Kurt Theodor Oehler Fachbuchautor

Kurt Theodor Oehler Fachbuchautor Freier Schriftsteller, Fachbuchautor, Bücher über Psychologie, Gruppendynamik, Politik, Philosophie,

Neuerscheinung:DER DEMOKRATISCHE PROZESSVon Dr. rer. nat. Kurt Theodor OehlerMit einem Vorwort von Dr. h. c. Kaspar Vill...
29/08/2025

Neuerscheinung:
DER DEMOKRATISCHE PROZESS
Von Dr. rer. nat. Kurt Theodor Oehler
Mit einem Vorwort von Dr. h. c. Kaspar Villiger, ehemaliger Schweizer Bundesrat und Staatspräsident

Zimmerwald, 26. August 2025 – Demokratie ist kein Zufallsprodukt, sondern das naturgesetzlich determinierte Endergebnis des gruppendynamischen Prozesses. Diese zentrale These stellt der Schweizer Psychologe und Autor Dr. Kurt Theodor Oehler in seinem neuen Werk „Der demokratische Prozess“ auf. Umfang: 627 Seiten. Preis: EURO 33.90

Das Buch argumentiert, dass jede Gesellschaft in logischen Schritten dem Ziel der Demokratie entgegenstrebt – jedoch nur dort, wo Demokratie-Reife erreicht ist. In Staaten wie Russland, China oder weiten Teilen Afrikas und Asiens sei dies noch nicht der Fall. Der Versuch, dort Demokratie „überzustülpen“, führe unweigerlich zu Rückschlägen und autoritären Strukturen.
Aktuell verschärft sich das Spannungsfeld: Autokratien organisieren sich zunehmend als Abwehrdispositiv, während westliche Demokratien durch Rechtsrutsch und schwächelnde Mitteparteien unter Druck geraten. Oehler beschreibt fünf zentrale Gründe für diese Entwicklung und analysiert ausführlich den Ukraine-Krieg sowie den Nahost-Konflikt.
Mit klarer Sprache zeigt er, warum nicht die Demokratie selbst am Scheitern ist, sondern die etablierten Mitteparteien, die ihre gesellschaftliche Integrationskraft verloren haben.
Das Werk bietet nicht nur eine tiefgreifende Analyse, sondern auch eine Perspektive: Demokratie kann nur dort gelingen, wo kollektives Bewusstsein reift.
„Der demokratische Prozess“ ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Medienvertreter können ein kostenloses Rezensionsexemplar beim Verlag oder direkt beim Autor anfordern.

Kontakt:
Dr. rer. nat. Kurt Theodor Oehler
Willishalten 6, CH-3086 Zimmerwald
Tel.: +41 31 819 71 10 / +41 79 796 00 55
E-Mail: ktoehler@swissonline.ch |

Buecher

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20/08/2025

Dr. rer. nat. Kurt Theodor Oehler
3086 Zimmerwald
Willishalten 6
Tel.: 031 819 71 10 / 079 796 00 55
E-Mail: ktoehler@swissonline.ch
Homepage: www.k-t-oehler.ch

Der demokratische Prozess

Demokratie ist die Krone der Staatsorganisation
und die Demokratie-Reife das entscheidende Kriterium für den Erfolg
demokratischer Strukturen

Mit einem Vorwort des ehemaligen
Schweizer Bundesrates und Bundespräsidenten
Dr. h. c. Kaspar Villiger




