Praxis für Ganzheitsmedizin Liane Klauke, HP

Praxis für Ganzheitsmedizin Liane Klauke, HP www.liane-klauke.com Kennen Sie schon jameda?

https://www.facebook.com/share/p/1Cn7eJ5BHV/?mibextid=wwXIfr
19/10/2025

https://www.facebook.com/share/p/1Cn7eJ5BHV/?mibextid=wwXIfr

Ein Kind wird blau und still geboren. Die Ärzte erstarren in Panik. Dann sagt eine Frau fünf Worte, die später über 50 Millionen Leben retten sollten:
„Lasst uns das Baby zählen.“

Es war das Jahr 1952 in einem Kreißsaal in New York, als Dr. Virginia Apgar die Medizin für immer veränderte – ohne dass jemand es in diesem Moment begriff.

Virginia Apgar hatte davon geträumt, Chirurgin zu werden. Sie hatte das Talent, die Entschlossenheit und den Intellekt dazu. Doch in den 1940er-Jahren blieben Operationssäle für Frauen verschlossen. Als man ihr klarmachte, dass kein Krankenhaus sie als Chirurgin einstellen würde, traf sie eine Entscheidung: Wenn man sie nicht in den OP ließ, würde sie auf einem anderen Weg Leben retten.

Sie wandte sich der Anästhesiologie zu – und fand dort ihre wahre Berufung.

Auf der Entbindungsstation des Columbia-Presbyterian Hospital sah sie immer wieder dasselbe tragische Muster: Neugeborene starben wenige Minuten nach der Geburt, während Ärzte hilflos danebenstanden, unfähig zu erkennen, welche Babys sofortige Hilfe brauchten und welche sich von selbst erholen würden. Es gab kein System, keinen Standard – nur Chaos und Herzschmerz.

Eines Morgens, beim Frühstück, kritzelte sie auf eine Serviette ein einfaches Konzept: fünf Kriterien zur Beurteilung – Herzfrequenz, Atmung, Muskeltonus, Reflexe und Hautfarbe.
Jeder Punkt konnte null bis zwei Punkte erhalten.
Ergebnis: eine Skala von null bis zehn.
Eine schnelle Bewertung, die über Leben und Tod entscheiden konnte.

Sie nannte es den Apgar-Score.

Innerhalb weniger Jahre wurde dieses System in nahezu allen amerikanischen Krankenhäusern übernommen – und kurz darauf weltweit. Die Säuglingssterblichkeit sank drastisch. Unzählige Babys, die früher gestorben wären, konnten nun gerettet werden. Endlich hatten Ärzte eine gemeinsame Sprache für die Beurteilung von Neugeborenen – geschaffen von einer Frau, der man einst gesagt hatte, sie gehöre nicht in die Chirurgie.

Doch Apgar blieb nicht stehen. Mit 50 Jahren machte sie ihren Masterabschluss in öffentlicher Gesundheit, trat der Organisation March of Dimes bei und widmete den Rest ihres Lebens dem Kampf für Mütter und Neugeborene auf der ganzen Welt.
Sie wurde eine der wichtigsten Stimmen für die Gesundheit von Mutter und Kind – in dem Bereich, in dem man sie einst abgewiesen hatte.

Als man sie einmal fragte, wie sie in einer Welt bestehen könne, die Frauen nicht akzeptierte, lächelte sie und sagte:
„Frauen sind wie Teebeutel – man weiß erst, wie stark sie sind, wenn sie ins heiße Wasser geraten.“

Dr. Virginia Apgar starb 1974, doch ihr Vermächtnis lebt in jedem Kreißsaal der Welt weiter.
Alle paar Sekunden, irgendwo auf der Erde, atmet ein Neugeborenes zum ersten Mal – und jemand ruft eine Zahl.
Eine Zahl, die die Frau ehrt, die „Nein“ nicht akzeptierte – und deren Entschlossenheit noch heute Leben rettet, einen Atemzug nach dem anderen.

11/10/2025
29/09/2025

Lukas wollte Leben
Ich konnte mein Kind weder schützen noch retten.
Dieser Satz verfolgt mich Tag und Nacht.

Lukas war nicht krank, nicht schwach, nicht zerbrechlich.
Er war mein geliebter Sohn, voller Kraft, voller Pläne. Sportlich, ehrgeizig, fleißig, fröhlich.
Einen Tag vor seinem Tod pfiff er noch stundenlang ein Fußballturnier.
Er stand mitten im Leben, mitten in seiner Jugend.
Und doch starb er – plötzlich, unbegreiflich – an einer fulminanten Sepsis.

Am Morgen des 28. September 2017 ging Lukas wie gewohnt zur Schule.
Mittags aß er zuhause, lachte noch, wirkte gesund.
Am Nachmittag kam er weinerlich zurück, klagte über Kopfschmerzen und Schmerzen in den Beinen. Fieber: 38,5°C.
Für mich war es ein Infekt – wie so viele in der Schule gerade.
Ich gab ihm Ibuprofen, legte ihn ins Bett. Das Fieber sank, er schlief.
Doch etwas in mir ließ mich nicht los. Eine Unruhe, die ich nicht erklären konnte.
Er schlief nur noch, starrte an die Decke, schwer aufweckbar.
Dann sah ich Flecken auf seiner Haut.
Die Angst kroch in mir hoch.

