Herzenswege - Schamanische Praxis

  • Home
  • Herzenswege - Schamanische Praxis

Herzenswege - Schamanische Praxis Praxis für Schamanische Heilarbeit
⭐️Geistheilung
⭐️Energiearbeit
⭐️Coaching
Für deinen Weg zu dir! Franziska Weise
Heilerin/ Heilpraktiker für Psychotherapie

25/05/2025

Frage an Osho:
Osho, warum fühle ich mich oft so unglücklich? Kannst du mich nicht davon befreien?

„Die Antwort darauf ist bereits in deiner Frage enthalten. Du willst keine Verantwortung für dich selbst übernehmen, jemand anderer soll das tun. Und das ist der einzige Grund für dein Unglück.

Es gibt keine Möglichkeit für jemand anderen, dich von deinem Unglück zu befreien. Es gibt keine Möglichkeit für jemand anderen, dich glücklich zu machen. Doch wenn dir bewusst wird, dass du selbst dafür verantwortlich bist, ob du glücklich oder unglücklich bist, dass niemand anderer etwas dazu tun kann ...

Dein Unglück wird von dir selbst verursacht, dein Glück ebenfalls.

Doch das ist schwer zu akzeptieren – mein Unglück ist von mir selbst verursacht?

Jeder hat das Gefühl, dass die anderen für sein Unglück verantwortlich sind. Der Mann denkt, seine Frau sei für sein Unglück verantwortlich, die Frau denkt, ihr Mann sei für ihr Unglück verantwortlich, die Kinder denken, die Eltern seien für ihr Unglück verantwortlich, und die Eltern denken, die Kinder seien für ihr Unglück verantwortlich. Es ist so komplex geworden.

Doch euch ist nicht bewusst, dass ihr eure Freiheit verliert, wenn ihr andere für euer Unglück verantwortlich macht, wenn ihr die Verantwortung auf andere abwälzt.

Verantwortung und Freiheit sind zwei Seiten ein und derselben Münze.

Und weil ihr denkt, andere seien für euer Unglück verantwortlich, gibt es Scharlatane, sogenannte Erlöser, Botschafter Gottes, Propheten, die zu euch sagen: “Ihr müsst überhaupt nichts tun, ihr müsst nur mir nachfolgen. Glaubt an mich, und ich werde euch retten. Ich bin euer Hirte, und ihr seid meine Schafe.”

Es ist seltsam, dass kein einziger Mensch sich gegen Leute wie Jesus Christus erhoben und gesagt hat: “Es ist absolut beleidigend, zu sagen, du bist der Hirte und wir sind die Schafe, du bist der Erlöser und wir sind abhängig von deinem Mitgefühl; dass unsere ganze Religion nur darin bestehen soll, an dich zu glauben.”

Doch weil wir die Verantwortung für unser Unglück immer schon auf andere abgewälzt haben, haben wir im Gegenzug akzeptiert, dass auch unser Glück von anderen abhängig ist.

Wenn das Unglück von anderen kommt, dann muss natürlich auch das Glück von anderen kommen. Aber wozu bist du dann eigentlich da? Du bist weder verantwortlich für dein Unglück noch für dein Glück – was ist dann deine Aufgabe? Was ist deine Bestimmung? Einfach nur ein Objekt für andere zu sein, die dich unglücklich machen oder die dir helfen und dich retten und dich glücklich machen? Bist du nur eine Marionette, deren Stricke in den Händen anderer liegen?

Damit missachtest du deine Menschlichkeit; du missachtest dich selbst. Du liebst dein eigenes Selbst nicht, du liebst deine Freiheit nicht.

Wenn du dein Leben achtest, wirst du alle Erlöser zurückweisen. Du wirst zu ihnen sagen: “Verschwindet! Erlöst euch selbst, das ist genug. Es ist mein Leben, und ich selbst muss es leben. Wenn ich etwas falsch mache, werde ich selbst darunter leiden; und ich werde die Konsequenzen meiner falschen Handlungen tragen, ohne mich zu beklagen.”

