21/11/2025
Plötzlich wache ich nachts auf und wie aus dem NICHTS übermannen mich Ängste, Sorgen… Panik macht sich breit… mein Herz fängt an zu rasen, ich fühle mich nicht gut, ich fange an zu schwitzen… meine Gedanken fahren Karussell…
Ein Zustand, der nachts wirklich unheimlich ist… und für mich oft unerklärbar war, denn eigentlich läuft in meinem Leben doch alles gut und es gibt keine drastischen Gründe, warum es mir so geht.
Mir schießt der Gedanke in den Kopf: „Stimmt etwas nicht mit mir?“ „Bekomme ich jetzt einen Herzinfarkt? Oder Depressionen?“
Diese nächtlichen „Panikattacken“ wiederholten sich bei mir sehr oft… ich fing an, mich mit dem Thema Perimenopause zu beschäftigen.
Unsere Hormone haben auf unsere Stimmung, Emotionen, körperliches Wohlbefinden und unser Schlafverhalten einen großen Einfluss. Eigentlich gibt es im Körper nichts, was nicht von Hormonen beeinflusst wird.
Diese Veränderungen gehen oft mit Defiziten in der Serotonin- und/oder Melatonin-Produktion einher. Serotonin und Melatonin regeln unsere innere Uhr und unsere Schlafstruktur (Schlafzyklen und -phasen).
Sie beeinflussen die Einschlafphase, den Tiefschlaf sowie den REM-Schlaf und regeln die innere Uhr (zirkadianer Rhythmus).
Auch ein zu hoher Cortisolspiegel hindert uns daran, zur Ruhe zu kommen und uns zu entspannen. Sind wir über den Tag vielen Stressfaktoren ausgesetzt, kann unser Körper das Cortisol bis zur Schlafenszeit nicht ausreichend abbauen. Die Folge: Wir können nicht einschlafen oder wachen vorzeitig wieder auf oder fühlen uns morgens total gerädert und es wird schwierig, in den Tag zu starten.
Auch nächtliche Unruhe, Panik, Schweißausbrüche, Zittern, Herzrasen geht oft von einem zu hohen Pegel des Stresshormons Cortisol aus.
Es half mir, durch diese Erklärungen zu verstehen, warum mein Körper so reagiert.
Kennst du auch solche Situationen?
Willst du wissen, welche Hormone bei dir in der Perimenopause zurückspielen?
Dann kommentiere mit „Hormon-Check“ und ich schicke dir meinen kostenfreien Hormon-Test zu.
Deine Anna