Vorbemerkung zur zweiten Auflage

Beim vorliegenden Buch handelt es sich um eine im Hinblick auf die aktuellen Ereignisse in der Ukraine, in Israel, im Iran und seit neuestem auch in China vollkommen neu überarbeitete und auf den neusten Stand gebrachte neue Herausgabe des vormals vergriffenen Buches mit dem Titel „Hat die Demokratie noch eine Zukunft?“, das im Jahre 2018 in einem Schweizer Verlag erschienen war.
Besonderen Wert lege ich dabei auf die besondere Heraushebung der großen Bedeutung der Demokratie als Staatform und auf meine These, dass alle Gruppen, seien sie nun klein wie Studiengruppen, Schulklassen oder exekutive Organe oder groß wie Städte oder Staaten, automatisch und naturgesetzlich bedingt in logischen Schritten demokratischen Strukturen entgegenstreben.
Erstaunlicherweise glaubt mir das, von wenigen Ausnahmen abgesehen, kaum jemand. Besonders nicht Politologen. Sie meinen, dass es den Menschen in erster Linie um persönliche Bedürfnisse, z. B. um das Essen und um ein Dach über dem Kopf gehe. Niemand scheint mir zu glauben, dass es sich bei der Entwicklung zur Demokratie hauptsächlich um einen äußerst komplexen und existenziell wichtigen Bewusstseinsprozess handelt.
Meine wichtigste These lautet deshalb, dass die Demokratie die Krone aller Staatsformen darstellt und die Demokratie-Reife das entscheidende Kriterium für den Erfolg demokratischer Strukturen bedeutet.
In diesem Sinne ist dieses Buch ein optimistisches Buch. Die demokratische Staatsform und die damit verbundene liberale Wirtschaftstätigkeit werden sich auf lange Sicht gesehen über alle Hindernisse hinweg doch noch durchsetzen.
Ein renommierter Schweizer Universitätsprofessor für Demokratieforschung fand an meinen Thesen keinen Gefallen. Er meinte, dass der Begriff der Demokratie-Reife einen inhärenten Prozess in eine bestimmte Richtung vorgebe. Das könne er nicht glauben.
Das ist aber entscheidend. Die Demokratie ist nicht etwas, das als organisatorisches Konstrukt existiert und jedem Staat ohne Beachtung der bestehenden psychosozialen Voraussetzungen einfach aufgesetzt werden kann. Im Gegenteil. Demokratie-Reife ist das Ergebnis eines sehr langen und oft sehr schmerzhaften geistigen Entwicklungsprozesses.
Die demokratische Staatsform kann nur in Staaten erfolgreich sein, die in einem naturgesetzlich verlaufenden langen Entwicklungsprozess echte Demokratiefähigkeit erlangt haben. In diesem Sinne ist es nicht möglich, sondern eher ein hoffnungsloses Unterfangen, einem Staat, der noch nicht Demokratie-Reife erlangt hat, erfolgreich und nachhaltig die Staatsform Demokratie überzustülpen.
Immer wieder wird argumentiert, dass es die Armut, der Hunger und die allgemeine Not in einem Land seien, die den revolutionären Geist der Völker befeuert. Die Wahrheit ist eine andere. Es geht erst an zweiter Stelle um persönliche Bedürfnisse oder materielle Werte, sondern primär um geistige Werte.
Gibt es eigentlich eine Demokratie ohne ein menschlich reifes demokratisches Bewusstsein? Es genügt nicht, nur die Institutionen und Organisationen zu verändern. Alles hängt, - in erster Linie - von der Veränderung des Bewusstseins ab. Oder ist das schöngeredet oder gar unnötig dramatisiert?
