Naturheilpraxis "Heilsame Gefährten"

Naturheilpraxis "Heilsame Gefährten" Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Naturheilpraxis "Heilsame Gefährten", Alternative und ganzheitliche Medizin, Alpen.

Naturheilkunde für Tiere (Pferde und Kleintiere), Bioresonanz, Blütenessenzen (Bach u.a.), APM Akupunktmassage nach Penzel, Farblichttherapie, Homöopathie, Kräuter, Energieheilung .....

12/07/2021

Während die Grünen sich mit ihrer Haltung zur Homöopathie schwertun, hat der Parteivorstand der Linkspartei sich eindeutig positioniert: In einem Beschluss fordert er, dass „Mittel und Therapien, deren Wirkung nicht nachgewiesen werden kann, (…) nicht von der Solidargemeinschaft finanziert we...

zum nachdenken
09/12/2020

zum nachdenken

‼️Über die Gefahren von Flexi-Leinen‼️

Zwei entlaufene Galgos binnen einer Woche haben uns dazu bewogen, ein paar grundlegende Dinge über das Thema Hund und Leine zu schreiben, um dies den Adoptanten unserer Galgos mit auf den Weg zu geben. Denn dieser Weg soll ein langer, glücklicher werden und nicht nach ein paar Wochen mit einem toten Galgo im Straßengraben oder, weil sich die Leine verheddert hat, erfroren im Nirgendwo eines Waldes enden.

Ein Hund an der Leine wird von uns Menschen schnell mit Gefangenschaft assoziiert. Wir wollen ihn befreien aus seiner misslichen Lage, laufen lassen. Er muss sich doch bewegen dürfen, der Arme! Noch stärker projiziert manch einer diese Freiheitsliebe in einen Windhund hinein. Hunde sind aber keine Menschen und denken und empfinden anders.

Für einen Hund bedeutet eine Leine Sicherheit! Sicherheit, sofern der Mensch einen Spaziergang mit ihm zusammen macht, bei ihm ist im körperlichen und mentalen Sinne. Das heißt, dass der Mensch gemeinsam mit seinem Hund etwas erlebt, Neues entdeckt, Zusammengehörigkeit stärkt. Das heißt auch, dass man gemeinsam Situationen bewältigt und der Mensch seinen Hund durch diese hindurchführt. Das ist ein Spaziergang, der für den Hund ein Gewinn darstellt.

Ein Spaziergang, bei dem der Hund an einer ausziehbaren Leine (Flexi-Leine) meterweit vorausläuft, ist kein Gewinn für den Hund. Das ist umgekehrt genauso, als würde der Mensch telefonieren oder sich mit jemanden unterhalten oder in Gedanken verloren nebenher schlurfen. Beides bietet kein Miteinander, keine Kommunikation.

Der Hund, der an einer ausziehbaren Leine seiner vom Menschen imaginierten Freiheit abseits von uns Gassi geht, der ist alleine unterwegs. Der ist gezwungen, Konflikte alleine zu lösen, alleine etwas zu entdecken, alleine Entscheidungen zu treffen, alleine Situationen zu bewerten. Ausziehbare Leinen sind daher kein Gewinn für eine Mensch-Hund-Beziehung. Im Gegenteil, sie sind eine Bankrotterklärung für die Beziehungsarbeit.

Ein weiterer Nachteil ist, dass der Hund dafür belohnt wird, an der Leine zu ziehen, denn die Flexi-Leine funktioniert nur über Zug. Völlig unentschuldbar ist es, die Flexileine am Halsband zu befestigen, denn der leichte Dauerzug auf den höchst empfindlichen Halsbereich verursacht dem Hund zumindest Unbehagen, wenn nicht Stress.

Startet der Windhund dann auch noch unerwartet durch, etwa bei Wildsichtung, rennt er in die ausfahrende Leine, bis der Halter unvermittelt den Stopp-Knopf drückt oder die Leine voll ausgefahren ist. Die Flexi-Leine bietet dem Windhund viel zu sehr die Möglichkeit, seine enorme Startkraft und Geschwindigkeit zu entfalten, ohne dass der Halter in einer solchen Situation noch auf den Hund einwirken kann. Das kann ernsthafte Verletzungen und Langzeitschäden im Bereich der Halswirbelsäule des Hundes nach sich ziehen, wenn er am Halsband geführt wird.