Vielleicht ist das die Art und Weise, wie man lernt – indem man fällt und wieder aufsteht, indem man in die Irre geht und wieder zurückkommt. Man begeht einen Fehler, doch jeder Fehler macht einen klüger; man wird denselben Fehler kein zweites Mal machen. Wenn man denselben Fehler erneut macht, bedeutet das, dass man nichts gelernt hat. Dann setzt man seine Intelligenz nicht ein, sondern verhält sich wie ein Roboter.

Mein ganzes Bemühen geht dahin, jedem Menschen die Selbstachtung zurückzugeben, die ihm zusteht und die er an andere abgegeben hat.

Eure Sklaverei erschafft ihr euch selbst, und eure Freiheit müsst ihr selbst erklären. Du fragst mich: »Warum bin ich unglücklich?« Du bist unglücklich, weil du die Verantwortung dafür noch nicht übernommen hast. Beobachte einfach einmal, was dein Unglück ist, finde seine Ursache heraus – und du wirst die Ursache dafür in dir selbst finden. Entferne die Ursache, und dein Unglück wird verschwinden. Doch die Menschen wollen nicht die Ursache entfernen, sie wollen einfach nur das Unglück loswerden. Das ist unmöglich, das ist vollkommen unwissenschaftlich.

Übernehmt die Verantwortung für euer Unglück, und ihr werdet feststellen, dass in euch auch die Ursachen für Glückseligkeit, Freiheit, Freude, Erleuchtung, Unsterblichkeit liegen. Es braucht keinen Erlöser. Und es hat niemals einen Erlöser gegeben; alle Erlöser sind nur Pseudoerlöser. Sie wurden verehrt, weil ihr euch immer jemanden gewünscht habt, der euch rettet. Sie sind aufgetaucht, weil es immer eine Nachfrage danach gab, und wo ein Bedarf ist, gibt es auch ein Angebot.

Doch wenn du dich von anderen abhängig machst, verlierst du deine Seele. Du vergisst, dass du ein Bewusstsein besitzt, das so universell ist wie das aller anderen auch, dass du ein Bewusstsein besitzt, das so groß ist wie das von Gautama Buddha – du bist dir dessen nur nicht bewusst, du hast noch nicht danach gesucht. Und du hast nicht danach gesucht, weil du nach anderen suchst – nach jemand anderem, der dich retten soll, nach jemand anderem, der dir helfen soll. Du bettelst, ohne zu erkennen, dass das ganze Königreich dir gehört.

Das muss man als eines der grundlegendsten Prinzipien verstehen – den Zusammenhang von Selbstachtung, Freiheit und Verantwortung.”

Aus:
Osho, Beyond Enlightenment

28/08/2024
15/06/2024
19/08/2023

„Der Wirbelsturm ist vorbei, und plötzlich bist du in deiner Mitte, so zentriert wie noch nie. Und wenn du erst einmal die Kunst beherrschst, alles so zu lassen, wie es ist, dann kennst du einen der Hauptschlüssel, der dir alle inneren Türen öffnet. Dann lässt du alles, was daher kommt, einfach so wie es ist, du vermeidest es nicht.

Wenn du es schaffst, einmal nur drei Monate lang in vollkommener Abgeschiedenheit, in vollkommener Stille zu leben, ohne gegen irgendetwas zu kämpfen und alles, egal was es ist, einfach auf sich beruhen zu lassen, dann wird nach drei Monaten das Alte fort sein und das Neue da sein. Aber der Geheimschlüssel ist, alles zuzulassen - egal wie furchterregend, schmerzlich, wie gefährlich und tödlich es auch zu sein scheint.

Oft wird es so sein, dass du das Gefühl hast, gleich verrückt zu werden, wenn du nicht einschreitest ... und dann wirst du unwillkürlich etwas unternehmen. Du magst noch so klar sehen, dass es gar nichts zu tun gibt, aber du hast keine Kontrolle darüber und fängst trotzdem an, etwas zu tun.

Es ist so, als ob du nachts, um Mitternacht, durch eine dunkle Straße gehst, und plötzlich überkommt dich die Angst, und weil kein Mensch zu sehen ist und die Nacht dunkel ist und du dich nicht auskennst in dieser Gegend, fängst du an zu pfeifen. Was bringt dieses Pfeifen? Du weißt, es bringt nichts. Dann fängst du an, ein Lied zu singen. Du weißt, dass dein Lied nichts an der Situation ändern kann, nicht die Dunkelheit vertreiben kann und du trotzdem allein bleibst. Und dennoch bringt dich das auf andere Gedanken. Wenn du anfängst zu pfeifen, gibt dir das Pfeifen einfach Mut und lässt dich das Dunkel vergessen. Deine Gedanken konzentrieren sich auf das Pfeifen, und plötzlich fühlst du dich besser.