Das offenbart sich in aller Deutlichkeit in der Kleingruppendynamik. Die Teilnehmer einer Studiengruppe sind nicht arm. Im Gegenteil. Das sind Menschen, die sich eine entsprechende Veranstaltung durchaus leisten können. Ihnen geht es auf dem Weg zur Demokratiefähigkeit ihrer Gruppe weder ums Geld noch ums Essen. Die entscheidenden Prozesse vollziehen sich auf einer ganz anderen und meist auch unbewussten Ebene - auf einer geistigen Bewusstseinsebene.
Der Weg zur Demokratiefähigkeit kann in einer Studiengruppe auf eindrückliche Weise und in alles Phasen sehr differenziert erlebt und mit allen spezifischen Details studiert werden.
Das unterstreicht auch die Erkenntnis, dass der „Wandel durch Handel“ nicht wirklich funktioniert. Der Handel bringt zwar mehr an Kontakten und generiert einen intensiven Transfer an Wissen und Gütern. Diese Kontakte führen aber kaum zu einer Bewusstseinsveränderung. Es fehlen unter anderem die entschlossene Auseinandersetzung um geistige Werte und die offene Kritik an den bestehenden Verhältnissen.
Zwar wird immer wieder versucht, bei internationalen Begegnungen die Wertediskussion anzusprechen, was aber oft und mit Recht als unzulässige Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates verstanden wird. Es zeigt sich, dass sich die entscheidenden Elemente der Beziehungen zwischen den Ländern, das gegenseitige Kennenlernen, Verstehen und Vertrauen im Angesicht der politischen Realitäten immer wieder als äußerst schwierig erweisen.
In Wirklichkeit geht es um das Vertrauen, um die Beziehungen, um die Art der Zusammenarbeit, um den Aufbau von Institutionen und um ein ungebrochenes Selbstwertgefühl. Es geht um die Entschlossenheit, gemeinsam ein funktionsfähiges Ganzes aufzubauen, das den Bürgern ein Maximum an inneren und äußeren Freiheiten zugesteht. Das hat wenig mit Geld oder Essen zu tun, sondern in erster Linie mit einem Netz von Institutionen, mit dem Willen zur Unabhängigkeit und Selbstbestimmung und schließlich mit der Versammlungs-, Gesinnungs- und Redefreiheit. Es geht um geistige Werte.
Der Untertan in einer Monarchie erlebt und denkt anders als der selbstbewusste Bürger einer westlichen Demokratie. Für den treuen Untertan einer echten Monarchie stellt der Monarch das Urbild einer Mutter dar, die alles kann, die alles weiß, die für alles sorgt und alle Bedürfnisse abdeckt. Das entspricht psychodynamisch gesehen dem Modus eines ungeborenen Kindes. Ein unzufriedener Untertan kämpft höchstens um mehr Essen und für ein sicheres Dach über dem Kopf.
Im Gegensatz dazu kämpft der selbstbewusste Staatsbürger einer Demokratie um etwas ganz anderes. Die Menschen kämpfen z.B. in der Ukraine, in erster Linie nicht nur für ihr Essen und für ihren Lebensstandard. Sie kämpfen auch nicht für ein Dach über dem Kopf. Die Ukrainer kämpfen in erster Linie für ihre Unabhängigkeit von Russland, für ihre Freiheit und die Menschenrechte. Es geht letztlich um die Würde des Menschen und um die Staatsform der Demokratie. Diese Einstellung hat eine ganz andere Qualität als die von passiv erleidenden und politisch unmündigen Untertanen.