Aber es kann noch schlimmer kommen: Der Kasten fliegt dem Halter beim Durchstarten des Windhundes nicht selten aus der Hand und springt klappernd hinter dem flüchtenden Hund her. Am Halsband befestigt, überträgt sich jeder Aufschlag des Kastens auf den hochsensiblen Hals des sowieso schon verängstigten Hundes und lässt ihn in immer größere Panik verfallen. Aber auch am Geschirr befestigt, ist die Flexi-Leine in diesem Szenario ein furchteinflößendes Anhängsel, dem der Hund nicht entkommen kann. Bis, ja bis sich die lange Leine im Gebüsch verheddert oder der Kasten sich im Wald verkeilt. Dann ist die Flucht zu Ende und die einzige Hoffnung, die dann noch bleibt, ist, dass der Hund gefunden wird, bevor er verdurstet oder – in unserem aktuellen Fall wahrscheinlicher, denn draußen herrschen Minusgrade – erfriert.

Selbst im harmlosesten Szenario, das wir hier noch skizzieren wollen, birgt die Flexi-Leine größere Risiken als jede normale Leine. Dem Halter rutscht in einem Moment der Unachtsamkeit der Kasten aus der Hand und fällt dem brav neben ihm gehenden Hund auf den Rücken oder neben ihm zu Boden. In anderen Fällen, in denen der Kasten fallengelassen wurde, zieht die automatische Aufrollung den Kasten zum Hund hin und knallt auf seinen Körper. Für einen scheuen oder schreckhaften Galgo, zumal, wenn er noch nicht lange in seiner Familie lebt, ein traumatisches Erlebnis, das ihn zur sofortigen Flucht veranlasst.

Deshalb unser eindringliches Plädoyer: Verwendet NIEMALS eine Flexi-Leine!

28/02/2020

A while ago, I drew this diagram of the equine thoracic sling and I thought it's worth a reshare!

Horses don't have collarbones!

The thoracic sling’s function is to suspend the rib cage between the forelimbs and is responsible for lifting the withers during locomotion.

When a horse is crooked; whether caused by an asymmetric rider, saddle, or by injury (usually relating to asymmetric riders/saddles!), the weight distribution across the forelimbs is unequal. One limb will carry more weight and have more of an influence on direction than the other. To facilitate this unequal movement, the muscle development will be asymmetrical- the more dominant forelimb will have a ‘bigger’ shoulder and the opposing shoulder will be flatter in appearance and sit ‘higher’ on the ribcage.

Transferring this into ridden work, horses with thoracic sling asymmetries usually present by being difficult to circle in one direction, falling in on the more weight bearing limb and over compensating by bending too much in their neck.

In order to rectify these issues, the horse will need to improve their vertical balance- learning to carry weight equally on both forelimbs.

28/02/2020

Krankheiten und Ernährung stehen in einem Zusammenhang. Ein altes Sprichwort der Naturheilkunde lautet: „Der Tod im sitzt im Darm“. Und der Volksmund meint, man schaufle sich sein Grab mit Messer und Gabel. Dass aber auch Depressionen (zumindest teilweise) ernährungsbedingt sind, haben schon e...

24/02/2020

Die Zeckensaison hat begonnen. Laut Rückmeldungen einiger Kunden hatten die ersten Hunde schon Zecken.
Manchen Hundehaltern wurden von Tierärzten bereits auch wieder Bravecto Kautabletten empfohlen bzw. verabreicht. Daher hier an dieser Stelle wieder die eindringliche Warnung vor Bravecto, NexGard und Simparica.
Vernünftiger Zeckenschutz JA - Nervengifte bitte NEIN!
Wer sich weiter informieren möchte, kann sich in dieser Facebook-Gruppe einlesen: IST BRAVECTO SICHER
https://www.facebook.com/groups/bravecto/
Auch wir beraten gerne!

10/02/2020

Most dressage riders know the Pyramid of Training based on the German Scale that outlines the training progression of the horse. It outlines the basic areas that create the foundation for the training of the dressage horse. The training progression of the rider is often a bit of a mystery however. L...

18/10/2019

Hochzeitstauben ... sicher keine Glücksbringer!