Eigentlich hat sich gar nichts geändert. Die Straße ist dieselbe, die Dunkelheit ist dieselbe, die Gefahr, sofern eine besteht, ist noch da –aberr jetzt fühlst du dich etwas sicherer. Alles ist wie zuvor, aber jetzt unternimmst du etwas. Du kannst auch einen Namen, ein Mantra vor dich hin murmeln: Rama, Rama, Rama in. Das wäre auch eine Art Pfeifen, würde dir den Rücken stärken. Aber diese Stärke ist gefährlich, diese Stärke birgt wieder ein Problem, denn diese Stärke wird nichts anderes sein als dein altes Ego. Du hauchst ihm damit wieder neues Leben ein.

Bleib einfach Zeuge, und lass geschehen, was immer geschieht.

Man muss sich der Angst stellen, um sie hinter sich zu lassen.

Man muss sich der Seelenqual stellen, um sie zu transzendieren. Und je authentischer man sich ihr stellt, von Angesicht zu Angesicht, je mehr man allem genau so ins Auge sieht, wie es ist, desto früher ist der Wendepunkt da.

Es dauert nur deswegen so lange, weil eure Authentizität nicht intensiv genug ist.

Es mag euch also drei Tage, drei Monate oder drei Leben kosten das hängt ganz von eurer Intensität ab. Im Grunde kann es schon in drei Minuten geschehen sein ja sogar drei Sekunden können genügen. Aber dafür wirst du eine wahre Hölle durchmachen müssen, von einer derartigen Intensität, dass du es vielleicht gar nicht aushalten, nicht ertragen kannst. Sobald man sich allem, was in einem verborgen liegt, stellen kann, verschwindet es, und sobald es fort ist, bist du ein anderer. Denn all das, was nun von dir gewichen ist, war vorher Teil von dir, und nun ist es nicht mehr Teil von dir.

Frag also nicht: 'Was tun?' Da braucht man überhaupt nichts zu tun. Nichts tun, Zeuge sein, sich mühelos dem stellen, was immer der Fall sein mag. Ohne die leiseste Anstrengung, es einfach nur sein lassen ...

Bleibe passiv und lass es vorbeiziehen. Es zieht immer vorbei. Wenn du etwas unternimmst, machst du damit alles kaputt, weil du dich dann einmischst.

Und wer ist es denn, der sich einmischt? Wer hat Angst? Genau das, was die Krankheit ausmacht, mischt sich ein. Genau das Ego, das es hinter sich zu lassen gilt, mischt sich ein! Ich habe euch gesagt, dass das Ego ein Teil der Gesellschaft ist. Ihr habt zwar die Gesellschaft hinter euch gelassen, aber das Teilstück, das euch die Gesellschaft verliehen hat, wollt ihr nicht hinter euch lassen. Es ist in der Gesellschaft verwurzelt. Es kann nicht leben ohne die Gesellschaft. Ihr müsst es also entweder hinter euch lassen, oder ihr müsst eine neue Gesellschaft gründen, in der es fortleben kann.

In Abgeschiedenheit zu leben heißt keineswegs, eine alternative Gesellschaft zu gründen. Verlass einfach die Gesellschaft, und alles, was dir die Gesellschaft verliehen hat, wird dann von dir abfallen. Es kann sich nur in einem bestimmten Umfeld, einem gesellschaftlichen Umfeld halten, außerhalb davon kann es nicht existieren. Du wirst es fallenlassen müssen. Das wird schmerzhaft sein, weil du so angepasst bist, weil so alles seinen Platz hat. Angepasst sein ist so bequem, ist so praktisch!.

Wenn du weggehst und auf dich gestellt lebst, gibst du damit alle Bequemlichkeiten, alle Annehmlichkeiten auf – alles, was die Gesellschaft zu geben hat. Aber wenn die Gesellschaft euch etwas gibt, dann nimmt sie euch dafür auch etwas weg: nämlich eure Freiheit, eure Seele.

