Holistic Life Design by Sasja Metz

Holistic Life Design by Sasja Metz Erfolgreich ohne Drama - im Job und privat. Somatic & Inner Child Healing

Ich bin gespannt auf deine lustige Geschichte aus der Kindheit!Welche Geschichte erzählt man auf Familienfeiern über dic...
26/07/2024

Ich bin gespannt auf deine lustige Geschichte aus der Kindheit!

Welche Geschichte erzählt man auf Familienfeiern über dich, sodass sich alle dich Bäuche vor Lachen halten?

So, und jetzt bin ich gespannt: Bist du eine Julia, Lisa, Anna oder Karin?!Wunderbar, dann auf eine gute Zeit hier zusam...
03/07/2024

So, und jetzt bin ich gespannt: Bist du eine Julia, Lisa, Anna oder Karin?!
Wunderbar, dann auf eine gute Zeit hier zusammen!

Verrate mir doch gerne in den Kommentaren, wo es gerade in deinem Coaching-Business hakt.
Dann hüpfe ich dich auf deinen Account rüber und gebe dir einen Mini-Impuls als kleine Kostprobe meiner Arbeit.

Ich freue mich auf dich,
deine Sasja

Wie es dir gelingt, deinem Weg und dir treu zu bleiben, obwohl scheinbar alle Menschen in deinem Leben wegbrechenDu hast...
24/07/2023

Wie es dir gelingt, deinem Weg und dir treu zu bleiben, obwohl scheinbar alle Menschen in deinem Leben wegbrechen
Du hast an dir gearbeitet.
Viel.
Seit Jahren nimmst du alles, was am Markt so gerade angesagt ist, mit.
Du journalst, du kennst die Praxis des Eisbadens, du machst Mondrituale.
Und gerade jetzt saugst du alles über diesen Trend Rapé auf, der die wahre Befreiung bringen soll.
Was dir keiner vorher gesagt hat – was du aber gerne gewusst hättest: Unglaublich viele Menschen „verschwinden“.
Deine ehemals beste Freundin, mittlerweile nur noch eine Bekannte, mit der du Small Talk austauschst und um der alten Zeiten willen, fest hältst. Dein Freundeskreis: Puh, irgendwie habt ihr euch nicht mehr so viel zu sagen …
So langsam beschleicht dich ein altes Gefühl, was du so gut kennst: Irgendetwas mit mir stimmt nicht. Denn, warum sonst sollte sich dein ehemaliges Umfeld wie eine Jeans anfühlen, in die du überhaupt nicht mehr hineinpasst?
STOP! Du hast einen entscheidenden Denkfehler: Mit dir ist nichts verkehrt. Auch nicht mit den anderen. Aber, du und die anderen, ihr habt euch einfach auseinandergelebt.

Warum?

Weil du es leid warst, noch einen Tag länger keine klaren Grenzen in deinem Leben zu setzen.
Weil du dir mittlerweile selbst so wichtig geworden bist, dass du für dich und deine Bedürfnisse selbstbewusst einstehst.
Weil du auch nicht länger diejenige bist, die ihren Unmut hinunterschluckt, sondern klar sagt, was Sache ist.
Dass dein Umfeld nicht in Freudentänze ausbricht, wenn du plötzlich „so schwierig“ wirst, ist doch ganz logisch.
Was ich dir sagen möchte: Bleibe dir weiter treu.
Falle nicht in alte People-Pleasing-Muster zurück aus Angst, dass es doch keine Menschen für dich gibt. Es gibt sie.
Doch wie sollten dich diese Menschen erkennen können, wenn du dich erneut in die Ja-und-Amen sagende Version verwandelst?
Da draußen gibt es Menschen, die dich genauso zu schätzen wissen, wie du bist. Für die du nicht passen musst. Die dich lieben, weil DU genau DU bist.
Erzähle uns in den Kommentaren: Was können wir Einzigartiges an dir lieben?

