17/09/2025
Für Menschen mit einer Medien-, oder ist es besonders schwer, die für eine aufrechtzuerhalten, weil einerseits der Leidensdruck während der Therapie geringer wird, die Erinnerung an schamhafte, unangenehme Situationen verblassen und das verbleibende mediale Verhalten selbst sofortige Belohnung und gute Gefühle bietet - Ablenkung, Unterhaltung und/oder Beruhigung.
erfordert Bereitschaft an sich zu arbeiten, ist anstrengend und ihre positiven Effekte werden erst nach längerer Zeit spürbar. Hinzu kommt, dass digitale Medien allgegenwärtig sind, es eine Abstinenz vom Internet nicht gibt und Rückfälle in alte Verhaltensweisen dadurch sehr leicht passieren. Scham- und Schuldgefühle bei „Vorfällen“ können die Motivation zusätzlich schwächen, da Betroffene sich häufig selbst entwerten, wenn sie „versagen“.
Die Therapie verlangt also nicht nur Verzicht vom individuell problematischen Medienverhalten, sondern auch den Aufbau neuer Strukturen, Routinen und Denkmuster – ein Prozess, der viel Achtsamkeit, Geduld und Durchhaltevermögen erfordert aber auch viel, positive neu gewonnene verspricht.
www.hilfe-mediensucht.de
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