Zwischen den beiden Haltungen gibt es eine geistige Entwicklung, die z. B. sowohl von den Psychologen als auch von den Psychohistorikern genau studiert werden kann. Die Entwicklung oder Entwicklungsbedingungen dieses Andersdenkens erforscht besonders die sog. Psychohistorie. Dabei geht es weniger um den eigentlichen historischen Prozess, sondern eher darum, wie die historischen Bedingungen die Erziehung der Kinder, das Denken der Menschen und speziell das menschliche Bewusstsein verändern.
Es gibt deshalb zwischen einem Bürger, Handwerker, Bauern, Stadtbewohner usw. die gehorsam und unterwürfig den Anordnungen ihrer Monarchen gehorchen, die ungefragt und unkritisch den erblichen Nachfolgeprozess akzeptieren und die Macht der Herrschenden samt ihrer Entourage fraglos anerkennen - und einem von den westlichen Werten überzeugten freien Staatsbürger, der geistig mündig, aufgeklärt und unabhängig die bürgerlichen Freiheitsrechte in Anspruch nimmt, einen großen Unterschied. Ein Unterschied im Fühlen und Denken. Letztere verhalten sich so, um wiederum mit den Worten der Psychohistoriker zu sprechen, wie erwachsene Menschen, die sich geistig aus dem Fötus- oder Kleinkindalter über die aufmüpfige Pubertät hinweg langsam und konfliktreich bis ins Erwachsenenalter hindurchgekämpft haben.
Vor der Französischen Revolution waren die Bürger arm, hungrig und litten unter überzogenen Steuern. Sie sahen, dass der Adel und vor allem die Königshäuser in ihren Privilegien schwelgten und auf Kosten der verarmten Bevölkerung ausgelassen prassten. Die Bürger erkannten, dass diese Privilegien nicht gottgegeben und selbstverständlich waren, sondern ungerecht und, was noch entscheidender ist, nicht gott-, sondern menschengemacht.
Das änderte ihr Bewusstsein. Sie forderten Gerechtigkeit und kämpften nicht mehr nur ums Essen, ein Dach über dem Kopf und gegen zu hohe Steuern, sondern für weit anspruchsvollere Ziele wie Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit - und schließlich für die Republik oder die Demokratie.
Bei diesem Umdenken geht es in erster Linie um das menschliche Bewusstsein.
Die Menschen, die von ihrer Ausbildung her überwiegend technisch, materialistisch und mechanistisch denken, befinden sich in ihrem Denken in einem Habenmodus. Es geht um Können und Macht haben, um Einfluss und Beziehungen generieren und möglicherweise auch um Ehre und Ruhm erhalten.
Im Gegensatz dazu geht es Menschen, die sich in erster Linie mit geistigen Werten auseinandersetzen, um den Seins-Modus. Es geht um Werte wie frei sein, selbstständig sein, mündig, gerecht, kommunikativ, vernetzt, ehrlich, empathisch und erwachsen zu sein.
Dieser Unterschied ist nicht selbstverständlich. Er ist ein Unterschied im Denken und im Bewusstsein, meist auch im Unterbewusstsein. Das einseitig gegenständliche und materielle Denken ist wie eine Volkskrankheit, ein Defizit im mentalen Reifungsprozess.
Das Bewusstsein ist das Ergebnis eines automatisch sich vollziehenden und naturgesetzlich bedingten mentalen Entwicklungsprozesses, der eine Funktion des (groß-) gruppendynamischen Prozesses darstellt.
Ein erwachsener Mensch kann trotz des entwickelten Selbstbewusstseins die Welt nicht im Alleingang ändern. Er kann nur etwas ändern, wenn er sich mit Gleichgesinnten zusammentut und sich mit diesen vernetzt. Dann gewinnt er im Zusammengehen mit anderen Menschen an Macht, Einfluss und Durchsetzungskraft.