26/09/2022
Machst du auch diese Fehler im Umgang mit Gefühlen? ⁠⁠🌸⁠⁠An sich sollte man meinen, dass man Gefühle einfach kann. Jeder...
22/09/2022

Machst du auch diese Fehler im Umgang mit Gefühlen? ⁠⁠
🌸⁠
⁠An sich sollte man meinen, dass man Gefühle einfach kann. Jeder hat Gefühle, jeder hat mal davon gelesen, sie im Film gesehen und sie bei anderen beobachtet. Dennoch: Kein Feld ist anscheinend so schwierig, wie der gute und gesunde Umgang mit Emotionen. ⁠
🌸⁠
Auch für mich waren Gefühle ja lange Zeit ein riesiges Mysterium. Ich wollte dir von den größten Fails im Zusammenhang mit Gefühlen berichten:

Gefühle denken.
Der Klassiker schlecht hin. Gefühle werden nicht im Körper gespürt (Oh Gott, da ist es wieder das schlimme Wort: Spüren!!!! Wie ging das noch einmal mit dem Spüren? Hüstel, keine Ahnung!). Nein, Gefühle werden im Kopf logisch und analytisch herbeigezaubert. Lasse mich dir sagen: Gefühle denken ist für die Tonne.

Gefühle ignorieren.
Auch nett. Ein Gefühl schleicht sich wie so ein kleines A…loch an. Wie kann ich mich nun schnellstmöglich ablenken? Sinnvolle Ablenkungstaktiken sind: Essen, Denken, Drama, Streit, Arbeiten, S*x, usw.

Das Gefühl nicht ernst nehmen.
Auch nicht nett. Du „diskutierst“ mit dem Gefühl. „Ach ne, Traurigkeit, also, ich sehe dich jetzt. Aber genau jetzt ist es super unpassend, dass du da bist. Das passt mir jetzt nicht“. Und daraufhin soll das Gefühl bitte artig verschwinden.

Das Gefühl nicht fühlen.
In meiner Welt ist der Satz „Ich fühle nichts“ mittlerweile ein todsicheres Anzeichen dafür, dass im Gegenteil ganz viel Gefühl da ist. Du schützt dich vor dem zu viel Gefühl, in dem du einfach einen Nebelschleier herum legst. Voilà – das Gefühl ist weg!

In einem Gefühl versinken.
Ein Gefühl klebt an dir wie Scheiße am Schuh. Du hast schon tagelang geweint, gejournalt, meditiert und sogar Selleriesaft getrunken, damit das Gefühl endlich weg geht. Wie ein kleines trotziges Kind sitzt es noch immer da und hat es sich bei dir gemütlich gemacht. Es geht einfach nicht weg! Warum? Weil du es nicht wirklich gefühlt, nicht verkörpert hast und erst recht nicht verstanden hast. ⁠
🌸⁠
Welchen Gefühlsfail hast du schon bearbeiten können? Teile deinen Erfolg mit uns!

Die meisten Menschen haben ein massives Problem mit ihren Gefühlen: Zu viel Gefühl, zu wenig Gefühl, das falsche Gefühl,...
19/09/2022

Die meisten Menschen haben ein massives Problem mit ihren Gefühlen: Zu viel Gefühl, zu wenig Gefühl, das falsche Gefühl, wie geht das überhaupt mit dem Fühlen? ⁠
🌸
Damit du dich der Materie Gefühl entspannt widmen kannst, beruhigen wir zunächst einmal dein Nervensystem mit Wissen. Wenn du Dinge verstehst, dann kann dein Nervensystem einmal durchatmen und du bist gleichzeitig viel aufnahmebereiter für kommende Erklärungen.
Die 5 Gründe, warum Gefühle zum Problem werden:

1. Gefühlsdummie-Eltern: Deine Eltern hatten selbst einen schlechten Zugang zu Gefühlen; sie haben dir keine reiche Gefühlskultur vorgelebt – und das ist dann dein Standard geworden
2. Traumatisierte Eltern: Deine Eltern wurden durch deine Gefühle getriggert und kamen durch deine Gefühle in eine eigene, innere Not.
3. Ich bin dann mal weg-Eltern: Kontaktabbruch deiner Eltern zu dir in emotionalen Situationen. Deine Eltern haben die Beziehung, die Verbindung zu dir abgebrochen, wenn du einen Gefühlssturm hattest.
4. Eltern als „schlechte“ Rollenvorbilder für gesunde Gefühle: Der cholerische Vater. Die superängstliche Mutter. Du musstest lernen, dass Gefühle arg negative Konsequenzen hatten. Zum Beispiel ein cholerischer Vater …Wut wird negativ abgespeichert. Oder eine superängstliche Mutter. Angst wird fortan negativ assoziiert.
5. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen- Eltern: Deine Eltern teilten Gefühle in positive und negative Gefühle ein. In angemessene und unangemessene. Ein wütendes Mädchen? Das gehört sich aber nicht! Ein weinender Junge? Was sollen denn die Nachbarn denken?
⁠🌸
Vielleicht entsteht jetzt der falsche Eindruck, dass deine Eltern alles versaut haben und du nun die Suppe auslöffeln musst. Und sich an deinem Umgang mit Gefühlen nichts mehr ändern kann. Falsch! Auch ich hatte das Komplett-Angebot bezüglich eines schlechten Umgangs mit Gefühlen gepachtet. Und heute: Liebe und lebe ich meine Gefühle!
Die gute Nachricht: Gefühle kannst du lernen. Wie eine Sprache. Oder eben den Satz des Pythagoras. Willst du nicht auch gerne vom Gefühls-Dummie zum Gefühls-Pro werden und Gefühle lieben lernen?

Anfang 2001 dachte ich, ich hätte die Welt verstanden. Es sollte ganz anders kommen. Ein paar Monate fand ich mich mit e...
24/08/2022

Anfang 2001 dachte ich, ich hätte die Welt verstanden. Es sollte ganz anders kommen. Ein paar Monate fand ich mich mit einer schweren Depression in einer Psychosomatischen Klinik wieder.
In 2000 traf ich die Frau meiner Träume: Patricia, meine Qi-Gong-Ausbilderin. Groß, grazil, mit einem elfenhaften Charisma. Nie zuvor in meinem Leben hatte ich eine schönere Frau getroffen, die soviel Mitgefühl und Güte ausdrückte. Ich beschloss: So wie Patricia – so möchte ich sein.
An den langen und kräftezehrenden Tagen des 1. Ausbildungsblockes studierte ich Patricia.
Wie drehte sie den Kopf, wenn sie Verbindung ausdrücken wollte?
Was machte sie mit ihren Augen, wenn sie eine Grenze demonstrieren wollte?
Wie variierte sie ihre Stimme, um unterschiedliche Gefühle aus zu drücken?
Wenig verwunderlich hatte ich mich bereits zum 2. Ausbildungsblock verändert: Ich trug ähnliche wallende Gewänder. Gut, ich fühlte mich ein wenig verkleidet.
Ich hatte mir ein Teil ihrer Gestik, ihrer Mimik und ihrer Art zu sprechen angeeignet. Mich intensiv mit Buddhismus befasst, um auch der Inbegriff von Liebe zu werden. Ich war zur Kopie von Patricia geworden. Hatte die Sasja in mir vollends getötet, weil ich mich als Sasja als so wenig wertvoll empfand.
Mitte des Jahres dann die riesengroße Klatsche: Ich erinnerte mich an meinen S*xuellen Missbrauch. Zum Glück war da meine Mentorin Patricia, ihr vertraute ich mich an. Sie würde mir einen guten Rat geben. Der „gute“ Rat war: „Lass‘ die Vergangenheit ruhen. Es ist doch so lange her.“ Echt jetzt?! Das konnte doch nicht ihr Ernst sein?! So stürzte sich meine Heldin selbst vom Heldinnen-Thron.
In 2001 wurde mein Grundstein für Authentizität entwickelt. Ich habe erkannt, dass ich nicht länger die billige Kopie eines anderen Menschen sein möchte. Genau aus diesem Grund habe ich Ungeschminkt entwickelt. Die 21-tägige Audio-Heilungsreise im Tagebuch-Style, die dich mit dir verbindet. Die dich spielerisch entdecken lässt: Wer bin ich?
Es braucht nicht mehr Kopien.
Es braucht dich.
In deiner pursten, wahrsten Essenz.
Du darfst du sein.
Es darf sicher werden, zu 100% du zu sein.
Wie das geht? Das zeige ich dir in Ungeschminkt.