Aus aktuellem Anlass: Im Nachbarort gab es eine Hochzeit ...
seither bekamen wir vermehrt Anrufe von dort. Es wurden auch schon Tauben gesichert und zu unserer Außenstelle gebracht. Eine der Tauben hat einen zertrümmerten Flügel und wird nie wieder fliegen können, zwei weitere standen vor dem Hungertod. Die vierte ist auf dem Weg zu uns in dem Karton verendet ... verhungert! 4 weitere Tauben wurden uns gestern Abend gemeldet, sie haben etwas Futter bekommen und heute bei Tageslicht wollen wir versuchen sie einzufangen und zu unserer Pflegestelle zu bringen. Dort können sie dauerhaft bleiben ... Informationen über das Leid der Hochzeitstauben findet man viele, diese sind deckungsgleich mit dem was die Dorfbewohner zur Zeit miterleben.

Ich habe hier mal exemplarisch einen Link von vielen:

https://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/aufreger/symbol-der-tierquaelerei-warum-hochzeitstauben-ein-makaberer-trend-sind

😀
14/07/2019

😀

Leine ja oder nein

Die Leine ist nicht dazu da, sich an ihr festzuhalten und sich von seinem Hund durch die Gegend ziehen zu lassen.
Wenn die Mensch- Hund- Beziehung stimmt, macht es unserem Hund überhaupt nichts aus, neben uns herzulaufen. Im Gegenteil, er genießt es sogar, weil es seiner Natur entspricht, uns zu Begleiten und gemeinsam mit uns die Welt zu erkunden.

Leine ja oder nein, ist für mich ehrlich gesagt kein Thema. Die meisten Hunde leben heute schließlich in einer Umgebung, in der sie zumindest zeitweise an der Leine gehen müssen. Deshalb plädiere ich dafür, jeden Hund von Anfang an mit Der Leine vertraut zu machen. Dann ist sie für unseren Hund etwas ganz Natürliches.

Leider jedoch hat die Leine ein schlechtes Image. Viele Menschen denken immer noch, ein Hund fühle sich nur dann gut, wenn er frei laufen kann. Sie erkennen nicht, dass Leinenlosigkeit nicht automatisch auch Freiheit bedeutet. Wir nehmen doch auch unsere Kinder an die Hand, ohne das zu hinterfragen. Genauso ist es bei unseren Hunden, die Leine ersetzt dann unsere Hand und so sollten wir das dann auch sehen, wenn wir unseren Hund an die Leine nehmen.

Wenn wir eine Leine benutzen sollten wir immer daran denken, dass sie die direkte Verbindung zwischen Mensch und Hund ist und dementsprechend für beide etwas schönes bedeuten soll und Mensch und Hund Sicherheit gibt.

Ein Hund fühlt sich dann wirklich frei, wenn er sich auf seinen Menschen verlassen kann.

José Arce

28/06/2019

Liebe Freunde von Henriette,
um auch in diesem Jahr alle Igeln gerecht zu werden, möchte ich das ganze etwas professioneller aufziehen. Vielleicht mag sich jemand beteiligen: https://www.gofundme.com/f/grundung-einer-igelstation-in-bonn?utm_source=customer&utm_medium=copy_link&utm_campaign=p_cf+share-flow-1

Danke im Namen der Igel
Christiane Waldmann

Update: Henriette geht es gut. Sie lebt bei uns im Garten und lauert jeden Abend in der Hecke, bis ich das Futter rausbringe. Sie ist gut erkennbar an dem etwas erhöhten "Haaransatz". Wir freuen uns sehr, dass sie es geschafft hat!
Viele Grüße
Christiane Waldmann

Liebe Gartenfreunde,
das ist bereits der zweite Igel, der mit einer Schnauzenverletzung zu uns kommt. Den ersten hat es weiter unten erwischt, die halbe Nase und die Augen waren weg. Der kleine Kerl war nicht mehr zu retten. Die Dame auf dem Bild bleibt jetzt erstmal bei uns, wird antibiotisch versorgt und gepäppelt und dann wieder in die Natur entlassen.
Warum schreibe ich das?

Weil das typische Rasenmäherroboter-Verletzungen sind.

Daher unsere große Bitte: Lassen Sie Ihren Roboter nicht nachts laufen. Igel laufen nicht weg, sondern rollen sich ein und das ist oft ihr Todesurteil.
Meistens bremsen die Roboter auch nicht oder weichen aus wie es so schön in der Beschreibung steht. Sonst hätten wir diese Verletzungen nicht.
Wenn Sie jemanden kennen, der einen Roboter hat, bitten Sie ihn, den nicht nachts laufen zu lassen.
Helfen Sie uns, die Bonner Igel zu retten!