Es ist also die Gruppe und deren Dynamik, die erst die Umgestaltung möglich macht. Erst wenn es in organisierter Form viele Menschen gibt, die gleich denken und über ein gleichentwickeltes Bewusstsein verfügen, kann ein demokratisches Bewusstsein und damit die Demokratie als Staatsform gelingen.
Eine solche Haltung ist nicht mehr mit einem unterwürfigen und demütigen Verhalten in einer mental rückständigen, ungerechten und diktatorischen Autokratie vereinbar. Ein Mensch, der in einer selbstständigen, liberalen und gerechten Gesellschaft eine eigene und unverwechselbare Identität entwickelt hat, wird sich bewusst mit den Werten einer freiheitlichen und gerechten Demokratie identifizieren und wird sich nie mehr freiwillig monarchischen oder diktatorischen Anmaßungen unterwerfen.
Viele Leser mögen sich darüber wundern, dass in diesem Text immer wieder biblische Geschichten und Assoziationen zu religiösen Ritualen angeführt werden. Das ist nicht zufällig so. Die politischen oder historischen Ereignisse sind stets mit religiösen und entwicklungspsychologischen Faktoren und damit auch mit der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins verknüpft. Der Zusammenhang zwischen Religionen und Gruppendynamik wird hier nicht deswegen aufgezeigt, weil die Gruppendynamik viel mit den Religionen zu tun hätte, sondern umgekehrt, weil die Religionen viel mit Gruppendynamik zu tun haben. Das ist so, weil die Inhalte und Rituale der Religionen stets ein symbolisches Abbild des gruppendynamischen Prozesses darstellen. Damit soll nicht zuletzt die Mehrdimensionalität des Menschen betont werden.
Die politischen Strukturen korrelieren stets mit dem psychischen Reifegrad der betroffenen Menschen. Eine reife Demokratie kann nicht von Menschen getragen werden, die der psychischen Reife entbehren, die devot, unterwürfig sind und ein schwaches Selbstbewusstsein haben.
Die Veränderung der Gesellschaft und damit des Bewusstseins ist das Ergebnis eines automatisch sich vollziehenden und naturgesetzlich bedingten Entwicklungsprozesses sowohl auf der soziologischen als auch auf der psychologischen Ebene, der modellhaft und sich stets wiederholend in logischen Schritten nach den Regeln des (groß-) gruppendynamischen Prozesses verläuft und in Studiengruppen bis ins letzte Detail genau studiert werden kann.
Aus diesen Gründen wird in diesem Buch versucht, sowohl den kleingruppendynamischen als auch den großgruppendynamischen Prozess differenziert und in Verbindung mit politischen, psychologischen, psychoanalytischen, psychohistorischen und letztlich auch religiösen Aspekten herauszuarbeiten. Dabei wird das Vorwort des ehemaligen Schweizer Bundesrates und Staatspräsidenten Dr. h. c. Kaspar Villiger im Einverständnis des Autors in leicht gekürzter Form in die neue Ausgabe übernommen. Dieses Vorwort bezieht sich aber nur auf die ersten fünf Kapitel des vorliegenden Textes. In Anbetracht der gegenwärtigen Weltlage und der Aktualität der augenblicklichen politischen Ereignisse wurden speziell im Hinblick auf den Überfall Russlands auf die Ukraine und den laufenden Nah-Ost-Konflikt drei weitere Kapitel hinzugefügt.
Dieses Vorgehen wird die interessierten Leser oder Leserinnen bestimmt zu ganz neuen Betrachtungsweisen und erhellenden Einsichten führen.

Zimmerwald, 10. August 2025
Dr. rer. nat. Kurt Theodor Oehler

15/08/2025

Neuerscheinung:
Wie kann Demokratie als Staatsform gelingen?
Eine überzeugende Antwort auf den Rechtsrutsch.

15/08/2025
12/11/2023

Mit dem Buch über die "Psychologie der Nahtoderfahrung" habe ich einen Blick in den "Thronsaal der Seele" gewagt und dabei viele existenzielle Fragen wie "Warum gibt es eigentlich Träume und Nahtoderfahrungen?", "Gibt es ein Leben nach dem Tod?", "Warum glauben Menschen an Gott?" usw. aufgeworfen. Die Erscheinungen der Nahtoderfahrungen dienen nicht zuletzt allen Weltreligionen als Inhalts- und Bildvorlagen.
Vermutlich nicht ohne Grund hat der Buchautor, Verleger und ehemaliger Präsident verschiedener psychologischer Fachgesellschaften Dr. med. Ludwig Janus in seinem Vorwort geschrieben: "Ein bahnbrechendes Werk".
Vielleicht sind Sie Interessiert. Dann können Sie das Buch online, in allen Buchhandlungen oder direkt beim Verlag bestellt werden.

Freier Schriftsteller, Fachbuchautor, Bücher über Psychologie, Gruppendynamik, Politik, Philosophie,

28/08/2023

Die gesellschaftlichen Folgen misslungener Integrationspolitik seit den 1960ern und eine zunehmende illegale Migration übers Mittelmeer – Europa steht vor einem Dilemma: Greift der individual-ethische Imperativ der humanitären Hilfe, wenn die aufgeklärte Gesellschaft der Helfer daran zu zerbrechen droht? Sind Grenzschließungen die Lösung aller Probleme?
Die Demokratien erscheinen überfordert, schwach und hand- lungsunfähig. Was fehlt, sind eine überzeugende Philosophie und eine akzeptable Ethik, um gesellschaftlichen Problemen im Kontext der Migration ohne Schuldgefühle wirkungsvoll zu begegnen. Kurt Theodor Oehler hat keine konkrete Lösung, vertritt jedoch eine klare ethisch-moralische Haltung.
Kurt Theodor Oehler, Dr. rer. nat., *1942 in Aarau/Schweiz, hat Metallurgie, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Pädagogik studiert und über vierzig Jahre praktische Erfah- rung als Gruppendynamiker, Gruppenpsychotherapeut und Psychoanalytiker.