Fehler – kann ich!🌸März 2017. Ich habe schon viele Fehler gemacht. Aber das hier  - das kommt bestimmt in die Top Ten! S...
12/08/2022

Fehler – kann ich!
🌸
März 2017. Ich habe schon viele Fehler gemacht. Aber das hier - das kommt bestimmt in die Top Ten! Seit 3 Tagen sitze ich nun im 1. Ausbildungsblock der 3-jährigen Ausbildung Somatic Experiencing. Der ganze "Spaß" wird mich circa 15.000 Euro kosten. Seit 3 Tagen werden wir immer wieder aufgefordert, zu spüren. Nicht fühlen. Nein, zu spüren. Das ist irgendetwas im Körper. Es fallen so Sätze wie: Bemerke deine beiden Sitzbeinhöcker auf dem vorderen Rand des Stuhles. Jetzt verlagere dein Gewicht nach links und spüre, ob es eine Veränderung gibt.
Also, ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber, wenn ich sitze, dann sitze ich. Ende der Geschichte. Was zum Teufel soll ich da bitte spüren? In meinem Körper?
🌸
Ich bin also echt angepisst. Frage mich, wie ich so bescheuert gewesen sein kann, dieses viele Geld für so einen Schwachsinn ausgegeben zu haben.
2 Tage später. Spüren, spüren und noch mehr spüren. Mein Frust war einer Resignation gewichen. Ich dachte mir: Okay, jetzt gebe ich hier so viel Geld aus – lass uns doch mal schauen, wie wir trotzdem möglichst rausholen können. Auch wenn es so scheiße ist.
🌸
In der Mittagspause gehe ich über den belebten Rudolfplatz. Die Vögel zwitschern. Frühling liegt in der Luft. Und plötzlich passiert etwas Magisches: Ich spüre meinen Körper. Ich bemerke jeden noch so kleinen Muskel in meinen Füßen, jeden noch so kleinen Knochen in meinen Füßen. Ich spüre, wie sich das Gewicht beim Gehen verlagert. Was es macht, wenn ich meinen Fuß anhebe. Wenn ich meinen Fuß wieder auf den Boden aufsetze. Und es kommt mir vor, als würde ich mit 43 Jahren das erste Mal gehen. Magisch!
In meinem Körper explodiert ein Feuerwerk. Glücksgefühle überschwemmen mich. Tränen des Glücks, der puren Freude und der Verwirrung rinnen unaufhaltsam meine Wangen hinunter. Wow, das war dieses Spüren, von dem die ganze Woche gesprochen wurde! Ich schaue mich um. Die Farben so intensiv, als hätte ein 3- jähriges Kind in den Farbtopf gegriffen. Die Geräusche so gewaltig, dass sie mir schon fast Angst machen.
Dieser Tag – das war der Beginn meiner Liebe für Embodiment. Denn es war der wirkliche Beginn meines Lebens.

Die Beste zu sein, das ist dir wichtig. Auf der Arbeit gibt es Kolleginnen, die ihren Job so lasch machen – das treibt d...
11/08/2022