13/05/2019

Bitte unbedingt beachten!!!

10/05/2019

Die Sache mit der Sozialverträglichkeit…

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Von Hundebesitzern höre ich oft, dass sie beschimpft werden, wenn sie darum bitten, einfach ohne direkten Körperkontakt zwischen ihrem und einem fremden Hund, weiter ihres Weges gehen zu dürfen…
Meist fallen dann Sätze wie: „Ach. Ihrer ist wohl schlecht sozialisiert?!“

Auch ich erlebe dies oft.

Genau solche Sätze sind es, die anderen suggerieren, in der Erziehung des eigenen Hundes versagt zu haben, wenn er nicht uneingeschränkt und in jeder Situation freundlich zu jedem Hund ist.

Daher wundert es mich mittlerweile nicht mehr, dass fast jeder Hundebesitzer bei uns als erstes Trainingsziel den Wunsch äußert, dass sein Hund sozialverträglich werden solle.

Durch andere Hundehalter unterliegen sie dem unterschwelligen Druck, ihren Hund scheinbar zwanghaft dahin erziehen zu müssen, dass er sich sofort freundlich und spielbereit gegenüber jedem anderen Hund verhalten und aggressives Verhalten anderer Hunde einfach ignorieren soll. Untermauert wird diese Einstellung oft mit dem Argument, dass Hunde schließlich Rudeltiere seien.

Auch wenn es gelegentlich Hunde gibt, die genau so sind, ist diese Interpretation von „Sozialverträglichkeit“ dennoch eine Fehleinstellung, die viele Hunde niemals erfüllen können.

Hunde wissen nichts um die menschliche Definition von Sozialverträglichkeit. Und mal ehrlich, welcher Mensch mag schon jeden anderen Menschen? Hier haben wir also einen höheren moralischen Anspruch an unsere Hunde als an uns selbst.

Wir legen also den menschlichen Moralmaßstab (den wir selbst nicht erfüllen) an unsere Hunde an. Das ist unfair und verkennt die Realität: Der Hund ist ein domestiziertes Raubtier.

Und jetzt in aller Deutlichkeit für alle, die noch immer der Meinung sind, alle Hunde dieser Welt seien ein einziges großes Rudel und potentielle Spielpartner für den eigenen Hund:
Was erwarte ich von einem Raubtier, wenn es auf ein fremdes Raubtier trifft?

Wer darauf hofft, dass der eigene Hund ohne jegliches Management und Führung durch seinen Menschen immer freundlich bleibt, nie in einen Konflikt gerät und uneingeschränkt hundespielwiesentauglich ist, hat eine realitätsfremde Erwartungshaltung an seinen Hund.

Also kann man sich die Hoffnung auf Sozialverträglichkeit gleich sparen?

Nein, es ist eine Definitionssache.

Sozialverträglichkeit bedeutet nicht, dass ein Hund beim kleinsten Erahnen der Silhoutte eines anderen Hundes am Horizont, seinen Besitzer stehen lässt, jedes Rufen ignoriert um den fremden Hund mit Spielaufforderungen penetrant zu belästigen.
Sozialverträglichkeit bedeutet auch nicht, dass ein Hund sich in Lauerhaltung flach auf den Boden legt, entgegenkommende fremde Hunde anstarrt, nur um dann plötzlich los zu sprinten und (natürlich freundlich!) in die anderen Hunde zu brettern!

Wer solches Verhalten seines Hundes zulässt, ist auch als Hundebesitzer alles andere als „sozialverträglich“.

Sozialverträglichkeit des eigenen Hundes beginnt beim Besitzer und zwar mit der Einstellung niemanden belästigen zu wollen.

Ich definiere Sozialverträglichkeit für mich als Neutralität des Hundes gegenüber seiner Umwelt.
Dies bedeutet, dass er weder überdreht freundlich, noch aggressiv auf fremde Menschen oder Hunde reagiert. Eben einfach neutral, so als wären diese gar nicht da. Somit ist er weder eine Belästigung, noch ein Risiko für meine Mitmenschen und deren Hunde. Dies ist sehr sozialverträglich.

