
03/09/2025
🔄 Die Rückkehr ins Arbeitsleben nach längerer Krankheit oder einem Unfall ist selten einfach. Unsicherheit, Leistungsdruck und die Angst, nicht mehr ins Team zu passen, begleiten viele Betroffene. Hier sind Arbeitgeber und Führungskräfte besonders gefragt.
Von Gerold Brütsch-Prévôt
👉 Wertschätzung und Präsenz sind entscheidend.
Wie Patrick Bösch, Geschäftsführer der Bösch-Gärten AG, betont: Abwesende Mitarbeitende brauchen das Gefühl, weiterhin Teil des Teams zu sein – sei es durch Anrufe, Besuche oder digitale Einbindung in den Arbeitsalltag. Ein individueller Wiedereinstiegsplan erleichtert den schrittweisen Rückweg und zeigt dem Team gleichzeitig Anerkennung für den zusätzlichen Einsatz.
👉 Doch was, wenn die Führung selbst ausfällt?
Viele KMU sind nicht vorbereitet, wenn Chefs oder Inhaber plötzlich krankheitsbedingt wegfallen. Ein „Notfallkoffer“ mit Vollmachten, Passwörtern, Bank- und Kundendaten sowie einem klaren Vertretungsplan ist hier essenziell. Alternativ kann ein externer Interimsmanager einspringen – allerdings nur, wenn er frühzeitig in die Planung eingebunden ist.
💡 Fazit: Wiedereingliederung ist Teamarbeit. Sie gelingt, wenn Unternehmen Wertschätzung leben, Strukturen schaffen und auch auf den Ernstfall vorbereitet sind.
Ein Gefühl, das viele Arbeitnehmenden ab und zu die Freude auf die neue Arbeitswoche nimmt: die Sonntagsangst oder der Sonntagsblues. Und das auch, obwohl man die Arbeit eigentlich liebt und auch mit den Kolleginnen und Kollegen ein gutes Auskommen hat. Die Sonntagsangst ist aber nicht unbedingt ei...