13/04/2025
Sonntag, 13.04.2025 – Babyzeit
Heute möchten wir euch den kleinen Pinar vorstellen! Er erblickte in der vergangenen Woche mit 49 cm und 3750 g bei uns im Klinikum das Licht der Welt.
Noch nie von Pinar gehört? Damit seid ihr nicht allein – denn dieser Name zählt zu den eher seltenen. In der Türkei ist er ein geschlechtsneutraler Vorname, kann also sowohl für Mädchen als auch für Jungen vergeben werden. Doch das ist nicht der Grund, warum sich die Eltern für ihn entschieden haben.
Auch unsere Hebammen staunten nicht schlecht – denn „Pinard“ kennen sie aus der Ausbildung: Das Pinard-Rohr ist ein klassisches Stethoskop, mit dem die Herztöne von Babys im Bauch abgehört werden. Aber auch hier liegt die Namensursache nicht.
Die Geschichte dahinter ist viel zauberhafter: Die Oma des kleinen Mannes hatte lange vor seiner Geburt einen Traum. Darin sah sie, dass ihr Enkel ein Junge wird – und dass auf seiner Geburtsurkunde der Name „Pinar“ steht. Sie wachte auf, erzählte der Familie davon, und alle mussten erstmal schmunzeln – niemand kannte den Namen, und selbst die Träumerin selbst fand ihn ehrlich gesagt nicht besonders schön.
Doch wie das Leben so spielt: Der Name blieb hängen, ging allen nicht mehr aus dem Kopf – und wurde schließlich zur besten Wahl. So trägt der kleine Pinar heute seinen ganz eigenen, besonderen Namen – und wieder einmal zeigt sich: Die schönsten Geschichten schreibt das Leben selbst.
Wir wünschen Pinar und seiner Familie von Herzen alles Gute und eine wunderbare gemeinsame Zeit! ❤️
Kennt ihr jemanden mit diesem Namen – oder ist er für euch auch ganz neu?