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Lara Plauschek kennt ihren bisherigen und auch künftigen Arbeitgeber gut. Nach einem freiwilligen sozialen Jahr absolvierte sie 2013 die Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin. Später war sie Pflegefachkraft im Wohnbereich Marienhaus. „Wir freuen uns mit Frau Plauschek und sind stolz, dass sie uns weiterhin als wichtige Mitarbeiterin unterstützt,“ sagt Anna Jost, Mitglied der Einrichtungsleitung.
07/04/2025
- Ende 2016 gab er die Leitung ab, blieb dem Bereich aber bis zum Renteneintritt in Vollzeit erhalten. Wahrhaftig ein Glücksfall. Böhmer war kompetent und fachlich versiert. „Mit Leib und Seele war er stets beliebter Ansprechpartner für die Gäste und deren Angehörige,“ so Diana Petrek aus der Einrichtungsleitung. Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung bedankt sich herzlich bei Peter Böhmer für seinen Einsatz, auch im Namen vieler Gäste, und wünscht ihm für den neuen Lebensabschnitt alles Gute.
03/04/2025
- „Miteinander.Füreinander“- 130 Haupt- und Ehrenamtliche beim Leitbildtag der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung
Unter dem Thema: „Miteinander.Füreinander.: Arbeiten im Team und im Schnittstellenmanagement“ diskutierte man die Aufgaben in den unterschiedlichen Leistungsbereichen der Einrichtung. Die vom Stiftungsrat neu gewählte Vorstandsvorsitzende des Altenzentrums Gertrud Pickan nutzte die Gelegenheit und konnte sich der großen Gruppe vorstellen. Carmen Mitscher gab das Amt zum Jahresende 2024 aus persönlichen Gründen ab. Gertrud Pickan gewann am Leitbildtag direkt anhand der breiten Diskussion wie des Berichtes von Geschäftsführer Bodo Sorger einen guten Einblick in die Einrichtung und die fachliche Arbeit. Pickan freut sich auf ihre neue Aufgabe und die enge Zusammenarbeit mit der Einrichtungsleitung und allen Mitarbeitenden. Die Richterin am Amtsgericht a.D. kann dabei ihre Expertise aus dem Betreuungs- und Familienrecht in ihre Arbeit miteinbringen.
„Warum sind wir besonders?“
Im ersten Schritt wird die Konzeption des Hauses unter Begleitung des Qualitätsmanagementbeauftragten Georg Seibert erneut verinnerlicht. Für die Mitarbeitenden des Altenzentrums hat neben ihren jeweils spezifischen Aufgaben das Team eine große Bedeutung. Funktionierende Teamarbeit fördert die Qualität von Pflege und Betreuung. Die Mitarbeitenden konnten dies mit Steckbriefen für ihr Team im jeweiligen Leistungsbereich in einem Kreativworkshop darstellen. Bei einer so großen Einrichtung wie der Altenzentrum-sankt-Stephan-Stiftung ist darüber hinaus das sogenannte Schnittstellenmanagement sehr wichtig. Schnittstellen sind wie Scharniere zwischen den Leistungsbereichen Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft und weiteren. Gelingendes Schnittstellenmanagement vermindert Reibungsverluste.
Mit einem Ausblick von Diana Petrek und Bodo Sorger auf 2025 endete der Leitbildtag.
02/04/2025
14/03/2025
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Mit Musik wurde die Stimmung ab 14.30 Uhr bei Kaffee und frische Berlinern aufgewärmt. Pünktlich zur närrischen Zeit um 15.11 Uhr leitete seine Tollität Prinz Daniel I, auch der spanische Husar genannt und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Tina I., dat strahlende Husarenmädchen als erster Programmpunkt ein.
Mit Tanz und Gesang bot das diesjährige Prinzenpaar dem Publikum eine tolle Show und erweckte einige Emotionen bei der Bewohnerschaft.