Es ist also ein Kuhhandel, und wenn du versuchst, zu deiner Seele in ihrer Reinheit vorzudringen, musst du diesen Kuhhandel unterlassen.

Das wird weh tun, aber wenn du es schaffst, da hindurch zu gehen, ist die höchste Glückseligkeit nicht mehr weit. Die Gesellschaft tut nicht so weh wie das Alleinsein; die Gesellschaft beruhigt, die Gesellschaft ist angenehm und bequem. Aber sie schläfert dich in gewisser Weise auch ein. Wenn du da ausbrichst, wird es zwangsläufig unbequem für dich. Alle möglichen Unannehmlichkeiten werden die Folge sein. Diese Unannehmlichkeiten muss man erdulden, wohlwissend, dass sie zum Alleinsein dazu gehören, zur Wiedergewinnung deiner selbst dazugehören.

Du wirst daraus erneuert hervorgehen, mit neuem Glanz und neuer Würde, einer neuen Reinheit und Unschuld.”

Osho, The Book of Secrets,

Immer 🙏🙏🙏
27/07/2023

Immer 🙏🙏🙏

Frage an Osho:
Osho, warum fühle ich mich oft so unglücklich? Kannst du mich nicht davon befreien?

„Die Antwort darauf ist bereits in deiner Frage enthalten. Du willst keine Verantwortung für dich selbst übernehmen, jemand anderer soll das tun. Und das ist der einzige Grund für dein Unglück.

Es gibt keine Möglichkeit für jemand anderen, dich von deinem Unglück zu befreien. Es gibt keine Möglichkeit für jemand anderen, dich glücklich zu machen. Doch wenn dir bewusst wird, dass du selbst dafür verantwortlich bist, ob du glücklich oder unglücklich bist, dass niemand anderer etwas dazu tun kann ...

Dein Unglück wird von dir selbst verursacht, dein Glück ebenfalls.

Doch das ist schwer zu akzeptieren – mein Unglück ist von mir selbst verursacht?

Jeder hat das Gefühl, dass die anderen für sein Unglück verantwortlich sind. Der Mann denkt, seine Frau sei für sein Unglück verantwortlich, die Frau denkt, ihr Mann sei für ihr Unglück verantwortlich, die Kinder denken, die Eltern seien für ihr Unglück verantwortlich, und die Eltern denken, die Kinder seien für ihr Unglück verantwortlich. Es ist so komplex geworden.

Doch euch ist nicht bewusst, dass ihr eure Freiheit verliert, wenn ihr andere für euer Unglück verantwortlich macht, wenn ihr die Verantwortung auf andere abwälzt.

Verantwortung und Freiheit sind zwei Seiten ein und derselben Münze.

Und weil ihr denkt, andere seien für euer Unglück verantwortlich, gibt es Scharlatane, sogenannte Erlöser, Botschafter Gottes, Propheten, die zu euch sagen: “Ihr müsst überhaupt nichts tun, ihr müsst nur mir nachfolgen. Glaubt an mich, und ich werde euch retten. Ich bin euer Hirte, und ihr seid meine Schafe.”

Es ist seltsam, dass kein einziger Mensch sich gegen Leute wie Jesus Christus erhoben und gesagt hat: “Es ist absolut beleidigend, zu sagen, du bist der Hirte und wir sind die Schafe, du bist der Erlöser und wir sind abhängig von deinem Mitgefühl; dass unsere ganze Religion nur darin bestehen soll, an dich zu glauben.”

Doch weil wir die Verantwortung für unser Unglück immer schon auf andere abgewälzt haben, haben wir im Gegenzug akzeptiert, dass auch unser Glück von anderen abhängig ist.

Wenn das Unglück von anderen kommt, dann muss natürlich auch das Glück von anderen kommen. Aber wozu bist du dann eigentlich da? Du bist weder verantwortlich für dein Unglück noch für dein Glück – was ist dann deine Aufgabe? Was ist deine Bestimmung? Einfach nur ein Objekt für andere zu sein, die dich unglücklich machen oder die dir helfen und dich retten und dich glücklich machen? Bist du nur eine Marionette, deren Stricke in den Händen anderer liegen?

