09/06/2022
Eine phantastisch wirksame Methode - ich bin dankbar, dass ich diese Methode bereits vor Jahren im Sensit bilden und beraten gelernt habe.
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Positive Gehirnaktivierung durch Augenbewegungen 👀🧠
🦋 Bei wingwave arbeiten die Coaches oft mittels winkender Handbewegung mit wach eingesetzten Augenbewegungen, wie sie sonst beim Menschen nur im Traumschlaf auftreten. Diese bilateral alternierende Stimulation – kurz BAS genannt - führt nicht nur zu einer schnellen und spürbaren Stresslinderung und dem Anstieg guter Gefühle der Coachees. Laut EEG-Forschung finden – anders als beim fixierten Blick – auch im Gehirn positive Effekte statt, wie beispielsweise die Aktivierung des linken präfrontalen Cortex.
💡 Doch nicht nur die ausgeprägten REM-Aktivitäten der Augen wirken sich günstig auf die Gehirnaktivität aus – auch kleine spontane Augenbewegungen im wachen Alltag – man nennt sie Sakkaden - intensivieren die Vernetzungsaktivität zwischen vielen unterschiedlichen Gehirnarealen. Diese Erkenntnis aus so genannten fMRT-Studien wurde letztes Jahr im angesehenen Wissenschaftsjournal „Network Neuroscience“ von dem Neurowissenschaftler Cemal Koba und seinem Team publiziert.
Während spontaner „Wach-Sakkaden“ – das sind kleine schnelle Augenbewegungen, die wir alle bis zu 100.000 Male am Tag vollführen – intensiviert sich die so genannte „Konnektivität“ zwischen verschiedenen Gehirnregionen – im Gegensatz zum bewegungslosen Blick ohne „Okulomotorik“ am Augapfel. Dieser ressourcevolle Gehirnzustand begünstigt unser koordiniertes Denken, Handeln und Reaktionsvermögen.
👉 Fazit: auch ohne wingwave oder EMDR ist es sinnvoll, immer mal wieder den „lebhaften“ Blick einzusetzen, die Augen „herumschweifen“ zu lassen – als mentalen Ausgleich zum meist bewegungslosen Blick auf Monitore, Smartphones oder TV-Screens. Es gibt heutzutage übrigens viele interessante Gehirnstudien, die eindeutig den Zusammenhang zwischen einer beweglichen Okulomotorik und der mentalen Gesundheit eines Menschen belegen.