Vor allem das Verleihen der Prinzenorden sorgte für das ein, oder anderere Freudentränchen. Wieder gefiel es dem Prinzenpaar so gut, dass es gar nicht mehr gehen wollte und bis zum Ende der Veranstaltung mit Bewohnern und Gästen feierte. Auch Kinderprinzessin Nika I. aus Rheinbrohl fand mit ihren Hofdamen den Weg zur den jecken Senioren. Wie gelenkig man beim Tanzen sein kann, zeigten die Mini-Perlen aus Rheinbrohl ebenso wie die Minis der Blauen Funken. Nicht weniger gebannt verfolgte das Publikum das Vogellied, vorgetragen von Katharina Klaes und Doris Völkl. Klaes sorgte außerdem mit ihrer Büttenrede über den Cholesterinspiegel für jede Menge Lacher.
Als letzter Akt flog das Solo-Mariechen der Blauen Funken mit einem Spitzentanz durch die Hallen des Altenzentrums und sorgte für einen krönenden Abschluss der Sitzung. Nach diesem Marathon der guten Laune blieb noch die Ehrung und Beschenkung der Akteure und zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
Diana Petrek bedankte sich bei allen helfenden Händen und bei den Vereinen, die mit ihren erstklassigen Auftritten das Programm mitgestaltet haben.
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14/03/2025
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07/02/2025
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Noch keinen konkreten Plan, wohin es nach der Schule gehen soll?
Auf der Suche nach einen Ausbildungsplatz?
Dann komm zur Ausbildungsmesse "go meets BBS Andernach August-Horch-Schule". Dort stellen wir vor. unser Team der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung ist vor Ort und informiert über die zahlreichen Ausbildungs- und Karrierechancen bei uns.
Die Teilnahme ist natürlich kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wir freuen uns auf euch.
23/12/2024
Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung wünscht frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!
18/12/2024
Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt engagierte Mitarbeiter*innen in Teilzeit (20 Std./Woche)
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben und Lebenslauf,
die Sie schriftlich oder per E-Mail an uns senden können:
Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Altenzentrum Sankt Stephan Stiftung erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.
Die Praxis Kontaktieren
Nachricht an Altenzentrum Sankt Stephan Stiftung senden:
Am Anfang stand eine Untersuchung über die Lage der alten Menschen einer mittleren Kleinstadt, am Beispiel Andernach, als Vorbereitung für den Katholikentag in Trier.
Ein Ergebnis dieser Untersuchung: In Andernach gab es keine angemessenen Unterkünfte für pflegebedürftige alte Menschen und keine geeigneten Wohnmöglichkeiten für alte Menschen. In der Stadt Andernach gab es das Haus Ernestus und das Klösterchen, die nur begrenzt alten und pflegebedürftigen Menschen Hilfe bieten konnten, außerdem standen zwei kleine Altenheime auf der Hochstraße mit insgesamt 15 Plätzen kurz vor der Schließung. Der Bedarf war größer als das Angebot. Viele pflegebedürftige ältere Menschen wurden in Heimen des Umlandes untergebracht oder kamen in die LNK. Um diesem Notstand entgegenzuwirken, entwickelte sich die Idee, eine ortsnahe, den verschiedenen Bedürfnissen entsprechende “Dreistufen-Einrichtung” zu bauen. Dank der großen und aktiven Unterstützung von Gemeindemitgliedern der jungen katholischen Kirchengemeinde St. Stephan, konnte Pastor Günter Schmidt die Idee in die Tat umsetzen.
1972
Gründung des Fördervereins “Altenzentrum St. Stephan e.V.”, 1. Vorsitzender Anton Maier
1973
Anerkennung als Modelleinrichtung durch die Bundesregierung mit entsprechender Förderung und Baubeginn
1974
Bauphase 1: Planung und Bauleitung: Dipl.Ing. Ernst Jaegers
1975
Fertigstellung des Altenzentrums St. Stephan
Zuerst, am 01. Okt. wurde das “Margarethen-Haus” mit 13 Wohnungen, der Altenheimbereich mit 24 Einzelzimmern und zwei Pflegestationen mit insgesamt 65 Plätzen in Zwei- und Dreibett-Zimmern eröffnet.