Damit missachtest du deine Menschlichkeit; du missachtest dich selbst. Du liebst dein eigenes Selbst nicht, du liebst deine Freiheit nicht.

Wenn du dein Leben achtest, wirst du alle Erlöser zurückweisen. Du wirst zu ihnen sagen: “Verschwindet! Erlöst euch selbst, das ist genug. Es ist mein Leben, und ich selbst muss es leben. Wenn ich etwas falsch mache, werde ich selbst darunter leiden; und ich werde die Konsequenzen meiner falschen Handlungen tragen, ohne mich zu beklagen.”

Vielleicht ist das die Art und Weise, wie man lernt – indem man fällt und wieder aufsteht, indem man in die Irre geht und wieder zurückkommt. Man begeht einen Fehler, doch jeder Fehler macht einen klüger; man wird denselben Fehler kein zweites Mal machen. Wenn man denselben Fehler erneut macht, bedeutet das, dass man nichts gelernt hat. Dann setzt man seine Intelligenz nicht ein, sondern verhält sich wie ein Roboter.

Mein ganzes Bemühen geht dahin, jedem Menschen die Selbstachtung zurückzugeben, die ihm zusteht und die er an andere abgegeben hat.

Eure Sklaverei erschafft ihr euch selbst, und eure Freiheit müsst ihr selbst erklären. Du fragst mich: »Warum bin ich unglücklich?« Du bist unglücklich, weil du die Verantwortung dafür noch nicht übernommen hast. Beobachte einfach einmal, was dein Unglück ist, finde seine Ursache heraus – und du wirst die Ursache dafür in dir selbst finden. Entferne die Ursache, und dein Unglück wird verschwinden. Doch die Menschen wollen nicht die Ursache entfernen, sie wollen einfach nur das Unglück loswerden. Das ist unmöglich, das ist vollkommen unwissenschaftlich.

Übernehmt die Verantwortung für euer Unglück, und ihr werdet feststellen, dass in euch auch die Ursachen für Glückseligkeit, Freiheit, Freude, Erleuchtung, Unsterblichkeit liegen. Es braucht keinen Erlöser. Und es hat niemals einen Erlöser gegeben; alle Erlöser sind nur Pseudoerlöser. Sie wurden verehrt, weil ihr euch immer jemanden gewünscht habt, der euch rettet. Sie sind aufgetaucht, weil es immer eine Nachfrage danach gab, und wo ein Bedarf ist, gibt es auch ein Angebot.

Doch wenn du dich von anderen abhängig machst, verlierst du deine Seele. Du vergisst, dass du ein Bewusstsein besitzt, das so universell ist wie das aller anderen auch, dass du ein Bewusstsein besitzt, das so groß ist wie das von Gautama Buddha – du bist dir dessen nur nicht bewusst, du hast noch nicht danach gesucht. Und du hast nicht danach gesucht, weil du nach anderen suchst – nach jemand anderem, der dich retten soll, nach jemand anderem, der dir helfen soll. Du bettelst, ohne zu erkennen, dass das ganze Königreich dir gehört.

Das muss man als eines der grundlegendsten Prinzipien verstehen – den Zusammenhang von Selbstachtung, Freiheit und Verantwortung.”

Aus: Beyond Enlightenment

16/07/2023

„Das Ego ist ein Rätsel. Es ist so etwas wie Dunkelheit – etwas, was du sehen kannst, was du fühlen kannst, was dir im Weg stehen kann, aber was nicht existiert. Es hat keine Substanz. Es ist schlichtweg eine Abwesenheit, die Abwesenheit von Licht. Das Ego existiert nicht – wie kannst du es aufgeben? Das Ego ist nur die Abwesenheit von Bewusstheit.

Der Raum ist voller Dunkelheit, du möchtest, dass die Dunkelheit aus dem Raum verschwindet. Du kannst alles tun, was in deiner Macht steht – schiebe sie raus, schlage sie raus – aber du wirst keinen Erfolg haben. Seltsamerweise wirst du von etwas besiegt, was nicht existiert. Dein Verstand wird erschöpft sagen, dass die Dunkelheit so stark ist, dass du sie nicht verdrängen kannst, sie nicht vertreiben kannst. Aber sie war weder drin, noch geht sie raus.