Die Beste zu sein, das ist dir wichtig. Auf der Arbeit gibt es Kolleginnen, die ihren Job so lasch machen – das treibt dir die Haare zu Berge! Wie, in Himmels Namen, kann man seine Arbeit nur so schlampig und so lari-fari erledigen? Das geht dir nicht in den Kopf! Gut, auf der anderen Seite bewunderst du Sabine dafür, was für sie gut genug ist. Und in manchen Momenten wünschst du dir auch ein wenig von ihrer Laissez-faire-Haltung. Das muss ganz schön entspannend sein so zu arbeiten.
🌸
Erst kürzlich solltest du eine Präsentation ausarbeiten. Du hast die Präsentation gerockt. Das ist, was die Leute sehen.
Was keiner sieht?
Wie viel Aufwand es dich gekostet hat. Nächtelang hast du an der Präsi rum gefeilt, hast um jedes Wort gefeilscht.
Was keiner sieht?
Wie sehr du den Moment der Bewertung befürchtest. Was ist, wenn deine Präsi doch nicht so gut ist? Was ist, wenn sie dich nicht dafür feiern? Dein Magen krampft sich zusammen, dir wird leicht übel, dein Herz schlägt dir bis zum Hals.
🌸
Wie wird dein Leben weiter verlaufen, wenn du in allem immer die Beste sein musst? Die beste Mutter, die beste Freundin, die beste Ehefrau, usw. Es wird dich auffressen. Du wirst dich aufreiben. Aufreiben an deinem eigenen inneren Anspruch.
Wahrscheinlich kommst du aus einer Familie, die voraussetzte, dass du die Beste bist. „Wie, du hast nur eine 1- geschrieben? Das nächste Mal strengst du dich mehr an!“ Deine Eltern hatten völlig überzogene Vorstellungen davon, was du erreichen könntest. Wenn deine Leistungen nicht außergewöhnlich waren … dann waren sie nicht der Rede wert.
Und so formte sich für dich ein verzerrter Maßstab davon, was eine normale angemessene Leistung ist. Schon das kleine Kind strampelte sich ab, das gleiche Verhalten als Erwachsene. Nur, dass dir so langsam die Kräfte ausgehen.
Die Lösung: Glasklar zu erkennen, warum du die Beste sein musst. Für wen? Will dein Inneres Kind noch immer deine Eltern glücklich machen? Will es noch immer ein paar Brotkrumen Aufmerksamkeit und Liebe erhaschen?
Mein Vorschlag an dich: Gebe deinem Inneren Kind die Aufmerksamkeit und Liebe selbst. Du bist groß. Du musst nicht mehr auf deine Eltern warten.

Du denkst Empathie ist deine größte Stärke? Empathie ist (oft) ein Traumaresponse!🌸Hat sie jetzt nicht gesagt die Sasja,...
29/07/2022

Du denkst Empathie ist deine größte Stärke? Empathie ist (oft) ein Traumaresponse!
🌸
Hat sie jetzt nicht gesagt die Sasja, oder? Doch, hat sie gesagt und zwar ganz bewusst.
Gerade in der Coaching-Bubble wird Empathie wie ein Orden stolz präsentiert.
Schau mal, ich bin so empathisch mit dir!
Schau mal, ich kann mich so gut in dich hinein fühlen.
Und weil ich mich so gut in dich hineinfühlen kann, bin ich auch der weltbeste Coach für dich.
🌸
Ich sehe das … etwas … anders. Um nicht zu sagen völlig anders. Wenn ich so ein Verhalten in meinem Umfeld beobachte, geht mir durch den Kopf: Wow, was hast du früher wohl erlebt, dass es dir jetzt so schwerfällt, dich von den Gefühlen des anderen ab zu grenzen?
Wie wichtig war es wohl für dein Überleben, dass du klitzeklein mitbekommst, was der andere fühlt?
🌸
Ein eigenes Beispiel: Mein Vater war in der Kindheit sehr cholerisch. Fliegende Teller, Möbelstücke oder Worte waren an der Tagesordnung. Vor einem Ausbruch gab es jedoch immer Anzeichen. Er seufzte auf eine besondere Art. Verdrehte die Augen. Relativ schnell wurde ich zur Meisterin darin, meinen Vater zu lesen und einen cholerischen Wutausbruch voraus zu sagen. Um mich und meinen kleinen Bruder, am besten auch meine Mutter in Sicherheit zu bringen.
🌸
Ich wurde also extrem empathisch. Mitfühlend. Aber nicht, weil ich es wollte. Sondern weil ich es lernen MUSSTE, um mich und mein Umfeld zu schützen.
Na denkst du jetzt anders über Empathie?