Einen Monat später, am 1. Nov. war auch das “Anton Maier-Wohnheim” mit 52 Wohnungen bezugsfertig. Das Altenzentrum konnte 154 alte Menschen aufnehmen.
Pastor Günter Schmidt hat geschäftsführende Aufgaben übernommen.
Heimleiterin Sr. Esther Elsner, Personalsachbearbeiterin Frau Dickel, ehrenamtl. Verw.-Leiter Werner Kniprath,
ehrenamtl. Sachbearbeiter Adolf Wiel und Gisela Schmitz,
ehrenamtl. Einkäufer Toni Helf,
Zweigstelle des Friseur “Salon Karst”,
Kooperationsvertrag mit der LNK,
öffentliche Verkehrsanbindung an die Stadt.
1976
Altenpflege im Sinne der Grund- und Behandlungspflege hat Vorrang. Ausbildungsbetrieb für Fachschüler der Altenpflege.
Erste freiwillige Helfergruppe “Neyer” im Spül- und Küchenbereich, damit ergab sich die Möglichkeit, Bäderabteilung mit Schwimmbad und Sauna zu eröffnen.
1977
Erster Betriebsausflug, der nun alle zwei Jahre stattfindet.
1978
Hauptamtlicher Verwaltungsleiter Hans Kolvenbach.
Einrichtung eines Tante Emma-Ladens.
Gründung der Kirchl. Sozialstation Andernach e.V. und Einzug in den Räumen der “Tagesbegegnungsstätte”, Planung des Erweiterungsbaus Pflege III.
1979
Bauphase 2.
Wechsel in der Heimleitung: Sr. Bonifatia Schmitt tritt die Nachfolge von Sr. Esther Elsner an.
1980
Eröffnung der dritten Pflegestation mit 14 Doppel und 2 Einzelzimmern sowie einem Sterbezimmer. Die Küche bekommt Verstärkung, die Stelle der Hauswirtschaftsleiterin wird eingerichtet.
1981
Für die Ausbildung der Fachschüler für Altenpflege steht eine eigens dafür freigestellte Praxisanleiterin zur Verfügung.
Bauphase 3.
1982
Eröffnung des “Marien-Hauses” als Einrichtung, in der Wohnen und Pflegen räumlich dargestellt wird. 23 Einzelappartements, die mit bewohnereigenen Möbeln bezogen werden. Acht Bewohner des Altenheims wechseln ins Marien-Haus. Aus den frei gewordenen Räumen wird die Klausur der Johannisschwestern der Gemeinde St. Stephan.
Erste Pflegedienstleiter-Stelle wird eingerichtet.
1983
Die KSK eröffnet eine Zweigstelle im Haus. Jeder Bewohner hat ein eigenes Konto.
Änderungen der Arbeitszeit von morgens 6.00 Uhr auf 7.00 Uhr und abends von 20.00 Uhr auf 21.00 Uhr.
1984
Einführung des Dokumentationssystems “Standard” für die Mitarbeiter im Pflegebereich.
1985
Bauphase 4
1986
Aufstockung des Marien-Hauses mit nochmals 23 Einzelzimmerappartements mit dem Ziel:
1987
Dreibettzimmer der Pflege I und II in wohnliche Zweibettzimmer umzurüsten. Ein weiterer Schritt vom Pflegen zum Wohnen.
1988
Die erste Bewohnerin feiert ihren 100. Geburtstag im Haus.
1989
Für alle Mitarbeiter “Tag der Altenpflege in Trier”.
1990
Umbau und Eröffnung der Tagesgruppe.
Die Zentrale wird in die Eingangshalle verlegt.
Namensgebung: Aus der Pflege II wird die Wohngemeinschaft Elisabeth.
Personelle Änderung in der Heimleitung.
Die zweite Bewohnerin feiert ihren 100. Geburtstag.
1991
Die Heimleitung wird einem Team übertragen.
