03/09/2025
Viele unserer Klient:innen im psychisch-funktionellen Bereich kennen es nur zu gut:
Grübeln 🤔 das Gedankenkarussell hört einfach nicht auf sich zu drehen, alltägliche Aufgaben werden aufgeschoben oder garnicht erst angegangen und an Schlaf ist nicht zu denken.
In der Ergotherapie erarbeiten wir gemeinsam, woran Klient:innen merken, dass sie grübeln.
🚨Gibt es körperliche Anzeichen wie angespannte Muskeln, Herzklopfen oder Erschöpfung?
🚨Wird in bestimmten Situationen gegrübelt? Zum Beispiel abends im Bett oder nach Konflikten?
🚨Sind es sich wiederholende Gedankenmuster? („Was wäre wenn…“, „warum immer ich?“, „hätte ich doch…“)
Danach überlegen wir uns Strategien, um das Gedankenkarussel zu stoppen:
✋ Laut oder innerlich STOPP sagen
✋körperliche Aktivierung (Treppen steigen, Eiswürfel lutschen, Dehnübungen)
✋Achtsamkeitstraining (Dinge die ich fühle, sehe, rieche usw…)
✋symbolische Handlung (zB Grübel - Gedanken auf einen Zettel schreiben und diesen zerknüllen und wegwerfen)
Kennt ihr noch weitere Tricks, um weniger zu grübeln? Teilt sie gerne mit uns.