Jahrzehntelang war ich immer die Gute. Die Nette. Die Brave. Die Angepasste. Diejenige, die ohne zu murren, Mehrarbeit e...
28/07/2022

Jahrzehntelang war ich immer die Gute.
Die Nette.
Die Brave.
Die Angepasste.
Diejenige, die ohne zu murren, Mehrarbeit erledigt.
Habe mich förmlich angebiedert, um Mehrarbeit an zu bieten.
„Sasja, das ist dir auch nicht zu viel?“ Nein, kein Problem. Wünsche von anderen zu erfüllen waren nie mein Problem. Nur mit meinen eigenen Bedürfnissen – da hatte ich ein Problem!
🌸
Man sollte jetzt meinen, dass ich dadurch außerordentlich beliebt war.
Jaaaa, war ich in gewisser Weise. Ich war außerordentlich beliebt darin, anderen eine Einladung auszusprechen, mich sehr gerne immer wieder aus zu nützen. Dafür war ich gut. Doch sobald ich mal ein Bedürfnis hatte … da waren sie alle weg – meine „Freunde“. Da hatte plötzlich keiner mehr Zeit für mich und so Dinge wie „Du, mein Hamster der hat gerade eben so komisch geatmet. Das muss ich jetzt unbedingt im Auge behalten“ waren wichtiger als zum Beispiel mein Liebeskummer und der Herzschmerz über meine zerbrochene Ehe.
🌸
Ich könnte jetzt in die Opferrolle des Drama-Dreiecks verfallen und die bösen Menschen verteufeln, die mich immer wieder ausgenutzt haben. Oder meine Eigenverantwortung anerkennen und sagen: Ich habe immer wieder andere Menschen dazu eingeladen, mich aus zu nutzen. Ich habe Mutter Theresa entwickelt als Selbstschutz-Strategie.
Wenn ich lieb und nett zu dir bin, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du böse zu mir bist.
Im Grunde genommen, war meine Mutter Theresa ein cleverer ausgeklügelter Deal von mir, für den ich (unbewusst) eine Bezahlung erwartete. Ich hatte gegeben, also waren die anderen mir etwas schuldig. Leider musste ich allzu oft auf meine „Bezahlung“ warten. Und ich bestätigte mich so in meinem Glaubenssatz: Die Welt ist ein böser Ort. Menschen sind böse.
🌸
Puh, ganz schön anstrengend, findest du nicht? Die Mutter Theresa in mir habe ich (größtenteils) sterben lassen.
Wenn ich heute gebe, dann gebe ich aus freiem Herzen.
Weil ich will.
Aber nicht mehr um eine Gegenleistung zu erwarten. Ist herrlich befreiend diese Verhaltensweise – kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen.
So, und jetzt Hände hoch: Wer ist hier noch Mutter Theresa oder Mutter Theresa auf Entzug?

Naaa, erliegst du auch der Perfektionismusfalle? 🌸Perfektionismus macht dich nicht glücklich. Im Gegenteil: Perfektionis...
25/07/2022

Naaa, erliegst du auch der Perfektionismusfalle?
🌸
Perfektionismus macht dich nicht glücklich. Im Gegenteil: Perfektionismus beziehungsweise das Streben danach ist der zuverlässigste Killer für persönliches Glück.
🌸
Wo du eher mit ans Ziel kommst:
Auch mal Fünfe gerade sein lassen.
Dein Bestes geben, aber keine perfekte Leistung von dir erwarten.
Mal ganz ohne Erwartungen in eine Situation hineingehen.
Dich auf den Weg fokussieren, anstatt auf das Ziel ( Haben wir alle schon einmal gehört: Der Weg ist das Ziel.)
Den Augenblick genießen.
Im Moment sein.
Leben – im Hier und Jetzt.
🌸
Und, wie sieht es bei dir mit dem Perfektionsmonster aus? Habt ihr eine innige Beziehung?

Adresse

Achim

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