28/08/2025
🚬 Passivrauchen kann auch bei Haustieren zu Erkrankungen führen und u.a. das Risiko für Krebs erhöhen.
🔷 Katzen sind dabei von Tumoren in der Maulhöhle betroffen, vermutlich durch das Belecken des Fells mit Rauchpartikeln. Kurznasige Hunde weisen Lungentumore und langnasige Hunde Nasentumore auf.
🔷 Es wird davon ausgegangen, dass Symptome einer chronischen Bronchitis verschlimmert werden können. Studien belegen zudem, dass sich Passivrauchen auf das Verhalten von Tieren auswirkt. So sind Hunde ängstlicher, weniger aktiv, aggressiver und allgemein schlechter trainierbar.
🔷 Wird ein achtlos liegen gelassener Zigarettenstummel von Hund, Katze oder einer Vogel gefressen, kann das zu einer Vergiftung führen. Symptome bei Hund und Katze sind u.a. Unruhe, Muskelzittern und Lähmungen. Da die Tiere meist schnell nach Aufnahme erbrechen, sind schwere Vergiftungen glücklicherweise selten. In jedem Fall sollte tierärztlicher Rat eingeholt werden.
🙏 Bitte verzichtet in Anwesenheit eures Tieres auf die Zigarette! Und wascht eure Hände nach jedem Rauchen vor dem nächsten Tierkontakt!