Freier Schriftsteller, Fachbuchautor, Bücher über Psychologie, Gruppendynamik, Politik, Philosophie,

Putins wahrte MotiveDie historischen, geopolitischen und psychodynamischen Hintergründe von Wladimirs Krieg in der Ukrai...
07/12/2022

Putins wahrte Motive

Die historischen, geopolitischen und psychodynamischen Hintergründe von Wladimirs Krieg in der Ukraine.

Frankfurt/M.: R. G. Fischer (2022)
ISBN: 978-3-8301-1898-5

Weitere Informationen:
www.k-t-oehler.ch

Buecher

Putins wahre MotiveKurzfassung des BuchinhaltsIn diesem Buch wird neben geopolitischen Überlegungen auch die Frage nach ...
15/09/2022

Putins wahre Motive

Kurzfassung des Buchinhalts

In diesem Buch wird neben geopolitischen Überlegungen auch die Frage nach der psychischen Gesundheit von Wladimir Putin aufgeworfen. Warum? Ist diese Frage überhaupt wichtig oder, wie vielfach behauptet wird, vielleicht unseriös?
Viele Menschen sind der Meinung, dass das Psychologisieren von Putins Fehlverhalten nichts bringe. Es sei wie Kartenlegen oder Sternedeuten. Das würde von den eigentlichen Fragen wegführen und den Kriegsverlauf in der Ukraine nicht beeinflussen.
Die Frage ist trotzdem wichtig. Sie ist eine Weichenstellung. Sie unterscheidet zwischen einem gesunden und einem kranken Verhalten. Die Unterscheidung zwischen gesund und krank dient der moralischen Orientierung. Welches politische Tun ist gesund und deshalb richtig, – und welches Tun ist krank und möglicherweise falsch?
Man muss sich entscheiden. Man muss sich vermutlich eher für das Gesunde, das dem Menschen bzw. der Gesellschaft nützt, entscheiden, und weniger für das Kranke, das dem Menschen bzw. der Gesellschaft schadet. Oder ist auch das Gegenteil möglich? Kann ein kranker Mensch auch Gutes vollbringen?
Oder umgekehrt: Kann ein gesunder Mensch auch Schlechtes bewirken?
Was bedeutet es, wenn ein einzelner Mensch psychisch krank ist und in seinem Wahn eine Katastrophe auslöst? Besteht in einem solchen Fall nicht die Pflicht, die Menschheit zu schützen, ebenso wie man die Menschen vor einem gewalttätigen Verbrecher schützen würde?
Das zielt auch auf ethische Fragen. Welches Gebaren ist gut, und welches Gebaren ist schlecht? Solche Erörterungen unterstützen möglicherweise ein besseres Beurteilen und gegebenenfalls auch ein entschlosseneres Handeln gegenüber Wladimir Putin.
Trotzdem, – sind diese Überlegungen überhaupt wichtig? Vielleicht sind sie nur für Psychoanalytiker oder gegebenenfalls auch noch für Psychologen wichtig.
Das Gegenteil ist der Fall! Diese Fragen sind von überragender Bedeutung. Es geht u. a. um die Frage, ob man es im Hinblick auf die Fortführung bzw. Beendigung des Krieges mit einem vernünftig denkenden und verantwortungsvoll handelnden Staatsmann zu tun hat. Nur dann werden Diplomatie und entsprechende Verhandlungen sinnvoll sein. Oder ob man mit einem skrupellos und vollkommen verantwortungslos handelnden Psychopathen bzw. Wahnsinnigen rechnen muss. In diesem Fall werden ganz andere Überlegungen und gänzlich neue Strategien wichtig sein.
Im Rahmen dieser Erwägungen stellt sich noch ein ganz anderes Problem. Es ist, als ob es im Hinblick auf den Ukraine-Krieg zwei Arten von Menschen geben würde.
Auf der einen Seite stehen die sogenannten »Zweifler und Zögerer« wie Olaf Scholz, Emmanuel Macron, Henry Kissinger, Joe Biden, möglicherweise auch Angela Merkel und Gerhard Schröder, die fordern, an die Ukraine keine schweren Waffen zu liefern, um einen Dritten Weltkrieg und speziell einen Atomkrieg mit möglicherweise katastrophalen Folgen für die Gesundheit und das Klima zu verhindern. Es hört sich wie ein »Frieden um jeden Preis« an, als ob es in Wirklichkeit nicht um den Kampf um Menschenrechte, Freiheit und Demokratie ginge.
Die Unterzeichner wähnen sich als realistisch, vorsichtig, behutsam, besonnen, vernünftig bzw. verantwortungsvoll. Sie berufen sich auf Ihre Verantwortlichkeit gegenüber ihren Ämtern und den Menschen. Sie möchten nichts überstürzen und vor allem Putin nicht in die Enge treiben. Sie wollen einen diplomatischen Weg finden und Putin einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Ukraine-Krieg anbieten.
Auf der anderen Seite stehen die sogenannten »Kämpfer«, Menschen wie Joachim Gauck, Robert Habeck, Annalen Baerbock, Manfred Weber, und Norbert Röttgen, die glauben, die eigentlichen Absichten von Wladimir Putin zu kennen. Sie fordern mit Nachdruck, dass die Ukraine bis zum Äussersten sowohl mit leichten als auch mit schweren Waffen unterstützt werden sollte.