Das Licht kommt herein, das Licht geht heraus, das Licht hat eine positive Existenz. Du kannst eine Kerze anzünden, und es gibt keine Dunkelheit mehr, du kannst die Kerze ausblasen, und die Dunkelheit ist wieder da. Um etwas mit der Dunkelheit zu machen, musst du etwas mit Licht machen – sehr seltsam, sehr unlogisch, aber was kannst du tun? Das ist die Natur der Dinge.

Du kannst das Ego nicht aufgeben, weil es nicht existiert. Du kannst etwas Gewahrsein, etwas Bewusstheit, etwas Licht hineinbringen. Vergiss das Ego völlig, konzentriere dich ganz darauf, Bewusstheit in dein Wesen zu bringen. Und in dem Moment, in dem dein Bewusstsein zu einer Flamme geworden ist, konzentriert, wirst du das Ego nicht mehr finden.

Das bedeutet, du kannst das Ego nicht aufgeben, wenn du unbewusst bist und du kannst es nicht aufgeben, wenn du bewusst bist. Der Unwissende kann nichts aufgeben. Und der Weise braucht nicht einmal daran zu denken, es aufzugeben, weil es nicht existiert.

Das Ego ist eine Illusion – es existiert nur scheinbar. Und wenn du dich spirituell in einem Tiefschlaf befindest, ist es besonders stark, natürlich macht es dir Probleme. Dein ganzes Elend wird von ihm kreiert, deine Spannungen, deine Ängste. Dein Ego bringt die gesamte Hölle in dein Leben. Natürlich möchtest du es aufgeben. Und es gibt religiöse Prediger, Lehrer auf der ganzen Welt, die dir sagen, wie du es aufgeben kannst.

Jeder, der dir sagt, wie du das Ego aufgeben kannst, ist ein Dummkopf. Er weiß nichts über die Natur des Ego, aber er wird dir vernünftig erscheinen, er wird überzeugend sein. Er wird dich ansprechen, weil er deine eigenen Gedanken ausspricht. Er ist dein Sprachrohr – er sagt das, was dein Verstand auch sagt. Er ist redegewandter als du, und er bringt alle möglichen Argumente und Beweise und Zitate aus Büchern, und sie alle sagen: „Solange du dein Ego nicht fallen lässt, kannst du keine Selbst-Verwirklichung erreichen.“ Natürlich greift niemand solche Leute an.

Aber ich sage dir, dass genau das Gegenteil wahr ist: es ist nicht so, dass du das Ego aufgibst und dann stellt sich Selbst-Verwirklichung ein, nein. Selbst-Verwirklichung kommt zuerst, und dann kannst du das Ego nicht mehr finden.

Das ist Loslassen.”

Aus: The Osho Upanishad

05/06/2023

🧐Weißt du warum Heilung bei so vielen am Ende nicht funktioniert?

Obwohl sie schon so viel investiert haben?

Obwohl sie schon so viel probiert haben?

Obwohl sie schon so viele positive Affirmationen gemacht haben?

Weil tiefe Arbeit mit dir selbst eben nicht schön, weich und kuschelig ist.

Weil ehrlich in den Spiegel schauen eben nicht bedeutet hinter deiner Maske zu bleiben.

Weil es eben nicht bedeutet, weiter freundlich zu lächeln und deine Rolle zu spielen.

Weil dich eben niemand in den Arm nimmt und dein Leid beklagt.

Wenn du bereit bist, mit uns zusammen ehrlich hinter deire Fassade zu schauen und auf den Grund deines wahren Seins zu kommen, ohne Show und Selbsttäuschung, dann melde dich gern bei uns!

Die Zeit ist Jetzt!


05/06/2023

„Es ist wie ein Fluss, der die Wüste erreicht, der dem Flüstern der Wüste lauscht … er zögert. Er möchte sie überwinden, möchte auf die Suche nach dem Ozean gehen, fühlt, dass da ein Verlangen ist und eine subtile Intuition und Gewissheit und Überzeugung, die da sagt: „Meine Bestimmung ist es, darüber hinaus zu gehen.“ Dafür lässt sich kein sichtbarer Grund anführen, aber da ist eine innere Überzeugung, die sagt: „Ich soll nicht hier enden, ich muss nach etwas Größerem suchen.“ Irgendetwas tief im Innern sagt: „Versuche es, versuche es mit allen Kräften, und überwinde diese Wüste!“

Und dann sagt die Wüste: „Hör zu. Der einzige Weg ist der, dich in die Lüfte zu verdunsten. Sie werden dich aufnehmen, sie werden dich über die Wüste hinweg tragen.“ Der Fluss möchte über die Wüste hinausgelangen, aber da stellt sich natürlich die Frage: „Was ist denn der Beweis und die Garantie, dass die Lüfte mich wieder zu einem Fluss werden lassen? Wenn ich erst einmal verschwunden bin, werde ich überhaupt keine Kontrolle mehr haben. Was garantiert mir denn, dass ich wieder der gleiche Fluss sein werde, die gleiche Form, der gleiche Name, der gleiche Körper? Und wer will das wissen? Und wie kann ich mich darauf verlassen, dass mich die Lüfte, wenn ich mich ihnen erst ausgeliefert habe, auch wieder laufen lassen?
Genau das ist die Angst der Liebe. ”

Aus: The Wisdom of the Sands

🙏🙏🙏
20/05/2023

🙏🙏🙏

„Glücklichsein ist die Natur des Menschen. Über Glücklichsein brauchst du dir keine Gedanken zu machen, es ist bereits da. Es ist in deinem Herzen – du musst nur aufhören, unglücklich zu sein, du musst den Mechanismus anhalten, der Unglücklichsein kreiert.

Aber niemand scheint dazu bereit zu sein. Die Leute sagen, “ich möchte glücklich sein.“ Es ist als ob du dauernd sagst „ich möchte Gesundheit – und du fährst fort, an deiner Krankheit festzuhalten, und erlaubst der Krankheit nicht zu verschwinden. Wenn der Arzt die Medizin verschreibt, wirfst du die Medizin weg; du befolgst nie das Rezept. Du gehst morgends nie spazieren, du gehst nie schwimmen, du rennst nie am Strand, du machst niemals Übungen. Du isst weiterhin zwanghaft, du fährst fort, deine Gesundheit zu zerstören – und fragst immer wieder, wie man Gesundheit finden kann. Aber du änderst nicht den Mechanismus, der Ungesundheit kreiert.

Gesundheit ist nicht etwas, das irgendwo erreicht werden kann, es ist kein Objekt.

Gesundheit ist ein vollkommen anderer Lebensstil. So wie du lebst, kreierst du nur Krankheit, dein Lebensstil kreiert Unglücklichsein.

Zum Beispiel kommen Leute zu mir, die sagen, sie würden gerne glücklich sein, doch sie können ihre Eifersucht nicht fallen lassen. Wenn du deine Eifersucht nicht fallen lassen kannst, wird deine Liebe niemals wachsen – die Dornen der Eifersucht werden die Rose der Liebe zerstören. Dann wächst deine Liebe nicht, du wirst nicht glücklich sein. Denn wer kann glücklich sein, ohne dass die Liebe wächst? Ehe die Rose nicht in dir blüht, ehe dieser Duft nicht verströmt, wirst du nicht glücklich sein.

Die Leute wollen glücklich sein – aber nur durch Wünschen kann es nicht geschehen. Wünschen ist nicht genug. Du wirst dir das Phänomen des Unglücklichseins ansehen müssen – wie du es herstellst, wie du überhaupt unglücklich geworden bist, wie du fortfährst jeden Tag unglücklich zu sein – was ist deine Technik?

Glücklichsein ist ein natürliches Phänomen. Wenn jemand glücklich ist, steckt darin keine Anstrengung, wenn jemand glücklich ist, braucht er keine Expertise, um glücklich zu sein.

Tiere sind glücklich, Bäume sind glücklich, Vögel sind glücklich. Die ganze Existenz ist glücklich außer dem Menschen. Nur der Mensch ist so clever, Unglücklichsein zu erschaffen – niemand sonst scheint so gelehrt zu sein. Wenn du glücklich bist, ist es einfach, unschuldig, es ist nichts, worüber man sich den Kopf zerbrechen muss. Aber wenn du unglücklich bist, dann tust du wirklich viel, du musst dich schon sehr anstrengen.”