22:30 Uhr brachte ich Lukas in die Klinik.
Und trotzdem schämte ich mich – Angst, die Ärzte mit einem banalen Infekt zu belästigen.
Doch Lukas war kaltschweißig, der Puls raste, der Blutdruck viel zu niedrig.
Ich zeigte auf die Flecken, die sich über seinen Körper zogen.
Die Ärztin sagte: „Das ist Akne.“
Aber ich bin seine Mutter – ich wusste, dass das nicht stimmt.

Kurz nach Mitternacht Intensivstation.
Plötzlich viele Ärzte, Schwestern, Spritzen. Hektik, Eile.
Und mein Sohn, der den Arzt fragte:
„Muss ich jetzt sterben?“

Zwei Stunden später war er tot.
Seine Haut schwarz verfärbt, die Bakterien stärker als jeder Kampf.

Lukas starb an OPSI – dem Overwhelming Post Splenectomy Infection Syndrome.
Ein Begriff, den ich erst nach seinem Tod zum ersten Mal hörte.
Lukas hatte als kleines Kind seine Milz verloren. Doch niemand hat uns je erklärt, dass das ein lebenslanges Risiko bedeutet.
Kein Arzt sprach mit uns über diese Gefahr.
Kein Kinderarzt. Keine Klinik. Keine Vorsorgeuntersuchung.
Nirgendwo stand: Achtung, ohne Milz droht jederzeit ein tödlicher Verlauf.
Kein Notfallausweis. Keine Schulung.
Nur Stille. Und irgendwann Vergessen.

Heute weiß ich:
Sepsis hat Warnzeichen.
Hohes Fieber oder Schüttelfrost, kaltschweißige oder fleckige Haut, Herzrasen, schnelle Atmung, Verwirrtheit oder ungewöhnliche Müdigkeit, starke Schmerzen, die sich niemand erklären kann.
All das waren Signale – doch niemand hat sie uns je gezeigt, niemand hat uns gesagt, dass sie lebensgefährlich sind.

Wie soll eine Mutter das begreifen?
Dass ihr Kind, das gerade noch gesund und fröhlich durch den Tag ging, in einer einzigen Nacht stirbt?
Dass niemand uns vorbereitet hat?
Dass niemand das erkannte, als es darauf ankam?

Ich bin seine Mutter.
Und ich werde niemals aufhören, von Lukas zu erzählen.
Er wollte leben.
Und wenn meine Worte nur ein einziges anderes Kind schützen, dann hat Lukas’ Tod wenigstens einen Sinn im Kampf gegen diese Sprachlosigkeit.

Sepsis ist ein Notfall. Jede Stunde zählt.
Bitte vergesst das nicht.

24/09/2025
Shamanic weekend 🙏🦅
13/09/2025

Shamanic weekend 🙏🦅

11/09/2025

🆘 Wir brauchen dringend Unterstützung 🆘
Vor allem im Bereich Miltenberg 🚨

WIR SUCHEN DICH FÜR UNSER TEAM
🐾🐾🐾

Du kannst dir vorstellen Tieren in Not zu helfen?

Du kannst dir vorstellen, ehrenamtlich tätig zu sein?

Du kannst dir vorstellen, auch bei Wind und Wetter ins Auto zu springen und los zu fahren, falls ein Tier Hilfe benötigt?

Das sind schon die besten persönlichen Voraussetzungen für unser Team.

Wenn du jetzt noch die unten aufgeführten Voraussetzungen erfüllst, dann “Willkommen im Team”.

Führerschein und PKW
Einsatzwille für ein Engagement im Ehrenamt.

Du solltest körperlich einigermaßen fit sein

WAS SOLLTEST DU MITBRINGEN?

Du solltest dich nicht davor scheuen, auch mal dreckig zu werden. Notfälle können natürlich auch zu ungünstigen Zeiten, wie nachts und am Wochenende vorkommen. Dafür solltest du bereit sein und natürlich unsere Begeisterung für die ehrenamtliche Arbeit in einem Tierrettungsdienst teilen.
Aber keine Sorge: Du musst nicht 24 Stunden an 7 Tagen die Woche in Einsatzkleidung bereit stehen.

Als Team stehen wir zusammen und jeder bringt das ein, was er/sie kann!

WAS BIETEN WIR DIR?
Ein faszinierendes, vielseitiges und interessantes Ehrenamt.

Ein dynamisches und engagiertes Einsatzteam, welches füreinander da ist und Zusammenhalt bietet.

Kontaktiere uns bei Interesse einfach über Email unter
info@tierrettung-untermain.de. Wir setzen uns dann umgehend mit Dir in Verbindung.

Unser Einsatzgebiet:
https://tierrettung-untermain.de/einsatzgebiet/

11/09/2025

Pflichtbewusst, übermäßig angepasst, kontrollbedürftig – Kinder, die zu früh, zu viel Verantwortung übernehmen mussten, entwickeln sich häufig zu Erwachsenen, die sich stark nach den Bedürfnissen und Erwartungen Anderer richten. Eine Expertin erklärt, wo die Grenzen zu gesunder Verantwortung liegen und wie Betroffene die Prägung aus der Kindheit überwinden (WELTplus): https://trib.al/JWrn1oX

10/09/2025

Adresse

Würzburger Str. 60
Aschaffenburg
63739

Öffnungszeiten

Montag 13:00 - 20:00
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 13:00 - 18:00
Donnerstag 11:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 16:00

Telefon

+4960215819444

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Praxis für Ganzheitsmedizin Liane Klauke, HP erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Die Praxis Kontaktieren

Nachricht an Praxis für Ganzheitsmedizin Liane Klauke, HP senden:

Teilen

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram