KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich

KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich Der KGV ist die Dachorganisation der KMU im Kanton Zürich und setzt sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für das Gewerbe ein.

Der KGV ist die Dachorganisation der kleinen und mittleren Unternehmen im Kanton Zürich. An der Drehscheibe zwischen Wirtschaft und Politik setzt er sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen für das Gewerbe im Kanton ein. Die rund 17’000 Mitglieder des KGV stellen eine repräsentative Mehrheit der Klein- und Mittelbetriebe des Kantons Zürich dar. Der Zusammenschluss unter dem Verbandsdach des KGV gibt dem Gewerbe und den Unternehmerinnen und Unternehmern eine bedeutende und mitentscheidende Stimme in staatspolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen.

Nach 25 Jahren hat Claude Arnold sein IT-KMU tiag (ehemals Teleinformatik) in neue Hände gelegt – in die seines Sohnes A...
15/12/2025

Nach 25 Jahren hat Claude Arnold sein IT-KMU tiag (ehemals Teleinformatik) in neue Hände gelegt – in die seines Sohnes Alain Arnold. Die Übergabe erfolgte nicht abrupt, sondern Schritt für Schritt. Genau das war einer der Schlüssel zum Erfolg.

Im Gespräch erzählen Vater und Sohn, wie Nachfolge in einem Familienunternehmen gelingen kann:
🔹 früh Verantwortung übergeben statt plötzlich loslassen
🔹 offen kommunizieren – innerhalb der Familie, mit Mitarbeitenden und Banken
🔹 klare, faire finanzielle Regelungen schaffen
🔹 akzeptieren, dass die nächste Generation Dinge anders – und oft besser – macht

Besonders in der IT-Branche, die von Dynamik und Innovation lebt, sei es wichtig, rechtzeitig Platz im «Cockpit» zu machen, sagt Claude Arnold. Heute ist er noch punktuell im Unternehmen aktiv – aber die Führung liegt klar bei Alain.

👉 Der wichtigste Rat der beiden: früh beginnen – und wirklich loslassen können.


Das ganze Interview lesen Sie hier: https://zuercher-wirtschaft.ch/die-nachfolgeplanung-war-ein-gemeinsamer-prozess-ueber-viele-jahre/

Flexibel bleiben in einer chaotischen Welt: BANI für KMUWas gestern noch stabil schien, wirkt heute oft brüchig und unbe...
09/12/2025

Flexibel bleiben in einer chaotischen Welt: BANI für KMU
Was gestern noch stabil schien, wirkt heute oft brüchig und unberechenbar. Das BANI-Konzept – Brüchig, Ängstlich, Nicht-linear, Unbegreiflich – beschreibt die Herausforderungen, denen sich KMU in der heutigen Arbeitswelt stellen müssen.
Pascal Stocker von der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich erklärt, wie Unternehmen damit umgehen können: Mitarbeitende aktiv einbinden, Resilienz aufbauen und agile Methoden gezielt einsetzen. So lassen sich Unsicherheiten besser managen, kreative Lösungen entwickeln und die Organisation flexibel anpassen – ohne blind jedem Trend zu folgen.
Gerade in dynamischen Branchen wie Technologie, Bau oder Dienstleistungen zeigt sich: Wer frühzeitig Strukturen für Unsicherheit und Veränderung schafft, kann Chancen nutzen, statt nur auf Risiken zu reagieren.

💡 Mehr erfahren: Praxisnahe Ansätze und konkrete Beispiele zu BANI finden Sie hier:

Pascal Stocker, das Akronym VUCA (Englisch: volatility, uncertainty, complexity und ambiguity) aus den 1980er Jahren wurde 2020 durch einen Begriff abgelöst, der die noch komplexere Gegenwart erklären will: BANI – die Welt ist brüchig, ängstlich, nicht linear und sogar unbegreiflich (brittle, ...

25/11/2025
Ein Weihnachtsmarkt ganz ohne Bargeld? Genau das wollte der «Polarzauber» am HB Zürich durchsetzen – der Schuss ging nac...
25/11/2025

Ein Weihnachtsmarkt ganz ohne Bargeld? Genau das wollte der «Polarzauber» am HB Zürich durchsetzen – der Schuss ging nach hinten los. Die Veranstalter ernteten massive Kritik von Besuchern und Standbetreibern. Zwischen Sicherheitsargumenten, Gebühren-Frust und politischem Widerstand zeigt der Fall, wie emotional die Cashless-Debatte geworden ist.

Warum die Organisatoren jetzt zurückruderten 👇

(Bild: stock.adobe/elena (KI)

Das Weihnachtserlebnis am Hauptbahnhof mit Glühwein, Raclette, Knoblibrot und China-Kitsch hätte neu cashless sein sollen. Ausgerechnet dort, wo das analoge Erlebnis der Düfte der feinen Spezialitäten, der Haptik von Souvenirs und des persönlichen Gesprächs wegen dominieren, war geplant, Barge...

19/11/2025

Die Jubiläums-Berufsmesse ist eröffnet!

Die Berufsmesse Zürich spielt eine zentrale Rolle im Berufswahlprozess. Sie bietet Jugendlichen einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der Berufsbilder und Branchen. Gleichzeitig unterstützt sie KMU dabei, ihren Berufsnachwuchs zu sichern und zukünftige Fachkräfte zu gewinnen.

Eröffnungstag der  EinenBerufsmesse zum Anfassen: Hier dürfen sich die Jugendlichen Hand anlegen und ihre Stärken kennen...
18/11/2025

Eröffnungstag der
EinenBerufsmesse zum Anfassen: Hier dürfen sich die Jugendlichen Hand anlegen und ihre Stärken kennenlernen beim Schrauben, Kochen, Baggern, Malen, Löten, Frisieren und vielem mehr! Ein unverzichtbarer Mosaikstein bei der Lehrstellensuche im

11/11/2025

Der KGV im Einsatz für die Berufslehre

80 Prozent der Lernenden machen ihre Lehre in einem KMU. Die Berufsmesse Zürich (18. bis 22. November 2025) vermittelt auch dieses Jahr wieder einen ganzheitlichen Überblick über alle möglichen Lehrberufe – mittlerweile zum 20. Mal.

Über 100 Ausstellende präsentieren an der Jubiläumsausgabe die Vielfalt der Berufswelt und geben Jugendlichen, Eltern und Lehrpersonen praxisnahe Einblicke in mehr als 240 Lehrberufe. Interaktive Stationen, Live-Demonstrationen und besondere Jubiläums-Highlights sorgen für ein abwechslungsreiches Programm.

Veranstaltet wird die Berufsmesse Zürich vom KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich gemeinsam mit der MCH Group

KGV-Herbstkongress 2025: Zukunft braucht Mut und Nachwuchs!Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Gewerbe, Politik un...
07/11/2025

KGV-Herbstkongress 2025: Zukunft braucht Mut und Nachwuchs!

Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Gewerbe, Politik und Sponsoring trafen sich im Casinotheater Winterthur beim KGV-Herbstkongress zum Austausch über die «Next Generation 2054» – die Zukunft der Gewerbevereine.

KGV-Präsident Werner Scherrer mahnte die Kantonspolitik in seiner Präsidialansprache zu mehr Wertschätzung für die Berufslehre. Er erinnerte daran, dass 80 % der Jugendlichen im Kanton Zürich eine Lehre absolvieren. Gleichzeitig rief er dazu auf, Resilienz und Eigeninitiative zu stärken, denn – bezugnehmend auf die zahlreichen kleinen Firmen von 1 bis 9 Mitarbeitenden: «Wir sind die Schweiz – und wir sorgen für Stabilität.»

Ein inspirierendes Podium junger Unternehmerinnen und Unternehmer zeigte, wie Gewerbevereine für die nächste Generation attraktiv bleiben können – mit neuen Formaten, Mut zu Veränderungen und echtem Dialog zwischen Jung und Alt.

Für Lacher und Nachdenklichkeit sorgte Kabarettistin Julia Steiner, bevor ein junges Podium über neue Wege im Gewerbe sprach: Wie gewinnen wir die nächste Generation fürs Engagement?

Die Botschaft des Abends:

👉 Mut zeigen.
👉 Junge einbinden.
👉 Gewerbe gemeinsam gestalten – auch 2054.

💬 Fazit: Zukunft sichern heisst, die Jungen einzubeziehen. Heute.

Zum Schluss überreichte KGV-Geschäftsführer Thomas Hess je drei Checks für die Gewerbevereine mit a) dem absolut höchsten Mitgliederzuwachs und b) dem relativ stärksten Wachstum.

06/11/2025
❌ Nein zum Vorkaufsrecht für GemeindenMarzena Kopp, Fraktionspräsidentin DDie Mitte Kanton Zürich erklärt, warum die Vol...
28/10/2025

❌ Nein zum Vorkaufsrecht für Gemeinden

Marzena Kopp, Fraktionspräsidentin DDie Mitte Kanton Zürich erklärt, warum die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» gefährlich ist.

Am 30. November stimmt der Kanton Zürich über die Initiative und den Gegenvorschlag ab. Was gut klingt, ist in Wahrheit ein massiver Eingriff in die Eigentumsrechte: Das geplante Vorkaufsrecht für Gemeinden bremst Investitionen, verzögert Bauprojekte und schafft keine neuen Wohnungen – es verschiebt nur Eigentum vom Privaten zum Staat.

Der Gegenvorschlag ist die bessere Lösung: Er setzt auf gezielte Wohnbauförderung und verdoppelt den Rahmenkredit auf 360 Millionen Franken .