Auch ich habe Hunde (einen Malinois, zwei Jagdterrier, alles Rüden, alle unkastriert). Darunter einen, der nicht unter die öffentliche Definition von „sozialverträglich“ fällt.

Wie auch ich, mag er keinen Körperkontakt mit fremden Artgenossen und würde sicher auch wie ein Raubtier darauf reagieren, wenn ich ihn ließe.
Und nein, es liegt nicht daran, dass er schlechte Erfahrungen mit Artgenossen machte. Es liegt auch nicht daran, dass ich in der Erziehung versagt habe.
Ich kann die Einstellung eines Hundes zu anderen Hunden nicht mit Erziehung verändern. Ich kann ihm nicht anerziehen jeden fremden Hund sofort zu mögen. Ich kann seinen Charakter auch nicht durch Ausbildung verändern.

Wenn ein Hund unerlaubt ein Kommando verlässt, um mit einem anderen Hund zu spielen, käme niemand auf die Idee, dies als mangelnde Sozialverträglichkeit zu werten. Es wäre allenfalls Ungehorsam.

Nun… wie im Guten, so auch im Schlechten…

Demzufolge ist es ebenfalls nur Ungehorsam (und nicht mangelnde Sozialverträglichkeit), wenn ein Hund ein Kommando verlässt, um einen anderen Hund zu vermöbeln.

Das ist das, was jeder beeinflussen kann.
Den Gehorsam.
Nicht den Charakter.

Ein Arschlochhund bleibt auch nach dem besten Training ein Arschlochhund. Nur ist er dann eben ein Arschlochhund mit zuverlässigem Gehorsam.

Ich kann ihm (wie auch mir selbst) nicht aufzwingen, jeden zu mögen. (Wozu auch?)
Aber ich kann ihm beibringen, auf mich zu achten und fremde Hunde einfach zu ignorieren (wie ich es ebenfalls mit Menschen handhabe, die mir unsympathisch sind).

Ignorieren funktioniert allerdings nur so lange (wie bei uns mit unsympathischen Mitmenschen auch), wie vom Gegenüber kein direkter Kontakt aufgezwungen wird.

Wie würde wohl unsere Reaktion ausfallen, wenn uns ein Mensch, der uns grundlegend unsympathisch ist, Kontakt aufzwingt?
Sind wir dann auch schlecht sozialisiert?

(C) Juliane Lange (Hundeschule Potsdam)

26/04/2019

Ein erzogener Hund kann viel mehr Freiräume genießen und wird gern gesehen.

13/04/2019

*FIELD ORNAMENTS*

"I really love my horse but I don't have the time /lost the confidence to ride him - I don't want to part with him but I feel so guilty that he's being wasted in the field when I know he's got so much potential - he could be an amazing horse for someone" - I see these sentences on the horse groups constantly.

Humans are feeling guilty for not riding their horses.

Humans actually believing that horses are having their potential wasted if they're not ridden.

Many of these humans will part with their horse plainly and simply because of the pressure that the society puts on them to ride the horses. The pressure from friends and family - "why don't you ride him ? If he's not ridden you're wasting your money / he'd be better off with someone who will give him the time he needs (to be ridden). "

People need to wake up. Horses are not born to be ridden. Riding and using horses in a means of transport /working animals are over (at least in the modern world) - we have cars, bikes, train , airplanes, machines.

Horses now are used mostly for our own entertainment - whether it's taking part in competitions or riding for pleasure. Back in the day our quality of life / means of making money dependent on horses. Our future dependent on them - they were used in wars for centuries.

Now their lives depend on us.

When you feel you can't ride anymore for any reason please understand that it's ok.

You don't need to ride - more - your horse's happiness is not rooted it being ridden - you will find it's actually quite opposite.

If you have all the abilities to keep your horse despite not riding him please do so - only this way you will ensure his future.

There are so many exciting ways to be with horses that don't involve riding - going on walks together, spending time in the field, playing cognitive games, finding ways to enrich their lives.

Please be your horse's best friend, forever - just like he's been yours ....

There is nothing wrong with *field ornaments*

gilt sicher auch für andere Impfungen und andere Tierarten...
24/03/2019

gilt sicher auch für andere Impfungen und andere Tierarten...

Die Tetanus-Impfung

Prof. Dr. Dr. Peter Thein, Mikrobiologe und Fachtierarzt für Pferde, untersuchte aktuell die Wirksamkeitsdauer von Tetanus-Impfungen. Der Spezialist für Immunprophylaxe stellte fest: Erwachsene Pferde werden zu oft und Fohlen zu früh geimpft.

Die Tetanus-Impfung wird aktuell nach wie vor alle 2 Jahre aufgefrischt. ABER: Die Tetanus-Impfung wirkt bei Pferden gem. Prof. Thein genauso lange wie bei Menschen, also zwischen 8 bis 15 Jahre. Voraussetzung: Es wurde richtig grundimmunisiert.

Mit einem einfachen Test lassen sich die Antikörper durch einen Tropfen Blut oder Serum vom Tierarzt vor Ort bestimmen. Bei ausreichend schützenden Antikörpern ist eine Impfung nicht notwendig, da der Schutz gewährleistet ist. Fehlt die ausreichend schützende Menge an Antikörpern, muss geimpft werden.

Die neuen Untersuchungen ergaben außerdem, dass Fohlen mit der Kolostralmilch innerhalb von 24 Std. nach der Geburt den Abwehrschutz ihrer Mutter erhalten und dadurch ausreichend schützende Antikörper bis in den 8. Lebensmonat nachweisbar sein können. Erst dann sollten die Fohlen geimpft werden. Zur Grundimmunisierung sind dafür 2 Impfungen innerhalb von 8 Wochen und eine 3. Impfung nach einem Jahr notwendig. Das bisherige Grundimmunisierungsintervall liegt bei 4 bis 8 Wochen.

Eine zu frühe Impfung kann zum Problem der sog. "non responder" führen, d. h. die Fohlen entwickeln trotz aktiver Impfungen auch im späteren Leben keinen Impfschutz.

Gemäß Prof. Dr. Dr. Thein sollten generell unnötige Auffrischungen vermieden werden. Insbesondere vom Einsatz der Kombi-Impfstoffe aus Influenza und Tetanus im halbjährlichen Abstand rät der Fachtierarzt ab.

Meine Empfehlung: Erst die Bestimmung der schützenden Antikörper durch einen einfachen Test durch mich vom Tierarzt oder durchführen lassen und nur bei Bedarf impfen. Grundsätzlich ist der Schutz gegen Tetanus wichtig. Ein Grund mit Sinn und Verstand impfen!

06/03/2019

Das Märchen vom allgemeinen Welpenschutz wird noch immer vehement verbreitet und bringt auf diese Weise täglich Welpen und Junghunde in Gefahr.

Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen:
Welpen genießen nur im EIGENEN RUDEL einen erhöhten Schutzstatus. Und trotzdem heißt das nicht automatisch, dass Welpen alles tun dürfen. Ihnen wird eine etwas größere Narrenfreiheit zugestanden, die mit ansteigendem Alter immer weiter eingeschränkt wird. Wird ein Tabu verletzt, so greifen die Alttiere sofort durch - auch wenn es sich um junge Welpen handelt.

Wenn Du mit Deinem Welpen unterwegs bist und fremde Hunde triffst, so gibt es diese schützende Glaskuppel nicht. Rufe bitte rechtzeitig Deinen Welpen zu Dir zurück und halte ihn an der kurzen Leine wenn sich erwachsene Hunde nähern. Frage ausdrücklich, ob dieser Hund mit Welpen verträglich ist.
Nicht jeder Hund will von so einem kontaktfreudigen, aufdringlichen und überschwänglich freudigen Welpen begrüßt werden. Mein verstorbener Goldie Anna hat auch geknurrt, die Zähne gefletscht und nach dem Welpen geschnappt wenn er sie nicht in Ruhe gelassen hat. Gab das Hundebaby gar keine Ruhe, so setzte sich Anna dann irgendwann einfach drauf.

Wenn Du mit einem erwachsenen Hund unterwegs bist und triffst auf einen Welpen, so rufe Deinen Hund rechtzeitig zurück und frage die Besitzer, ob Interesse an Kontakt besteht.
Es kann sein, dass ein Hund vorher den Welpen nieder gemacht hat und er nun total verunsichert ist. Stürmt dann Dein netter Hund auf den ängstlichen Welpen einfach zu, so würde er kreischen, fiepen und versuchen zu fliehen. Gleich der nächste Hundekontakt macht ihm wieder Angst. So sollte das nicht sein, das merkt sich ein Hund!

