
05/10/2025
👉 „Wir müssen draußen bleiben.“
Vor so einem Schild am Geschäft für Hunde habe ich früher gedacht: schon cool, so einfach können die Dinge angesagt werden.
Und manchmal wünsche ich mir, unser Immunsystem hätte genau so ein Schild für Viren & Co.
Das Robert-Koch-Institut meldet aktuell wieder mehr Atemwegsinfekte und neue Corona-Varianten.
Und ich denke mir heute: Grenzen setzen beginnt nicht erst im Kopf – sondern schon in unseren Schleimhäuten. Seit Jahren habe ich meine Lieblings-Abwehrmittel aus der Naturheilkunde, die mich perfekt begleiten.
Ein klares Nein schützt.
Ein bewusstes Ja stärkt.
Das gilt im Immunsystem genauso wie in Beziehungen.
Gesunde Grenzen sind kein Egoismus – sie sind ein Ausdruck von Selbstwert und Lebendigkeit. Also habe ich vor langem schon
- Telefonzeiten reduziert
- Verfügbare Zeiten für meine Patient:innen neu definiert
- Samstags keine Termine mehr angeboten
- Nicht mehr jedes Thema angenommen, sondern auch mal weiter verwiesen.
Und habe mich immer besser gefühlt mit meinen neu gesetzten Rahmenbedingungen.
Meine absolute Empfehlung: einmal eine „Standortanalyse“ für deine Grenzen zu machen. Es lohnt sich!
Seit vielen Jahren begleite ich engagierte Frauen, die Fach- oder Führungskräfte im Gesundheitswesen sind, darin, ihre Grenzen wieder spürbar zu machen – körperlich, seelisch und energetisch.
Denn wer sein Nein wiederfindet, kann dann auch zu seinem Ja stehen.
Sonst findest du dich vielleicht eher hier wieder: Frauen, die keine Grenzen mehr spüren – weder emotional noch körperlich - sind müde, gereizt, und haben einen Infekt nach dem anderen.
Mich interessiert:
Wie leicht oder schwer fällt es dir, im Alltag Nein zu sagen – ohne schlechtes Gewissen oder beschwichtigende Erklärung?
Schreib’s gern in die Kommentare Schreib’s gern in die Kommentare