Einführung der 5,5-Tage-Woche.
Die Stationsleiter werden Wohnbereichsleiter und bekommen Stellenbeschreibungen.
Bauphase 5.
1992
Eröffnung der Kurzzeitpflege “Jakobus-Haus” mit 8 Einzel- und 2 Doppelzimmern. Die ersten Zugehfrauen werden eingestellt.
Pflege I bekommt eine neue Küche und Speiseraum sowie den Namen Wohnbereich Siena.
Die physikalische Bäderabteilung wird um die Abteilung der Krankengymnastik erweitert.
Zum Jahresende sind 14 Bewohner und 4 Mitarbeiter für 4 Wochen in Roßbach, weil....
1993
die Pflege III renoviert, modernisiert und wohnlich gestaltet wird. Bewohner und Mitarbeiter geben dem Wohnbereich den Namen “am Rosengarten”.
Der Garten wird vergrößert, die Gesamtfläche beträgt nun 25.000 qm.
Die Pfarrgemeinde bekommt ihr Logo “Miteinander-Füreinander”. Daraus leitet sich die Unternehmensphilosophie ab und findet ihren Ausdruck im Hausprospekt des Altenzentrums.
Konzept und Grundsätze der Einrichtung werden festgeschrieben.
1994
Vertragliche Vereinbarung des Betreuten Wohnens in den Wohnbereichen.
Festschreibung des Pflegemodells nach den AEDL.
Umbau von Küche und Speisebereich in der Wohngemeinschaft Elisabeth. Die Zentrale und die Büros der Heimleitung werden EDV-vernetzt.
1995
Einrichtungen und Umbauten der Tagespflege “Raphael” mit 10 Gästeplätzen, der Nachtpflege mit 2 Gästeplätzen sowie einen hauseigenen Fahrdienst.
Vernetzung der Leistungsangebote des Altenzentrums mit denen der Kirchl. Sozialstation und des Mobilen Sozialen Dienstes des Caritasverbandes Andernach.
Die Wohnbereiche werden mit PC Arbeitsplätzen nachgerüstet.
1996
Umbau der Hauptküche
Gründung des Kirchl. Leistungsverbundes Andernach; beteiligt sind das Altenzentrum St. Stephan, Altenheim Marienstift, Stiftshospital Andernach, Caritasverband Andernach, Kirchl. Sozialstation Andernach
1997
Die Hospizbewegung nimmt ihre Arbeit auf. Die regelmäßigen Treffen finden im Altenzentrum statt. Die Befähigungsgruppe hospitiert u.a. im Altenzentrum.
Mit dem Ziel einer schlankeren Leitungsebene werden die Wohnbereiche Siena / Elisabeth, Johannes / Rosengarten und Marienhaus OG und EG zu Dienstplaneinheiten zusammengefaßt.
Einführung von festen Hygienestandards und Begleitung durch eine Hygienefachkraft.
1998
Die Kirchengemeinde St. Stephan übergibt am 22.01.98 das Altenzentrum in eine Stiftung. Feierliches Stiftungsfest am 22.04.98 mit der Vorstellung der Vision und dem neuen Schriftzug des Logos. Vorstandsvorsitzender der Stiftung wird Pastor Günter Schmidt.
Umbauphase 1 beginnt. Die Bereiche werden heller, lichter, wohnlicher. Die Wohn- und Lebensqualität wird erhöht. Neue Einzelzimmer entstehen bei laufendem Betrieb.
Einrichtung der Stabsstellen. Zwei Studenten der KFH Mainz werden über zwei Jahre dem Projekt “Menschlichkeit als Querschnittsfachlichkeit” zum Leben verhelfen.
1999
Tag der offenen Tür.
Umbauphase 2: Die Flure des Marienhauses und des Rosengartens werden entsprechend dem Gesamtbild des Hauses gestaltet.
Einführung des hauseigenen Pflegemodells EEDL. Die “interdisziplinäre Teamkonferenz”, in der alle Leistungsbereiche vertreten sind, wird eingerichtet.
Die 3. Stabsstelle, die durch das Bundesfinanzministerium finanziert wird, nimmt ihren Dienst auf.
Umsetzung der “Lebensqualitätssicherung” LQS in allen Bereichen.
2000
Der Jahrtausendwechsel erfolgt ohne Computercrash. Der Umbau wird im Februar abgeschlossen. 94 Einzelzimmer und 23 Doppelzimmer können angeboten werden.
Die Flure der Wohnheime werden offener und heller gestaltet. Der Haupteingang im “Anton-Maier-Wohnheim” wird neu gestaltet.
Altenpflegeexamen nach der Konzeption Menschlichkeit als Querschnittsfachlichkeit.
2001
Eigene Homepage im Internet: www.altenzentrum-sanktstephan.de. Der Haupteingang und der Innenhof bekommen ein neues Aussehen. Schilderleitsysteme für Innen- und Außenbereiche werden erneuert. Die Planung des Erlebnisgartens beginnt.
2002
Das neue Pflege-Qualitätssicherungsgesetz tritt zum 01.01.2003 in Kraft. Der Leitfaden für die „Lebensqualitätssicherung“ LQS wird festgeschrieben. Das „Herzstück“ der Qualitätssicherung ist die Teamkonferenz. Wir lassen uns extern prüfen; Mitarbeiter- und Kundenbefragung finden in Zusammenarbeit mit der Altenpflegeschule in Trier und von dem Deutschen Caritasverband in Freiburg beauftragten Institut „aku“ statt.
Die Konzeption wird Bestandteil der neuen Heimverträge, Grundlage ist das neue Heimgesetz.
Die Wiederwahl des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung.
Das Bewegungsbad wird saniert.
2003
Die Stabsstellen bleiben und übernehmen das Management der Qualitätssicherung. Eine chinesische Regierungsdelegation besucht auf Vorschlag der Caritas International das Altenzentrum.
Regelmäßige Besuche der „Vierbeiner“ vom Andernacher Tierheim.
2004
Innerhalb des KLA (Kirchlicher Leistungsverbund Andernach),
zu dem das Altenzentrum gehört, wird der nationale
Ein neuer Leistungsbereich „LQSA“(Lebenssichernde Assistenten) entsteht.
Vorbereitung zum Befähigungskurs „Ehrenamt“.
Um der steigenden Zahl der dementen Bewohner gerecht zu werden, erfolgt erneut ein Umbau des Wohnbereiches am Rosengarten. Er wird in zwei Teilbereiche gegliedert. Bewohner mit mittlerer bis schwerer Demenz sollen sich hier besonders wohl fühlen.
Es entstehen 20 Einzelzimmer, 7 Doppelzimmer werden abgebaut, 5 Doppelzimmer bleiben.
Der Innenhof verändert sein Aussehen. Unter der „Liegehalle „ entstehen Funktionsräume sowie die Gedenk- und Erinnerungsstätte.
2005
Erstmalig sind alle Ehrenamtlichen Mitarbeiter zum jährlichen Leitbildtag eingeladen.
Hausinterne Befähigungskurse für LQSA. Hausinterne Befähigungskurse für Ehrenamtliche Mitarbeiter.
Einweihung der neuen Bereiche im Rosengarten und der Gedenk- und Erinnerungsstätte durch Weihbischof Jörg Michael Peters aus Trier.
Die Wohnküchen in den neuen Bereichen werden durch die LQSA
zusammen mit den Bewohnern haushaltsähnlich bewirtschaftet. Unterstützt werden die LQSA durch die Ehrenamtlichen Mitarbeiter.
Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung verfügt im stationären Bereich über 108 Einzelzimmer und 16 Doppelzimmer.
Das Altenzentrum wird 30 Jahre alt und feiert mit der Gemeinde.
2006
Qualitätsprüfung durch den MDK. Bauliche Ausstattungen, die pflegetheoretischen Grundlagen, die personelle Kontinuität in der Versorgung und die allgemeine soziale Betreuung fallen positiv auf.