👉 Darum: Nein zur Initiative – Ja zum Gegenvorschlag!
Mehr dazu im Beitrag von Marzena Kopp 👇
🔗 https://zuercher-wirtschaft.ch/nein-zum-vorkaufsrecht-fuer-gemeinden/

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von Marzena Kopp Die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» klingt auf den ersten Blick gut: Wer will schon keine bezahlbaren Wohnungen? Doch der Titel der Initiative ist irreführend. Denn bei der Vorlage geht es um ein Vorkaufsrecht für Gemeinden. Konkret: Nach dem Willen der Initianten so...

KMU-Gewerbe für die Mobilitätsinitiative und gegen immer mehr Tempo-30 ZonenNeben den drei Parteien SVP, FDP und Die Mit...
22/10/2025

KMU-Gewerbe für die Mobilitätsinitiative und gegen immer mehr Tempo-30 Zonen

Neben den drei Parteien SVP, FDP und Die Mitte unterstützen auch der Regierungsrat, der Kantonsrat sowie etliche Verbände die Mobilitätsinitiative, darunter der TCS, der ACS, die Zürcher Handelskammer, der Hauseigentümerverband und der KMU- und Gewerbeverbandes Kanton Zürich (KGV). An der Medienkonferenz vom 20. Oktober sprachen auch Thomas Hess, Geschäftsführer KGV, und die Gewerblerin Daniela Brauchli, Stv. Geschäftsführerin der Brauerei Uster Braukultur AG.

Thomas Hess sagt: «Das sich ausbreitende Tempo 30-Regime bremst das Gewerbe empfindlich aus. Denn nicht nur Getränkelieferanten sind auf fliessenden Verkehr angewiesen. Auch der Sanitär, der Maurer, die Gärtnerin oder die Bäckerin sind darauf angewiesen, dass sie auf Hauptachsen vorwärtskommen.»

Daniela Brauchli betont: «Würde auf Hauptachsen flächendeckend Tempo 30 gelten, kämen unsere Lieferwagen noch langsamer voran. Als Konsequenz müssten wir die Personalplanung anpassen oder wir könnten weniger Aufträge pro Tag ausführen.»

Während Gastronomie, Pflege oder Detailhandel händeringend nach Nachwuchs suchen, erleben andere Branchen einen regelrec...
20/10/2025

Während Gastronomie, Pflege oder Detailhandel händeringend nach Nachwuchs suchen, erleben andere Branchen einen regelrechten Boom.
👉 Das Bestattungswesen etwa hat mehr Bewerberinnen und Bewerber, als es Plätze gibt.
👉 Und im Bau geht’s endlich wieder aufwärts – dank Social Media, neuen Karrierewegen und Benefits.

«Heute lernen unsere Maurerinnen und Maurer mit Drohnen und KI», sagt Matthias Engel vom Schweizerischen Baumeisterverband (SBV). «Die Löhne sind konkurrenzfähig – das hebt die Wertigkeit einer Baulehre deutlich.»

Laut SBV haben 2024 über 870 Jugendliche eine Maurerausbildung begonnen – zehn Prozent mehr als in den Vorjahren. Auch die Strassenbauer verzeichnen Rekordzahlen. «Authentizität ist der Schlüssel», sagt Eva Keller von Infrasuisse. «Wenn eine 17-jährige Strassenbauerin erzählt, wie sie abends stolz ihr Werk betrachtet, wird der Beruf greifbar.»

Auch Planzer denkt um – mit acht Wochen Ferien für Lernende.
«Viele Jugendliche kommen aus 13 Wochen Schulferien. Der Übergang in die Lehre ist hart», sagt Patrizia Manduca-Giardino, Leiterin Berufliche Grundbildung. «Mehr Ferien zeigen, dass uns Work-Life-Balance wichtig ist – und die Lernenden schätzen das.»

Ganz anders im Bestattungswesen: Hier ist das Interesse fast zu gross. «Ich bekomme viele Blindbewerbungen, oft mit falschen Vorstellungen», erzählt Bestatter Berto Biaggi. «TV-Serien wie ‹Six Feet Under› haben da sicher ihren Anteil.» Trotzdem: Die Dankbarkeit der Angehörigen mache seine Arbeit einzigartig. «Es ist ein Beruf voller Verantwortung – aber auch voller Sinn.»

Viele Branchen kämpfen händeringend um Nachwuchs, doch das Bestattungswesen erlebt einen regelrechten Bewerbungsboom – schliesslich sterben in der Schweiz jedes Jahr rund 72'000 Menschen. Auch im Bau zieht die Nachfrage wieder an, nicht zuletzt dank Social Media, und Unternehmen wie Planzer biet...

Adresse

Ilgenstrasse 22
Zürich
8032

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