Und nochmal ganz in Ruhe:
Es gibt unter fremden Hunden keinen allgemeinen Welpenschutz!

13/02/2019

Wann begreifen es die Leute endlich?
Gestern früh zu Sprechstundenbeginn ein Notfall: Welpe, 9 Wochen mit Durchfall und Erbrechen. IKT 39,9. Reduziertes Allgemeinbefinden. In meinem Kopf leuchtete schon die Parvoalarmglocke.
Wo haben Sie den Hund denn her? „Vor ein paar Tagen haben wir ihn geholt. Bei einem Bauern aus der Nähe von XX.“ Osteuropa können Sie also ausschließen? „Ja.“ Haben Sie einen Impfpass? „Nein. Der Bauer sagte, dass man Hunde erst mit 12 Wochen impft.“ Aha...
Ich habe die Leute erstmal aufgeklärt über Parvo, Giardien etc. und habe den Welpen stationär aufgenommen und Parvo und Giardien getestet. Überraschung! Parvo positiv 😡. Da wir keine richtige Isolierstation haben, musste ich den kleinen Kerl in die nächstgelegene Klinik weiterschicken.
Habe die Besitzer angerufen und sie gebeten, dass sie den Welpen dorthin bringen. Und über die Kosten aufgeklärt. Da mussten sie doch schlucken.
Vor Ort in der Praxis dann nochmal das Gespräch gesucht. Der Bauer wäre so nett gewesen und hat immer sofort geantwortet. Nein, einen Vertrag hätten sie nicht. Geld gegen Welpe. 380€ 😳. Welpen vom Züchter seien ja so teuer. Ja warum wohl?
Ich habe dann nach der Mutter gefragt. Was die Leute für einen Eindruck hatten. Da wurde dann rumgedruckst... „also die Mutter war gerade unterwegs als wir den Welpen abgeholt haben. Wir haben nur Fotos gesehen“...
😡😡😡 Tja, jetzt zahlen sie so viel, dass es sicher 3 Welpen vom Topzüchter hätten werden können. Warum denken die Leute nicht mal ganz kurz nach? Es wird überall aufgeklärt. Man möchte schreien.
Ich habe den Leuten gesagt, dass ich nicht denke, dass der Welpe schon 9 Wochen ist und dass sie mit großer Sicherheit die Welpenmafia unterstützt haben. 😡😡😡😡

(Text und Fall einer Kollegin.
Nicht imaginär. Wirklich gerade gestern 09.02.2019 in Norddeutschland geschehen. Keiner weiß ob dieser Welpe überleben wird, ob er andere angesteckt hat, ob sich seine geschwister gerade zu Tode quälen.)

Kein Einzelfall, leider schon fast die Regel geworden.

Warum kaufen trotz aller Aufklärung so viele Leute von Händlern, ihnen unbekannten 'Bauern' die über ebay anbieten und von "Welpenhöfen"?

Aus Geiz. Weil es bequem ist.

Auch auf Welpenhöfen: Ständig Parvo etc. Was glauben Sie denn wo die billigen Welpen auf den geschniegelten Welpenhöfen der Händler herkommen?
Von ausländischen Qual-Vermehrern, Kotkruste wird abgewaschen und dann wird das Würmchen verkauft. Was nicht verkauft wird geht zurück an den Vermehrer und darf in seinem Kot lebend für neue Welpen sorgen.
Die schreiben im Internet noch gerne stolz sie wären vom Veterinäramt überprüft. Als wäre das ein Qualitätsmerkmal.
Eine lächerliche Täuschung, Tatsache ist: Die Kollegen von den Vet-Ämtern würden die Machenschaften gerne aufdecken.
Sie können aber nur die Pässe der Welpen und die Haltung der Tiere vorort auf dem "Welpenhof" prüfen. Das deutsche Vet-Amt hat keinen Zugriff auf die Produktionsstätten im Ausland.
Sie kaufen also einen gewaschenen, billigen Welpen und die Eltern des Welpen leiden weiter im Dreck.

Ja, auch gesunde Hunde kommen auf solchen Höfen vor. Wenn Sie Glück haben einen Gesunden zu erwischen, ist es Ihnen dann das Elend der anderen Hunde wert?

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