Der Diözesan-Caritasverband startet das Modellprojekt zur Implementierung und Evaluation eines altenhilfespezifischen Qualitätsmanagementsystems. Der QualitätsKatalog für katholische Einrichtungen der stationären Altenhilfe „QKA„ dient zur Selbst- und Fremdbewertung. Wir sind bei dem Pilotprojekt dabei.
Der Teich mit den Gehwegen wird erneuert. Für die Bewohner des Rosengartens werden eigene gesicherte Gartenanlagen geschaffen.
Frau Lorenz stirbt im Alter von 105 Jahren. Sie lebte 30 Jahre im Altenzentrum.
2007
Steigerung der Mehrwertssteuer von 16% auf 19%. Höhere Kosten der Verbrauchsgüter und der Energie stellen die Leitung vor neue Herausforderungen.
Mit den Pflegekassen und den Trägern der Sozialhilfe werden Leistungs- und Qualitätsvereinbarung (LQV) getroffen, die unseren Weg und unser Ziel berücksichtigen.
Teilnahme der AG Benchmarking „Voneinander lernen im Vergleich“ hilft uns.
Die erste fachpraktische Prüfung der Altenpflegeschüler nach unserem Konzept.
2008
Das Nichtraucherschutzgesetz tritt in Kraft, für die Bewohner werden Raucherzonen eingerichtet. An dem QKA (Qualitätskatalog für Altenheime) wird mitgearbeitet, Qualitätskriterien für das Haus werden im QM-Handbuch niedergeschrieben.
Die Stiftung feiert zehnjähriges Bestehen, ein Grund für eine Festwoche.
Unsere Fachkräfte und die der kirchlichen Sozialstation nehmen an einem Lehrgang zum Thema „Basale Stimulation“ mit Prof. Dr. Bienstein teil. AOK bietet ein „Kraft und Balance Training“ an, die Bewohner nehmen regelmäßig teil. Die Garagen der Wohnheime bekommen neue „Schwingtore“.
2009
Bewohnerbefragung mit Frau Simon, der Schulleiterin der Altenpflegeschule in Trier: 100 Bewohner wurden befragt hinsichtlich ihrer Zufriedenheit.
Aktionstag „Jetzt schlägts’ 13“ am 13. Juli zum Thema „Belastungen, Grenzen in der stationären Altenpflege“. Kommunal- Landtags- und Bundestagspolitiker sind hautnah dabei und werden in den Pflegealltag miteinbezogen. Personelle Umsetzung des §87b SGB XI. Soziale Betreuungskräfte können eingestellt werden. Die Kinderkrippe St. Johannes bereichert uns mit Lachen und Leben der Kinder.
2010
Mit Änderung der Rechtsform der Kirchlichen Sozialstation Andernach-Pellenz in eine Stiftung gehört der Geschäftsführer der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung als beratendes Mitglied dem Vorstand der „Stiftung Kirchliche Sozialstation Andernach“ an.
Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung übernimmt die Geschäftsbereiche „Gehälter – Personalwesen – Buchführung und Finanzen“ und beratend Qualitätssicherung- und entwicklung.
Beiden Wohnheimen werden mit neuer Außenfassade und somit besserer Dämmung ausgestattet. Julia Klöckner, derzeit Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz verleiht uns gemeinsam mit Katrin Markus, Geschäftsführerin der BIVA, den grünen Haken, das Gütesiegel für Verbraucherfreundlichkeit und „Lebensqualität im Alter“. Pastor Günter Schmidt wird auf Beschluss des Stadtrates, durch OB Achim Hütten zum Ehrenbürger der Stadt Andernach ernannt.
2011
Der Zivildienst ist Geschichte, das Altenzentrum wirbt um „Bufdis“ (Bundesfreiwilligendienst). Der „Gottesdienst im Wohnbereich“ wird zum festen Angebot der einzelnen Wohn- und Pflegebereiche. Der Bastelkreis um Frau Wölbert löst sich nach 30 Jahren auf, Frau Aberfeld übernimmt eine neue Bastelgruppe. Die Sanierungsmaßnahmen werden fortgeführt. Neue Balkone werden mit einheitlichen Markisen ausgestattet.