Aus: The Path of Paradox

Sehr wahr 🌟🌟🌟🙏
11/05/2023

Sehr wahr 🌟🌟🌟
🙏

„Der Verstand existiert nicht als feste, separate Einheit – das ist also das erste. Es gibt nur Gedanken.

Und das zweite: die Gedanken existieren getrennt von dir, sie sind nicht mit deiner Natur identisch. Sie kommen und gehen – du aber bleibst, du änderst dich nicht. Du bist wie der Himmel; er kommt nie und er geht nie, er ist immer da. Wolken kommen und gehen, sie sind Erscheinungen des Augenblicks, sie sind nicht ewig. Selbst wenn du versuchst, dich an einen Gedanken zu klammern, kannst du ihn nicht lange halten, er muss weiter ziehen, er hat seine eigene Geburt und seinen eigenen Tod. Gedanken gehören nicht dir, sie sind nicht deine Gedanken. Sie kommen als Besucher, als Gäste, aber sie sind nicht der Gastgeber.

Beobachte es genau, und dabei wirst du zum Gastgeber und die Gedanken werden zu Gästen. Und als Gäste sind sie schön. Denn nur, wenn du völlig vergisst, dass du der Gastgeber bist, nur wenn sie zum Gastgeber werden, kommst du in Schwierigkeiten. Das bezeichnet man auch als die „Hölle“. Du bist der Herr des Hauses, das Haus gehört dir, und die Gäste haben sich des Hauses bemächtigt. Empfange sie, kümmere dich um sie, aber identifiziere dich nicht mit ihnen; sonst werden sie die Herren.

Der Verstand ist deswegen zum Problem geworden, weil du die Gedanken so tief in dich hast eindringen lassen, dass du völlig die Distanz zu ihnen verloren hast, dass du vergessen hast, was sie sind: Besucher, die kommen und gehen. Nie darfst du das in dir vergessen, was immer bleibt: das ist dein wahres Wesen, dein Tao. Richte dein Augenmerk immer auf das, was nie kommt und nie geht, was wie der Himmel ist. Ändere deine Blickrichtung: richte dein Augenmerk nicht auf die Besucher, sondern behalte den Gastgeber im Auge; die Besucher kommen und gehen.”

Aus: Ta**ra, the Supreme Understanding

Entspannte  Feiertage für Euch! 😊😊😊
07/04/2023

Entspannte Feiertage für Euch! 😊😊😊

„Was macht dich so angespannt? – Deine Identifikation mit allen möglichen Gedanken, Ängsten, mit dem Tod, mit Bankrott, dem fallenden Dollar! Du hast alle möglichen Ängste. Das ist deine Anspannung, und die wirkt sich auch auf deinen Körper aus. Dein Körper ist auch angespannt, weil Körper und Geist keine getrennten Einheiten sind. Körper-Geist ist ein einziges System, wenn also der Geist angespannt ist, ist auch der Körper angespannt …

Du bist zu hektisch, natürlich bist müde, zerstreut, eingetrocknet, eingefroren. Deine Lebensenergie bewegt sich nicht. Du bist blockiert und blockiert und blockiert. Und immer wenn du etwas tust, tust du es wie wahnsinnig. Natürlich hast du das Bedürfnis, dich zu entspannen.“

Aus: Relaxation Is to Be at Home

Address


Opening Hours

Monday 09:00 - 18:00
Tuesday 09:00 - 18:00
Wednesday 09:00 - 18:00
Thursday 09:00 - 18:00
Friday 09:00 - 18:00
Saturday 09:00 - 17:00

Telephone

+4917664804529

Website

Alerts

Be the first to know and let us send you an email when Herzenswege - Schamanische Praxis posts news and promotions. Your email address will not be used for any other purpose, and you can unsubscribe at any time.

Contact The Practice

Send a message to Herzenswege - Schamanische Praxis:

  • Want your practice to be the top-listed Clinic?

Share

Share on Facebook Share on Twitter Share on LinkedIn
Share on Pinterest Share on Reddit Share via Email
Share on WhatsApp Share on Instagram Share on Telegram