Putins wahrte Motive
Die historischen, geopolitischen und psychodynamischen Hintergründe von Wladimirs Krieg in der Ukraine
Frankfurt/M.: R. G. Fischer (2022)
ISBN: 978-3-8301-1898-5

In diesem Text wird neben geopolitischen Überlegungen auch die Frage nach der psychischen Gesundheit von Wladimir Putin ...
07/09/2022

In diesem Text wird neben geopolitischen Überlegungen auch die Frage nach der psychischen Gesundheit von Wladimir Putin aufgeworfen. Warum? Ist diese Frage überhaupt wichtig oder, wie vielfach behauptet wird, vielleicht unseriös?
Viele Menschen sind der Meinung, dass das Psychologisieren von Putins Fehlverhalten nichts bringe. Es sei wie Kartenlegen oder Sternedeuten. Das würde von den eigentlichen Fragen wegführen und den Kriegsverlauf in der Ukraine nicht beeinflussen.
Die Frage ist trotzdem wichtig. Sie ist eine Weichenstellung. Sie unterscheidet zwischen einem gesunden und einem kranken Verhalten. Die Unterscheidung zwischen gesund und krank dient der moralischen Orientierung. Welches politische Tun ist gesund und deshalb richtig, – und welches Tun ist krank und möglicherweise falsch?
Man muss sich entscheiden. Man muss sich vermutlich eher für das Gesunde, das dem Menschen bzw. der Gesellschaft nützt, entscheiden, und weniger für das Kranke, das dem Menschen bzw. der Gesellschaft schadet. Oder ist auch das Gegenteil möglich? Kann ein kranker Mensch auch Gutes vollbringen?
Oder umgekehrt: Kann ein gesunder Mensch auch Schlechtes bewirken?
Was bedeutet es, wenn ein einzelner Mensch psychisch krank ist und in seinem Wahn eine Katastrophe auslöst? Besteht in einem solchen Fall nicht die Pflicht, die Menschheit zu schützen, ebenso wie man die Menschen vor einem gewalttätigen Verbrecher schützen würde?
Das zielt auch auf ethische Fragen. Welches Gebaren ist gut, und welches Gebaren ist schlecht? Solche Erörterungen unterstützen möglicherweise ein besseres Beurteilen und gegebenenfalls auch ein entschlosseneres Handeln gegenüber Wladimir Putin.
Trotzdem, – sind diese Überlegungen überhaupt wichtig? Vielleicht sind sie nur für Psychoanalytiker oder gegebenenfalls auch noch für Psychologen wichtig.
Das Gegenteil ist der Fall! Diese Fragen sind von überragender Bedeutung. Es geht u. a. um die Frage, ob man es im Hinblick auf die Fortführung bzw. Beendigung des Krieges mit einem vernünftig denkenden und verantwortungsvoll handelnden Staatsmann zu tun hat. Nur dann werden Diplomatie und entsprechende Verhandlungen sinnvoll sein. Oder ob man mit einem skrupellos und vollkommen verantwortungslos handelnden Psychopathen bzw. Wahnsinnigen rechnen muss. In diesem Fall werden ganz andere Überlegungen und gänzlich neue Strategien wichtig sein.
Im Rahmen dieser Erwägungen stellt sich noch ein anderes Problem. Es ist, als ob es im Hinblick auf den Ukraine-Krieg zwei Arten von Menschen geben würde.
Auf der einen Seite stehen die sogenannten »Zweifler und Zögerer« wie Olaf Scholz, Emmanuel Macron, Henry Kissinger, Joe Biden, möglicherweise auch Angela Merkel und Gerhard Schröder, die fordern, an die Ukraine keine schweren Waffen zu liefern, um einen Dritten Weltkrieg und speziell einen Atomkrieg mit möglicherweise katastrophalen Folgen für die Gesundheit und das Klima zu verhindern. Es hört sich wie ein »Frieden um jeden Preis« an, als ob es in Wirklichkeit nicht um den Kampf um Menschenrechte, Freiheit und Demokratie ginge.
Die Unterzeichner wähnen sich als realistisch, vorsichtig, behutsam, besonnen, vernünftig bzw. verantwortungsvoll. Sie berufen sich auf die Verantwortlichkeit Gegenüber ihren Ämtern und den Menschen. Sie möchten nichts überstürzen und vor allem Putin nicht in die Enge treiben. Sie wollen einen diplomatischen Weg finden und Putin einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Ukraine-Krieg bieten.
Auf der anderen Seite stehen die sogenannten »Kämpfer«, Menschen wie Joachim Gauck, Robert Habeck, Annalen Baerbock, Manfred Weber, und Norbert Röttgen, die glauben, die eigentlichen Absichten von Wladimir Putin zu erkennen. Sie fordern mit Nachdruck, dass die Ukraine bis zum Äussersten sowohl mit leichten als auch mit schweren Waffen unterstützt wird.

Kurt Theodor Oehler ergründet das Mysterium Mensch. Ausgehend von der Entwicklungspsychologie und der Frage, wo das Mens...
17/08/2022

Kurt Theodor Oehler ergründet das Mysterium Mensch. Ausgehend von der Entwicklungspsychologie und der Frage, wo das Menschsein beginnt, erforscht er das Ziel der menschlichen Entwicklung. Mit konkreten Beispielen nähert er sich den grossen Themen: Was ist Glück und wie findet man es? Was ist wirklich wichtig im Leben? Und wie verhält es sich mit Gott?
Es gelingt ihm, komplexe psychologische Zusammenhänge so zu erklären, dass auch der fachfremde Leser versteht, wie eine Persönlichkeit organisiert ist, wie psychische Krankheiten entstehen, wie psychische Gesundheit gelingt und was es mit Ich-Strukturen und dem "Loch im Ich" auf sich hat. Geschult in der Analyse des Einzelnen, nimmt der Autor schliesslich die Gesellschaft als Ganzes und die Herausforderungen unserer Zeit in den Blick.

Mysterium Mensch
Psychoanalytische Interpretation von Mensch, Gruppe, Gesellschaft und Religion
Berlin: Frank & Timme (2021)
ISBN: 978-3-7329-0715-1
906 Seiten, Preis: CHF 98.00
www.k-t-oehler.ch

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29/06/2022
29/06/2022

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