2012
Das Projekt „Leben braucht Halt“ wird für eine Laufzeit von zwei Jahren festgelegt und startet mit einer „Kick-off“ Verunstaltung im Kloster Ahrenberg mit den leitenden Mitarbeitern des Hauses. Der Innenhofes Marienhaus wird mit einem Hochbeet und einem Quellstein als Wasserelement neu gestaltet. Unsere Teilnahme am „Tag der Demenz“ in der Stadthausgalerie wird für die folgenden Jahre festgelegt. Zu unserer Freude sponserte der Förderverein neue Hilfsmittel für den Wohn- und Pflegebereich. Es fand eine hausinterne Mitarbeiterbefragung zum Thema „Lob und Wertschätzung“ statt.
2013
Internetzugang für Bewohner des betreuten Wohnens kann zugeschaltet werden.
Die Spielkiste wird in die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung überführt. Der Leitbildtag bekommt durch die Form „Markt der Möglichkeiten“ eine neue Gestalt. An sieben Infoständen können sich die Mitarbeiter Themen des Projekts „Leben braucht Halt“ informieren
Verschönerungen der Bereiche gehen weiter: Im Marienhaus werden die Bäder mit einem neuen Lichtkonzept umgestaltet und die Dachterrasse des Wohn- und Pflegebereichs Elisabeth wird erweitert. Die
Neugestaltung des Innenhofes der Cafeteria beginnt mit dem Fall der großen Zeder
2014
Der „Nespithal-Platz“ nimmt Form an. Der neue Gehweg ist der „Renner“ nicht nur für Rollstuhlfahrer. Die Trockensteinmauer ein Schmuckstück.
Nach 36 Jahren wird Pastor Günter Schmidt als Vorsitzender der Caritas-Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe RLP/Saarland innerhalb der Mitgliederversammlung in Trier von Frau Dr. Kugel und Hr. Dr. Schröder verabschiedet, Georg Breit wird in den Vorstand gewählt. Unsere Einrichtung bleibt somit eng am Geschehen.
Abschluss des Projekts „Leben braucht Halt“. Umsetzung des „Mentoring-Konzepts“, Begleitung der Pflegefachkräfte zur LQS-Fachkraft, ein neues Ausbildungskonzept und ein Fortbildungskatalog sind das freudige Ergebnis.
Der Förderverein der Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung zeigt sich großzügig und stiftet Pflegerollstühle für die vollstationären Bereiche
Die Neugestaltung der Außenbereiche geht weiter. Der Innenhof zum Haupteingang wird konzeptionell dem Nespithal-Platz angepasst.
2015
Nach einer Bauzeit von sieben Monaten wird der Stephan-Platz eingeweiht.
Die Heimleitung bekommt Verstärkung. Frau Diana Pinger ist Assistentin der Heimleitung.
Die älteste Bewohnerin ist 102 Jahre alt und der älteste Bewohner ist 105 Jahre alt, beide erfreuen durch ihre geistige Vitalität.
Das Altenzentrum feiert 40-jähriges Jubiläum mit einer Festwoche für Bewohner, Mitarbeiter, Angehörigen und der Gemeinde
Herr Emil Winheller verstirbt im Alter von 105 Jahren.
2016
Einführung des neuen Dokumentationssystems "SIS" in den Pflegebereichen.
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen begutachtet erstmals nach neuem Assessment.
Frau Petrek (geb. Pinger) ist Mitglied der Heimleitung und übernimmt den vollstationären und teilstationären Bereich.
Frau Hüttges bleibt Ansprechpartnerin für das betreute Wohnen.
Der Bauantrag für den Neubau "betreutes Wohnen" ist gestellt.
Die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung glänzt mit einer neuen Internetpräsenz.