürcher Kantonalbank und ein Podium mit zwei Unternehmern beleuchteten auch diesmal das Thema aus allen Blickwinkeln.

«Bitcoin als Zahlungsmittel fürs KMU – sinnvoller Fortschritt oder digitaler Ballast?»Kryptowährungen wie Bitcoin verspr...
23/06/2025

«Bitcoin als Zahlungsmittel fürs KMU – sinnvoller Fortschritt oder digitaler Ballast?»
Kryptowährungen wie Bitcoin versprechen einiges: tiefere Gebühren, mehr Sicherheit, direktere Zahlungen. Doch was passiert, wenn man sie tatsächlich in einem Zürcher KMU einführt?
Fahrlehrer Dario Lichtensteiger hat es in seinem Betrieb ausprobiert – technisch top umgesetzt, Interesse gleich null. Und er ist nicht der Einzige: Auch in Gastronomie und Handwerk überwiegt Zurückhaltung. Der Grund? Zu wenig Nachfrage, zu viel Volatilität, zu wenig Praxisnutzen.

Dabei zeigt sich: Das Potenzial wird durchaus erkannt – doch für viele bleibt Bitcoin eher Symbol für Innovation als praktikable Zahlungsoption. Und während der Kanton Zug mit seinem Crypto Valley vorangeht, bleibt Zürich skeptisch.

👉 Warum das so ist – und was eine neue Studie der ZHAW und Zürcher Kantonalbank dazu sagt:
Jetzt weiterlesen auf https://lnkd.in/dzmYXU2j

Kryptowährungen spielen im Alltag von Zürcher KMU bislang kaum eine Rolle. Trotz wachsendem Interesse ist der praktische Einsatz bislang selten.

Künstliche Intelligenz als Chance – Rückblick auf das KMU-Frühstück von Swisscom und KMU- und Gewerbeverband Kanton Züri...
13/06/2025

Künstliche Intelligenz als Chance – Rückblick auf das KMU-Frühstück von Swisscom und KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich

Rund 100 Gäste versammelten sich am 10. Juni beim KMU-Frühstück von Swisscom und dem KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich (KGV), um sich mit den Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auseinanderzusetzen. Gastreferent Jörg Eugster, Digitalpionier und Autor, präsentierte einen lebendigen Überblick über aktuelle KI-Trends – und appellierte an Unternehmen, sich aktiv mit der Technologie auseinanderzusetzen, statt sie zu ignorieren.

Eugster, der seit über 25 Jahren ausschliesslich im digitalen Raum tätig ist, illustrierte das Potenzial moderner KI unter anderem mit realitätsnahen Deepfakes von Trump und Musk als Beispiel für den Fortschritt in der Sprach und Bildsynthese, KI-Übersetzungsheadsets und humanoiden Robotern bei Amazon. Viele Anwendungen sind bereits im Alltag angekommen – von automatisierten Übersetzungen und Textassistenten bis hin zu humanoiden Robotern im Lager. Seine zentrale Botschaft: Disruptive Technologien verändern die Welt rasant – wer nicht Schritt hält, könnte wie Kodak von der Bildfläche verschwinden.

Neben praktischen Tools wie ChatGPT, Perplexity und Dall-E zeigte Eugster auch konkrete Anwendungen in Büro und Medien, von automatischer E-Mail-Formulierung bis hin zu KI-Moderatoren im Radio. Besonders betroffen vom drohenden Ersatz durch Technologie und Automatisierung seien Berufsfelder mit hohem Routineanteil: So etwa Sekretariatsarbeiten. Gleichzeitig entstehen neue Berufsbilder wie etwa Prompt-Spezialist. Entscheidend sei, so sein Rat, nicht die Technologie zu ignorieren, sondern sie aktiv und kritisch zu nutzen.

Auch ethische Fragen und Datenschutz wurden diskutiert: KI-Anwendungen sollten in Unternehmen geschützt und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Die Zuhörer erkannten: Die entscheidende Gefahr liegt nicht in der KI – sondern darin, sie zu verpassen.

Eugsters Fazit: Wer die digitale Zukunft mitgestalten will, braucht Offenheit, Lernbereitschaft und Weiterbildung im Umgang mit KI – und vielleicht bald einen CDO (Chief Digital Officer) im Team. Denn am Ende werde nicht die KI selbst den Job kosten, sondern Menschen, die sie besser nutzen.

Adresse

Ilgenstrasse 22
Zürich
8032

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